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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 06.04.08, 22:38
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Hallo uwebus,

horch zu. Was ich schon geschrieben hatte, musste ich wieder löschen. Was du hier ablässt, ist keine Diskussion wert. Stellvertretend:

Zitat:
Nein, sondern ein unendliches ewiges Universum. Verstündest Du ein wenig von Philosophie, käme Dir ein endliches Universum gar nicht erst in den Sinn.
Mich kotzt deine ewige Anprangerei auf willkürlicher Lügenbasis an. Mit sowas diskutiere ich nicht. Die Feststellung, dass du nur gröbsten Unfug lallen kannst, stellt also keinen Verlust-Parameter dar. Dops dich halt aus, wenn dir doch nun mal danach ist.

Gruß Uranor


"Aaron Aardvark - See what I hear" läuft grad. Bissele lustig, aber ich hätte jetzt was handfeste gebraucht.
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  #12  
Alt 07.04.08, 11:07
Lambert Lambert ist offline
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Hallo uwebus,

ein Wenig Respekt für den Zeitgeist wäre bei Dir angebracht. Die Menschheit forscht mit bestem Wissen und Gewissen.

Übrigens erlaubst Du niemanden, falls es Richtiges in Deinen Kalkulationen geben sollte, dieses rauszufinden, da:
1) Du unmögliche Definitionen benutzt, für die Du keine gängige Äquivalenzen anbringst, so dass man meistens nicht weiß, wovon Du überhaupt redest
2) Du beharrst auf offensichtliche Unwahrheiten, wie Energieverlust bei sich bewegenden Photonen im Vakuum
3) Du Philosophie und Religion aus ganz privater Sicht mit ins Spiel bringst
4) Du Grenzthemen genau so spekulativ behandelst wie viele anderen
5) Du nach wenigen Sätzen polemisch wir(k)st

Was ist Dein Ziel überhaupt?

Ich halte indessen geometrische Ansätze in der mathematischen Physik sehr wohl für möglich und sinnvoll; sie können anschaulicher sein als Vektoren. Manchmal ja nach Veranlagung des Betrachters; der eine macht lieber Analyse, Algebra und Arithmetik, der andere kann von Geometrie nicht genug kriegen; ein Dritter schwört auf Mengenlehre. Na ja- wie auch immer. Jeder hat aber die Pflicht, sich verständlich auszudrucken und -so weit wie möglich - gängige Ausdrücke zu nutzen. Gerade in der mathematischen Physik, die noch in ihren Kinderschuhen steht.

Beste Grüße,
Lambert

Ge?ndert von Lambert (07.04.08 um 11:11 Uhr)
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  #13  
Alt 07.04.08, 12:56
uwebus uwebus ist offline
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Lambert,
----
Du beharrst auf offensichtliche Unwahrheiten, wie Energieverlust bei sich bewegenden Photonen im Vakuum.
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Mir ist es völlig schnuppe, was hier über mich gesagt oder gedacht wird. Aber wenn mir jemand weismachen will, man könne Energie verlustfrei durch das Vakuum transportieren, ohne die geringste Ahnung zu haben, was Vakuum überhaupt ist, dann geht mir das über die Hutschnur. Vakuum wechselwirkt nachweislich mit Licht, wie dies durch die beobachtbare Lichtablenkung am Sonnenrand gemessen wird, und es gibt nicht ein einziges Experiment, welches verlustfreie Wechselwirkung belegt. Hier wird mit einem Postulat gearbeitet und dann darauf aufbauend der Urknall erfunden. Und um diesen wieder zu ermöglichen, wird eine Raumgeometrie eingeführt, für die es ebenfalls keinerlei empirische Nachweise gibt. Dazu kommt dann sog. Dunkle Energie in Höhe des 10^120-fachen der beobachtbaren Universumsmassen, um die beschleunigte Expansion zu ermöglichen, ohne den geringsten Beleg, wo sich denn diese Energie befinden könne. Damit steht die Urknall-Physik dem Vatikan näher als der Naturwissenschaft, denn sie bemüht Engel, um den Himmel zu erklären.

