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#21
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AW: MOND Hypothese
Hallo JoAx,
Zitat:
Das muss man imho nicht begründen. Wenn man aber einen zusätzlichen Faktor einfügen muss, dann geht das nicht ohne Begründung – Die Begründung, dass man damit eine Beobachtung erklären kann reicht mir nicht. (Eselei) Zitat:
Schwere Masse = ao Träge Masse könnte man ohne weiteres Einfügen, wenn jemand eine Erklärung besitzt. Eine Art Dämpfungseigenschaft des Raumes. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#22
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AW: MOND Hypothese
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Nein, die ART sagt genau voraus, wie die Krümmung verläuft. Nämlich gemäß den Einsteinschen Feldgleichungen. |
#23
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AW: MOND Hypothese
Hi eigenvektor!
Ok. Ich merke mir alles, und hoffe meinen offensichtlichen Denkfehler irgendwann zu identifizieren. Gruss, Johann |
#24
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AW: MOND Hypothese
Zitat:
Schwere Masse ergibt sich aus den mit Spin behafteten komplexen Farbladungen, dem farbmagnetischen Moment der Elementarteilchen. Träge Masse ergibt sich -bei Beschleunigung farbmag.Momente(Schwere Masse) im komplexem Farbfeld(grav.Feld) aller nicht mit beschleunigten farbmag.Momente(Schweren Massen)- aus der Gegeninduktion der Farbstromänderung. Träge Masse muss daher der Schweren Masse äquivalent sein! Gruß EMI PS: Das war jetzt keine aktuelle Meldung, sorry ist mir schon länger bekannt.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#25
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AW: MOND Hypothese
Zitat:
gμν stellt 40 Summanden dar und ist ein Tensor mit 10 Koeffizienten(10 Gravitationspotentiale). Er ist ein Tensor 2.Ranges welcher in der ART als Fundamentaltensor oder auch metrischer Tensor bezeichnet wird. Wegen gμν=gνμ bleiben 10 Tensorgrößen übrig, die das grav.Potential darstellen. In der SRT nehmen 16 Größen (4²Elemente) konstante Werte an: 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 1 In der grav.Theorie Newtons ist das Potential φ ein Skalar. In der ART erscheinen dagegen die 10 Koeffizienten gμν die das grav.Potential bestimmen. Durch diese 10 unabhängige Komponenten des metrischen Tensors besitzt die ART eine allgemeinere Struktur als die Newtonsche Theorie. Einstein ging es bei der ART auch um eine Verallgemeinerung der Poissonschen Differenzialgleichung für das Newtonsche Potential φ. ∆φ = -4Π G ρ , mit Laplace-Operator ∆=(∂/∂x)² + (∂/∂y)² + (∂/∂z)², grav.Konstante(Newton) G und Massedichte ρ Die Potentiale gμν hängen von der Verteilung der Massen ab, die ihrerseits die Krümmung bestimmen. Die Bestimmung der Geometrie bedeutet die Bestimmung des grav.Feldes und umgekehrt. Anstelle der Massedichte ρ in der Possonschen-Gleichung tritt in der ART ein Tensor Tμν auf, der die Energie-, Impuls-, Massenstromdichte, Drücke und Spannungen mathematisch zusammenfasst: Rμν - 1/2 gμν R + χ Tμν = 0 , mit dem Riemannschen Krümmungstensor Rμν und der grav.Konstanten(Einstein) χ Man kann zeigen, dass dieses Gleichungssystem im Grenzfall das einfache Newtonsche Gesetz enthält. In der klassischen Physik sah man der Raum als eine Art "Behälter", in dem die Dinge eingelagert sind und die Erscheinungen in zeitlicher Folge ablaufen. Raum und Zeit konnten danach auch für sich allein(absolut) existieren. Die mathematischen Darstellungen und die physikalischen Messungen im Raum erfolgten ausschließlich auf der Grundlage der euklidischen Geometrie. Der Raum erhielt a priori eine euklidische Struktur! Man hatte die anscheinend selbstverständliche Annahme, dass ein schwerer gerader Stab wie eine euklidische Linie zu behandeln ist da dieser überall im Raum seine Länge und Gestalt behalten würde. Man hielt es auch für selbstverständlich, dass ein aus gleichlangen Stäben aufgebautes Koordinatengerüst an allen Stellen des Raumes unveränderlich sei. Diese Vorurteile insbesondere solche Vorstellungen die der "gesunde Menschenverstand" als unabänderlich und a priori gegeben ansah mussten, da unhaltbar, revidiert werden. Diese "Selbstverständlichkeiten" wurden in der ART korrigiert. Die Struktur der Raum-Zeit und damit die Maßverhältnisse werden durch die Materie und derer Verteilung bestimmt. Diese