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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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#1
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AW: Raumzeitkrümmung nur Mathematik?
Hallo okotombrok,
Zitat:
Geht`s um Bewegung, dann ist der Baum bezüglich der Erde in Ruhe. Ein intelligenter Wurm im Apfel könnte aber genau dann auf Bewegung (Un-Ruhe) schließen, wenn er sich plötzlich kräftefrei fühlt. mfg quick |
#2
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AW: Raumzeitkrümmung nur Mathematik?
Zitat:
Gilt man hier als „frei fallend“? Das Problem ist doch, dass man keine Kraft misst, wenn alle Elementarteilchen eine/dieselbe Beschleunigung erfahren. Photonen würden hier sicher nicht „schweben“ / sich anderes verhalten und daher würde man sich von einem wirklich frei fallenden Beobachter doch unterscheiden. Ich halte die Aussage: Wenn man keine Kraft fühlt, dann ist man kräftefrei für falsch. Zu 99% zutreffend aber nicht ganz richtig. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#3
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AW: Raumzeitkrümmung nur Mathematik?
Hallo Eyk,
Zitat:
Das kommt auf die Perspektive an, ein Außenstehender sieht dich lediglich schweben. Solange deine Meßgeräte keine Auskunft über die wahren Verhältnisse vermitteln, bleibt der Zustand imaginär. Zitat:
Zitat:
mfg quick |
#4
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AW: Raumzeitkrümmung nur Mathematik?
Hallo Eyk,
Zitat:
Man wählt halt immer gerade diejenige Sichtweise, welche für die Problemstellung brauchbar erscheint. mfg quick |
#5
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AW: Raumzeitkrümmung nur Mathematik?
Hallo zusammen,
die vorstehende Diskussion hat mich ermuntert, ein paar eigene Überlegungen zu Zeit und Raum anzustellen. Sie sind metaphysischer Natur, aber Zeit und Raum kann man nicht beobachten, und daher ist die Frage, was Zeit und Raum ist, selbst schon metaphysisch. Ich bleibe daher in diesem Unterforum. Ich gehe die Frage nach Raum und Zeit über den Begriff der Identität an: Ein drei- oder mehrdimensionales Objekt benötigt mindestens drei oder mehr Dimensionen, damit seine Grenzen definiert werden können. Drei bzw. mehr Dimensionen reichen aber nicht zur Identifizierung, da zwei verschiedene Objekte mit gleichen Koordinaten nicht voneinander unterschieden werden könnten. Also benötige ich, um Unterscheidbarkeit herzustellen, eine vierte Dimension, die nur eine (statt zwei) Richtungen haben darf. Diese vierte Dimension, wie immer man sie nennt, trennt zwei ununterscheidbare Objekte mit gleichen Koordinaten und macht sie unterscheidbar. (Vier Dimensionen - drei in zwei Richtungen, eine vierte in eine Richtung - sind die minimalen und hinreichenden Voraussetzungen für die Schaffung von Identifizierbarkeit (= physikalische Identität) in Raum und Zeit). Mehrere Objekte kann ich voneinander nur unterscheiden, wenn ihre Grenzen immer in allen vier Dimensionen gegeneinander verschoben sind. Es muss aber einen minimalen Abstand in allen vier Dimensionen geben, ab dem ich verschiedene Identitäten sozusagen auflösen kann. Gleiche Auflösung erreiche ich bei niedrigem örtlichem Abstand mit einem korreliertem großen Abstand in der vierten Dimension, und umgekehrt: kleine Grenzabstände in der vierten Dimension müssen mit grossen Abständen in den drei anderen Dimensionen korrelliert sein, damit die gleiche Auflösung heraus- kommt. Diese Korrellation könnte durch eine Naturkonstante hergestellt werden, die die maximal möglichen Grenzverschiebungen in den drei Grunddimensionen bei gegebener Verschiebung in der vierten Dimension miteinander verknüpft. Ihr könnt Euch schon denken, welche ich meine: nämlich c. Bei der vorstehenden metaphysischen Beschreibung habe ich mich bemüht (hoffentlich erfolgreich), keine Begriffe zu verwenden, die einen Verlauf von Zeit voraussetzt – es ist eine von der anschaulichen Zeit unabhängige, ontologische Beschreibung, warum eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit zur Identitätsbildung notwendig sind, und dass es eine innerhalb dieser Mannigfaltigkeit wirkende Quantität geben muss, die die Konkretisierung von Grenzunterschieden möglich macht. Was haltet Ihr davon ? Grüsse Fossilium |
#6
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AW: Raumzeitkrümmung nur Mathematik?
Zitat:
Darüber hinaus können Fermionen gemäß Pauli ohnehin nicht die gleichen Koordinaten inehaben. Bosonen können dies schon. Zitat:
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#7
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AW: Raumzeitkrümmung nur Mathematik?
Hi EMI,
ja. Zitat:
Zitat:
Deine Antwort: Zitat:
Zitat:
Zitat:
"Das scheint eine Formulierung von dir zu sein." (man beachte den Fettdruck) Grüsse, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (24.07.11 um 00:02 Uhr) |
#8
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AW: Raumzeitkrümmung nur Mathematik?
Zitat:
Zitat:
Geschrieben habe ich lediglich , dass deine Antwort: Zitat:
Wenn du also so nett wärst diese zu spezifizieren...(z.B. Buchtitel mit Seitenangabe) Grüsse, Marco Polo |
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