Hier wird auf Biegen und Brechen ein Dogma verteidigt mit den unsinnigsten Argumenten wie gekrümmtem Raum, hüllenlosem endlichem Volumen und verlustfreier Energieübertragung, so wie man einst versucht hat, die Erde als Mittelpunkt des Universums zu verteidigen. Manchmal habe ich den Eindruck, es mit akademischen Spinnern zu tun haben. Die einzigen dem Menschen zur Verfügung stehenden Wahrheitskriterien sind und bleiben die Evidenz einer Wahrnehmung und das Experiment, und alle den Urknall stützenden Annahmen widersprechen diesen Kriterien. Genauso gut könnte ich dem Pfarrer glauben, wenn er mir vom Himmelreich erzählt.

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Was ist Dein Ziel überhaupt?
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Leute zum Nachdenken anregen darüber, was ihnen “Gelehrte“ so alles an Sinn und Unsinn erzählen. Ich bin überzeugter Materialist und versuche gegen blindes Glauben anzukämpfen dort, wo es auftritt. Ich schlage auf Engel und Teufel genauso ein wie auf Urknall und verlustfreie Energieübertragung, weil ich beides für Schwachsinn halte. Aber deshalb wird sich die Menschheit doch immer mehr den Kuttenträgern - den in den Tempeln und den in den Hörsälen - zugetan zeigen als Kritikern wie mir. Wer blind glaubt, der will besch.... werden, so ist das nun einmal, selbst im alltäglichen Leben.

Gruß

Ge?ndert von uwebus (07.04.08 um 13:06 Uhr)
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  #14  
Alt 07.04.08, 13:25
Lambert Lambert ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Lambert,

1) Mir ist es völlig schnuppe, was hier über mich gesagt oder gedacht wird.

2) Aber wenn mir jemand weismachen will, man könne Energie verlustfrei durch das Vakuum transportieren, ohne die geringste Ahnung zu haben, was Vakuum überhaupt ist,
-----
3) Dein Ziel... Leute zum Nachdenken anregen darüber, was ihnen “Gelehrte“ so alles an Sinn und Unsinn erzählen.
Gruß
Hallo uwebus,

1) das halte ich für ein Gerücht.

2) das Vakuum ist noch viel komplizierter als Du vermutest.

3) Gelehrte tun, was sie können. Ein Wenig Respekt wäre angesagt.

Noch mal: so lange Du nicht deutlich machen kannst, wie Deine Kalkulationen sich gestalten und wie sie sich zur klassichen Physik und zudem wie sie sich in einer wissenschaftlichen Diskussion verhalten, kommst Du keinen Schritt weiter.
Es war nach meiner bescheidenen Meinung ein Hauptfehler von Burhard Heim, Esoterisches und Kalkulatorisches nicht deutlich zu trennen. Das Esoterische bzw. das Religiöse ist jedermanns private Sache, die er mit sich selbst ausmachen soll. Du musst diese Themen bei einer offenen wissenschaftlichen Diskussion auseinander halten. Es interessiert keinen, ob Du ein Materialist bist oder nicht. Zuerst bist Du nicht mehr und nicht weniger als ein Beobachter der Natur - wie alle.
Es ist hier nur von Wichtigkeit, ob Deine Rechenmethoden (Beobachtungen/Erkenntnisse) die geringste Chance zum Erfolg haben.

Gruß,
Lambert

Ge?ndert von Lambert (07.04.08 um 13:29 Uhr)
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  #15  
Alt 07.04.08, 13:51
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Mir ist es völlig schnuppe, was hier über mich gesagt oder gedacht wird. Aber wenn mir jemand weismachen will, man könne Energie verlustfrei durch das Vakuum transportieren, ohne die geringste Ahnung zu haben, was Vakuum überhaupt ist, dann geht mir das über die Hutschnur.
Also da kannste nicht mal unbeteiligt mitlesen. Niemand weiß es, nur der einzige Graf Koks weiß präzise bescheid? Weiter oben beschrieb er, es gäbe da draußen Straßenlöcher. Wo sind die Abrieb-Spuren? Und wieso löst sich der Kosmos nicht unter Erhaltung in Straßenstaub auf?

