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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #21  
Alt 08.10.10, 00:17
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
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Hi SCR!

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Meine Aussage bezog sich rein auf kausal abhängige Ereignisse.
Dann würde ich schätzen, dass das gar nicht geht.
Oder kennst du ein Ereignis, welches keine Zeit benötigt?
Für einen am EH "haltenden" Beobachter wikelt sich die gesamte Raumzeit in einen Punkt ein, denke ich.
Da kann man dann gar nichts mehr auseinander halten.
Die gesamte Geschichte des Universums ist nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich zu einem Punkt "geschrumpft".

Ich bezweifle die nützlichkeit eines solchen Ansatzes. Weil dieser schlicht so weit vom intuitiv zugänglichen liegt, dass da imho kaum was vernünftiges rauskommen kann.


Gruss
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  #22  
Alt 08.10.10, 05:55
SCR SCR ist offline
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Moin JoAx,

war 'ne kurze Nacht für mich.
Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Für einen am EH "haltenden" Beobachter wikelt sich die gesamte Raumzeit in einen Punkt ein, denke ich.
Da kann man dann gar nichts mehr auseinander halten.
Völlig richtig: Der Beobachter am EH kann sie nicht mehr auseinanderhalten.
Aber
1. für andere Beobachter können die einzelnen Ereignisse zeitliche Distanzen aufweisen
2. für alle Beobachter (selbst dem am EH!) müssen sie kausal in der gleichen Reihenfolge ablaufen sonst könnten ja unterschiedliche End-Ergebnisse "des Universums" herauskommen -> D.h. auch für den Beobachter am EH ist die Kausalität im Sinne einer logischen (aber nicht zeitlichen) Reihenfolge zwingend einzuhalten
Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Ich bezweifle die nützlichkeit eines solchen Ansatzes. Weil dieser schlicht so weit vom intuitiv zugänglichen liegt, dass da imho kaum was vernünftiges rauskommen kann.
Ich werde versuchen, Dir das Gegenteil zu beweisen:
Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Die gesamte Geschichte des Universums ist nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich zu einem Punkt "geschrumpft".
Völlig korrekt: Denn die "Dimension" der Kausalität steht über allen anderen Dimensionen. Raum und Zeit sind ihr nachgelagert - Deshalb können sie ja auch - wie von Dir im Extremfall beschrieben ("Schrumpfung auf einen Punkt") - "wegfallen". Übrig bleibt die zwingend erforderliche und absolut (= Für alle Beobachter) gültige Kausalität, die dieses End-Ergebnis bedingt hat.

Ich möchte zur Verdeutlichung nochmals auf das oben angeführte Computer-Beispiel der "instantanen Kausalität der Berechnungslogik" zurückgreifen:

Wir betrachten ein zeitlich unendliches Universum, egal ob statisch oder expandierend.

Ein solches Universum hat keinen zeitlichen Endpunkt (wie beispielsweise der Big Crunch: Dort fallen zeitlicher und räumlicher Endpunkt unseres Universums zusammen).

Alle in diesem Universum "enthaltenen" Ereignisse bilden wegen der Unendlichkeit desselbigen eine unendliche Menge.

Übertragen auf das Computer-Beispiel hieße das:
Es wurde eine Endlos-Schleife in die Berechnungslogik einprogrammiert um eine unendliche Anzahl an Ereignissen zu simulieren.
Ergebnis: "Buffer overflow" / "Runtime error"

Wieder zurückübertragen auf den Beobachter am EH: Eine unendliche Anzahl an Ereignissen können für ihn nicht instantan ablaufen - Das ist nicht möglich.

-> Alle Seiten, die kosmologischen Modelle eines zeitlich unendlichen Universums beschreiben, können deshalb aus dem Standardmodell eliminiert werden:
Unser Universum muß zeitlich begrenzt sein.

Einzige Alternative hierzu: Die Annahme einer unendlichen ZD ist falsch.

Aber da sage ich: Ober (= Einstein) sticht Unter -> Unser Universum ist begrenzt.

Das passt auch zu meiner Intuition: Ich kenne sonst in der Physik auch keine unendlichen Mengen.

Tut mir leid Ika - Zur Supernova auch das noch.

Aber das ist IMHO eigentlich nur ein kleines "Nebenergebnis", darauf wollte ich auch hier gar nicht hinaus - Wir sind ja immer noch bei der Einleitung.

