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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #241  
Alt 26.07.22, 18:53
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antaris antaris ist offline
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Zitat:
Zitat von Herr Senf Beitrag anzeigen
Gedanken muß man aber auch können, schließlich sind sie menschengemacht , sonst kommt man auf den Holzweg.
Hast Du das Zeitproblem der Quantengravitation schon in Angriff genommen, sonst enden die fraktalen Pfade alle in der Sackgasse.
Die Fraktale sind eben natürlich und nicht menschengemacht. Man muss das Konzept der fraktalen Geometrie eben nur anwenden. Wie es anzwenden ist, das wäre halt zu erarbeiten.

Desweiteren will ich mich entschuldigen, wenn ich mit meinen Aussagen für Verärgerung gesorgt habe.

Ich werde mit das Zeitproblem mal intensiv mit lesen vornehmen aber ich denke nach wie vor, dass es bei einer Skaleninvarianz eben keine Probleme gibt.

Du hattest geschrieben, ob wir alle die gleiche Vergangenheit haben. Was meinst du mit wir? Wir hier auf der Erde oder wie hier und die in 5 Milliarden Lichtjahre Entfernung?
Stammt nicht die gesamte Entwicklung des Universums aus dem Urknall, also haben wir alle (ganzes Universum) die gleiche Vergangenheit aber natürlich sind die Wege vom Urknall bis heute verschieden.

Also bitte nicht aufregen und ich versuche das Zeitproblem zu verstehen, was ja dann doch mit dem Hintergrund zu tun hat.

Ich hatte je gefragt ob der Hintergrund das Problem ist, wo Bernhard dann aber auf die verschiedenen Interpretationen verwiesen hatte. Ich habe nun gelernt, das beides scheinbar direkt zusammenhängt.
Das Zeitproblem scheint aber wohl auch mit der Art und Weise der Interpretation zusammenzuhängen.
https://de.wikibrief.org/wiki/Problem_of_time
Zitat:
Tatsächlich ist die klassische Behandlung der Zeit tief mit der Kopenhagener Interpretation der Quantenmechanik und damit mit den konzeptionellen Grundlagen der Quantentheorie verflochten: Alle Messungen von Observablen werden zu bestimmten Zeitpunkten durchgeführt und nur solchen Messungen werden Wahrscheinlichkeiten zugeordnet.
Mal ganz kurz ein Absatz zur Skalenivarianz.
https://de.wikibrief.org/wiki/Problem_of_time
Zitat:
Weyl-Zeit in der skaleninvarianten Quantengravitation
Motiviert durch die Immirzi-Mehrdeutigkeit in der Schleifenquantengravitation und die nahezu konforme Invarianz des Standardmodells von Elementarteilchen argumentierten Charles Wang und Mitarbeiter, dass das Zeitproblem mit einer zugrunde liegenden Skaleninvarianz von Gravitations-Materie-Systemen zusammenhängen könnte. Es wurde auch eine Skaleninvarianz vorgeschlagen, um das Hierarchieproblem fundamentaler Kopplungen zu lösen. Als globale kontinuierliche Symmetrie erzeugt die Skaleninvarianz einen umgewandelten Weyl-Strom nach dem Noether-Theorem. In skaleninvarianten kosmologischen Modellen führt dieser Weyl-Strom natürlich zu einer harmonischen Zeit. Im Zusammenhang mit der Schleifenquantengravitation schlagen Charles Wang et al. vor, dass Skaleninvarianz zur Existenz einer quantisierten Zeit führen kann.
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Ge?ndert von antaris (26.07.22 um 18:58 Uhr)
  #242  
Alt 26.07.22, 18:57
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Dir wurde viel Aufmerksamkeit und Hilfe zuteil.
Was paßt Dir daran nicht?




Hast Du verstanden, was MMT formuliert und erreicht hat?




Es gibt einen Thread hier im Forum

“Mathematik - haben wir sie erfunden oder entdeckt?”
Du findest ihn in der Plauderecke

Haben wir die Mathematik erfunden oder entdeckt?
Mathegenies beschreiben, das was da ist. Einem Menschen mit durchschnittlichem Geist (IQ) ist es nicht möglich, diese Strukturen zu erkennen, zu entdecken….