Das kannst einfach nur abhaken und bissele geduldig warten, bis der grobe Unfug wieder aufgegeben wird. Also ich versuch das mal so durchzuhalten. Die Schmerzen erträgt ja der Behaupter selbst und freiwillig.

Gruß Uranor
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  #16  
Alt 07.04.08, 14:06
uwebus uwebus ist offline
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Lambert,
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Zuerst bist Du nicht mehr und nicht weniger als ein Beobachter der Natur - wie alle.
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Nein, ich beobachte doch gar nicht, sondern ich stütze mich auf Beobachtungen anderer Leute. Und Philosophie kann ich nun mal nicht außen vor lassen, da ich sonst in die gleichen Fehler verfalle wie Physiker, die sich über das Vakuum keine Gedanken machen und es als mathematische Raumzeit einfach beiseitelegen. Man muß, will man die Physis verstehen (das ist etwas anderes als Physik zu betreiben), schon eine Vorstellung darüber entwickeln, was Raum und Zeit sind und nicht einfach nur damit rechnen. Physiker trennen Vakuum und Massen, so als ob die beiden nicht zusammengehörten, daher nützt mit Physik gar nichts bei der Suche nach einem Verständnis der Physis.

Dazu kommen dann solch unsinnige Behauptungen wie “die Gravitation einer endlichen Masse reicht bis unendlich“, die an Schwachsinn kaum zu überbieten sind, da ein G-Feld nun mal ein Kraftfeld ist und ein einfaches Integral hier schon die Unsinnigkeit solcher statements aufdeckt. Ich habe bei vielen “Gelehrten“ im Bereich der Astronomie vielmehr den Eindruck, daß sie sich auf vorgedruckte Lehrbuchmeinungen stützen oder auch stützen müssen, um im Amt zu bleiben, denn der Fall Halton Arp bewies, wie schnell ein Kritiker des Urknalls weg vom Fenster ist.

Experimentell gestützte Wissenschaft ist eine Sache, spekulative Wissenschaft wie Astronomie und Stringtheorien eine andere. Hier toben sich Phantasten aller Schattierungen aus, da sie ja ihre Vorstellungen nicht belegen müssen, hier wird gestritten wie vor Gericht, wo die wortgewaltigsten und trickreichsten Juristen die Oberhand gewinnen und dabei das Recht verbiegen wie Urknaller die Empirie und Evidenz. Ich bin Ingenieur und für mich hat Physik nur dort Bedeutung, wo sie praktisch umgesetzt werden kann, also im Bereich der Technik. Astronomie ist wie Philosophie ein Hobby und dient der geistigen Erbauung, denn ob Urknall oder Paradies und Himmel, welchen Einfluß hat dies auf unser menschliches Dasein? Gar keinen!

Gruß
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  #17  
Alt 08.04.08, 16:51
Querkopf Querkopf ist offline
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Ein einem Lichtteilchen (das es so etwas gibt muss eine Theorie erst einmal zeigen) einen Widerstand entgegenbringendes Vakuum muss notwendigerweise mit dem Teilchen interagieren. Ich muss also sagen, was mein Vakuum ist und welche Wechselwirkung das sein soll. Ich muss dabei aufpassen, dass meine Theorie praktisch keine Wechselwirkung hat, denn Licht lässt sich superponieren, ich habe im Makroskopische Grenzfall ein lineare Theorie!

Den Ausdruck zur Arbeit kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Üblicherweise sollte da ein beliebig kompliziertes Wegabhängiges Integral stehen. Sonst musst du sehr weitgehende Annahmen zur Beschaffenheit der Felder machen und dabei ganz genau auf Polstellen und Singularitäten achten. Sehen wir über diese groben Ungenauigkeiten hinweg und schauen uns den nächsten Absatz an.

