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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 15.09.08, 14:05
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Schleifenquantengravitation und Indra's Netz

Zitat:
Zitat von me-$-on Beitrag anzeigen
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JGC:
Longitudinale WW, gravitativ, instantan?
Vorausgesetzt, die Gravitation ist tatsächlich instantan ( und nicht begrenzt schnell, jedoch verdammt schnell), könnte Deine idee recht behalten.
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Ich gehe auch stark von Gravitation aus.
Wenn nicht vorher irgendeine WW schon für die Vernetzung sorgte.
( Cern-Experimente abwarten).
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Andererseits überlege ich schon sehr lange über meinen Ansatz von einer Art "subatomare" Vererbung.....von kleinsten Informationsträgern, Quarks.... oder was es sonst noch geben könnte...... aber darüber erzähle ich mehr, wenn es einen interessieren sollte.
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Endlich oder unendlich?
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Die beste "Physiker sitzen besoffen am Stammtisch"- Frage.
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Nun, die Konsequenzen für beide Annahmen wurden hier ja schon besprochen, ... ich will das nicht nochmal aufrollen.... ähem, ich will eher in die andere Richtung tendieren:
Was haltet Ihr selber am wahrscheinlichsten?
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a) eine Annahme von exotischer Materie und Energie (DE, DM) , oder
die Annahme, Wolken, die nicht sichtbar sind, könnten die Masse
beitragen?

b) Verletzung der newtonschen Gesetze oder das drei Körper
Problem in Verbindung mit den daraus resultierenden Abweichungen?

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mit anderen Worten:
Lassen sich die Unstimmigkeiten mit konservativen Antworten erklären, oder muss man exotischen Erklärungen liefern, um ein expandierendes Universum zu erklären?
Hi me-$-on


Ich würde eher eine Antwort "c" bevorzugen..

Das Vakuum selbst übt eine gravitative Druckwirkung aus...

Zu deiner "Vererbungsthese"...

Kennst du die Windows Rechteverwaltung??

Meiner Ansicht nach spiegelt sich in ihr genau das von dir erwähnte Prinzip wieder...

Berechtigungen(Wirksamkeit derer Eigenschaften) der übergeordneten Massen(Ordner) vererben ihre Eigenschaften(Attribute) an deren jeweils beinhaltete Unterordner(untergeordnete Massestrukturen) in der Art, das z.B. ein Objekt ein bestimmtes Verhalten und bestimmte Eigenschaften zeigt, die aus der Summe seiner entsprechenden elementaren Bestandteilen, sowie deren Eigenschaften/Verhaltensweisen besteht..

Meintest du sowas in der Art??


JGC
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  #12  
Alt 15.09.08, 18:24
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Endliches <> unendliches Universum?

Theorien werden nicht "demokratisch" ab- oder angewählt. Sie behaupten sich mit der Zeit oder aber nicht.

Unendlichkeit ist bereits mathematisch ein komplizierter Begriff, da es eine ganze Reihe von Unendlichkeiten gibt, die sich übrigens auch physikalisch bemerkbar machen. Physiker bis auf wenige haben noch nicht angefangen, sich mit aktualer Unendlichkeit zu befassen. Sqt befasst sich umfassend.

Gruß,
L
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  #13  
Alt 15.09.08, 19:39
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richy richy ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Endliches <> unendliches Universum?

@Andre
Sicherlich gibt es unendlich viele unmoegliche Zustaende.

limit (N-N, N->00)=0
limit( N-N^k, N->00)=-00

Dein Universum ist somit gleich 0 oder minus unendlich

Aber Hauptsache man schreibt halt etwas.
Und dem Leitsatz scheint auch Lambert zu folgen. Schreiben wir einfach irgendwas hin.

Ge?ndert von richy (15.09.08 um 19:42 Uhr)
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  #14  
Alt 15.09.08, 21:30
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Schleifenquantengravitation und Indra's Netz

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Nunja, - wenn Du v mit t multiplizierst, kürzt sich t raus und und übrig bleiben 'Kilometer'. Meter - aber im Verhältnis zu was? Ist 1 mm "im Nichts" viel oder wenig? - oder gar doch unendlich? (es gibt ja nichts anderes auf das man Bezug nehmen könnte, wenn der Raum, wie wir ihn kennen erst dadurch entsteht das sich Materie und Raum ausdehnt) Und 'unendliche Geschwindigkeit' gibt es ja doch schon: Instantan!
Hi Gandalf,

versteh ich nicht so ganz. Du hast doch einen Abstand innerhalb der Blase. Meinetwegen der Durchmesser. Der Vergleich mag zwar hinken, aber ich stelle mir das so ähnlich vor wie in einem Ballon.

Da kann ich doch, wenn ich mich innerhalb des Ballons befinde auch den Abstand oder Durchmesser oder Radius messen. Na ja, im Gunde muss man das Ganze ohnehin vierdimensional sehen. Wie das dann ausschaut, da hab ich auch keine Idee. Ein vierdimensionaler Ballon.

