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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #21  
Alt 21.03.08, 20:28
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Myonenparadoxon

Hi Uli,

mir geht es auch nicht darum, das Parameter nicht einer Anpassung erfahren dürfen. Ich denke auch c kann sich noch ändern, solange man immer genauer messen kann, solange wird sich c ändern. Auch das Standardmodell darf Anpassungen durchführen, wenn sich neue Messungen ergeben. Die CP-Verletzung war ja erlaubt und wurde aktuelleren Messungen angepasst.
Aber Uli – es gibt eine Grenze! Das Standardmodell hat Grenzen bei der Anpassung. Es gibt eine Größe einer Abweichung die sie nicht mehr erlaubt!
Zitat:
Ich finde es ein wenig unbescheiden, eine Theorie abzulehnen, bloß weil sie ein paar freie Parameter hat.
Ich lehne eine Theorie nicht ab weil sie freie Parameter hat – Das ist so in der Physik. Ich lehne Parameter ab die keine physikalischen Grenzen kennen.
Raumzeit: Nenne mir die maximale Ausdehnungsgeschwindigkeit? Ich hab sie gerade vergessen
Gibt es irgendeine physikalische Grenze für die Raumzeit? Ich meine wann würdest du sagen – Sorry aber das kann die Raumzeit nun wirklich nicht mehr?
Wie sieht es bei der CP-Verletzung aus? Da kannst du einen Wert angeben-oder?
Wenn sich der Raum dehnt, dehnt sich dann nicht auch die Zeit (Ist doch "Eins")? Wie eine gekrümmte Zeit zu verstehen ist weis ich ja nun, aber eine Gedehnte? Verhält sich eine Gedehnte wie eine Gekrümmte?
Abgesehen davon, "warum" sich die „Raumzeit“ dehnt– also ihre physikalische Ursache? Die interessiert mal wieder keinen.

Uli, das ist keine Physik, das ist pure Mathematik. Grenzenlose Mathematik.

Super schnell, dann nicht oder ein bisschen, dann wieder schnell…. Nein, das kann die Raumzeit nicht! Ähm -sage ich mal so – Hmmm aber wie beweisen? Wie wiederlege ich eine "Raumzeit"-Formel, die allen mathematischen Gesetzen folgt – physikalisch?
Alleine das Postulat: Licht bewegt sich für jeden Beobachter gleichschnell, ergibt die Mathematik – die der RT aber auch die der Äthermathematik.
Wozu dann ein Modell im Hinterkopf haben, das keine physikalischen Grenzen kennt und nichts erklärt/Begründet (Ursache)? Dann doch gleich nur die Mathematik. Und wenn, dann doch die einfachere-oder?

Gruß
EVB

EDIT:@Pauli:
Zitat:
Konstanten werden nicht angepasst, weil sie eben konstant sind
Schaue doch mal unter Kosmologische Konstante nach
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (21.03.08 um 20:34 Uhr)
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  #22  
Alt 21.03.08, 21:55
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Myonenparadoxon

Der Preis ist, dass man Aufeinanderfolge, Dynamik nicht darstellen kann. Die Natur ist defakto ohne Raumzeit nicht beschreibbar. Die genannten Beispiele zeigen keine Abfolge, können nur Statik darstellen.

Und nun? Die Wirklichkeit als All-Bosonen-Situation? Mir wird es nicht gelingen, etwas erkannt falsches zu akzeptieren. Da kann 1000 mal jemand sagen, die anderen gehen unkritisch blind einer Spur nach. Ich sehe, dass der Behauptende fern der Wirklichkeit spricht. Die Kausalität hat beschreibbar zu sein. Das ist gleichsam Minimum und das Maximum. Also siehe, es ergeben sich zwangsläufig scharf eingegrenzte Forderungen.

Gruß Uranor
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  #23  
Alt 21.03.08, 22:54
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Myonenparadoxon

Zitat:
Die Natur ist defakto ohne Raumzeit nicht beschreibbar.
Uranor verstehe doch mal: Ohne periodische Abläufe könntest du keine Berechnungen mit Hilfe der Zeit durchführen? Sind periodische Abläufe somit eine physikalische Notwenigkeit? Sicher nicht!
Zeit ohne periodische Abläufe ist unmöglich! Kann sowas real sein?

