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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 17.08.09, 21:02
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Notwendigkeit der Raumzeit

Hallo Uwe,

also, bei allem Respekt vor dem Alter, aber denkst du wirklich, dass Einstein sich c=konstant ausgedacht hat, damit eine sinn- und gehaltsvolle Kommunikation mit ET's irgind wann möglich sein wird?
Das ist doch grober Unfug. ^3

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Wie will man z.B. die Temperaturen auf unterschiedlichen Planeten ohne die Möglichkeit materieller Versuche vergleichen?
Wie wäre's mit dem absoluten NULL? Zweite absolute Grösse, neben der LG. Oder die Fraunhofer'schen Linien. Die sind über Lichtjahrmilliarden sehr preziese und aussagekräftig.

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Warum macht das von euch niemand, sondern warum hängt ihr euch alle an der ART/SRT auf wie an einer Verkündung?
Wenn ich die Worte - "aufhängen" und "Verkündung" - ein Mal übersehe[1], dann wäre die Antwort:

1. Weil diese einen Sinn ergeben.
2. Weil man (ich) wissen muss, was man macht (machen will) bevor man es tut.
3. Weil man (ich) ein Mindestmass an fachlich notwendigen Fähigkeiten besitzen muss, und nicht sagt, dass alles, was mathematisch über den Abi hinausgeht - überkomplitierte Überflüssigkeit ist.
und
4. Weil es wirklich nur scheint, dass es einfacher geht.


Gruss, Johann

PS zu [1]: Ich möchte dich bitten, solche Formulierungen in Zukunft gänzlich zu unterlassen. Dein Beitrag hat dadurch nichts gewonnen.
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  #12  
Alt 17.08.09, 21:04
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Hi JoAx,
Zitat:
hatte zu wenig Zeit übers WE
Kein Problem – habe selbst einen leichten Sonnenbrand bekommen
Hauptsache du hast den Thread noch mit dem genänderten Titel gefunden

Ich hatte zwar schon begonnen deine Fragen zu "beantworten", aber darauf kommen wir ganz sicher noch zu sprechen, wenn wir/ du die Ausdauer dafür aufbringen.

Fangen wir mit:
Zitat:
Was ich meinte war, womit würdest du anfangen, beim Theorieaufbau, wenn man sich das Ziel setzt - ohne Zeit auszukommen.
an?

Also reisen wir mal in der Zeit zurück (gedanklich können wir das ja) – Anfang 1900

Da würde ich nämlich Anfangen:

Was wissen wir dann (mit heutiger Erfahrung!) über das G-Feld?

a) Es ist ein Feld ähnlich dem El.mag-Feld (Quantenphysikalische Erscheinung)
b) Es breitet sich mit c aus
c) Massen wechselwirken mit dem G-Feld
d) Die Wechselwirkung führt zur Annäherung von Massen

Das wären die Eigenschaften eines G-Feldes die ich hervorheben würde – würdest du noch andere Aufführen oder schlimmer welche streichen?

Kurz:
Ich würde damit Anfangen, sich zu überlegen hat das G-Feld noch andere Eigenschaften als nur Massen anzuziehen?

Ich denke da kommen wir automatisch zur SRT. Denn auch in der SRT befinden sich die Objekte ja in der Raumzeit und Raumzeit hat das G-Feld ersetzt (Daher könnte man imho eben Raumzeit durch das G-Feld ersetzten)

Wenn man so will, können wir die Raumzeit durch ein homogenes G-Feld mit konstantem Potential ersetzen.

Somit müssen die SRT-Effekte duch die Bewegung im homogenen G-Feld mit konstantem Potential verursacht werden.

Führt der Gedanke schon zu einem Widerspruch? Hast du ein Beispiel, dass dieser Überlegung gleich den "Gar aus macht"

Gruß
EVB

PS: Wenn es dir zu abgehoben ist. Du keine Lust verspürst schon wieder sowas zu diskutieren oder.... Das wäre auch kein Problem, habe schon das Gefühl euch zu langweilen
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (17.08.09 um 21:06 Uhr)
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  #13  
Alt 18.08.09, 10:19
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Registriert seit: 05.03.2009
Beitr?ge: 4.324
Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Hallo Eyk,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Denn auch in der SRT befinden sich die Objekte ja in der Raumzeit und Raumzeit hat das G-Feld ersetzt (Daher könnte man imho eben Raumzeit durch das G-Feld ersetzten)
nicht die Raumzeit als solche ersetzt das Newton'sche Grav.-Feld, sondern ihre Krümmung. Das ist nicht das Selbe.

In der SRT haben wir eine Raumzeitverzerrung, sie bleibt aber flach, deswegen - pseudoeuklidisch.