Wie kommst du auf instantan? Eine unendlich hohe Expansionsgeschwindigkeit der Raumzeitblase? Glaub ich nicht. Muss aber nichts heissen.

Zitat:
Genau dies würde aber erhebliche (philosophische) Konsequenzen nach sich ziehen: In einem 'unendlichen Multi/Universum' ist alles was irgendwie physikalisch möglich ist, auch irgendwo verwirklicht! D.h. wir alle kommen irgendwo im Multiversum unendlich mal oft vor. In allen Lebenslagen, in allen Varianten. In gewisser Weise sind wir sogar unsterblich.

Und dann ist es auch nicht die Frage, wieso die Naturkonstanten so genau angepasst sind, damit Leben möglich ist, - sondern 'wie genau' sind angepasst? Sind sie genauer angepasst als (von uns beurteilbar) nötig? Wenn: "ja", - nimmt mit dieser Anpassung die Wahrscheinlichkeit zu, dass wir selbst in einer Simulation anderer(?) "Masteruser" leben, die uns eine "Releaseversion der Wirklichkeit" vermitteln. (Sie räumen uns "rechtzeitig" Systembrüche und Widerspüche aus dem Weg, die vielleicht am Rande unserer Simulation auftreten könnten, da diese wohl ebenfalls darauf angewiesen sind Ressourcen zu sparen)

Damit wäre auch die Frage obsolet: "Wie weit ist die nächste Raumblase von uns entfernt?" - Gegenfrage: Wie weit ist der "Papierkorb" auf einem Windows-Desktop von dem Ordner "eigene Dateien" auf der HD entfernt?

Es gibt nur wenige Ausnahmen, das ein unendliches Universum nicht diese Konsequenzen nach sich zieht. Die Ausnahmen, die mir dazu einfallen wären: Es gibt neben unendlich vielen Universen genausoviele unterschiedliche Lebensformen. Eine andere: Wir sind selbst Teil eines/ dieses 'Einen' Masterusers.
Ich meine, man sollte zwischen "Viele Welten", wo sich ständig mit jeder Quantenentscheidung ein neues Universum abspaltet und "Multiversum" unterscheiden. Es kommt mir so vor, als würdest du beide Begriffe gleichsetzen bzw. nicht unterscheiden.

Nur bei "Viele Welten" ist alles möglich und wird auch alles irgendwann irgendwo realisiert werden. Wobei das im Grunde auch nicht sein kann, da auch bei viele Welten nur Dinge realisiert werden können, die nicht im Widerspruch zu den Naturgesetzen stehen. Bestimmt gibt es noch weitere Einschränkungen, die mir momentan nicht einfallen wollen.

Bei "Viele Welten" spalten sich wie bereits erwähnt ständig neue Universen ab. Wie muss man sich das vorstellen? Macht der Begriff "Abstand" Sinn, wenn die Entfernung zwischen zwei benachbarten abgespalteten Welten bestimmt werden soll? Wohin verschwindet so ein abgespaltenes Universum? In eine andere Dimension? Natürlich erwarte ich hier keine Antwort.

Beim Multiversum hingegen fallen mir auf Anhieb 2 Möglichkeiten ein.

1. Das Multiversum besteht aus Myrriaden zusammenhängender Blasen (vielleicht durch Schwarze Löcher verbunden). Hier macht der Begriff Multiversum Sinn.

2. Das Multiversum besteht aus Myrriaden nicht verbundener Blasen, die völlig unabhängig voneinander existieren. Aber macht diese Umschreibung Sinn? Welche Verbindung (Raum- oder Zeitartig) haben diese Blasen, dass man hier von einem Multiversum sprechen darf? Ich würde sagen keine. Das wäre imho kein Multiversum.

Es kommt aus meiner Sicht also nur Punkt 1. in Betracht, wenn wir von Multiversum sprechen wollen. Ist hier aber alles möglich? Wird hier automatisch alles irgendwann irgendwo realisiert? Keine Ahnung. Ich würde aber sagen nein. Es kommen imho nur Blasen als Lebensquell in Betracht, wo bestimmte Naturgesetze wirken, die Leben ermöglichen. Wenn die Elektronen in den Kern stürzen, weil irgendwelche Konstanten ungünstig liegen, dann kann wohl kaum Leben entstehen.

Aber irgendwo (extrem selten), gibt es halt eine Blase, in der die Feinabstimmung der Naturkonstanten so liegt wie bei uns und es fragen sich dort dann die Lebewesen das Gleiche wie wir.

Aber ich schweife ab...

Gruss, Marco Polo
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  #15  
Alt 15.09.08, 22:15
Lambert Lambert ist offline
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Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Endliches <> unendliches Universum?

Unendlichkeit eines Systems bezieht sich immer auf das kleinst-existierende Element dieses Systems.

