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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #31  
Alt 08.08.07, 17:24
Henri Henri ist offline
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Registriert seit: 25.07.2007
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Standard Hallo MCD!

Guten Tag!

Zitat:
Kurzum, weil nicht vorhersagbar (bestimmbar) ist, welcher Spinzustand (+/-) gemessen wird, muss das Ergebnis 100%ig zufällig sein.
Weil die Mathematik vorher nicht in der Lage ist, das Ergebnis zu errechnen, muss es "zufällig" sein? Könnte es nicht eher an der Unzulänglichkeit der (heutigen) Mathematik liegen? Dinge, die Menschen nicht begreifen, gibt es ja genug. Diese Unfähigkeit zur Erkenntnis als "Zufall" zu benennen......ist doch wohl zu billig.

Zitat:
Nun stellt sich die Frage (sollte m.E. zumindest), was ist Spin bzw. woraus resultiert diese essenzielle physikalische Eigenschaft der Materie -resp. magn. Moment- und wie genau funktioniert der Mechanismus, der dahinter steckt?
Durch Drehung um eine eigene Achse.



Zitat:
Spin wird gemessen, berechnet, teilchenspezifisch zugeordnet, Gesetzmäßigkeiten und Wechselwirkungen abgeleitet usw., aber kein Mensch kann bis heute (nach über 80 Jahren intensiver Forschung!) eine Antwort darauf geben –geschweige denn umfassend beschreiben- was genau in/mit einem Teilchen oder Quant passiert, damit es einen entspr. Spin hat!?
80 Jahre. Jungejunge. Dann hab` ich da mal einen Vorschlag:
Die Teilchen werden durch Implosion erheblichem Druck ausgesetzt (Supernova). Dadurch fangen die Teilchen an, sich um eine eigene Achse zu drehen. Zum Zeitpunkt der Exlosion wird diese Prägung/Spinerzeugung abgebrochen und die Teilchen fliegen mit einem je nach Entfernung zur Gravitationsquelle erzeugten Spin (Drehgeschwindigkeit) in die Umgebung (ins All) und bilden dabei schnell ein Gleichgewicht (Atome).
So entstehen also die verschiedenen Massearten unter Druck und Temperatur aufgrund unterschiedlicher Drehgeschwindigkeiten (Spins) von Materieteilchen.
Zitat:

Ohne eine detaillierte Kenntnis über Ursache (wo kommt er her [z.B. Paarbildung], wo geht er hin [z.B. Annihilation]) sowie eine klare Beschreibung des Spins, haben m.M.n. dogmatische Zuordnungen hin zum Zufall und Unkenntnisbezichtigungen derer, die sich nicht mit Zufall zufrieden geben wollen, lediglich den Stellenwert einer temporären Verzichtserklärung an den gesunden Menschenverstand.
Wa? Wer verzichtet? Und wer "glaubt" an Zufall???

Zitat:
Es ist natürlich völlig auszuschließen und laienhafte Spinnerei darüber hinaus, dass durch Messung eines Objekts, zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt bzw. dynamischen Zustand, der resultierende Spin eine völlig determinierte und logische Konsequenz darstellt, schon klar, alles metaphysikalischer Unsinn.
Es ist schon nicht ohne Komik, daß Physiker/innen etwas "Spin" (Drehung) genannt haben und dann oftmals ums verrecken nicht einsehen wollen, daß es sich auch tatsächlich um Drehung handelt. Ein Treppenwitz in der Geschichte der Physik.


Zitat:
Abgesehen vom Welle-Teilchen-Dualismus wird es schwierig sein, eine noch schwammigere (hilflosere) Erklärung einer physikalischen Eigenschaft oder eines Zustandes zu finden, Zitat Wiki:
"Der Spin (von engl. spin, Drehung, Drall) ist eine quantenmechanische Eigenschaft von Elementarteilchen und beschreibt einen Eigendrehimpuls dieser Teilchen. Obwohl die klassische Vorstellung von einem rotierenden Teilchen als Ursache für den Spin nach heutiger Sichtweise falsch ist, kann dieses Bild doch beim Verständnis helfen. Der Spin verhält sich physikalisch (z. B. unter Rotationen des Raumes) wie der Drehimpuls. Außerdem gilt der Erhaltungssatz für den Gesamtdrehimpuls nur für die Summe aus (klassischem) Bahndrehimpuls und Spin eines Systems. Daher ist der Spin im Gegensatz zum Isospin nicht nur eine dem Drehimpuls (mathematisch) analoge Eigenschaft, sondern tatsächlich eine Art von Drehimpuls."
Zitatende


Was bitte ist eine "Art von Drehimpuls"?
Goil, ne! Ich hab echt gelacht, als ich das das erste mal bei wiki las! Süß !