Natur beschreibt nicht das machen nur Beobachter. Die Natur handelt – nach Gesetzen. Diese Gesetze sind beschreibbar – über die „Raumzeit“. Aber die Raumzeit beschreibt nur, sie ist nicht physikalisch-keine reale Dimension. Sie beschreibt Bewegung in einem Raum. Eine Beschreibung kann aber nicht "aktiv" werden. Bei der RT wird sie es aber. Die Beschreibung wird gekrümmt und nicht das was sie beschreibtIst das wirklich logisch
Teilchen sind real – Man kann sie Spüren und Messen. Raum und Zeit beschreiben ihre Bewegung im Raum und ihre Wechselwirkungen. Da man mit Raum und Zeit diese WW und diese Bewegung nur beschreiben, kann man Raum und Zeit nicht krümmen. Krümmen kann man nur was real ist, das sind die WW und die Bewegung der Teilchen. Krümmung von Bewegung erfolgt aber nur durch WW.
Du bist einfach nicht mehr in der Lage, dich von der Raumzeit zu trennen. Stur ohne die Möglichkeit/Fähigkeit zur Diskussion. Du hast mir nicht erklärt wo die Zeit versteckt sein soll? Bewegung und Bewegungsänderung sind folge von Impuls, Masse/Energie und WW von Teilchen – Wozu dann noch eine zusätzliche, wirkende physikalische Größe wie die Zeit? Sie ist für die Natur so nötig wie….? Nur der Beschreibende benötigt sie – als Vergleichsmöglichkeit.

Gruß
EVB

PS: Ich weis dein Hirn stellt sich nun wieder auf Stur und möchte neben der Impulsbeingten Bewegung auch noch eine Zeit sehen. Daher wirst du mal wieder nur 1/10 lesen von dem was ich schreibe und glauben du könntest mich mit einem 3 Zeiler überzeugen.
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  #24  
Alt 22.03.08, 01:20
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Uranor Uranor ist offline
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moin Eyk

Zitat:
Uranor verstehe doch mal: Ohne periodische Abläufe könntest du keine Berechnungen mit Hilfe der Zeit durchführen?
Mich interessieren doch keine periodischen Abläufe. Jede einzelne Situation, jede kausale Abfolge sind Unikate. Die Folge solcher Abfolgen wird Entwicklung genannt. Ich hab noch nicht gesehen, dass du das darstellen kannst/willst. Merxt du denn nicht, dass du selbst die Auswertungsfehler reinbringst?

Zitat:
Sind periodische Abläufe somit eine physikalische Notwenigkeit? Sicher nicht!
Betrachte beobachtend und inertial. Jede Abfolge ist ein Unikat. Selbst erfährt man Abfolgen aber periodisch. Innerhalb des Systems nimmt man ja die ZD nicht wahr. Vielleicht irritiert die Erfahrungs-Diskrepanz zwischen "Ich" und "meine Beobachtung"? Beobachtung ist nun mal relativ. Ich bin es von mir aus für mich betrachtet nicht.

Zitat:
Zeit ohne periodische Abläufe ist unmöglich! Kann sowas real sein?
Tippfehler? Zwischen Feststellung und Frage besteht ein Bruch. Ich verstehe nicht, was du ausgedrückt hast.

Zitat:
Natur beschreibt nicht das machen nur Beobachter.
In der Natur laufen Aktionen Ab. So messen das Beobachter.

Zitat:
Die Natur handelt – nach Gesetzen.
Wieso nicht? So genutzt darf man die Natur ungestraft personifizieren.

Zitat:
Die Natur handelt – nach Gesetzen.
Die Gesetze sind ursprünglich wie die Natur selbst. Unbestimmtheit und Erhaltungssätze scheinen zu genügen. Ales weitere verstehe ich, soweit ich es jetzt überblicke, als Folge.