Ich stelle Dir mal zwei Links dazu ein; der letzte ist eine Mathe-Vorlesung

Srinivasa Ramanujan

https://youtu.be/6CAWN0F_oK8

https://youtu.be/fe0jGRM6rto

Vielleicht - hoffentlich - kannst Du damit etwas anfangen
Wenn MMT wirklich etwas damit erreicht hätte, dann würden wir hier nicht über Alternativen diskutieren oder? Das soll aber nicht negativ gegen MMT gerichtet sein. Ist nur eine Feststellung.

Genauso muss ich auch nicht die sämtliche Interpretationen lernen, da ja nun mal alle wissen, dass nicht alles richtig sein kann.
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  #243  
Alt 26.07.22, 20:14
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Nochmal was zur Skaleninvarianz:

https://physik.cosmos-indirekt.de/Ph...kaleninvarianz

Zitat:
Skaleninvarianz bzw. Skalenunabhängigkeit ist ein Begriff, der in der Mathematik, Teilchenphysik und Statistischen Physik, genauer der Statistischen Mechanik, verwendet wird. Er beschreibt die Eigenschaft eines Zustands, Vorgangs, Verhältnisses oder einer Situation, bei dem/der unabhängig von der Skala der Betrachtungsgrößen die Eigenart oder Charakteristik inklusive seiner/ihrer Eckwerte weitestgehend exakt gleich bleiben (unveränderliche Eigenschaften der Teilchen). Dadurch ist ein „selbstähnlicher“ Zustand gegeben, der meistens gewisse Universalitätseigenschaften zeigt.
https://www.uni-muenster.de/Physik.T...nsymmetrie.pdf

Zitat:
Wie für den Ein-Teilchen-Operator tritt also auch in der Feldtheorie Skaleninvarianz nur bei
vernachlässigbaren Massen, d.h. bei hohen Energien, auf.
Genau darum geht es doch. Hohe Energien, die hohe Wirkungen und somit eine stärkere Gravitation erzeugen.
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Ge?ndert von antaris (26.07.22 um 20:23 Uhr)
  #244  
Alt 26.07.22, 21:13
Ich Ich ist offline
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Der Thread ist nun lang genug. Ich will jetzt mal konkret auf das eingehen, was das Thema war. Das kann dann diskutiert werden (spoiler: es gibt nichts zu diskutieren), und dann ist es gut. Für weitere Ideen und Theorien dann bitte einen neuen Thread aufmachen, aber mit wissenschaftlichem Hintergrund.
Achtung, der Ton wird etwas rauher. Die sanftere Version ist ja nicht angekommen, und du hast mittlerweile auch mehr Cranksprüche aus der Schublade geholt, da sind vielleicht ein paar deutlichere Worte an der Zeit.

Erstens:
Gleichungen bedeuten etwas. Mit ihrer Hilfe will man kommunizieren, Ideen, Tatsachen und logische Konzepte austauschen. Man kann nicht so anfangen:
Zitat:
Für die einfache Darstellung wird als Ausgangspunkt ein dreidimensionaler Testwürfel mit der Kantenlange [sic] a angenommen.
Für die Dimension D gilt
a^D = 10^3
Da steht: Kantenlänge hoch Dimension = 1000. Das bedeutet nichts. Später heißt es dann, a=10. Dann steht da 10^D=10^3, also D=3. Was soll das? Dieses Problem, dass Formeln etwas bedeuten und nicht kunterbunt hingerotzt werden können, holt dich noch ein.

