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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#41
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AW: Myonenparadoxon
Ave Eyk, die Physik-Zermürbten grüßen dich!
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Nein, uns machen die Sensationspresse und die offenbar zu dünne Fachbildung auch der Wissenschafts-Journalisten kirre - sofern wir uns nicht auf Sattelfestheit trainieren. Instantan (bzw. spontan) kann etwas messbar sein (das Wirkungsquantum). Was eine Entfernung überbrückt, benötigt dafür Zeit. Zeit wird auch verbraucht, wenn kein Ortswechsel erfolgt. Die Schwingungen von Fermionen sind die Mindest-Dynamik. Selbst bei 0°K wäre auf jeden Fall Schwingung vorhanden. Das sind erst mal Grundsätzlichkeiten nach QT. Frag alle seriösen Schriften, Stellen und Leute, du wirst keine andere Auskunft erhalten können. Zitat:
Mal anders, "radikaler". Lass die Tasse fallen. Sie wird auf dem Boden zerschellen. Nun betreib was absolut unmögliches mit Erfolg: Kehre Gravitationswirkung und Zeitvektor ins Gegenteil. So. Ohne Zweifel wir die Tasse nun vollständig in Richtung deine Hand aufsteigen. Werden die verstreut geladert gewesenen Schwerben den Vektor auf den Tassenursprung nehmen, wird die Tasse wieder zusammengesetzt sein? Das war einfach, oder? Zeitpfeil, Gravitationspfeil, Entropiepfeil. Aber auch wenn wir den Entropievektor umkehren, mag eine Wahrscheinlichkeit für die Tassenform bestehen. Doch der Vorgang ist falsch, wir erbringen die Schmelztemperatur nicht. Erkennst du aus dem Beispiel, dass auf keinen der Parameter verzichtet werden kann, dass selbst die komplette Umkehr nie wieder eine Ausgangssituation erbringen kann. Nimm nun die Zeit ganz raus. Von der Übung bleibt doch überhaupt nix brauchbares übrig? Und aufgefallen ist, dass ich einen nicht gegendrehen konnte, den Impuls. Er ist ja grundsätzlich in beide Gegendichtungen orientiert. Damit die Tassenform realisiert werden kann, muss die Impulswirkung zwischen stärker und schwächer getauscht werden. Dafür kann aber kein allgemein gültiger Drehpunkt bestimmt werden. Also, auch aus derner Perspektive würde der Versuch scheitern müssen. Und wenn das alles immmer noch nicht reicht, dann können allenfalls die Spezialisten etwas sinnvolles finden. Indes, ich sehe keine Chance, der Zug ist durch. Mit dem weiteren kann ich nix mehr anfangen. Die Aussagen wären bei mir andere. Oder hier: Zitat:
Gruß Uranor |
#42
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AW: Myonenparadoxon
Moin Uranor,
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Das ist also ein Bild, das nur funktioniert, wenn Zeit aktiv eingreift. Nur frage ich mich wie die Zeit wissen kann, welches der vielen Photonen, im All das Photon war, das von der Tasse kam? Zitat:
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Nehme einen Laserpointer und lasse ihn bei jeder Schwingung eines CS-Atoms ein Photon aussenden. Bei jedem Photonenrückstoß, wirkt der Impuls instantan auf den Laserpointer, denn das Photon entfernt sich Instant mit c. Der Übergang von relativ „0 m/s“ auf „>0 m/s“ erfolgt instantan. Das kann man mit Beschleunigung über die Zeit nicht mehr verstehen! Das geht nur mit Impuls. Der Laserpointer wird also bei jeder Photonenemission instantan „beschleunigt“. Allerdings wissen wir ja, dass der Gesamtimpuls immer gleich bleiben muss. Da das Photon aus dem Laserpointer kommt, verliert der Laserpointer keinen Impuls. Das geht nicht. Das Photon erzeugt ja einen gleichstarken Gegenimpuls. Den Impuls den das Photon "mit nimmt" lässt es also auch im Laserpointer als Rückstoß zurück. Der Laserpointer „verliert“ aber Energie! Aus diesem Bild kannst du mit der Formel der SRT (umgewandelt) angewendet, das Gamma berechnen. Gamma = 1/Wurzel (1-ß), wobei ß = pc/E bedeutet. Wie du hier erkennen kannst, wenn „p“ konstant bleibt aber „E“ kleiner wird, dann erhöht sich der Gammawert des Laserpointers. So sehe ich die SRT. Hier geht die Information einer WW nicht verloren. Und das Teilchen erfährt eine ZD, ohne mit einem Äther zu interagieren. Gamma ~ pc/E ergibt eine Äthermathematik ohne Äther und ohne Zeit. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#43
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AW: Myonenparadoxon
moin Eyk