Wenn dieses kleinst-existierende Element sich in einer Umgebung der Unendlichkeit befindet, und er weiß dies dadurch, dass die mathematischen Gesetze der Unendlichkeit auf ihn zutreffen, so ist ihm Unendlichkeit bewiesen.

Diese Unendlichkeit ist immer auf seine eigene Größe bezogen.

Wenn man prüft, ob etwas unendlich ist, stellt er sich zuerst die Frage
1) um welche Einheit handelt es sich? m, m², m³, t, A usw. usw.?
2) Wie groß ist das kleinste Element des betrachteten Systems?

Falls man z.B. die Unendlichkeit des Alls prüfen will, so sind zuerst obige Fragen zu beantworten.

Gruß,
L
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  #16  
Alt 15.09.08, 22:29
MCD MCD ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 442
Standard AW: Endliches <> unendliches Universum?

Ich glaube das Universum ist und war schon immer unendlich und einen Urknall hat es nie gegeben. Alle Materie und Energie -bzw. Raum- war schon immer da und wandelt sich in einem fortwährenden Kreislauf ständig ineinander um.

Begründung:
Ich glaube nicht das irgendetwas oder irgendjemand irgendwann ("derzeit" glaubt man es war vor ca. 13,7mrd. Jahren...) den Stein ins Rollen bzw. den Ballon zum aufblähen gebrach hat.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum dies so passiert sein sollte und wirft im Gegenteil immer nur mehr Fragen auf, als Antworten dabei heraus kommen.
Immer neue Phänomene (DM, DE, L.-T.-E.) müssen angenommen werden, um die Theorie aufrecht zu halten -oder um Goethe an dieser Stelle nochmals so trefflich zu zitieren:
Zitat:
Die orthodoxen Schulen in allen Wissenschaften, die aus
Bequemlichkeit gern beim Herkömmlichen bleiben, halten
ihr altes System noch mit den Zähnen, wenn ihnen schon beide Arme abgehauen sind. Aber natürlich ist dann der Sturz auch um so pl umperer und schneller.
Ausweg:
Raum und Materie sind äquivalent bzw. jeweils nur versch. dynamische Zustände ein und desselben, so wie dies bzgl. Energie und Materie postuliert wird...

Gr.
MCD
__________________
Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #17  
Alt 15.09.08, 23:03
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Endliches <> unendliches Universum?

Zitat:
Zitat von MCD Beitrag anzeigen
Raum und Materie sind äquivalent bzw. jeweils nur versch. dynamische Zustände ein und desselben, so wie dies bzgl. Energie und Materie postuliert wird...

Gr.
MCD
Diese Sichtweise ist recht richtig. Sie ist auf jeden Fall sqt-konform. Indertat besteht Materie aus Raumquanten in "verschiedenen dynamischen Zuständen" (grob ausgedruckt).

Gruß,
Lambert

PS. warum nicht endlich mal vorsichtig umgehen mit dem Begriff "Unendlichkeit"?? Der Begriff wird hier hantiert ohne jegliche Kenntnis der Mathematik der Unendlichkeit.
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  #18  
Alt 15.09.08, 23:21
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Endliches <> unendliches Universum?

@Lambert
Bevor du noch ein sinnloses Buch schreibst besuche mal an der VHS einen Grundkurs in Mathematik.

Ich habe mich bisher zurueckgehalten. Dein Buch und die SQT ist ein Schwachsinn, sonst nichts.
Vielleich ist das Zimmer neben Herrn Z noch frei.

Ge?ndert von richy (16.09.08 um 03:52 Uhr)
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  #19  
Alt 16.09.08, 01:11
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Endliches <> unendliches Universum?

Hi.

Nachdem Gandalf mich hier zum Threaderöffner gemacht hat, sehe ich mich irgendwie in der Pflicht, mich auch nochmal zum Thema zu äussern.

Nur mal so ein paar Gedanken:

Einerseits beobachten wir etwas, das wir als beschleunigte Expansion interpretieren.
Andererseits erkennen wir die Existenz schwarzer Löcher an, die ständig Materie verschlingen, oder eben auf eine Singularität kontrahieren.

Ja watt denn nu?

Expansion und Kontraktion gleichzeitig?

Zieht's da die Raumzeit zwischen den Fronten nicht immer mehr auseinander?

Wenn diese Raumzeit das Grav.-Feld ist, nimmt seine relative Energiedichte dadurch ständig ab.

Was hat das für Konsequenzen?


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #20  
Alt 16.09.08, 01:48
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Endliches <> unendliches Universum?

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Sie ist auf jeden Fall sqt-konform.
Lässt sich das penetrante, inhalt- und aussagelose Gesülze endlich mal abstellen? Lambert zeigt sich unfähig, die trivialsten Fragen zu beantworten, aber bläst sich auf, als wäre eine Tüte drumrum. Sowas kekst ausschließlich und hat unterlassen zu werden.

@all, wird es sinnvoll sein, solche Keksposts zu melden? Ich bin drauf und dran, das so zu handhaben.

Gruß Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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