Zweitens:
Was zum Teufel soll das sein?
Zitat:
Für die weitere Betrachtung wird die affine Abbildung mit dem Skalierungsfaktor gamma an den Testwürfel angewendet und in Bezug zu seiner nicht transformierten Ausgangsdimension D gesetzt.
Für den Testwürfel ergibt sich die transformierte Ähnlichkeitsdimension D‘
D'=-(ln(?)*10^D)/ln(1/f)
Die Ähnlichkeitsdimension ist definiert für Körper, die aus verkleinerten Kopien ihrer selbst zusammengesetzt werden. Wenn man z.B. um den Faktor f=10 verkleinert, und dann 1000 dieser verkleinerten Objekte braucht, um das Original zu erhalten, dann ist die Dimension D=3.
Wenn man nun "die affine Abbildung mit dem Skalierungsfaktor gamma anwendet" (eine äußerst diffuse Beschreibung dessen, was du da vielleicht vorhast), dann hat man statt eines Würfels einen Quader, bei dem eine Seite um gamma kürzer (oder länger) ist als die beiden anderen. Wenn man diesen Quader aus zehnfach kleineren Kopien seiner selbst zusammensetzt, dann braucht man natürlich immer noch 1000, ergo: auch ein Quader hat die Dimension 3.

Du schreibst aber, dass man gamma mal 1000 Kopien braucht - das ist nämlich die Bedeutung dieser Formel. Und das ist einfach falsch. Also nix mit gebrochener Ähnlichkeitsdimension.

Drittens:
Jetzt soll gamma der "Lorentz Faktor" sein. Ist er aber nicht, weil du stattdessen den Kehrwert verwendest. So etwas macht man nicht, man gebraucht keine Symbole entgegen ihrer vereinbarten Definition. Vermutlich war es aber keine Absicht - dann zeigt es aber an, dass du dich einfach noch nicht einmal mit den Grundlagen der SRT auseinandergesetzt hast, bevor du sie revolutionierst.

Viertens:
Nun, genau wie bei Zweitens ist ein lorentzkontrahierter Würfel ein Quader, der aus 1000 um einen Faktor 10 verkleinerten Kopien seiner selbst besteht. Du schreibst, er bestünde aus gamma mal 1000 solcher Kopien, und das ist immer noch falsch.
Vor allem zeigst du in der Interpretation dieses Unsinns, dass du überhaupt nicht weißt, was du tust. Bei gamma = 0.001 wird "die Dimension Null" und ein jedes Teilchen zerfällt, sagst du ohne Begründung. Das Problem: Die Formel gilt natürlich für jedes f>1. f=10 ist komplett willkürlich, es geht natürlich auch mit z.B. f=2. Dann aber wird bei gamma = 0.125 "die Dimension Null" und alle Teilchen zerfallen. Bei jedem Physiker würden der Bullshitdetektor sofort anspringen, wenn ein Effekt genau bein einem Faktor 1000 eintreten soll - er würde sich fragen, wo denn dieser unnatürliche Faktor herkommen soll und was er da wieder für einen Käse gerechnet hat. Und dann erst weitermachen.

Fünftens:
Wegen Viertens zwar komplett egal, aber doch wieder bezeichnend: Am LHC wird ein Lorentzfaktor von 7000 erreicht, also v=0.999999991 c. Das sind zwei Neuner mehr, als du glaubst. Zu niemandes Überraschung zerfallen Protonen wohl doch nicht, wenn sie einen Lorentzfaktor von genau 1000 erreichen.


Wenn meine Erfahrung von anderen Kandidaten nicht trügt, dann wird deine Reaktion sein, deine "Theorie" zu retten, indem du auf unwichtige, behebbare Punkte eingehst und die fatalen Punkte irgendwie übergehst. Deswegen ist es mir am wichtigsten, dass du auf Punkt 4 eingehst, der die Absurdität deiner Behauptungen am deutlichsten zeigt. Dann können wir den Thread schließen.

Ge?ndert von Ich (26.07.22 um 21:18 Uhr)
  #245  
Alt 26.07.22, 21:22
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Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Der Thread ist nun lang genug. Ich will jetzt mal konkret auf das eingehen, was das Thema war. Das kann dann diskutiert werden (spoiler: es gibt nichts zu diskutieren), und dann ist es gut. Für weitere Ideen und Theorien dann bitte einen neuen Thread aufmachen, aber mit wissenschaftlichem Hintergrund.
Achtung, der Ton wird etwas rauher. Die sanftere Version ist ja nicht angekommen, und du hast mittlerweile auch mehr Cranksprüche aus der Schublade geholt, da sind vielleicht ein paar deutlichere Worte an der Zeit.