Vom Impulsaustausch im Vakuum kommst du auf einmal zu einer Frequenz (wie bekommt man so etwa ohne Differentialgleichung?) und die Weglänge eines Teilchens im Vakuum soll etwas mit einer Wellenlänge zu tun haben. Wellenlänge ohne Wellen und Wellengleichung? Es wäre Äquivalenz zu zeigen.
Dann verweist du auf den etwas angestaubten Zusammenhang zum Photoeffekt und machst die Behauptung (die für Feldtheoretiker einen gewissen Unterhaltungswert hat), dass es in der Physik bis heute unüblich wäre Licht als Feld zu betrachten.
Nun, im 19. Jahrhundert hat ein Herr Maxwell die klassische Elektrodynamik (eine FELDtheorie) aufgestellt. Diese beinhaltet Wellenlösungen, welche von Hertz experimentell nachgewiesen wurden. Es hat sich eingebürgert auch das Licht als eine solche Lösung der Maxwellgleichungen zu betrachten. Dieses vorgehen lässt sich wunderbar damit rechtfertigen, das man die gesamte Optik aus den Maxwellgleichungen herleiten kann (Reflexion, Brechung, Streunung, alles was das Her(t)z begehrt).
Unsere heutige Theorie des Lichts (auch schon seit vielen Jahrzehnten) ist die Quantenelektrodynamik (eine QuantenFELDtheorie). Diese Feldtheorie sagt uns auch, dass es so etwas wie Photonen gibt, was beim Photoeffekt eher eine ad hoc Annahme ist. Damit ist dann auch eine Quantenoptik möglich.

Damit war meine Motivation erschöpft.
__________________
Don't like QED rules? Go somewhere else, to another universe perhaps, where the rules are simpler: http://www.youtube.com/watch?v=5VMu1...eature=related
How to become a BAD theoretical physicist:
http://www.phys.uu.nl/~thooft/theoristbad.html
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  #18  
Alt 08.04.08, 17:46
Lambert Lambert ist offline
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Standard It is not easy to become a good physicist...

HOW to BECOME a BAD THEORETICAL PHYSICIST

by Gerard 't Hooft

It is much easier to become a bad theoretical physicist than a good one. I know of many individual success stories.

Don't worry: if I don't quite agree with your theories or methods, that by itself does not imply you are a bad theorist. You might still make great discoveries, or even win a Nobel Prize if you're lucky.

Good theorists as well as bad ones all make mistakes. Science advances in spite of people making mistakes. We produce theories, even ones which cannot be entirely correct, and test them in every odd way we can imagine. Eventually, we manage to remove the errors and obtain marvelous new insights. The difference between a good theorist and a bad one is that good theorists are usually the first to detect the shortcomings of their own theories. They are never afraid of discarding a theory if it appears to be beyond repair. While learning about physics as a student, we all have the ambition of making great discoveries, so we soon start constructing our own theories. They are usually wrong, but never mind, we learn from our mistakes.

Here is how to become a bad theorist: Compare yourself with Isaac Newton, Albert Einstein, Paul Dirac, or other celebrities in theoretical physics, and reach a conclusion in favor of yourself. Note that good theoreticians do not consider these famous physicists as saints; none of them were infallible, but the few instances where they could be corrected are well-known by historians of science, and do not have any effect on modern physics.

You may consider the option of connecting your work with mystery topics such as telepathy and consciousness. Make outrageous claims of having solved long standing problems. Of course, you expect that you will become famous, but unfortunately, only a few really good theoretical physicists have equations and effects named after them. This is because colleagues recognize their importance and since they want to give names to equations and effects anyway, they bestow the discoverers with that honor. The bad theoretical physicist, in anticipation, names his own equations and effects, and even his entire theories, after himself right away. The impudence to attach your own name to whatever you claim to have discovered is considered improper in science, and in practice it betrays amateurism and incompetence. If a good theoretician refers to an equation to which colleagues have attached his/her own name, he/she uses a different description if available.

On your way towards becoming a bad theoretician, take your own immature theory, stop checking it for mistakes, don't listen to colleagues who do spot weaknesses, and start admiring your own infallible intelligence. Try to overshout all your critics, and have your work published anyway. If the well-established science media refuse to publish your work, start your own publishing company and edit your own books. If you are really clever you can find yourself a formerly professional physics journal where the chief editor is asleep. To recognize such a journal, look for one where, in the list of board members on the cover, more than 50 % has already deceased. Accuse all your critics of the short-sightedness that you actually suffer too much from yourself. It is easy and pleasant, it does not require the hard work of checking and re-checking your results, and if you are sufficiently eloquent, you might even gather some admirers.