Ge?ndert von SCR (08.10.10 um 06:19 Uhr)
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  #23  
Alt 08.10.10, 06:47
SCR SCR ist offline
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Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Weil dieser schlicht so weit vom intuitiv zugänglichen liegt,
Das kann ich nachempfinden - die "Kausalität" liegt im Modell auch bezüglich der Dimensionen zwei Hierarchiestufen von unserer gewohnten Raumzeit entfernt.
Das (und die entsprechenden Hintergründe) muß ich aber erst noch aufzeigen - und dafür muß ich zuerst noch den Raum definieren, und dafür ...

Und erlaube mir bitte, auch einmal andersherum zu fragen: Stört sie Dich nur - Oder hast Du fundierte Einwände gegen sie?
Eine Kausalität haben wir schließlich in unserem Universum vorliegen - Die will schließlich irgendwo berücksichtigt sein.
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  #24  
Alt 08.10.10, 12:55
SCR SCR ist offline
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Ich habe es jetzt heute mittag wider Erwarten doch geschafft, ein paar weitere Zeilen zusammenzutippen - Hier sieht man hoffentlich schon etwas mehr vom grundsätzlichen Prinzip des Modells:

-----------------------

Strukturen 1: Unsere Raumzeit im Kontext übergeordneter Dimensionen

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Schlußfolgerung: Der Raum ist nicht leer - Er besteht aus "Etwas", er ist damit (zumindest in gewisser, unbekannter Weise) als materiell anzusehen.
Unter Berücksichtigung von:
Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
"Physikalische Objekte weisen stets (mindestens) Dreidimensionalität auf"
-> Diese generelle Anforderung an (mindestens) räumliche Dreidimensionalität muß bereits durch das "Etwas", was den Raum bildet, erfüllt sein:

In Ermangelung weiterer Anforderungen ("Was gibt es noch, was eine dem Raum übergeordnete Dimensionierung erfordert bzw. deren Gestalt beeinflussen würde?" -> Aktuell nichts ersichtlich) sei ein dreidimensionaler Newton-Raum angenommen, in welchem sich das "Etwas" unseres Raums manifestiert (Anwendung occam's razor).
(Diese Annahme eines "einfachen" 3D-Newton-Raums kann jederzeit modifiziert und angepasst werden, sollten sich diesbezüglich abweichende Hinweise / neue Erkenntnisse ergeben - Essentiell für das Modell ist lediglich der Fortbestand des absoluten Charakters der Raumdimensionen).

Dieser unserem Universum / unserer Raumzeit übergeordnete 3D-Raum soll zur besseren Unterscheidbarkeit vom Raum unserer Raumzeit im Folgenden als "Ganzheitlichkeit" bezeichnet werden.

Damit das "Etwas" unseres Raums wachsen kann ist weiterhin eine Zeitdimension in dieser Ganzheitlichkeit erforderlich.

Gemäß Standardmodell gilt:
Zitat:
Zitat von wikipedia
Inflation(äres Universum)
Die bei der verzögerten Abspaltung freigewordene Energie führte zu einer Phase extrem rascher Expansion, der so genannten Inflation, wobei zwischen den Zeitpunkten 10^-35 s und 10^-33 s eine Ausdehnung um einen Faktor von etwa 10^50 stattfand. Diese überlichtschnelle Ausdehnung des Universums steht nicht im Widerspruch zur Relativitätstheorie, da diese nur eine überlichtschnelle Bewegung im Raum, nicht jedoch eine überlichtschnelle Ausdehnung des Raumes selbst verbietet.
1. In dieser für das "Etwas" des Raums gültige ganzheitliche Zeitdimension gilt nicht die uns bekannte c-Begrenzung unserer Raumzeit
2. Das Raumwachstum wird von jedem Beobachter unabhängig von seinem Bewegungszustand und / oder Ort (G-Feld) in unserer Raumzeit wahrgenommen.
Beim Raumwachstum handelt es sich somit um eine absolute Größe

-> Mit gleicher Begründung wie bei den Raumdimensionen sei diesbezüglich eine Newton-Zeit-Dimension angenommen.
(Auch hier gilt: Diese Annahme eines "einfachen" 3D-Newton-Raums kann jederzeit modifiziert und angepasst werden, sollten sich diesbezüglich abweichende Hinweise / neue Erkenntnisse ergeben - Essentiell für das Modell ist lediglich der Fortbestand des absoluten Charakters der Zeitdimension).

Anmerkung: Es findet hierfür sinnvollerweise die Zeitdimension Anwendung, die bereits in Beitrag #3 als Hilfsdimension zum einfacheren Verständnis der ganzheitlichen Kausalität eingeführt wurde.

