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AW: Was ist Zeit?
Hi EMI,
Raumzeitmaterie – ist auch dass was ich denke. Allerdings glaube ich, dass Materie (Teilchen mit Ruhemasse) die Raumzeit erst erzeugt. Ohne Materie keine Raumzeit. Wie man Raumzeitmaterie verstehen kann –oder besser wie Materie Raumzeit erzeugt -hatte ich ja versucht am Beispiel deiner Nanos zu erklären. 3 Nanos haben ihre höchste Aufenthaltswahrscheinlichkeit (AHW) im Quark. Definieren so die Reichweite der Starken Kraft. „2 der 3“ haben ihre höchste AHW die der schwachen Kraft entspricht. Sie verhalten sich also wie Gluonen . Also die Reichweite der schwachen Kraft entspricht dem Raum, indem man mit der höchsten Wahrscheinlichkeit immer 2 Nanos findet. Er ist größer wie der Raum indem man immer 3 findet (Protonenradius) Und der Bereich indem man mindestens immer 1 Nano findet entspricht dem Raum, indem man die Elektromagnetische Wechselwirkung findet. Und wenn es ein Nano bis in dem Bereich eines andern Atoms kommt – kann es dort Wechselwirken als wäre es ein Teilchen dieses Atoms. = Gravitation. 3 Teilchen = 4 Kräfte Ich will dein Modell in „missbrauchen“ – Ich wollte dir nur BEISPIELHAFT zeigen wie Materie – Raumzeit erzeugen kann. Raumzeitmaterie als Orbital der Nanos und Gravitation als Wechselwirkung der Nanos in dieser Raumzeit. Die Raumzeit-Krümmung wäre eine Krümmung/Dehnung/Verformung dieses Orbitals. Alle Materie wäre in diesem Orbital eingebettet. Und das Pauliprinzip würde/könnte z.B dafür sorgen, dass es keine Änderung im Universum gibt ohne dass sich alles ändert. …. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#72
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Ich habe die Zeit wirklich nur als ein Hilfsmittel gesehen. Ich bin davon ausgegangen, dass ich an einem Punkt des Universums eine Uhr zum Vergleichen aufstelle und von da aus Uhren auf beliebigen geschlossenen Wegen durch das Universum bewegen kann und dann den Gangunterchied bestimmen kann ohne Rückgriff auf die Zeitdilatation, sondern am besten direkt aus den Feldern und ihren Auswirkungen auf die Uhr. Das würde ich immer noch bevorzugen, da ich Zeit eigentlich nur als ein Hilfsmittel ansehe, mit dem man Ereignisse einordnet und vergleichbar macht. Aber das Problem ist wohl, dass ich in meinen Gedanken den Längenmassstab vorgegeben habe. Physikalisch ist aber derzeit gerade anders rum. Der Zeitmassstab ist in jedem System fest vorgegeben: "Die Sekunde ist das 9 192 631 770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung." Die Lichtgeschwindigkeit ist auf den exakten Wert c= 299.792.458 m/s festgelegt. Der/das Meter ist eine abgeleitete Grösse aus der Sekunde und c. Das macht sicher Sinn, das so festzulegen. Einen Meter festzulegen, ohne über die Zeitmessung zu gehen, klappt nicht genau. Allerdings ist es trotzdem irgendwie unbefriedigend, nicht zu wissen, warum die Dynamik an verschiedenen Stellen unterschiedlich ist. Ich sehe die Dynamik eigentlich als die abgeleitete Grösse an. Also wenn ich einen Zustand vorgebe und drücke den Startknopf, dann sollte sich die Dynamik aus der Anordnung der Massen/Teilchen am Anfang ergeben. Wenn Zeitverlauf Dynamik beschreibt, was ich genauso sehe, dann ist meine Vorstellung also genau anders rum. Dann ist Zeit nicht die Ursache, sondern eine Wirkung sozusagen. Ok, ich merke schon, irgendwie haut es nicht hin, da das Drücken des Startknopfs schon ein Ereignis ist, also den Begriff Zeit schon beinhaltet, dadurch, dass ein vorher und ein nachher definiert wird. Man kann die Geschwindigkeit einer Entwicklung auch nur anhand eines Vergleiches zu einer Referenzentwicklung qualifizieren und quantifizieren. edit: So richtig sympathisch sind mir gerade nur die Konstanten c und h, also Lichtgeschwindigkeit und Planck'sches Wirkungsquantum, da man die als überall und zu jeder Zeit konstant annehmen kann und nicht umtransformieren muss. Mal schauen, ob man über e=mc² und Unschärferelation irgendwie weiterkommt... Ge?ndert von Sino (25.10.08 um 11:09 Uhr) |
#73
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Das Planck'sche Wirkungsquantum ist in im Gravitationsfeld keine Konstante mehr. Das einzige was imho unabhängig von allen relativistischen Effekt zu sehen sind, sind c, p und E. c ist imho somit die einzige WAHRE Naturkonstante. p und E sind nach einer Wechselwirkung konstant und ändern sich auch nicht wenn irgendein anders Teilchen irgendwo eine Relativgeschwindigkeit hat oder haben wird oder hatte. Erst nach der nächsten Wechselwirkung kann sich p und/oder E ändern. Zitat:
Ich denke auch die Aufenthaltswahrscheinlichkeit (seine Messung) ist abhängig von der Relativgeschwindigkeit. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Ist auch der Wellenwiderstand vom Beobachtersystem unabhaengig ? Meiner Meinung nach waere das ein Zeichen, dass diese Groessen nicht in der Raumzeit liegen, sondern in den organisatorischen Dimensionen. |
#75
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AW: Was ist Zeit?
was sind organisatorische Dimensionen?