Grüße


Henri

Ge?ndert von Henri (09.08.07 um 03:10 Uhr) Grund: WÄR?
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  #32  
Alt 08.08.07, 21:06
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.494
Standard AW: Hallo MCD!

Zitat:
Zitat von Henri Beitrag anzeigen
Es ist schon nicht ohne Komik, daß Physiker/innen etwas "Spin" (Drehung) genannt haben und dann oftmals ums verrecken nicht einsehen wollen, daß es sich auch tatsächlich um Drehung handelt. Ein Treppenwitz in der Geschichte der Physik.
Als ob ein Spin ganz klassisch erklärt werden kann. Oder hast du schon mal etwas gesehen, dass sich zweimal um die eigene Achse drehen muss, um eine ganze Umdrehung durchzuführen? Nein? Willkommen in der Welt der QT!

Zitat:
Goil, ne! Ich hab echt gelacht, als ich das das erste mal bei wiki las! Süß!
Die einen lachen, die anderen denken. Jedem das seine.
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  #33  
Alt 08.08.07, 21:30
pauli pauli ist offline
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Beitr?ge: 1.479
Standard AW: Quantentheorie rechtfertigt keinen "Zufall"

Das ist wohl ein großes Problem, lorenzy, umgengssprachlich beschriebene Phänomene werden schnell wörtlich und bildlich genommen, und schon passieren die merkwürdigsten Dinge, ob es nun um den Spin geht, das Photon oder z.B. die "Umlaufbahn" des Elektrons um den Kern.
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  #34  
Alt 08.08.07, 21:57
Lorenzy Lorenzy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.494
Standard AW: Quantentheorie rechtfertigt keinen "Zufall"

Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
Das ist wohl ein großes Problem, lorenzy, umgengssprachlich beschriebene Phänomene werden schnell wörtlich und bildlich genommen, und schon passieren die merkwürdigsten Dinge, ob es nun um den Spin geht, das Photon oder z.B. die "Umlaufbahn" des Elektrons um den Kern.
Die einzige Sprache die Phänomene nicht umgangssprachlich beschreibt, ist die Mathematik. Und auch in dieser Sprache, in Bezug auf physikalische Phänomene, passieren die merkwürdigsten Dinge. Merkwürdig erscheinen sie uns ja nur deshalb, weil wir nur einen Teil unserer Welt wahrnehmen. Tragischerweise denken viele Leutchen, man könne mit diesem Teil alles erklären und lachen sich einen ab, wenn sie Wikipediaeinträge lesen, und dabei denken, sie hätten die Pointe verstanden.
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  #35  
Alt 09.08.07, 02:41
Henri Henri ist offline
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Standard Hallo Lorenzy!

Guten Morgen!

Zitat:
Als ob ein Spin ganz klassisch erklärt werden kann.
Drehung um eine eigene Achse wird auch einmal "klassisch" sein können.....

Zitat:
Oder hast du schon mal etwas gesehen, dass sich zweimal um die eigene Achse drehen muss, um eine ganze Umdrehung durchzuführen?
Ja, hab` ich mal ganz kurz gesehen.
War aber eine optische Täuschung.
Wahrscheinlich.

*kichert*


Zitat:
Nein? Willkommen in der Welt der QT!
In der Welt, wo man als Katze wahrscheinlich gleichzeitig tot und lebendig sei? Neee, danke!

*lacht*


Zitat:
Die einen lachen, die anderen denken.
Und dann gibt`s noch die lachenden Denker. Gaaanz seltene Exemplare.....
Zitat:
Jedem das seine.
Ein Spruch, der vor vielen Jahrzehnten in das Gitter von mindestens einem Konzentrationslagereingang in Metall gebogen wurde. Fiel mir neulich mal auf. Deswegen mag ich den Spruch nicht.

Gruß


Henri

Ge?ndert von Henri (09.08.07 um 04:16 Uhr) Grund: nötig
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  #36  
Alt 09.08.07, 03:00
Henri Henri ist offline
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Registriert seit: 25.07.2007
Beitr?ge: 390
Standard Hallo Lorenzy!

Guten Morgen!

Zitat:
Die einzige Sprache die Phänomene nicht umgangssprachlich beschreibt, ist die Mathematik.
Da kann die Physik zum Glück ganz anders sein.......

Zitat:
Und auch in dieser Sprache, in Bezug auf physikalische Phänomene, passieren die merkwürdigsten Dinge. Merkwürdig erscheinen sie uns ja nur deshalb, weil wir nur einen Teil unserer Welt wahrnehmen.
Genau.