Quer-Verweis:
Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Denn meines Erachtens kann man folgendes verallgemeinern:
Uns absolut erscheinende Größen können in einer modellhaften Vorstellung direkt oder indirekt auf entsprechende absolute Dimensionen (sozusagen "Newton"-Dimensionen) zurückgeführt / in solchen abgebildet werden, relative Größen müssten dagegen getrennt davon einer Dimensionierung (sozusagen "Einstein"-Dimensionen) zugeführt werden.
Eine solche, zunächst rein strukturierende Maßnahme würde meines Erachtens keinem der beiden von Dir genannten Standardmodellen widersprechen.
Fazit:
Unsere vierdimensionale, relative Raumzeit (= Einstein-Dimensionierung) exisitiert in einer übergeordneten Ganzheitlichkeit, für die die Hypothese einer vierdimensionalen (absoluten) Newton-Dimensionierung (Ein ganzheitlicher Raum + eine ganzheitliche Zeit = eine ganzheitliche Raumzeit) Anwendung findet.

<Break zur Reflektion>

--------------------------

Anmerkung:
Ist das in etwa verständlich, was ich geschrieben habe?

Das sieht zwar vielleicht jetzt auf den ersten Blick unnötig kompliziert und "trocken" aus - Ich möchte Euch aber versichern: Nichts davon mache ich aus Jux und Dollerei. Das wird (hoffentlich ) später dann alles wunderbar miteinander harmonieren (Sofern - wie gesagt - ich keinen gröberen Schnitzer reingehauen habe).

Ich schaue einmal, ob ich gegebenenfalls heute abend noch ein Bild zur Visualisierung des Gesagten reinstellen kann.
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  #25  
Alt 08.10.10, 15:18
SCR SCR ist offline
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So - Ein Bild "auf die Schnelle" kann ich schon einmal reinstellen:



Heute Abend schreibe ich dann auch noch ein paar ergänzende Sätze dazu.
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  #26  
Alt 08.10.10, 16:40
Lambert Lambert ist offline
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Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
So - Ein Bild "auf die Schnelle" kann ich schon einmal reinstellen:



Heute Abend schreibe ich dann auch noch ein paar ergänzende Sätze dazu.
es gibt außer Buletten noch andere Materie... oder ist es was anderes?

Gruß,
Lambert

PS. dein Bild is übrigens nicht komplett, da die imaginäre Achse fehlt.
__________________
Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet
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  #27  
Alt 08.10.10, 18:46
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Hi SCR!

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Eine Kausalität haben wir schließlich in unserem Universum vorliegen - Die will schließlich irgendwo berücksichtigt sein.
Die ist auch berücksichtigt. Dadurch, dass die Information mit max. c sich ausbreitet. Wenn die Wirkungen instant wären, dann bräuchte man diesen übergeordneten "Taktgeber". Da es aber nicht der Fall ist, und die Infos einen Ort (auch) entsprechend ihrer Entfernung versetzt erreichen, kann es auch gar nicht passieren, dass ein kausal nachgehendes Ereignis früher "gesehen" wird. Das entscheidende ist hier (für mich) - nicht früher - und das ist zunächst auch beim "gleichzeitigen beobachten von Big Bangs bis Big Cruchies" gegeben.

Das alles sind aber nur Gedankenspielchen (bei denen man sich eben der Intuition hingibt). Denk darüber nach, was tatsächlich gemacht werden müsste, damit SCR am EH schweben bleiben kann. Und anschliessend darüber, was so ein "Universum-in-einem-Punkt" mit dem SCR macht. Da reicht's, wenn du dir vorstellst, dass aus 10 Mrd. Jahren eine Sekunde geworden ist.

...
Der schlimmste Sonnenbrand wäre nichts dagegen, würde ich mal schätzen.


Gruss, Johann
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  #28  
Alt 08.10.10, 19:23
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Zitat:
Zitat von Tim P. Beitrag anzeigen
Für unabhängige Ereignisse kann es denke ich nicht gelten.
Natürlich nicht. Ich wollte eigentlich SCR etwas auf den Zahn fühlen, da mir seine Aussage etwas zu pauschal erschien.

Dennoch danke für deine Aufklärung.
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  #29  
Alt 08.10.10, 20:47
Lambert Lambert ist offline
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Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Was erdreistest Du dich hier eigentlich Lambert?
Du erscheinst hier prinzipiel nur als Störenfried!
Seit Jahren schwafelst Du hier davon, das Du ne "Theorie" für alles hättest.
Dein Gesülz gipfelte in der ungeheuerlichen Behauptung von Dir, das deine Spinnertteilchen entdeckt worden seien, mit Endeckungsdatum!
Was denkst Du eigentlich wo Du hier bist? Im Irrenhaus oder wie?