Your next step should be to advertise your work. Your reputation may have caused the xxx ArXives and Wikipedia to refuse your submissions (congratulations, they are not really peer-reviewed), but in that case you can still start your own weblog, and buy pop-ups in Google. Do not mention the number of citations you received in the established literature (you probably did not receive any) but instead install a counter that identifies the number of times someone by mistake downloaded your papers. Some people just download anything so you are guaranteed to get many hits there, and you can proudly announce those numbers.

A method was devised by John Baez to give you an indication as to how high you have scored. You may also consult Warren Siegel.

Some people only come halfway. Now here's for the real perfectionist. Note that you still have a problem.
You have convinced your friends at your local bar, your family, your pizza vendor, your dog, and even a local radio station of the superiority of your theory. How come that there are still some obnoxious physicists who seem to continue to work on obsolete theories as if you never did give a deadly blow to established science? Most professional physicists you wrote to never gave you any reply at all; well, that must be because they are too ashamed of all those mistakes they have made in the past, and they must now be busy studying your important work.

But then there are those few physicists such as one bloke called Gerardus 't Hooft, who shamelessly have pointed out to you that your theory is nonsense! Should you take them seriously? Of course not. Don't even try to show them the details of your derivations, which you forgot anyway and you might not be able to reproduce on the spot. Here is what you do to establish your reputation forever: JUST GIVE THEM HELL. Compare those obnoxious puppets of the establishment with nazis and threaten them with law suits. That'll teach them.

Actually, you may discover that there are quite a few more people like you, who agree with you, saying that Einstein and many others got it completely wrong, and that established science is one great conspiracy. Don't try to study the details of their arguments (you won't be able to make any sense of them anyway), but join them in their web logs. Confirm your mutual admiration. Together you will form a mighty block, and your common opponents such as 't Hooft will soon back off.

If you expect that this is the way to achieve the ultimate recognition for your theories, you are the true champion of this web page.

For understandable reasons, I decided to refrain from listing names of people who succeeded to gain the title of "bad theoretical physicist", or to make too overt allusions, as was done in earlier versions of this page. In spite of this, I still receive angry reactions from people who apparently recognize themselves here. There's little I can do about that. This page was inspired by the activities of real existing people, but none of these descriptions refer to one single existing person.