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Das ist in etwa der Stand, an den ich bisher gelangen konnte. Ich kann die Beobachtung darstellen, erkene aber die tieferen Zusammenhänge nicht. Mich würde brennend interessieren, was gier zur Detailtreue beigetragen werden kann. Wie gehen Masse und Geschwindigkeit in die Dauer ein? Zitat:
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Gruß Uranor ______________________________ Wissen wäre nützlicher als Dummheit, denn Wissen würde Macht verkörpern. |
#44
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AW: Myonenparadoxon
Guten abend Uranor,
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Hmm- wäre das eine quantenmechanische Erklärung für die RT? Weist du wie man Moleküle, auf fast 0°K abkühlt? Man "beschießt" sie mit Photonen und neben der Absorption gegen die Bewegungsrichtung führt auch die Emission zur „Abbremsung“ Was ist wenn, dieser Vorgang der hier das Atom abkühlt, vergleichbar ist mit der ZD? Wenn man ein Atom mit einem Photon beschießt und dieses „ungebunden“ ist und es somit beschleunigt wird, dann könnte der Impuls bei der Emission zur Beruhigung des „inneren“ führen. Beschleunigung würde zur Abkühlung des inneren führen? Vergleichbar mit der Laserkühlung von Atomen. Zitat:
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Mir geht es nur darum, zu beschreiben wie ich mir eine Äthermathematik ohne Äther vorzustelle. Wie eine ZD auch ohne Äther nur das beschleunigte Atom betreffen kann. Daher muss ich mich mal ein bisschen mehr mit der Photonenabsorption beschäftigen, denn ich finde die Idee, dass die ZD mit dem Abkühlen über Photonen vergleichbar wäre – Ähm interessant. Wobei? Ich glaube das hatte ich so ähnlich schon mit Uli besprochen Verdammt das wäre peinlich wenn ich zweimal denselben „cranken“ Gedankengang hätte. Aber ist der Ruf erst ruiniert, dann.... Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#45
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AW: Myonenparadoxon
moin Eyk,
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Gruß Uranor |
#46
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AW: Myonenparadoxon
Hallo Uranor,
Für mich stellt sich die Natur der Teilchen und ihre WW, als im Quantenbereich „instantan“ dar. Daher sehe ich kein Sinn mehr in einer Zeitkrümmung. Aus tausendmal dt=0 wird eben nichts größeres als dt=0. Jeder Vorgang der eine zeitliche Eigenschaft enthält, muss daher aus dt=0 und der Überwindung eines Abstandes (warten auf WW) generiert werden. Durch die Krümmung des Raumes müsste somit alleine, durch die Vergrößerung der Wegstrecke, eine ZD erzeugt werden. Alleine die Krümmung es Raumes erzeugt somit schon eine ZD? Erzeugt die Zeit dann noch eine zusätzliche ZD? Zitat:
Ich habe resigniert und werde mich wenn diese Diskussion zu Ende ist (und die ist wohl absehbar, da wir beide am Ende unseres Wissen sind ), wieder mehr um meine eigene Wissenschaft „kümmern“. Dort bin ich kein „crank“ und ich bin es auch nicht gewohnt, also solcher bezeichnet zu werden. Für mich war es ein großes AH-Erlebnis, als ich so ca. vor einem 1 Jahr die Zeit aus meiner Physik habe streichen können. Als ich bemerkte das die Zeit eine Größe ist, die man nur "erzeugen" kann wenn man Beobachtet und vergleicht, war ich mir ab diesem Moment sicher das die RT falsch interpretiert sein muss. Es muss hinter der „Raumzeit“ etwas stecken, was wir noch nicht verstanden haben. Und egal was es sein wird, die Zeit wird darin nicht mehr als eigene physikalische Größe enthalten sein. Sie wird zudem was sie immer war, eine periodische Bewegung in einem Gehäuse, welche einen Zeiger antreibt. Ich bin mir sicher das die Natur nicht rechnet oder beobachtet. Ich habe vor ca. einem Jahr erkannt: Gott rechnet nicht! Und habe es seither nicht mehr Geschafft es anders zusehen. Und ich dachte echt, „mensch“ wer versteht, das die Natur nicht rechnet oder beobachtet, der muss wie ich SOFORT erkennen, dass es keine physikalische Größe namens Zeit geben kann. Ich dachte alleine der Satz würde dafür sorgen, dass es einem wie „Schuppen von den Augen“ fällt. Und ich verstehe immer noch nicht warum das nicht so ist. Ich habe versucht zu erklären, dass die Elementarteilchen – bewegt oder unbewegt (selbst „absolut“ unbewegt) – das JETZT bilden. Ihre Bewegung hat mit dem „JETZT“ nichts zutun. Solange sie da sind, bilden sie das ewige „JETZT“ – Da sie dauernd und nicht quantisiert da sind. Man kann sie immer "berühren". Nur ihre WW ist durch den Abstand und der instantanen WW quantisiert. Aber schluss der Worte. Wünsche euch / dir mal vorab, alles Gute – (falls die Diskussion damit abgeschlossen ist) Vielleicht wird es durch den LHC wieder spannend oder durch andere physikalische Erkentisse. Gruß EVB