Zitat:
Tragischerweise denken viele Leutchen, man könne mit diesem Teil alles erklären und lachen sich einen ab, wenn sie Wikipediaeinträge lesen, und dabei denken, sie hätten die Pointe verstanden.
Ich habe auch Mitgefühl mit solchen Leutchen. Aber "tragisch" isses ja wohl nich`.
Ich sehe es übrigens nicht so, daß es bei Wikipedia bzw. den Beiträgen darin um eine zu verstehende "Pointe" geht.
Aber dies nur als Anmerkung.

Grüße


Henri
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  #37  
Alt 09.08.07, 17:33
Hermes Hermes ist offline
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Standard AW: Quantentheorie rechtfertigt keinen "Zufall"

Der 'Zufall' in der Quantenmechanik wäre keiner mehr, wenn man die Viele-Welten-Interpretation zu Grunde legt. Die Möglichkeiten der 'Wahrscheinlichkeitswelle' sind danach sowas wie eine 'Mengenangabe' für die unterschiedlichen Verläufe..

Der ungeheure Zufall, das alle Konstanten des Universums genauso sind, daß Leben und Evolution entstehen konnte, und auch die richtige Kombination der Aminosäuren im weiteren Verlauf ist keiner mehr....
Auch sämtliche 'fehlgeschlagenen' Möglichkeiten gibt es, in denen es Leben oder zumindest uns nie möglich war zu existieren.
Da alle physikalisch möglichen Zustände realisiert werden, ist es logisch, daß alles genau auf uns 'abgestimmt' zu sein scheint.

Zitat:
Zitat von Lorenzy Beitrag anzeigen
Die einzige Sprache die Phänomene nicht umgangssprachlich beschreibt, ist die Mathematik. Und auch in dieser Sprache, in Bezug auf physikalische Phänomene, passieren die merkwürdigsten Dinge. Merkwürdig erscheinen sie uns ja nur deshalb, weil wir nur einen Teil unserer Welt wahrnehmen. Tragischerweise denken viele Leutchen, man könne mit diesem Teil alles erklären und lachen sich einen ab, wenn sie Wikipediaeinträge lesen, und dabei denken, sie hätten die Pointe verstanden.
Volle Zustimmung!

Die Mathematik hat kein Problem mit der Darstellung höherdimensionaler Aspekte und auch die Übertragung dieser in die Physik ist an sich kein Problem.
'Wahrscheinlichkeitswelle' ist ein Begriff und zugleich bereits eine Interpretation, denn es besteht kein mathematischer Grund, das ganze mit 'Wahrscheinlichkeiten' zu bezeichnen. Es sind die Lösungen!

Wenn also die 'Welt' ein höherdimensionales Objekt ist in ihrer Gesamtheit, nehmen wir gemäß dem Zitat nur einen Teil davon wahr.
Die Viele-Welten-Auslegung hat keinen Zufall in sich, und ist auch sozusagen eine Aussage für uns, was eine zusätzliche Dimension zur Raumzeit bedeuten würde: die Existenz quasi unendlich vieler Welten, uns eingeschlossen!
Viele 'Merkwürdigkeiten' und scheinbare Paradoxien der Quantenmechanik lösen sich auf, wenn man Quanten als höherdimensionale Objekte begreift (machen das nicht auch die Stringtheorien?!).
Ich habe das Gefühl, die 'Spins' und deren seltsames 'Drehverhalten' ob es nun ein tatsächliches Drehen ist oder nicht könnte man auch leichter verstehen wenn man von einem höherdimensionalen Objekt ausgeht...
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  #38  
Alt 09.08.07, 19:11
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Standard AW: Hallo Lorenzy!

Zitat:
Zitat von Henri Beitrag anzeigen
*kichert*

*lacht*

Und dann gibt`s noch die lachenden Denker. Gaaanz seltene Exemplare.....
Dass du lachen kannst hast du ja schon bewiesen. Mehr aber auch nicht.
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  #39  
Alt 10.08.07, 11:53
Henri Henri ist offline
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Standard Hallo Hermes!

Guten Tag!

Zitat:
Der 'Zufall' in der Quantenmechanik wäre keiner mehr, wenn man die Viele-Welten-Interpretation zu Grunde legt. Die Möglichkeiten der 'Wahrscheinlichkeitswelle' sind danach sowas wie eine 'Mengenangabe' für die unterschiedlichen Verläufe..
"Zufall" jibbet nich`. Es gibt nur eine unvollkommene, menschliche Mathematik. Und DIESES Manko wird dann als "Zufall" bezeichnet.