Gruß, Lambert |
#76
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AW: Was ist Zeit?
Hi Leute...
Kann es sein, das man die Zeit einfach zu kompliziert betrachtet?? Wenn ich mal ein Beispiel nennen darf.. Eine erbrachte Leistung innerhalb eines Volumens und innerhalb einer bestimmten Dauer ergibt doch eine Leistung in kw/h oder? Würde ich die selbe Leistung in der halben Zeit bringen, so wäre der Energieumsatz doppelt so hoch.. Würde ich die selbe Leistung auch noch in einem halb so großen Volumen umsetzen, so wäre der Energieumsatz sogar vier mal so hoch... Kann es denn nicht eher sein, das Zeit einfach nichts anderes ist, als ebenso eine inhaltliche Angelegenheit, die nur eben im 90° Winkel gleichzeitig zur "Zielrichtung" gestellt ist?(DAS was innerhalb einer Spanne bewerkstelligt werden sollte) Das Zeit also überhaupt nichts mit "zeitlichen" Dimensionen zu tun hat? Ich würde sagen, Zeit ist im Grunde genommen einfach ein inhaltliches Leistungsvolumen, ein Potential, das benötigt wird, um von A nach B zu wirken und deren WW untereinander zu verklabustern.. JGC Ge?ndert von JGC (25.10.08 um 14:51 Uhr) |
#77
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
nach meinem Wissen steht Zeit als Achse senkrecht auf Linie, Fläche und Raum. Das kann man schön sehen in: x²+y²+z²+j²c²t²=invariabel als Stabiltätsformel zwischen Zeit und Raum. Gruß, Lambert |
#78
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Zitat:
Watt*Stunde steht fuer Energie, Arbeit Leistung=Arbeit/Zeit Watt/Stunde Das waere ja prima. Je laenger man das Licht brennen laesst umso geringer die Stromkosten. Zitat:
Moeglichkeiten+Selektor, Entropie, materialisierte Information=Organisation. Aber man muss sich nicht auf Heim beschraenken. Wenn c0 unabhaengig ist vom Beobachtersystem, dessen Raumzeitkruemmung, dann ist es doch naheliegend, dass die bestimmenden Groessen fuer C0 gar nicht in der Raumzeit selbst liegen. Wir haben ueber Materie Zugang zu x5,x6 Die Kruemmung innerhalb x4,x5,x6 wird im Material einer Antenne geaendert. Und das messen wir als Feldstaerke. (Frei nach Heim) |
#79
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Ich wollte es eigentlich auch nur lokal verwenden, also ala "Jeder Beobachter misst an seinem Ort das gleiche Plancksche Wirkungsquantum" oder anders gesagt, wenn ich meine h-Messapparatur in die Nähe eines massenreichen Körpers bringe oder auf halbe Lichtgeschwindigkeit beschleunige, dann per Funk die Messung einleite und mir den Zahlenwert von h zufunken lasse, dann ist das genau das h, das wir hier haben, egal in welchem Schwerefeld oder Bewegungs/Bewegungszustand die Messapparatur gerade ist. edit: Die Idee war quasi der Satz, dass in jedem Inertialsystem die gleichen physikalische Gesetze gelten. So allgemein klappt das ja aber nicht in beschleunigten Systemen. Meine Hoffnung war, dass ein lokal gemessenes h zumindest den gleichen Wert hätte. Also dass z.b. eine Laserdiode, die ein Beobachter in der Hand hält, für ihn immer in der gleichen Farbe erscheint, egal wie ich das System bewege. Ge?ndert von Sino (25.10.08 um 16:07 Uhr) |
#80
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AW: Was ist Zeit?
Zitat:
Diese Änderungen führen gleichzeitig (zwangsweise) dazu, dass wir diese Änderungen nicht selbst (also Lokal) messen können. Das 2. Postulat erzwingt daher das 1. Postulat. Das 1. Postulat ist aber nur als „Erfahren die Physik als unverändert“ zu werten nicht als real. Dass es Real anders ist erkennen wir an den Objekten die eine andere Beschleunigung erfahren. Ich habe nicht umsonst geschrieben, dass das 1. Postulat imho ein physikalischen Pleonasmus des 2. Postulates darstellt. Die Frage ist, ob das 1. Postulat die Realität darstellt oder ob wir es nur so erfahren. Und da sind wir dann doch beim menschlichen Verständnis von Realität. Wir glauben, dass das was wir sehen (messen) die Realität sein muss. Darunter leiden wir ja schon wenn wir Bilder im Fernsehen "sehen". Zu verstehen, dass sich die physikalischen Gesetzte ändern können, ohne dass wir es sehen bzw. messen können fällt schwer. Aber wirklich ändern tun sie sich ja auch nicht – sie sind nur nicht mehr ganz Konstant. Sie erhalten ja nur einen zusätzlichen Relativitätsfaktor der dafür sorgt, dass wir Licht immer mit c messen. Und viele sind ja nicht betroffen. z.B E=mc^2 oder der Impuls- oder Energieerhaltungssatz. Gruß EVB
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