Erstens:
Gleichungen bedeuten etwas. Mit ihrer Hilfe will man kommunizieren, Ideen, Tatsachen und logische Konzepte austauschen. Man kann nicht so anfangen:
Da steht: Kantenlänge hoch Dimension = 1000. Das bedeutet nichts. Später heißt es dann, a=10. Dann steht da 10^D=10^3, also D=3. Was soll das? Dieses Problem, dass Formeln etwas bedeuten und nicht kunterbunt hingerotzt werden können, holt dich noch ein.

Zweitens:
Was zum Teufel soll das sein?
Die Ähnlichkeitsdimension ist definiert für Körper, die aus verkleinerten Kopien ihrer selbst zusammengesetzt werden. Wenn man z.B. um den Faktor f=10 verkleinert, und dann 1000 dieser verkleinerten Objekte braucht, um das Original zu erhalten, dann ist die Dimension D=3.
Wenn man nun "die affine Abbildung mit dem Skalierungsfaktor ? anwendet" (eine äußerst diffuse Beschreibung dessen, was du da vielleicht vorhast), dann hat man statt eines Würfels einen Quader, bei dem eine Seite um ? kürzer (oder länger) ist als die beiden anderen. Wenn man diesen Quader aus zehnfach kleineren Kopien seiner selbst zusammensetzt, dann braucht man natürlich immer noch 1000, ergo: auch ein Quader hat die Dimension 3.

Du schreibst aber, dass man ? mal 1000 Kopien braucht - das ist nämlich die Bedeutung dieser Formel. Und das ist einfach falsch. Also nix mit gebrochener Ähnlichkeitsdimension.

Drittens:
Jetzt soll ? der "Lorentz Faktor" sein. Ist er aber nicht, weil du stattdessen den Kehrwert verwendest. So etwas macht man nicht, man gebraucht keine Symbole entgegen ihrer vereinbarten Definition. Vermutlich war es aber keine Absicht - dann zeigt es aber an, dass du dich einfach noch nicht einmal mit den Grundlagen der SRT auseinandergesetzt hast, bevor du sie revolutionierst.

Viertens:
Nun, genau wie bei Zweitens ist ein lorentzkontrahierter Würfel ein Quader, der aus 1000 um einen Faktor 10 verkleinerten Kopien seiner selbst besteht. Du schreibst, er bestünde aus ? mal 1000 solcher Kopien, und das ist immer noch falsch.
Vor allem zeigst du in der Interpretation dieses Unsinns, dass du überhaupt nicht weißt, was du tust. Bei ? = 0.001 wird "die Dimension Null" und ein jedes Teilchen zerfällt, sagst du ohne Begründung. Das Problem: Die Formel gilt natürlich für jedes f>1. f=10 ist komplett willkürlich, es geht natürlich auch mit z.B. f=2. Dann aber wird bei ? = 0.125 "die Dimension Null" und alle Teilchen zerfallen. Bei jedem Physiker würden der Bullshitdetektor sofort anspringen, wenn ein Effekt genau bein einem Faktor 1000 eintreten soll - er würde sich fragen, wo denn dieser unnatürliche Faktor herkommen soll und was er da wieder für einen Käse gerechnet hat. Und dann erst weitermachen.

Fünftens:
Wegen Viertens zwar komplett egal, aber doch wieder bezeichnend: Am LHC wird ein Lorentzfaktor von 7000 erreicht, also v=0.999999991 c. Das sind zwei Neuner mehr, als du glaubst. Zu niemandes Überraschung zerfallen Protonen wohl doch nicht, wenn sie einen Lorentzfaktor von genau 1000 erreichen.


