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#11
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AW: Pioneer-Anomalie gelöst!
Hi
Dennoch gibt es eine Korrelation selbst zwischen den aeussersten Sternen einer Galaxie und dem schwarzen Loch der Galaxie. Hab das vor langem mal in einer youtube Dokumentation gesehen. Die Korrelation ergab irgendeine Kostante. Und soweit ich mich erinnere konnte man darueber zeigen dass nun wahrscheinlich fast in jeder Galaxie im Zentrum sich ein schwarzes Loch befindet. Oder sagen wir mal eine sehr dichte Zone. Hat jemand einen Link zu dieser Korrelation ? Viele Gruesse |
#12
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AW: Pioneer-Anomalie gelöst!
Zitat:
ja das stimmt. Hab da auch vor kurzem was gesehen und jetzt nochmal nachgeschauht. Bei mir war es diese: BBC Doku - Das Auge der Schöpfung Ich denke es reicht so ab ca min. 23:00 zu schauen. Leider scheint aktuell der mittlere Teil der Doku (2/3) auf YouTube zu fehlen. Hab jedenfalls nur 1/3 und 3/3 gefunden. Hier dann mal ein paar Infos aus der Doku: Es gibt ein Team von Astronomen, welches sich viel mit dem Thema Schwarzer Löcher beschäftigt hat, das Nuker Team. Diese Wissenschaftler haben u.A. auf diesem Gebiet viel Forschungsarbeit geleistet. Ohne eine Bewertung vornehmen zu wollen, noch ein paar andere Namen von Wissenschaftlern, die hier u.A. viel mitgewirkt haben: Martin Rees, Joseph Silk, Laura Ferrarese, David Merret. In jeder Galaxie befindet sich im Zentrum ein Schwarzes Loch. Die Korrelation besteht zwischen der Masse des SL und der Gesamtmasse der Galaxie. Die Masse des SL beträgt dabei immer ungefähr 0,5% der Gesamtmasse. Ebenso proportional zur Masse des SL ist die Geschwindigkeit der äußeren Sterne (s.g. Sigma-Wert). Diese haben aber aufgrund ihrer Entfernung zum SL eigentlich keinen physikalischen Kontakt zum SL. Ohne SL wären sie aktuell gleich schnell. Also muss die Enstehungsgeschichte einer Galaxie eng mit der des SL verbunden sein. Es geht dabei um den Zeitpunkt, an dem ein SL aufhört aktiv zu sein. Man geht dabei davon aus, dass die Energie des Quasars die Galaxie irgendwann beiseite drückt, und wann dies geschieht, hängt von der Geschwindigkeit der äußeren Sterne im Verhältnis zur Masse/Energie des SL ab. Daher der proportionale Zusammenhang. Hier dazu auch: Sigma Relation oder auch RELATIONSHIP OF BLACK HOLES TO BULGES Ich denke, wer sich dafür interssiert kann nun genügend Stoff dazu finden. Grüße ... Freundlichst, AMC Ge?ndert von amc (24.09.11 um 23:53 Uhr) |
#13
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AW: Pioneer-Anomalie gelöst!
Ja genau diese Sigma Relation meinte ich. Muss ich mir nochmals genauer durchlesen.
Vielen Dank |
#14
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AW: Pioneer-Anomalie gelöst!
Hi,
zwar etabliert z.Zt. Claus Lämmerzahl eine plausible Erklärung der Pioneer-Anomalie ( http://www.wissenschaft.de/wissensch...ws/313590.html ), allerdings habe ich ihn mit meiner Auffassung zuvor ganz schön bombardiert. Damals, vor ca. 1½ Jahren, war die Pioneer-Anomalie noch tragende Säule meines kosmologischen Prinzips. An ihr bemaß ich die Dimensionen des Alls. Das ist heute nicht mehr so - das auf diesem Thread aufbauende Konzept orientiert sich am Hubble-Parameter, welcher z.Zt meiner Korrespondenz mit Prof. Lämmerzahl von mir nur qualitativ betrachtet wurde. Anhand der aufgefundenen Vermutung einer abstoßenden Wirkung aufgrund der hier behandelten Schwerkraftformulierung ergibt sich jedoch in Analogie zu meinen vorangegangenen kosmolog. Auffassungen immer noch eine Tendenz, die Bremsbeschleunigung der PIONEER-Sonden stehe im Zusammenhang mit kosmolog. Werten. O.g. Werte sind publiziert worden. Wiki wiederum gibt einen anderen Wert an: ρbaryonic+dunkel=4.7*10^-27 kg/m³ Setze ich in meiner Kalkulation unter Beibehaltung von ρbaryonic=4.5*10^-28 kg/m³ den Dichtparameter für baryonische+dunkle Materie auf ρbaryonic+dunkel=4.12*10^-27 kg/m³, so ergibt sich mir genau die Bremsbeschleunigung der PIONEER-Sonden auf Grundlage von NEWTONs-Schwerkraftformulierung MG/R², wobei M=2Pi²R³ρ ist und R der Radius des Begrenzungsraumes. Für mich ist es hier und jetzt nicht wichtig, Prof. Lämmerzahl eines Irrtums zu überführen. Ich kann gut ohne diese Annahme leben, schon auch da der Spielraum zum Einstellen des Hubble-Parameters für mich dann erheblich größer wird. Unter Geltung meiner Vermutung jedoch ergäbe sich der Hubble-Parameter grafisch dargestellt wie folgt: Der Hubble-Parameter war dann vor 7 Mrd. Jahren H=72,3 km/s und MPc, der Dichteparameter 1.1*10^-26 kg/m³. Das derzeitige Weltalter läge vor diesem Hintergrund aus meiner Sicht allerdings bei 15.1 Mrd. Jahre. Gruß, Nick
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein Ge?ndert von Nick Rymer (26.09.11 um 10:30 Uhr) |
#15
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AW: Pioneer-Anomalie gelöst!
Zitat:
"...Die aktuelle Arbeit bestätigt damit die Simulationen der Bremer Wissenschaftler Benny Rievers und Claus Lämmerzahl, die diese im Frühjahr 2011 auf arXiv.org veröffentlicht hatten." Siehe: http://nachrichten.t-online.de/pione...58063510/index Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
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