In der ART haben wir beides, neu ist aber "nur" die Krümmung. Krümmung heisst - der Winkel zwischen den Koordinaten ist nicht konstant (so wie in der SRT), sondern verändert sich wenn man zu einer anderen Raumposition übergeht. (imho)

Das sind zwei unterschiedliche Effekte, auch wenn beide mit Bewegungszustand zu tun haben. EMI hat es mal für einen Satelliten ausgerechnet, wann die eine und wann die andere dominiert. Ich glaube das waren ca. 3600m gewesen, wo sie "gleichziehen".

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wenn man so will, können wir die Raumzeit durch ein homogenes G-Feld mit konstantem Potential ersetzen.
Ein homogenes G.-Feld stellt eine Beschleunigung dar. Diese kann man mit SRT von einem IS aus betrachten/beschreiben, was auch eine gekrümmte Weltlinie ergeben wird, aber nicht als BS nehmen. Das muss aber möglich sein, damit folgendes geht:
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Somit müssen die SRT-Effekte duch die Bewegung im homogenen G-Feld mit konstantem Potential verursacht werden.
---------------------------
Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Führt der Gedanke schon zu einem Widerspruch? Hast du ein Beispiel, dass dieser Überlegung gleich den "Gar aus macht"
Ich bin mir nicht sicher, ob du diesen akzeptierst :

Wir haben zwei Raumschiffe, die sich, weit weg von den Massen (=nahe zu homogenes G.-Feld), aufeinander zu bewegen. Vom G.-Feld aus betrachtet sind ihre Geschwindigkeiten vom Betrag gleich. Nach deiner Überlegung dürfte es in diesem Fall zu keiner Zeitdilation (SRT) zwischen den Raumschiffen kommen, ich meine aber - es kommt dazu, und zwar im vollen Umfang.

Im Grunde muss man da gar nicht weit weg von den Massen weg gehen. Das kann man auch mit den Satelliten um die Erde überprüfen. Befinden sich zwei Satelliten in der selben Höhe, ist der Einfluss des G.-Feldes auf sie symmetrisch - negiert sich für sie. Was bleibt, ist nur die SRT. Aber eigentlich ist auch dieses überflüssig.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
... zu langweilen
Halb so wild.
Versuche dir zu überlegen, ob die Zeit, wie du es dir vorstellst, wirklich keinen Einfluss, keine Rückwirkung (so zu sagen) auf die Materie hätte.


Gruss, Johann
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  #14  
Alt 18.08.09, 11:19
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
EMI hat es mal für einen Satelliten ausgerechnet, wann die eine und wann die andere dominiert. Ich glaube das waren ca. 3600m gewesen, wo sie "gleichziehen".
Ich würde sagen Kopf einziehen JoAx

Es waren 3600m mal 888,888889

Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #15  
Alt 18.08.09, 11:57
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Ja EMI, da hatte ich es falsch in Erinnerung.

Es waren (sind) r≈9600km, H≈3200km.

http://www.quanten.de/forum/showthre...5361#post35361


Gruss, Johann
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  #16  
Alt 18.08.09, 21:32
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Notwendigkeit der Raumzeit

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hallo Uwe,

also, bei allem Respekt vor dem Alter, aber denkst du wirklich, dass Einstein sich c=konstant ausgedacht hat, damit eine sinn- und gehaltsvolle Kommunikation mit ET's irgind wann möglich sein wird?
Das ist doch grober Unfug. ^3
Es geht nicht um ET's, sondern um Menschen, die vielleicht mal in einem benachbarten Sonnensystem oder aber in einer interstellaren Raumstation arbeiten. Also in anderen "Inertialsystemen" außerhalb des solaren Gravitations- und Strahlungsfeldes, wo die Reisezeit zu uns die menschliche Lebensspanne überschreitet. Hier benötigt man eine Bezugs"konstante", um Messungen vergleichen zu können.

Zitat:
Wie wäre's mit dem absoluten NULL? Zweite absolute Grösse, neben der LG. Oder die Fraunhofer'schen Linien. Die sind über Lichtjahrmilliarden sehr preziese und aussagekräftig.
Dazu kann ich nichts sagen, ich weiß nicht, wie ein vom solaren Strahlungsfeld unterschiedliches Strahlungsspektrum die Temperatur eines Meßgerätes verändert. Eine Atomuhr ist ein von mehreren Faktoren abhängiger Oszillator, hier absoluten Gleichlauf zu erzielen scheint mir problematisch.