Wenn meine Erfahrung von anderen Kandidaten nicht trügt, dann wird deine Reaktion sein, deine "Theorie" zu retten, indem du auf unwichtige, behebbare Punkte eingehst und die fatalen Punkte irgendwie übergehst. Deswegen ist es mir am wichtigsten, dass du auf Punkt 4 eingehst, der die Absurdität deiner Behauptungen am deutlichsten zeigt. Dann können wir den Thread schließen.
Warum lasst ihr dann überhaupt die Diskussion zu? Ich habe Eingangs immer gesagt, dass ich mit jeder Kritik umgehen kann.
Also bitte, wenn es ein nächstes mal geben sollte. Bitte einfach von Anfang an ehrlich sein.

Nur einen link bitte:
https://www.spektrum.de/lexikon/math...dimension/4660
Zitat:
Invarianz gegenüber geometrischen Transformationen wie Translation, Rotation, Ähnlichkeitstransformation, affine Transformation.
Ich kann hier mehrere links nennen, wo die affine Transformation von fraktalen Dimensionen mathematisch beschrieben wird. Das die Idee mit dem Testwürfel vielleicht nicht passt...ok.
Wenn es hier mit der Diskussion nun endet, dann ist es so.


P.S. zu 4.

Ich weis das die Größe des Würfels rein willkürlich ist. Mir ist auch bewusst, dass es unterschiedliche Arten von fraktalen Dimensionen gibt. Dort unterscheiden sich die Ergebnisse zum Teil nicht unwesentlich. Der Faktor 1000 ist mir auch aufgefallen. Ich wollte nur zeigen, dass mit affiner Transformation sich die fraktale Dimension anders verändert, als die räumliche Ausdehnung und das mit der Längenkontraktion in der SRT eigentlich doch nichts anderes passiert.
Wenn das eurer Meinung nach Blödsinn ist, dann muss ich das so akzeptieren.
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Ge?ndert von antaris (26.07.22 um 21:41 Uhr)
  #246  
Alt 26.07.22, 21:58
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Warum lasst ihr dann überhaupt die Diskussion zu? Ich habe Eingangs immer gesagt, dass ich mit jeder Kritik umgehen kann.
Also bitte, wenn es ein nächstes mal geben sollte. Bitte einfach von Anfang an ehrlich sein.
Warum ich mich jetzt erst einschalte: Weil ich anfangs dein Paper überflogen und nicht für Wert befunden hatte, mich da einzulesen. Also habe ich mich einfach rausgehalten, vielleicht interessiert's ja andere. Es ist nicht mein Job als Moderator, eine Diskussion zu unterbinden, nur weil ich sie für sinnlos halte.
Vor ein paar Tagen, als die Diskussion hier immer noch gar nicht weiter ging, habe ich mich dann überwunden und es so weit gelesen, dass ich nachvollziehen konnte, was du da machst. Und jetzt habe ich dir meine Erkenntnisse mitgeteilt. Fairerweise muss ich dazusagen, dass ich das nicht als Moderator gemacht habe, sondern nur als Diskussionspartner. Eben um der Fairness Willen habe ich aber ein paar Anmerkungen zur künftigen Moderation gemacht, weil der Fall absolut eindeutig ist. Ich muss nicht so tun, als sei da was zu retten. Dir bleibt dein Recht unbenommen, auf die Kritikpunkte zu antworten.

Zitat:
Nur einen link bitte:
https://www.spektrum.de/lexikon/math...dimension/4660


Ich kann hier mehrere links nennen, wo die affine Transformation von fraktalen Dimensionen mathematisch beschrieben wird. Das die Idee mit dem Testwürfel vielleicht nicht passt...ok.
Wenn es hier mit der Diskussion nun endet, dann ist es so
Herrschaftseiten, in dem Link steht ganz laut als Eigenschaft einer fraktalen Dimension:
Zitat:
Invarianz gegenüber geometrischen Transformationen wie Translation, Rotation, Ähnlichkeitstransformation, affine Transformation.
Das bedeutet: Die fraktale Dimension ändert sich nicht, wenn man eine affine Trafo auf die Geometrie (nicht auf die fraktale Dimension, das ergäbe gar keinen Sinn) anwendet.
Das ist das Gegenteil von dem, was du behauptest. Noch einmal: Alle diese Dinge bedeuten etwas. Wenn in einem Satz mehrere deiner Buzzwords stehen wie "fraktale Dimension" und "affine Transformation", dann belegt das nicht, dass du irgendwie schon Recht hast und nur dein Beispiel blöd gewählt war. In dem Fall belegt es nur mal wieder, dass du hier weit außerhalb deiner Kompetenzen diskutierst. Das ist ja kein Verbrechen, aber einfach reine Zeitverschwendung für alle Beteiligten. Du könntest mit dem Aufwand, den du in diese Hirngespinste steckst, dich wirklich ien gutes Stück in die Physik einarbeiten, davon hättest du mehr.