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AW: Myonenparadoxon
Zitat:
Es muss schon eine Basis da sein, daran zweifeln ist kein Thema, aber nur, wenn die Zweifel auch nachvollziehbar sind. gruss rafiti |
#48
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AW: Myonenparadoxon
Hallo rafiti,
Zitat:
In großes lachen fallen, bauch halten und Kopfschütteln Mitleidig – helfen wollend und versuchen ihm zu zeigen wie klar es ist. Zuhören/ lesen und auf Fehler hinweisen Oder Diskussion. Versuchen zu verstehen, um selbst dabei zu „lernen“ und dem anderen etwas beibringen. Zitat:
Die RT fängt doch hier an und dort hört es bei mir schon auf. Wenn die WW über Felder („Feldphotonen“) oder Photonen allgemein instantan erfolgen, kann selbst eine Krümmung der Zeit, keinen Einfluss darauf haben. Oder kannst du mir wirklich eine Kraftübertragung über die Zeit, quantenphysikalisch erklären? Ich glaube nicht mehr an die Zeit, ich selbst sehe nur noch das „JETZT“. Es hat zwar eine Weile gebraucht, vom reinen Gefühl bis zum „Verständnis“ - so ca. 1 Jahr – aber das Gefühl richtig zu liegen, wird eher stärker als das ich anfange wieder daran zu zweifeln. Würde mich wirklich freuen wenn du deinen Senf doch noch hin und wieder dazugeben würdest, aber umdrehen kann man mich praktisch nur noch, wenn man mich mit der Nase noch in die S C H E … drücken könnte. Aber das bezweifle ich sehr. Gruß EVB
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#49
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AW: Myonenparadoxon
moin Eyk,
mir war vom Hintergrund-Zusammenhang gar nix klar. Im Gegenteil, das bekannte schien vollständig zu sein. Man muss auf die entscheidenden Fragene stoßen, dann merxt man was. Dazu hast du einen Weg entwickelt, der die Sicht nicht lenkt sondern eben wie "umschiffen" wirkt. Es scheint mir immer noch, dass es nur ein Umschiffen ist. Sorry, bei Kenntnis der Zusammenhänge hätte ich verschiedenes nicht gesagt, ist doch logo. Ich lass aber auch nicht gern jemanden "im düsteren Regen" stehen, versuchte "deutliche" Sprache. Gut. Das Prob ist also das Instantan. Es ist für mich nach wie vor kein Porb zu denken, ein Signal-Quant wird spontan, also instantan erzeugt und bewegt sich sofort mit c. Die RT ist somit nicht tangiert. Kritisch zeigt sich für mich die Dauer. Wenn sie mittels WW spontan begint und endet, kann ich mal versuchshalber vorgeben, der Impuls sei instantantan, wäre somit unabhängig von der Lokalität. Dann steckt die Dauer nur im linearen(?) Verlauf des inertialen Momentes, im "Jetzt". Gut, ich bring das nicht auf die Reihe. Etwas lineares sollte ansich nicht begrenzt sein, Dauer haben. Worüber wird das gesteuert? Hier habe ich eine vollständige Informationslücke entdeckt. Kann jemand näheres dazu sagen? Ich denke, das ist es. Ich werd den nahe gleichen Text mal im Liga-Board posten. Die qualifizierten User lesen ja hier gar nicht mehr mit. Die Threads werden tatsächlich immer durcheinander, zum späteren Nachschauen sinnlos. Ich finde jedenfalls, als Einzelne aufgegeben haben, ist nicht so doll. Vielleicht sind wir ja tatsächlich auf etwas gestoßen, dass von allen halt nur hingenommen werden kann? Die Erkundung der Physik steht im Quantenbereich defakto noch am Anfang. Gruß Uranor |
#50
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AW: Myonenparadoxon
Hallo EvB,
Mal Kopfschütteln, ja. Aber ich sehe das nicht so eng. Das muss jeder für sich selbst wissen, was er in seiner Freizeit tut, was er von der RT halten soll oder nicht halten soll, usw... Ich selbst habe nicht genug Ahnung von RT, aber ich sehe es so, dass die RT ihren Ursprung als Gedankenexperiment hat, dieses basiert auf Beobachtungen/Messungen/Zusammenhänge wie z.B. das Michelson&Morley-Experiment, usw. Ich weiß jetzt selbst nicht so genau wie Einstein Raum-Zeit gemeint hat. Naja, wenn sich Raum verkürzt, dann brauchst du weniger Zeit. Dich umdrehen? Wie ich schon sagte, jeder muss wissen, was er mit seiner Zeit anfängt. gruss rafiti |
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