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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#111
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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ja, nicht schließen, aber ich würde vorschlagen, den Thread umzubenennen, damit nicht aufgrund der unpassenden Ausgangsmotivation die falschen Leute herangezogen werden. Wie wäre es mit dem Titel: "Die Prinzipien der Natur"? Dann könnte man den Thread vielleicht sogar in das Unterforum "Wissenschaftstheorie" verschieben. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski Ge?ndert von Bauhof (14.07.11 um 15:37 Uhr) |
#112
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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Dann würden eventuell Verirrte, die als Adler eingefliegen wollen, gleich sehen, das sie als Suppenhuhn enden werden. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (14.07.11 um 16:32 Uhr) |
#113
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Hi Benjamin
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Die Betrachtung ueber den La Placeschen Daemon ist wie erwahent unabhaengig von einer Interpretation. http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=103 Dabei ist die "Beschreibbarkeit" eine schaerfere Forderung als der "Determinismus".Fuer die von Roger Penrose forumlierten nichtbeschreibbaren Elemente kann man direkt die Faktoren von Wiki angeben, die den La Placeschen Daemon scheitern lassen : Zitat:
Zitat:
Das Thema ist dabei eng mit der Quantenmechanik verknuepft, ansonsten wuerden sich Roger Penrose oder Anton Zeilinger nicht damit beschaeftigen. Daher gibt es auch keinen Grund den Thread umzubenennen. Gruesse Ge?ndert von richy (14.07.11 um 17:40 Uhr) |
#114
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Hallo richy!
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Egal. Der Demon von La Place ist ein mathematischer Demon. Damit er "funktionieren" kann, muss sowohl das Algorythmus/Funktion bekannt, als auch die Ausgangsparameter scharf bestimmt sein. Ist eines nicht gegeben - scheitert der Demon, denn er könnte bei einfachster Funktion keine scharfe Lösung berechnen. Bsp.: f(x) = x. Kann man x nicht scharf angeben, sondern nur in der Art - "irgendwo zwischen 4 und 7" - dann ist auch f(x) unscharf - "irgendwo zwischen 4 und 7". Bei f(dx,dx/dt) = dx + dx/dt*T, mit T = gesamtzeit ist nun entweder dx, oder dx/dt zu einem Zeitpunkt scharf bestimmbar. Und ich schätze, dass zu Zeiten von La Place die Unschärferelation noch nicht bekannt war. Da kommt die Physik und schiebt dem (mathematischen) Demon einen Riegel vor. Einverstanden? Oder habe ich einen Fehler gemacht? Gruß, Johann Ge?ndert von JoAx (14.07.11 um 18:16 Uhr) |
#115
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"Gott würfelt nicht!" Einstein Ge?ndert von Benjamin (14.07.11 um 18:51 Uhr) |
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Hi Joax
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Aufgabe: Es existiert ein einfaches voellig determiniertes Universum fuer t=0. Der LPD kennt alle Anfangswerte und soll nun den Zustand des Universums fuer t=t1 berechnen. Dazu muss er sich selbst beruecksichtigen . Einen LPD der einen LPD beschreibt, der einen LPD beschreibt, der einen LPD beschreibt ..... Und daran scheitert sein Vorhaben schon. Determiniert aber dennoch nicht LPD beschreibbar (kein offizieller Ausdruck). Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Laplace Zitat:
Zitat:
(„Gott würfelt nicht“ = abenteuerlicher Realismus) Was koennte Laplace zu diesem Daemon veranlasst haben ? Die Fouriertransformation ist nur in wenigen Faellen fuer die Loesung von DGL-Systemen geeignet, da sie von einem eingeschwungenden Zustand ausgeht. Nun hat Laplace gluechlicherweise die FT nicht durch "weglassen" :-) verallgemeinert sonder indem er der imaginaeren Frequenz i*w einen Realteil hinzugefuegt hat s=a+i*w. Mittels der La Place Transformation lassen sich nun alle integrierbaren linearen DGL Systeme verallgemeinert loesen. Und bis heute ist die Laplacetransformation das geeignete Hilfsmittel zu Loesung solcher Systeme. Davon war Laplace wohl so begeistert, dass er gleich daran dachte das ganze Universum zu berechnen. So koennte man es sich vereinfacht vorstellen wie Laplace (einer der ganz Grossen) zu diesem Daemon kam. http://de.wikipedia.org/wiki/Laplace-Transformation (Geschichtlich lief es konkret wohl doch etwas anders ab. Vielleicht wars der Aeppelwoi seines Vaters) Zitat:
Gruesse Ge?ndert von richy (14.07.11 um 21:15 Uhr) |
#117
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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Ge?ndert von richy (14.07.11 um 21:11 Uhr) |
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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Ist das nicht .... der 'Normalfall'?
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#120
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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ich meine, das wird die eventuell verirrten "Möchtegern-Adler" nicht davon abhalten, hier einzufliegen. Die glauben das von vornherein nicht, dass sie hier als "Suppenhuhn" enden werden. Das glauben sie erst dann, wenn sie gesperrt sind. Ich kenne diese Spezies seit zehn Jahren. M.f.G. Eugen Bauhof |
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