Und wie gesagt, du kannst gerne noch antworten. Ich mache dir nur überhaupt keine Hoffnungen darauf, dass du diese Idee noch irgendwie retten kannst. Wenn du das zum Abschluss selber auch einsehen würdest, wäre das phänomenal. Wenn nicht, wird trotzdem bald geschlossen - wir können nicht darauf warten, dass mal jemand was einsieht, dann wären noch über 95% der unsinnigen Threads noch offen.




EDIT (Das kam nachträglich):
Zitat:
Ich weis das die Größe des Würfels rein willkürlich ist. Mir ist auch bewusst, dass es unterschiedliche Arten von fraktalen Dimensionen gibt. Dort unterscheiden sich die Ergebnisse zum Teil nicht unwesentlich. Der Faktor 1000 ist mir auch aufgefallen. Ich wollte nur zeigen, dass mit affiner Transformation sich die fraktale Dimension anders verändert, als die räumliche Ausdehnung und das mit der Längenkontraktion in der SRT eigentlich doch nichts anderes passiert.
Wenn das eurer Meinung nach Blödsinn ist, dann muss ich das so akzeptieren.
Ja, das musst du so akzeptieren. Du könntest stattdessen aber auch versuchen, zu verstehen, warum es Blödsinn ist. Es ist wirklich ganz offensichtlich. Wenn du so klare Fails nicht bemerken kannst, dann bleibst du Crank, bis du in die Grube fällst. Das ist kein Spaß, also bemühe dich doch um deiner selbst Willen.

p.s.: Ich schrieb, dass der Faktor f willkürlich ist, nicht die Größe des Würfels. Konzentriere dich, und investiere halt ein paar Minuten mehr, statt reflexhaft irgendwas zu antworten.

Ge?ndert von Ich (26.07.22 um 22:13 Uhr)
  #247  
Alt 26.07.22, 22:07
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antaris antaris ist offline
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Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Warum ich mich jetzt erst einschalte: Weil ich anfangs dein Paper überflogen und nicht für Wert befunden hatte, mich da einzulesen. Also habe ich mich einfach rausgehalten, vielleicht interessiert's ja andere. Es ist nicht mein Job als Moderator, eine Diskussion zu unterbinden, nur weil ich sie für sinnlos halte.
Vor ein paar Tagen, als die Diskussion hier immer noch gar nicht weiter ging, habe ich mich dann überwunden und es so weit gelesen, dass ich nachvollziehen konnte, was du da machst. Und jetzt habe ich dir meine Erkenntnisse mitgeteilt. Fairerweise muss ich dazusagen, dass ich das nicht als Moderator gemacht habe, sondern nur als Diskussionspartner. Eben um der Fairness Willen habe ich aber ein paar Anmerkungen zur künftigen Moderation gemacht, weil der Fall absolut eindeutig ist. Ich muss nicht so tun, als sei da was zu retten. Dir bleibt dein Recht unbenommen, auf die Kritikpunkte zu antworten.

Herrschaftseiten, in dem Link steht ganz laut als Eigenschaft einer fraktalen Dimension:

Das bedeutet: Die fraktale Dimension ändert sich nicht, wenn man eine affine Trafo auf die Geometrie (nicht auf die fraktale Dimension, das ergäbe gar keinen Sinn) anwendet.
Das ist das Gegenteil von dem, was du behauptest. Noch einmal: Alle diese Dinge bedeuten etwas. Wenn in einem Satz mehrere deiner Buzzwords stehen wie "fraktale Dimension" und "affine Transformation", dann belegt das nicht, dass du irgendwie schon Recht hast und nur dein Beispiel blöd gewählt war. In dem Fall belegt es nur mal wieder, dass du hier weit außerhalb deiner Kompetenzen diskutierst.