Zitat:
Aber die Raumzeit beschreibt nur, sie ist nicht physikalisch-keine reale Dimension.
Wie gesagt, ich verstehe sie als quasi kurz gerollt, als reine Kausalbeschreibung. Alles weitere bedarf der chronologischen Aufzeichnung. Ein Abgetragener Berg stellt das Ergebnis unmöglich vieler paralleler Kausalabfolgen dar. Und genau da baut die Natur weiter an. Es wird also stets nur das kausale Ergebnis für den nächsten Zug benötigt, Teilchen für Teilchen.

Also ich seh das regelrecht vor mir, so stringend ist das. Und genau so arbeitet die physikalische Beschreibung. Nicht cm sondern Entwicklungsschritte folgen aufeinander. Darum ist Zeit und nicht Raum. Beides kann nur streng unterschieren werden. Die sprachliche Zusammenziehung belässt bewusst die strikte Trennung. Genau die Tatsache überspielst du unerlaubt großzügig in deinen Darstellungen.

Zitat:
sie ist nicht physikalisch-keine reale Dimension. Sie beschreibt Bewegung in einem Raum.
Wieso ist sie dann keine reale Dimension? Chronologisch betrachtet lässt sich die Weltlinie sogar komplett darstellen (als Aufzeichnung + Vorhersage).

Zitat:
Eine Beschreibung kann aber nicht "aktiv" werden.
Sehe ich auch so. Das wäre eine Verselbständigung. Eine Aktion kann vorhergesagt oder beschrieben werden. Sie selbst erfolgt unabhängig von beidem.

Zitat:
Eine Beschreibung kann aber nicht "aktiv" werden. Bei der RT wird sie es aber.
Ja, als Beschreibung oder Vorhersage. Wie gasagt, beides wird nicht als die Wirklichkeit selbst aufgefasst. Jener bleibt die Aktion vorbehalten.

Zitat:
Die Beschreibung wird gekrümmt und nicht das was sie beschreibtIst das wirklich logisch
Das, was beschrieben wird, folgt im Raum der Raumkrümmung. Für die Zeit ist der Gesichtspunkt ohne Bedeutung. Alle Messungen erfolgen ja inertial. Also passt alles zusammen.

Zitat:
Du bist einfach nicht mehr in der Lage, dich von der Raumzeit zu trennen. Stur ohne die Möglichkeit/Fähigkeit zur Diskussion. Du hast mir nicht erklärt wo die Zeit versteckt sein soll?
Höre zu, werte aus. Du beschreibst dich und einige andere User. Sowas merxt man doch. Was ist mit dir los?

Zitat:
Bewegung und Bewegungsänderung sind folge von Impuls, Masse/Energie und WW von Teilchen – Wozu dann noch eine zusätzliche, wirkende physikalische Größe wie die Zeit?
Du registrierst selbst gar nicht, wie du streng unlogisch argumentierst. Folgen können nur in der Zeit beobachtet und beschrieben werden. Wo denn sonst? Auf dem Katzenklo in der Kiste?

Zitat:
Sie ist für die Natur so nötig wie….? Nur der Beschreibende benötigt sie – als Vergleichsmöglichkeit.
Die Natur ist auf ihre Weise beschreibend. Wie oft wiederholen wir das jetzt noch redundant?

Zitat:
PS: Ich weis dein Hirn stellt sich nun wieder auf Stur und möchte neben der Impulsbeingten Bewegung auch noch eine Zeit sehen. Daher wirst du mal wieder nur 1/10 lesen von dem was ich schreibe und glauben du könntest mich mit einem 3 Zeiler überzeugen.
Idiotisches Geschwalle kann ich nicht leiden. So lange du dich selbst anprangerst, missbrauche gefälligst nicht ehrbare Namen. Bring was solides, oder lass alles!!!

Ole? Und wenn nicht, dann aber auch!

