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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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#1
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E ist gleich HF
Hallo !!
Ich hätte da mal ne Frage oder zwei... Der Zusammenhang E=h*f.. War das ursprünglich ein Postulat oder kann man das auch anderwärts herleiten?? Die gilt doch für alle Teilchen oder ?? Ich meine unabhängig welcher Art die Energie bzw. Masse eines Teilchens ist. Man nehme zB ein Proton und es gilt mc^2=hf woraus zB die Materiewellenlänge folgt, innere Struktur ist dabei nicht wichtig. Dasselbe gilt aber auch für Elektronen und die ham sicher keine innere Struktur. Und drehe ich mein Mikroskop höher seh ich die Quarks im Proton. Und für jedes einzelne Quark gilt wieder E=hf=mc^2 oder?? Anders gesagt: Ist dieser Zusammenhang mostly skaleninvariant? Ich sehe das zumindest so. Hat die Funktion E=h*f auch einen Namen??? Ich kenne keinen. (So was treffendes wie zB Masse-Energie-Äquivalenz für mc^2..) DANKE Torsten ps: Meine Fragen haben einen tieferen Sinn. Will nur erst sicher gehen, dass meine Gedanken nicht zu trivial sind, bevor ich sie kundtue.. |
#2
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AW: E ist gleich HF
Zitat:
Die Energie, die eine elektromagnetische Welle der Frequenz f transportiert, ist gequantelt; die Paketgröße eines Quants ist proportional zur Frequenz h * f. Nach Einführung des Konzeptes des Photons in der Quantenelektrodynamik kann man sagen, dass h * f die Energie eines Photons ist. |
#3
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AW: E ist gleich HF
Zitat:
Meine Frage ist ja ob es auch tiefergründige Ableitungen gibt, die zu diesem Ergebnis führen. |
#4
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AW: E ist gleich HF
Zitat:
Ich sehe keine Möglichkeit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#5
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AW: E ist gleich HF
Zitat:
Eine stimmte für hohe Frequenzen und eine niedrige Frequenzen. Geflickt hat ein MAX PLANCK schon mal gar nichts, er hat die richtige, für alle Frequenzbereiche gültige Formel zur Schwarzkörperstrahlung sauber hergeleitet. Dabei ergab sich eine universelle Naturkonstante, die ihm zu Ehren Planckkonstante heist. Gruß EMI PS: Die Herleitung von h ist übrigens genial. Das h universelle Gültigkeit hat, erkannte als Erster ALBERT EINSTEIN.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (28.07.11 um 17:13 Uhr) |
#6
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AW: E ist gleich HF
Wenn du von der Schrödingergleichung ausgehst, kannst du diese Beziehung leicht ableiten.
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#7
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Es gibt eine elegante Herleitung der Planckschen Strahlungsformel von Einstein: http://www.uni-ulm.de/fileadmin/webs...l/AbleitF.html
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"Gott würfelt nicht!" Einstein |
#8
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AW: E ist gleich HF
Zitat:
Ich selber bevorzuge eine Ableitung aus Fouriertransformationen, etwa wie hier dargestellt (Der entscheidende Schritt ist in Anhang 4, aber den versteht man wohl nicht, ohne das andere gelesen zu haben. Anhang 1 kannst du weglassen.): Wie ist die Welt entstanden? |
#9
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Schwäche der Gravitation
Hi Joax! Danke für den Hinweis. Wusste noch gar net, dass es verschiedene Ansichtsoptionen gibt...