Zitat:
Wenn ich die Worte - "aufhängen" und "Verkündung" - ein Mal übersehe[1], dann wäre die Antwort:

1. Weil diese einen Sinn ergeben.
2. Weil man (ich) wissen muss, was man macht (machen will) bevor man es tut.
3. Weil man (ich) ein Mindestmass an fachlich notwendigen Fähigkeiten besitzen muss, und nicht sagt, dass alles, was mathematisch über den Abi hinausgeht - überkomplitierte Überflüssigkeit ist.
und
4. Weil es wirklich nur scheint, dass es einfacher geht.
zu 1) Meinst du, der Urknall ergibt einen Sinn außerhalb religiöser Vorstellungen?

zu 2) Ich weiß, was ich machen muß, um den Raum, ein aus Massen und Vakuum gebildetes Etwas, zu erklären: Ich muß ein Vereinigungsmodell entwickeln, also z.B. ein Feldmodell wie in meiner HP geschildert. Ohne Erklärung des Vakuums taugt ein Modell nichts, denn es unterschlägt 99,999...% des Universums.

zu 3) Ein mathematisches Modell (Riemann-Raum), welches in jedem Laborexperiment widerlegbar ist, sollte m.E. nicht Grundlage eines physikalischen Modells sein. Denn Physik hat nur Sinn, wenn sie experimentell bestätigt werden kann.

zu 4) Je einfacher ein Modell, desto überzeugender ist es für mich, wenn es die unterschiedlichen Phänomene des Universums unter einen Hut bekommt. Und da stehe ich doch gar nicht so schlecht da mit meinem Wirkungsquantenfeldmodell.

Aber das ist meine persönliche Meinung, hier hat jeder Anrecht auf seine eigene Weltsicht.

Gruß
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  #17  
Alt 18.08.09, 21:36
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Zitat:
nicht die Raumzeit als solche ersetzt das Newton'sche Grav.-Feld, sondern ihre Krümmung. Das ist nicht das Selbe.
Davon hatten wir es ja schon. Es ist in diesem Fall, die Krümmung der Zeit, was ich mit dem Potentialunterschied vergleiche.

Also Potentialdifferenz entspricht der Zeitkrümmung und diese Potentialdifferenz (oder Zeitkrümmung) können wir ja auch in der SRT als konstant (zwischen den beiden Uhren ansehen)?

Zitat:
der Winkel zwischen den Koordinaten ist nicht konstant
Der Winkel schon? So hatten wir es diskutiert nur die Zeitkrümmung/das Potential nicht.
Zitat:
Das sind zwei unterschiedliche Effekte, auch wenn beide mit Bewegungszustand zu tun haben. EMI hat es mal für einen Satelliten ausgerechnet, wann die eine und wann die andere dominiert.
Nun was passiert in dieser Höhe von 3200km? Wir haben einmal die Zeitkrümmung und einmal den Potentialunterschied. Wir haben also eine Uhr auf dem Erdboden und eine in 3600km Höhe.

Da haben wir einen Anhaltspunkt, was den Uhrengang beeinflusst. Gehen wir von einem G-Feld aus, dann können wir den Potentialunterschied über die Dichte der parallelen G-Feldlinien beschreiben-oder? Oder wie beschreibt man ihn - und genauso meine ich es dann

Was passiert wenn die Uhr unterhalb der 3200km liegt und was darüber? Wie ändert sich die G-Felddichte oder besser der G.-Fefeldfluss?

Ich nehme an (berechnen kann ich es leider nicht), dass man im einfachsten Fall (wenn ich nichts übersehe) man davon ausgehen kann

A) Die G-Feldflussdichte in 3200 km Höhe ist für eine frei fallende Uhr dieselbe wie die für eine Uhr au dem Erdboden

B) Bei einem Abstand > 3200 km durchfliegt die frei fallende Uhr weniger Feldlinien (geringere Flussdichte)

C) Unterhalb der von 3200 km durchfliegt die frei fallende Uhr mehr Feldlinien (höhere Flussdichte)

Das wäre meine Erklärung, da ich dies aber mathematisch nicht berechnen kann, kann ich mich auch nicht wiederlegen.

Zitat:
Nach deiner Überlegung dürfte es in diesem Fall zu keiner Zeitdilation (SRT) zwischen den Raumschiffen kommen, ich meine aber - es kommt dazu, und zwar im vollen Umfang.
Das ist ein "Knackpunkt" an dieser Überlegung (über die ich schon länger nachdenke).

A) Sie bewegen sich auf jeden Fall durch ein G-Feld, daher erfahren sie entsprechend der Flussdichte eine Zeitdilatation und zwar je schneller desto größer.

B) Die erfahrene Zeitdilataion ist jedoch geringer, als die wenn sie sich mit derselben Geschwindigkeit nahe einer großen Masse nähern würden (auf einer Geodäte und auch wenn man die ART-bedingte ZD WEGLÄSST!)