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G. 't Hooft
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  #19  
Alt 09.04.08, 12:49
Querkopf Querkopf ist offline
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Zitat:
Führst Du Materie Energie zu, dehnt sie sich aus und erhöht ihre gravitierende Wirkung, reicht Dir das nicht? Einzige bekannte Ausnahme in Bezug auf die Ausdehnung ist Wasser zwischen 0 und 4°C.
Man mache folgendes Experiment: Man erhitze einen Luftgefüllten Ballon (OK, das ist nicht mehr so ganz neu, die Brüder Montgolfier haben das 1783 schon einmal im großen Stil gemacht). Die Luft dehnt sich aus und der Heißluftballon steigt auf(heute kann man so etwas im Reisebüro buchen). Damit ist nachgewiesen, dass das zuführen von Energie zu einer Ausdehnung der Materie und in der Folge zu ANTIGRAVITATION führt. Ich denke das erfordert mindestens eine Modifikation der allgemeinen Relativitätstheorie. Im Lager der Stringtheoretiker wird daran auch schon gearbeitet und man produziert fleißig heiße Luft.
Zitat:
Wie kann eine endliche Energiemenge in Feldform über eine unendliche Ausdehnung verfügen? Das Integral über das Feld ergibt die Feldenergie, ein unendliches Energiefeld hat notgedrungen einen unendlichen Energiegehalt (Integral EDr·r²·4·pi·dr mit EDr > 0 und r=oo ergibt nun mal unendlich). Ihr solltet Euch wirklich langsam mal Gedanken machen darüber, was ein Feld überhaupt ist. Solange Physiker weder sagen können, warum sich das Universum bewegt noch wissen, wie sich Vakuum konstituiert, betreiben sie Wahrsagerei. Mal unabhängig davon, ob mein Modell nun richtig ist oder nicht, es liefert zumindest Antworten auf grundsätzliche Fragen, die Physiker bis zum heutigen Tage nicht zu beantworten in der Lage sind. Und es ist nachweislich empirieverträglich, entscheidend für die Gangbarkeit von Modellen jedweder Art.
Möglicherweise ist das Problem das du nicht weißt, was Physiker wissen!
Ein Feld beispielsweise ist in der Mathematik (Im englischen etwas vorsichtig sein, denn ein Field ist auch ein mathematischer Körper und Fieldtheory einfach Körpertheorie.) einfach eine Funktion mehrerer Variablen, spezifisch in der Physik sind das für gewöhnlich räumliche Variablen und die Zeit, also z.B. F(x,y,z,t). In der QFT können aus den Funktionen dann in bestimmten Quantisierungen Operatoren werden. Und wenn ein Quantenfeldtheoretiker vom Vakuum spricht (hab ich auch schon ein paar mal geschrieben) dann ist das ein mathematisch definierter Zustand (nämlich der Grundzustand des Systems und das kann durchaus ein Teilchenkollektiv sein)
Zur Integration: Weist du ansatzweise, wie man integriert und was dieses Integral aussagt? Deine Energiedichte ist eine Funktion von r! Du kannst sie bei der Integration also nicht wie eine Konstante behandeln. Im äußeren Feld einer homogen geladenen Kugel beispielsweise ist die Energiedichte eine Funktion 1/r^4 und ein Integral 1/r^2 für r>R (R Radius der Kugel) konvergiert! Der einzige Fall in dem dieses Integral divergiert ist der Fall einer homogen geladenen Kugel mit dem Radius Null, also die Selbstenergie einer Punktladung. Das sagt uns aber, das z.B. Elektronen eine Ausdehnung haben müssen, das Modell der Punktladung ist unzureichend.
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How to become a BAD theoretical physicist:
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  #20  
Alt 09.04.08, 13:53
uwebus uwebus ist offline
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Querkopf,
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Ein einem Lichtteilchen (das es so etwas gibt muss eine Theorie erst einmal zeigen) einen Widerstand entgegenbringendes Vakuum muss notwendigerweise mit dem Teilchen interagieren. Ich muss also sagen, was mein Vakuum ist und welche Wechselwirkung das sein soll.
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Ich postuliere:

Das Universum ist die physische Manifestation einer metaphysischen Substanz im aristotelischen Sinne. Diese Substanz zeigt sich als physische WIRKUNG, d.h. technisch betrachtet in Form von Kräften. Ohne Wirkung kein Universum. Soweit der philosophische Ansatz.

Auch Physiker müssen davon ausgehen, daß das Universum aus etwas besteht. Also besteht in meinem Modell auch das Vakuum aus dieser Substanz. Gilt das philosophische Axiom “Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B“, dann verdrängt die Substanzmenge A die Substanzmenge B.

Verdrängung eines Etwas durch ein anderes Etwas ist Wechselwirkung und nach bisheriger Erfahrung gibt es keine verlustfreie Wechselwirkung zwischen zwei unterschiedlichen Entitäten. Dies nehme ich auch für den Energietransport mittels Licht an, da es keinen sichtbaren Grund gibt, hier für unterschiedliche Energieformen unterschiedliche Naturgesetze zugrunde zu legen.

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Sonst musst du sehr weitgehende Annahmen zur Beschaffenheit der Felder machen und dabei ganz genau auf Polstellen und Singularitäten achten.
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Nein, denn ich betrachte Licht nur außerhalb des Gleichgewichtshorizontes, also im einen Körper umgebenden Vakuum. Innerhalb des EM-Feldes (Materie) betrachte ich nur die reactio in Form von Spin und Oszillation.