Zitat:
Der ungeheure Zufall, das alle Konstanten des Universums genauso sind, daß Leben und Evolution entstehen konnte, und auch die richtige Kombination der Aminosäuren im weiteren Verlauf ist keiner mehr....
Auch sämtliche 'fehlgeschlagenen' Möglichkeiten gibt es, in denen es Leben oder zumindest uns nie möglich war zu existieren.
Da alle physikalisch möglichen Zustände realisiert werden, ist es logisch, daß alles genau auf uns 'abgestimmt' zu sein scheint.
Wenn es einmal einen Einstein in der Mathematik geben würde, und z.B. der radioaktive Zerfall von Masse(n) exakt berechnet werden könnte, dann wäre jedenfalls dieser "Zufall" verschwunden und Schrödigers Katze in der Kiste wäre immer lebendig ODER tot.
Wenn man aber etwas animmt, was es nicht gibt ("Zufall"), dann braucht man sich auch nicht zu wundern, daß ein falsches Ergebnis herauskommt (daß die Katze gleichzeitig tot und lebendig sei).


Zitat:
Volle Zustimmung!
Die Mathematik hat kein Problem mit der Darstellung höherdimensionaler Aspekte und auch die Übertragung dieser in die Physik ist an sich kein Problem.
Solange sich einige Quanteneumel der Mathematik bedienen und mit "Wahrscheinlichkeiten" (die es nicht gibt) umgehen - kann da nur Schrott bei rauskommen. Eine gleichzeitig wahrscheinlich lebendige und tote Katze zum Beispiel.


Zitat:
'Wahrscheinlichkeitswelle' ist ein Begriff und zugleich bereits eine Interpretation, denn es besteht kein mathematischer Grund, das ganze mit 'Wahrscheinlichkeiten' zu bezeichnen. Es sind die Lösungen!
GENAU!!!

Zitat:
Wenn also die 'Welt' ein höherdimensionales Objekt ist in ihrer Gesamtheit, nehmen wir gemäß dem Zitat nur einen Teil davon wahr.
Die Viele-Welten-Auslegung hat keinen Zufall in sich, und ist auch sozusagen eine Aussage für uns, was eine zusätzliche Dimension zur Raumzeit bedeuten würde: die Existenz quasi unendlich vieler Welten, uns eingeschlossen!
Viele 'Merkwürdigkeiten' und scheinbare Paradoxien der Quantenmechanik lösen sich auf, wenn man Quanten als höherdimensionale Objekte begreift (machen das nicht auch die Stringtheorien?!).
Man darf beim Themabereich "Quanten" bloß nicht von vornherein sein Gehirn am Eingang abgeben und daraus dann eine Zierde machen wollen.......(damit sind jetzt nicht Sie gemeint).


Zitat:
Ich habe das Gefühl, die 'Spins' und deren seltsames 'Drehverhalten' ob es nun ein tatsächliches Drehen ist oder nicht könnte man auch leichter verstehen wenn man von einem höherdimensionalen Objekt ausgeht...
Zu checken, daß es sich um eine Drehung handelt, wäre für die Zunft ja schon mal ein Anfang.

Grüße


Henri
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  #40  
Alt 10.08.07, 12:30
Henri Henri ist offline
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Standard Hallo Lorenzy!

Guten Tag!

Zitat:
Zitat:
Zitat von Lorenzy Beitrag anzeigen
Dass du lachen kannst hast du ja schon bewiesen. Mehr aber auch nicht.
Ich werde Ihnen mal ein Beispiel nennen, wodurch Spin bzw. dessen scheibare Eigschaften bei Elementarteilchen auch mit "diesseitiger" Logik nachvollziehbar werden kann:
Nehmen Sie den Propeller eines Flugzeugs. Der Motor startet und Sie sehen, wie sich der Propeller nach rechts dreht (rechtsläufiger Spin). Jetzt erhöhen Sie die Drehzahl, und ab einer bestimmten Drehzahl sehen Sie, wie sich der Propeller zuerst verlangsamt, dann stoppt (Punkt X) und bei weiter zunehmender Drehgeschwindigkeit auf einmal anfängt, in die andere Richtung (linksherum) zu drehen.
Wenn Sie den (Dreh)Moment, an dem der Propeller sichtbar seine Drehrichtung ändert, nun abwechselnd ganz leicht hoch- und runterdrehen, dann sieht es mit unserem Meßinstrument (Auge) so aus, als ob der Propeller sich abwechselnd nach links und rechts drehen würde.
So kann einem das die Signale eines Meßgerätes umrechnende Gehirn vortüddeln, daß sich der Spin des Propellers richtungsmäßig ständig ändert.

Ein Quanteneumel sieht nun noch gerade ein, daß Spin eine Drehung sei - behauptet in seinem Metier allerdings, daß sich der Spin des Propellers tatsächlich ständig ändert. Weil Meßgeräte das sagen.

Grüße


Henri

p.s. bitte keine Belehrungen über Optik - die obigen Zeilen sollen nur sinngemäß verdeutlichen

Ge?ndert von Henri (15.08.07 um 14:55 Uhr)
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