Struktur ist variabel, da sie von Weltpunkt zu Weltpunkt wechselt. Dadurch wird aber die Gestalt der sich bewegenden Körper durch die Raum-Zeit-Struktur (Krümmung) beeinflusst. Eine Definition von Längen und Zeiten mit Hilfe von Maßstäben und Uhren ist nicht mehr möglich. Zeit und Raumangaben als Koordinaten sind nicht mehr brauchbar. Dafür wird jeder Weltpunkt durch die Angabe von 4 Zahlen x1, x2, x3 und x4 (Gaußsche Koordinaten) charakterisiert. Die Weltpunkte des vierdimensionalen nichteuklidischen Kontinuums werden durch diese 4 Zahlen in völlig willkürlicher Weise numeriert. Es ist zwar möglich einem Ereignis(Weltpunkt) drei räumliche und eine zeitliche Koordinate zuzuordnen aber nicht erforderlich. Es ist ein Vorurteil, dass eine von diesen Zahlen sich unbedingt auf eine zeitliche Größe und die anderen drei sich auf räumliche Größen beziehen müssen. Zweifellos sind solch allgemeine Koordinatensysteme zunächst ungewohnt und für manchen durchaus fremdartig. Wie kann man die physikalischen Gesetze darstellen, wenn die "üblichen" Raum- und Zeitkoordinaten nicht mehr angewendet werden können, da keine euklidische Struktur vorliegt? Wie kann man die physikalischen Gesetze darstellen ohne eine bestimmte Geometrie a priori zugrunde zu legen? Will man zu einem beliebigen System mit den Koordinaten x1, x2, x3, x4 übergehen, die in beliebiger Weise von X1, X2, X3, X4 abhängig sein können muss man den Abstand ds der Punktereignisse durch die neuen infinitesimalen Koordinatendifferenzen dx1, dx2, dx3, dx4 ausdrücken. (abgekürzt dxi mit i=1,2,3,4) Die dxi erhällt man aus den dXi mit Hilfe der Differenzialrechnung, indem man den Satz von totalen Differenzial anwendet. Die kartesischen Koordinaten dXi können wir somit durch beliebige (krummlinige) relative Gaußsche Koordinaten dxi ausdrücken. EMI
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#26
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AW: MOND Hypothese
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Natürlich erhält man die Elemente des metischen Tensors aus den Differentialen der Koordinaten. Will man die Feldgleichung lösen, sind diese Koordinaten doch aber noch gar nicht bekannt! In den Feldgleichungen haben wir: Rμν: Der Ricci-Tensor: Verjüngung des Riemannschen Krümmungstensors: welcher sich aus den Christoffelsymbolen und deren Ableitungen zusammensetzt: Die Christoffelsymbole erhält man aus den Ableitungen der Elemente des metrischen Tensors und den Elementen des inversen metrischen Tensors: R: Krümmungsskalar, ergibt sich aus metrischem Tensor und Ricci-Tensor. Tμν: Energie-Impuls-Tensor, im allgemeinen abhängig vom metrischen Tensor. Bei den Einsteinschen Feldgleichungen handelt es sich also im wesentlichen um eine Differentialgleichung zweiter Ordnung für die Elemente des metrischen Tensors. |
#27
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AW: MOND Hypothese
Zitat:
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Ich zumindest muss die Feldgleichung nicht lösen um den metrischen Tensor herzuleiten. EMI
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#28
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AW: MOND Hypothese
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Wofür sollten die Einsteinschen Feldgleichungen denn sonst dienen? Ist der metrische Tensor gegeben, so sind doch auch bereits beide Seiten der Gleichung bestimmt. Das ergibt doch gar keinen Sinn? |
#29
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AW: MOND Hypothese
Hallo EMI,
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Gruß EVB EDIT: Ich meine z.B: Was ist wenn man die Induktion relativistisch betrachtet?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (19.06.10 um 17:02 Uhr) |
#30
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AW: MOND Hypothese
Gut das mit relativistisch war kein guter Vorschlag.
Aber mir ist nicht klar, warum die „Trägheitsinduktion“ des komplexen Farbfelds linear erfolgen muss. Warum sollte hier kein ao als „Naturkonstante“ vorhanden sein? Ich kann es zwar nicht mathematisch ausdrücken. Aber ich sehe das so, dass bei Halbierung der komplexen Farbfeldstärke, die Trägheitsinduktion nicht nur halbiert wird sondern um den Faktor a0 (f(r); 0<a0<1) geringer ist. Kannst du wenigstens erahnen was ich meine? Gruß EVB
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