Es ist natürlich für Euch schwer, überhaupt in mein Modell einzusteigen, da ich Vakuum und Materie als Feldeinheit betrachte und dies für Physiker Neuland ist. Ein Feld besteht aus EM-Kern (reactio) und Vakuummantel (actio), wobei sich ein Gleichgewichtshorizont bildet dort, wo sich actio und reactio aufheben, das ist die Oberfläche von Materie. Und wenn ich in dieses Feldmodell empirische Größen einsetze, bekomme ich für die Gravitation die Newtongleichung, für die Bindungskraft Elektron-Proton die Coulombkraft, es ergeben sich die Atom- und Molekülabmessungen der Quantenmechanik, es ergibt sich eine nahezu gleichgroße Vakuumkraft im Falle des Casimireffektes, es ergeben sich für Licht im Vakuum c = konstant und merkwürdige Übereinstimmungen zwischen Universumsalter und der optischen Eindringtiefe ins Universum nach meinem Modell. Eine Arche ergibt nahezu genau die mittlere Energiedichte des Universums, die empirisch festgestellt wird und im Bereich Zeitdilatation (muß ich noch in meine HP einfügen) liege ich auch ziemlich dicht an der Empirie.

Also ich komme mit einem einzigen Postulat und dem Prinzip actio=reactio sowie den empirischen Größen c, h und G zu Übereinstimungen mit der empirischen Physik auf diversen Gebieten, die für Physiker bis heute nicht unter einen Hut gebracht werden können. Darüber hinaus erkläre ich mit diesem Modell das Zustandekommen von Gravitation und Dynamik im Universum, etwas, wo Physiker bis heute noch völlig im Dunkeln tappen, und ich erkläre das Zustandekommen eines Spin und den Grund, warum Ruhmasseteilchen Spin ½ und Licht Spin 1 aufweist. Denn es muß ja einen Grund haben, warum die Energie im Elektron Spin 1/2, aber bei Austritt aus diesem in Form eines Photons Spin 1 aufweist.

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Vom Impulsaustausch im Vakuum kommst du auf einmal zu einer Frequenz....
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Mithilfe der aus der Aerodynamik entnommenen Widerstandsgleichung sowie der Annahme eines elastischen Vakuums. Ich übertrage die Makrophysik auf die Mikrophysik. Auch ein Tragflügel eines Flugzeugs gerät in Schwingungen und ein Schiff erzeugt eine Verdrängungswelle, warum sollte dies zwischen Photon und Vakuum anders sein?


Ob Euch das Modell nun anspricht, ist mir eigentlich egal, mir geht es prinzipiell darum, eine gangbare Alternative zu einer Weltsicht aufzuzeigen, die aus meiner Sicht irrig ist. Ich will hier keine alternative Physik entwickeln, sondern zeigen, daß der Urknall mit all den dazu notwendigen, der Empirie und der Evidenz widersprechenden Annahmen unnötig ist, um Rotverschiebung und Spektrenänderung der Quasare in unterschiedlicher Entfernung zu erklären. Das Universum läßt sich aus meiner Sicht am einfachsten und überzeugendsten als unendliches Perpetuum mobile verstehen und beschreiben. Damit bekommt man Philosophie und Physik unter einen Hut und vermeidet Diskrepanzen zwischen menschlicher Logik und Theorie. Die Erklärung des Universums muß mit dem menschlichen Verstand kompatibel sein und dies trifft für die physikalische Weltsicht nicht zu. Ich stelle ein Funktionsprinzip vor, welches ohne diese Widersprüche auskommt und empirieverträglich ist.

Aber generell gilt: Spekulative Wissenschaften sind und bleiben der Phantasie desjenigen überlassen, der sie betreibt, und dies gilt vor allem für spekulative Physik (Stringtheorien), Astronomie, Philosophie und Theologie. Denn alles, was sich dem Experiment entzieht, bleibt Spinnerei in dem einen oder anderen Sinne, so daß der Gläubige sich nicht unterscheidet vom Ungläubigen: Alles ist möglich und nichts ist sicher. Wahrheit ist und bleibt relativ, Wahrheit als solche gibt es nicht!

Gruß
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