Nun aber: Ich weiss jetzt was ich eigentlich getan hab. Im Grunde hab ich etwas formuliert, was man als sehr einfache Form von Gravitationswelle auffassen kann. Und anschließend "bewiesen?" dass auch diese der Quantenbedingung E=h*f unterliegen. Was offensichtlich nur möglich war, da ich von Anfang an angenommen hab, dass die Raumzeit quantisiert ist. Wenn die Quantisierung zutrifft, was ist dann das Teilchen? Dazu sollt erst einmal geklärt werden wie weit (lineare!) Gravitationswellen zulässig sind. Es ist ja so, dass die G-Wellen - von denen im Allgemeinen die Rede ist - aus einer linearisierten Form der ART abgeleitet sind, sprich, nur innerhalb einer Minkowski-Metrik und nur mit geringen Amplituden gültig. Was ergibt sich aus der "vollen" ART? Weiss keiner genau. Aber es gibt die Speku, dass "starke" G-Wellen aufgrund der Nichtlinearität - vollkommen selbständig - zu Schwarzen Löchern kollabieren könnten, sofern die Energiedichte nur ausreicht. Sie krümmen sich in sich selbst zurück. Nun hat auch eine G-Welle per Definition nur Impuls, keine Ruhmasse - und Schwarze Löcher HABEN Ruhmasse. (Dieser Vorgang erinnert mich daher ein wenig an Paarbildung. Ein Photon von 1,022 MeV Impulsenergie kann zu Elektron + Positron werden, Ruhmasse entsteht.) Was bedeutet das für die Quantisierung der Gravitation? Lineare G-Wellen könnten mit der Vorstellung der ruhmasselosen Gravitonen korrespondieren. Aber die echt starken nichtlinearen? Die kollabieren zu subnuklearen Schwarzen Löchern (snkSL). Ich könnte zB ansetzen, dass dies passiert, wenn die reduzierte Wellenlänge L/2pi kleinergleich dem dazugehörenden Gravitationsradius wird. Was uns automatisch zur Definitionsgleichung der Planckmasse führt und in Folge zu den anderen Planckeinheiten. Die Ähnlichkeit Welle-Schwarzes Loch und Paarbildung hat mich zu einer interessanten Spekulation geführt. Warum ist die Gravitation eigentlich so schwach? Mit Gravitonen lässt sich das im Rahmen einer Quantenfeldtheorie nicht erklären. Aber was wäre, wenn ich -ganz im Sinne einer QFT wie zB die schwache WW - die snkSL als MASSIVE BOSONEN auffasse? Diese hätten aufgrund ihrer Masse die geringstmögliche Reichweite - die Plancklänge - und könnten die Schwäche der Gravitation bzw die geringen Teilchenmassen vollauf erklären. Kollidiert das mit der unendlichen Reichweite der Gravitation? Ich denke nicht, denn das zugrundeliegende Feld IST doch schon die Raumzeit und das "Teilchen" eigentlich nur ein Quant der Raumzeit. JETZT bin ich gespannt.. Was meint ihr? Zu hoch spekulationiert (ich liebe Spekulatius )? Nachtrag !! Wenn ich die Speku mit der Loop-QGT vergleiche, gibt es durchaus eine Berechtigung. Zustände der Raumzeit im Loop-Gitter haben per Definition keinerlei Reichweite, denn schließlich existieren sie als "Knoten" im Netz. Und das Netz kann wohl nicht "zerrissen" werden, also können die Knoten an sich nicht im Netz "wandern". Sie sind also auf Wechselwirkung mit ihren immer gleichen nächsten Nachbarn beschränkt. Das würde ja wohl heissen, dass sie im "Idealfall" unendlich träge sind. Und im vorliegenden Fall? Definiert sich ihre "Reichweite" durch die Gitterkonstante des Netzes, sprich die Plancklänge und die maximal mögliche (virtuelle?) Masse durch die Planckmasse. Beide Werte könnten durchaus als Effekte einer "effektiven Eichtheorie der Gravitation" mit "Planckbosonen" aufgefasst werden. Schätzungsweise... Problemchen: Das trifft nur die Gravitation. Was sind dann die anderen Kräfte und Bosonen??? Ge?ndert von ghostwhisperer (01.08.11 um 15:32 Uhr) Grund: nachtrag |
#10
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AW: E ist gleich HF
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Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
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