Gruß Uranor
jetzt ensthaft bissele böse.
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  #25  
Alt 22.03.08, 08:53
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Moin Uranor,
Na also geht doch So finde ich macht eine Diskussion nur Sinn.
Zitat:
Mich interessieren doch keine periodischen Abläufe.
Nun aber ohne diese kannst du keine Uhr einstellen? Wie würdest du eine Sekunde definieren?
Zitat:
Jede einzelne Situation, jede kausale Abfolge sind Unikate.
Eine Sekunde sind z.B 1000 Schwingungen. Nicht die Sekunde ist ein Unikat – sondern die 1000 Schwingungen und davon jede.
Zitat:
Ich hab noch nicht gesehen, dass du das darstellen kannst/willst.
Als Vergleich von Bewegungen, wie ihr. Eine Atom Schwingt 1000000-mal, während etwas anderes x macht.
Zitat:
Beobachtung ist nun mal relativ.
Richtig Beobachtung JA: Aber eine WW mit einem Teilchen nicht. Die ist frei von Relativität.
Zitat:
Zitat:
ICH: Zeit ohne periodische Abläufe ist unmöglich! Kann sowas real sein?
DU: Tippfehler? Zwischen Feststellung und Frage besteht ein Bruch. Ich verstehe nicht, was du ausgedrückt hast.
Ich meinte: Kann etwas real sein, was periodische Abläufe benötigt?
Zitat:
In der Natur laufen Aktionen Ab. So messen das Beobachter.
Und beschreiben diese dann in Bezug auf was? Auf eine Schwingung von CS-Atomen! Sie Eichen alle Messungen auf eine periodische Bewegung. Und wenn sie, dann messen, dass das andere Objekt langsamer wird, wenn man es beschleunigt. Was hat sich dann geändert die „Raumzeit“ , die Zeit oder die Bewegung? Und in Bezug zu was? Uur Zeit oder zu den periodischen WW in der Atomuhr.
Zitat:
Wie gesagt, ich verstehe sie als quasi kurz gerollt, als reine Kausalbeschreibung.
So als kurz gerollt? Und wenn sich zwei Raumschiffe mit 0,86c entgegenkommen, dann spürt das kurzgerollte die Geschwindigkeit, krümmt sich und am Ende sieht jeder den anderen um Gamma 2 langsamer?????? Wie willst du mit diesem „Raumzeit“-Begriff wie du ihn anwendest die RT beschreiben?
Zitat:
Also ich seh das regelrecht vor mir, so stringend ist das.
So sicher wie du die „Zeit“ siehst, so sicher sieht der Papst: Gott in allem was sich bewegt. Für ihn ist Gott Ursache aller Bewegung und für dich Zeit. An beides muss man glauben, denn messbar ist nur die Folge. Und ich dachte eben, Bewegung wäre die Folge von WW und Impuls. Du siehst die Zeit in allem, ich sie die Folge von WW und Impuls. Was ist physikalischer?
Zitat:
Chronologisch betrachtet lässt sich die Weltlinie sogar komplett darstellen.
Und meinst nur weil ich etwas in ein 4-D. Koordinatensystem eintragen kann, müssen alle 4 Dimensionen auch real sein? NEIN. Die Natur besitzt nur ein 3-D Koordinatensystem. Aber es langt ihr!!! Denn sie rechnet nicht!! Sie benötigt keine 4. Dim!! Da sie nicht rechnet! Sie beschreibt nicht, daher kann sie auf die 4 Dim verzichten.
Zitat:
Das, was beschrieben wird, folgt im Raum der Raumkrümmung.
Wenn du keine Zeit mehr benötigst, dann fällt das ganze Raum-krümmungsding leider auch in den Eimer. Gegen eine Raum-Krümmung habe ich aber keine logischen bedenken.
Zitat:
Höre zu, werte aus. Du beschreibst dich und einige andere User. Sowas merxt man doch. Was ist mit dir los?
Ist das deine Antwort auf meine Frage: Wo sich die Zeit in der Bewegung versteckt?
Zitat:
Folgen können nur in der Zeit beobachtet und beschrieben werden. Wo denn sonst?
Im „JETZT“ werden sie Beobachtet. DU Beobachtest Teilchen – sie bilden das „Jetzt“ – Ihre Präsenz. Ihre Bewegung ist folge von Impuls.
Den Rest setzt unser Hirn in eine Reihenfolge.