Unterlass es, ab sofort! ständig bei Usern reinzuplatzen und Dummsülz von dir zu geben!

Schreib an den LHC und rette die Menschheit, da hast Du genug am Hals!

Letzte, aller Letzte Verwarnung von mir Lambert!!!!!!!!!

EMI

PS: Das ist unabhängig davon wie ich das von SCR Geschriebene beurteile.
SRC gibt sich Mühe und schwafelt nicht, er teilt Post für Post Etappenweise seine Vorstellungen mit. Das sollten sich "ich hab ne Theorie Spinner" mal zum Vorbild nehmen!
na na

Gruß,
Lambert

PS. Du kannst ja meine Webseite studieren. Prof. Amir Aczel, auf dem ich mich basiere, hat die Arbeit bereits schriftlich mir gegenüber bestätigt. Ein Bisschen Demut in Deiner Ausdrucksweise stünde Dir deswegen zu. Sonst machst Du Dich noch strafbar und ich würde keine Sekunde hadern, Dich entsprechend anzuzeigen.
PSS. wenn ich schreibe, dass die imaginäre Achse aus meiner unbedeutenden Sicht in der Darstellung von SCR fehlt, dann ist das ein deutlicher sachlicher Kommentar.
__________________
Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet
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  #30  
Alt 08.10.10, 21:19
SCR SCR ist offline
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Hi JoAx,
Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Dadurch, dass die Information mit max. c sich ausbreitet.
Eigentlich wollte ich es erst so "zum Nachtisch servieren" - Nun gut, dann aber nur ein kleiner Appetithappen: Den Rest gibt's erst später.
Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Wenn die Wirkungen instant wären, dann bräuchte man diesen übergeordneten "Taktgeber".
Es gibt solche, JoAx - Es gibt sie.

Das Standardmodell sagt zur Gravitation:
- Gravitation breitet sich mit c aus (Nichts ist schneller als Licht)
- Gravitation hat eine unendliche Reichweite
- Gravitation ist absolut (Sonst würde der EH eines SL abhängig von einer Relativbewegung des Beobachters unterschiedliche Formen zeigen)

Diese Aussagen sind in sich nicht konsistent - In wikipedia bzw. dem Standardmodell müsste eigentlich stehen:
Zitat:
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Hilf mit, ihn zu verbessern!
Wieso? Man benötigt zu diesen Schlußfolgerungen nicht einmal eine Berechnung.

Gedacht sei eine Masse. Gedacht sei ein von ihm entsprechend ausgehendes, unendlich weit reichendes G-Feld.

Wird nun die Masse bewegt wird gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Gravitation ist absolut. Dann würde den Bewegungen der Masse das (unendlich weitreichende) G-Feld stets ohne jede Verzögerung und/oder Stauchung/Dehnung folgen. Das hieße aber: Die Gravitation müsste sich zwangsläufig instantan ausbreiten.
b) Gravitation breitet sich mit c aus. Dann müsste sich aber das G-Feld verändern (Paradoxe Frage: Wann erreicht man denn überhaupt mit c "das Ende" dieses G-Felds?) - Gravitation wäre demnach relativ.

Ja - was denn nun?
Zum Glück gibt es aber einen, der (fast ) immer Recht hat - AE.
Sinngemäß: "Gravitation ist eine WW zwischen Materie und Raum und umgekehrt".

Was eben nur falsch ist, ist die Vorstellung dazu: Ja, Gravitation kann näherungsweise in Form einer klassischen Feldtheorie beschrieben werden. Aber das ist eben real doch kein "Feld" analog den anderen Grundkräften - Man darf sich das G-Feld selbst bei antriebsloser Bewegung eigentlich nicht als "Newton" vorstellen. Homogen wäre es ja noch dazu auch nicht.

Folgende grundsätzliche wechselseitigen Abhängigkeiten kann man feststellen:
Ist die zugehörige Bewegung auf c begrenzt handelt es sich um eine relative Größe bzw. Dimension.
Gibt es eine solche Begrenzung nicht, handelt es sich um eine absolute Größe bzw. Dimension.

Und Gravitation ist absolut (Sorry, aber ich habe das nicht verbrochen) -> Die Begrenzung auf c gilt für sie nicht (Tut mir echt leid).

Wie gesagt bis hierer erst einmal als "Apetizer" - Später mehr.

P.S.: << Ich möchte mich für den Passus, der hier zuvor stand, entschuldigen. Für andere Beiträge gilt das nicht zwingend. Für viele gar nicht.>>

Ge?ndert von SCR (10.10.10 um 01:25 Uhr)
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