Also ja es gibt demnach einen Unterschied zur SRT, da die Stärke der ZD nicht alleine von der rel.v bestimmt wird sondern auch durch die Flussdichte des G-Feldes (wie gesagt ART kommt hier nicht ins Spiel)

C) Die rel. Trägheitszunahme ist bei einer Erhöhung der Geschwindigkeit im All geringer als auf der Erde. (Wie gesagt: Meine Erklärung für die beobachtbaren Anomalien der Satelliten)

Zitat:
Im Grunde muss man da gar nicht weit weg von den Massen weg gehen. Das kann man auch mit den Satelliten um die Erde überprüfen. Befinden sich zwei Satelliten in der selben Höhe, ist der Einfluss des G.-Feldes auf sie symmetrisch - negiert sich für sie. Was bleibt, ist nur die SRT. Aber eigentlich ist auch dieses überflüssig.
Hier verstehe ich wieder nicht worauf du hinaus willst? Da wiederspreche ich dir nirgends?

Demnach ist die ZD für einen Satelliten der in x-Richtung um die Erde fällt dieselbe, wie für einen in –x-Richtung. Wie man das aus der SRT betrachtet ist mir immer noch nicht ganz klar. Hier sollte immer „der Andere“ eine höhere ZD erfahren, bis sie sich wieder treffen und dann „puff“ die ZD ist wieder weg?

Zitat:
Versuche dir zu überlegen, ob die Zeit, wie du es dir vorstellst, wirklich keinen Einfluss, keine Rückwirkung (so zu sagen) auf die Materie hätte.
Wie gesagt es gibt für mich keine „wirkende Zeit (auch nicht rückwirkend)“ – die Uhren gehen langsamer weil die Teilchen (und ihre Felder) langsamer sind (aufgrund G-FeldWIRKUNG).

Gruß
EVB
PS: Wieso zwingst du mich immer zu soooo langen Antworten
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  #18  
Alt 18.08.09, 22:53
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JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Hallo Eyk,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Es ist in diesem Fall, die Krümmung der Zeit, was ich mit dem Potentialunterschied vergleiche.
es war mir bis jetzt nicht bewusst, dass du die Effekte einzig und allein auf die Zeitkomponente abschiebst. Das ist nicht so, auch wenn für beides c verantwortlich ist. Sowohl zeitliche als auch räumliche Abstände sind davon betroffen.

Aus diesem Buch, Seite 832:

Exzeßradius = √(A/4π) - rgem. = (G/3c²)*M

dabei sind
√(A/4π) - aus dem Flächeninhalt (A) einer Kugel berechneter Radius,
rgem. - direkt gemessener Radius,
G - Newton'sch Gravitationskonstante,
c - LG,
M = 4πρr³/3 - die in der Kugel eigeschlossene Masse (ρ - mittlere Dichte)

Das ist so etwas wie die Lorentz-Kontraktion der ART (behaupte ich jetzt Mal). Da ist keine Spur von der Zeitkomponente.

Selbst wenn du also die Zeit durch das G.-Feld ersetzt, berücksichtigst du damit nur ein Teil des ganzen Phänomens - Gravitation.

Ich halte hier Mal inne, in Ordnung?


Gruss, Johann

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wieso zwingst du mich immer zu soooo langen Antworten
War ich das etwa?
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  #19  
Alt 19.08.09, 09:57
Benutzerbild von Bauhof
Bauhof Bauhof ist offline
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Standard AW: Notwendigkeit der Raumzeit

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen

Zitat von uwebus:
Ein mathematisches Modell (Riemann-Raum), welches in jedem Laborexperiment widerlegbar ist...
Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Dümmliche Behauptung, dämlicher gehts nimmer!
EMI
Hallo EMI,

ich stimme dir ja beim Riemann-Raum in der Sache vollkommen zu. Aber es genügt doch, wenn du z.B. schreibst: Völliger Unsinn, Uwebus, was du da schreibst... dann deine Begründung. Sonst gibt es doch wieder nur Streitereien. Immer nur das angreifen, was jemand schreibt. Beim Gebrauch der Worte "dümmlich" und "dämlich" könnte es der Betroffene auf seine Person beziehen, was natürlich ein Missverständis wäre, nicht wahr?

M.f.G. Eugen Bauhof
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen –
ihm hatte ich das gar nicht zugetraut!

Hermann Minkowski
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  #20  
Alt 19.08.09, 10:27
Hans Hans ist offline
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Registriert seit: 19.08.2009
Beitr?ge: 188
Standard AW: Einsteins Eigenzeit

vom Ersteller gelöscht

Ge?ndert von Hans (21.11.09 um 21:25 Uhr)
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