Gruß
EVB
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  #26  
Alt 22.03.08, 10:13
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Uranor Uranor ist offline
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moin Eyk

Zitat:
Nun aber ohne diese kannst du keine Uhr einstellen? Wie würdest du eine Sekunde definieren?
Über die vereinfacht genannten 1000 Schwingungen, egal, wie lang die einzelne ist.

Zitat:
Eine Sekunde sind z.B 1000 Schwingungen. Nicht die Sekunde ist ein Unikat – sondern die 1000 Schwingungen und davon jede.
*stimmung*. Genau das war gemeint.

Zitat:
Als Vergleich von Bewegungen, wie ihr. Eine Atom Schwingt 1000000-mal, während etwas anderes x macht.
Ja. Das wäre kausale Abfolge. Wieso sprechen wir dann verschieden? Mal weiter schauen.

Zitat:
Richtig Beobachtung JA: Aber eine WW mit einem Teilchen nicht. Die ist frei von Relativität.
*stimmung*. Du betrachtest den Vorgang inertial, also keine Relativität, da Eigenbeobachtung.

Zitat:
Ich meinte: Kann etwas real sein, was periodische Abläufe benötigt?
Periodizität ist keine Notwendigkeit. Nur fällt das inertial eben nicht auf, ob es periodisch ist oder variabel.

Zitat:
Und beschreiben diese dann in Bezug auf was? Auf eine Schwingung von CS-Atomen! Sie Eichen alle Messungen auf eine periodische Bewegung. Und wenn sie, dann messen, dass das andere Objekt langsamer wird, wenn man es beschleunigt. Was hat sich dann geändert die „Raumzeit“ , die Zeit oder die Bewegung? Und in Bezug zu was? Uur Zeit oder zu den periodischen WW in der Atomuhr.
Hmm. Die Messung selbst ist nicht eichbar. Der Job geschieht in der Auswertung, der Transformation.

Zitat:
So als kurz gerollt? Und wenn sich zwei Raumschiffe mit 0,86c entgegenkommen, dann spürt das kurzgerollte die Geschwindigkeit, krümmt sich und am Ende sieht jeder den anderen um Gamma 2 langsamer?????? Wie willst du mit diesem „Raumzeit“-Begriff wie du ihn anwendest die RT beschreiben?
Du kennst deine Dauer und beobachtest die Dauer des anderen Objektes. Zwischen beiden Werten ergibt sich ein relativer Bezug. Bzw. wie siehst du das? Hier scheinst du nicht einverstanden zu sein.

Zitat:
So sicher wie du die „Zeit“ siehst, so sicher sieht der Papst: Gott in allem was sich bewegt. Für ihn ist Gott Ursache aller Bewegung und für dich Zeit. An beides muss man glauben, denn messbar ist nur die Folge. Und ich dachte eben, Bewegung wäre die Folge von WW und Impuls. Du siehst die Zeit in allem, ich sie die Folge von WW und Impuls. Was ist physikalischer?
Äh lass mal Gott Pabst weg, damit die Frage nicht quasi suggestiv sein soll.

Ich sehe natürlich nicht die Zeit ansich sondern den Taktverlauf, Schwingungsgeschehen. Also sehe auch ich WW-Ereignisse. 1 Teilchen Zeigt seine WW in einer Reihe. Die Reihe verläuft über 3+1 Vektoren.

Nun hast du die Physik der WW und die Geometrie eines Verlaufes.

Zitat:
Und meinst nur weil ich etwas in ein 4-D. Koordinatensystem eintragen kann, müssen alle 4 Dimensionen auch real sein? NEIN. Die Natur besitzt nur ein 3-D Koordinatensystem. Aber es langt ihr!!! Denn sie rechnet nicht!! Sie benötigt keine 4. Dim!! Da sie nicht rechnet! Sie beschreibt nicht, daher kann sie auf die 4 Dim verzichten.
(Für mich) stellt die Natur ohne Zweifel Abläufe dar. Hier ruht eine Kanonenkugel hinter der Stopfung im Rohr. Sie wird ohne Zweifel älter. Es werden sich Rostspuren zeigen usw. Das Geschehen wird eindeutig als aufeinanderfolgend beobachtet. Wie stellt die Natur Abläufe eindeutig dar? Nach meiner Vorstellung trägt sie WW-Geschehen im Raum auf der Zeitachse auf. Dabei müssen sich die Raumkoordinaten gar nicht ändern. - Natürlich trägt sie nicht auf sondern übernimmt den praktischen Part.