Und wie gesagt, du kannst gerne noch antworten. Ich mache dir nur überhaupt keine Hoffnungen darauf, dass du diese Idee noch irgendwie retten kannst. Wenn du das zum Abschluss selber auch einsehen würdest, wäre das phänomenal. Wenn nicht, wird trotzdem bald geschlossen - wir können nicht darauf warten, dass mal jemand was einsieht, dann wären noch über 95% der unsinnigen Threads noch offen.
Dann Frage ich mich wie die Natur z.B. das hier macht:


Was mittels fraktaler Transformation am Computer erstellt werden kann:


Und nun eine Frage an dich:
Worin liegt der Unterschied zwischen dem rein mathematischen Fraktal und dem natürlichen gewachsenen?
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  #248  
Alt 26.07.22, 22:46
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Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Dann Frage ich mich wie die Natur z.B. das hier macht: /.../ Was mittels fraktaler Transformation am Computer erstellt werden kann: /.../
Und nun eine Frage an xyz: Worin liegt der Unterschied zwischen dem rein mathematischen Fraktal und dem natürlichen gewachsenen?
vielleicht sollte man auf den Unterschied von reiner und angewandter Mathematik zurückkommen:
die Natur "macht" angewandte Mathematik, sie ist und bleibt endlich, zwischendurch stolpert der Zufall dazwischen,
aber auch wenn sie das mit höchster Präzision und Perfektion schafft, kommt sie nicht an die reine Mathematik ran
  #249  
Alt 26.07.22, 22:54
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Zitat:
Zitat von Herr Senf Beitrag anzeigen
vielleicht sollte man auf den Unterschied von reiner und angewandter Mathematik zurückkommen:
die Natur "macht" angewandte Mathematik, sie ist und bleibt endlich, zwischendurch stolpert der Zufall dazwischen,
aber auch wenn sie das mit höchster Präzision und Perfektion schafft, kommt sie nicht an die reine Mathematik ran
Richtig, denn in der Natur wächst und existiert einfach mal nichts ohne äußere Einflüsse. Also wo in der Natur existieren exakte Kopien, wie in der Mathematik? Das ist doch das Prinzip der Selbstähnlichkeit.
Genau das macht die Unschärfe aus, im großen, wie auch im kleinen. Nur dass sich die Unschärfe in den kleinsten Skalen viel stärker auswirkt.

Warum lässt die Natur eigentlich überhaupt Fraktale wachsen? Warum sind Küstenlinien, Topographien, Wolken, Sternhaufen, Galaxien, Galaxienhaufen, unser selbstgebautes Straßen/Wege/Transportnetz und unzählige andere Dinge fraktal und nur SelbstÄHNLICH aber keine exakten Kopien?

Wisst ihr. Ein Grund warum ich da so dran glaube ist die Natur. Denn diese existiert. Sie ist da und das auch ohne jede von Menschenhand niedergeschriebenen Mathematik.
Fraktale sind natürlich, sie sind nicht erdacht. Genauso wenig wie die Mandelbrotmenge nicht erdacht ist.
Mathematik dagegen ist reine Modellierung und die entspricht niemals der gesamten Realität, da einfach nicht alle Faktoren berücksichtigt werden können.
Der Zufall ist so unreal, wie ein intrinsischer Spin, denn alles folgt dem Prinzip der Ursache und Wirkung.
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  #250  
Alt 26.07.22, 23:10
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Idee AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Na der Physiker Max Tegmark MIT übertreibt mal wieder fraktal maßlos:
die Mathematik steuert die gesamte Realität, so bestünde die physische Welt ausschließlich aus Mathematik.

Andere umschreiben das so, daß alles was die Mathematik beschreiben kann, auch in der Natur realisiert ist.

Wir sollten bescheidener bleiben, auch die Mathematik kann Fehler machen, manchmal bauen wir extra welche rein
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