Wie löst du die Aufgabenstellung?

Zitat:
Zitat:
"Das, was beschrieben wird, folgt im Raum der Raumkrümmung."

Wenn du keine Zeit mehr benötigst, dann fällt das ganze Raum-krümmungsding leider auch in den Eimer. Gegen eine Raum-Krümmung habe ich aber keine logischen bedenken.
Über die Zeitachse war hier nichts ausgesagt. Wird hier eine Ebene der relativen Gleichzeitigkeit beschrieben, verbleibt die Zeitangabe auf dem gleichen Rel-Wert. Jede Einzelaktion wird in ihren zeitlichen Abfolgen voranschreiten. Je lokale WW wird auf der Zeitachse lokal weiter gezählt. 3+1D. Ich kan nicht ohne auskommen und versuchte zu zeigen, dass es die Natur auch nicht kann. Sie lässt kausale Abläufe aufeinander folgen, belässt sie keineswegs parallel. 3+1D entspricht der Naturbeobachtung.

Wie stellt nach deiner Version die Natur alles nur in 3D dar?

Zitat:
Ist das deine Antwort auf meine Frage: Wo sich die Zeit in der Bewegung versteckt?
Da versteckt sich nix. Bewegung ist zeitliche Aufeianderfolge im Raum.

Zitat:
Im „JETZT“ werden sie Beobachtet. DU Beobachtest Teilchen – sie bilden das „Jetzt“ – Ihre Präsenz. Ihre Bewegung ist folge von Impuls.
Den Rest setzt unser Hirn in eine Reihenfolge.
"Folge" gibt es nach deiner Darstellung nicht. Verbleibe im "Jetzt" und beschreibe die Natur. Abläufe stehen dir nun nicht zur Verfügen. Denn mit jenen würdest du das "Jetzt" neu schreiben. Und das willst du ja nicht? Sry., ich kann deinem Ansatz nicht folgen. Entweder, es gibt Folge, oder es gibt Statik. Gemeinsam geht beides imo nicht.

Gruß Uranor
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  #27  
Alt 22.03.08, 21:55
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Ich sehe natürlich nicht die Zeit ansich sondern den Taktverlauf, Schwingungsgeschehen. Also sehe auch ich WW-Ereignisse. 1 Teilchen Zeigt seine WW in einer Reihe. Die Reihe verläuft über 3+1 Vektoren.
Das sehen wir ja schon einmal Identisch. Du kannst diese Reihe sicher NUR in 3D +1 beschreiben. Da die Natur nicht beschreibt, kennt sie aber nur 3D Und es muss dir klar sein, selbst das letzte Ereignis, das du beobachtest ist aufgrund der Lichtlaufzeit schon Vergangenheit bei deiner Messung. Das einzige was sich nachwievor noch im JETZT befindet, ist das Teilchen selbst, das diese WW gezeigt hat (in der Vergangenheit) – dabei spielt es nun keine Rolle, ob es sich nun nach der WW relativ zu dir bewegt oder nicht. Die Bewegung hat nur Einfluss auf die nächste WW (Abstand).
Zitat:
Du kennst deine Dauer und beobachtest die Dauer des anderen Objektes. Zwischen beiden Werten ergibt sich ein relativer Bezug. Bzw. wie siehst du das? Hier scheinst du nicht einverstanden zu sein.
Kennst du deine Dauer wirklich? In der Äthermathematik ist sie von dem von dir erfahrenen Impuls abhängig (~Relativgeschwindigkeit). Du kennst nur die Dauer in deinem Bezugssystem, diese ist abhängig von den WW der Teilchen. WW laufen in einer beschleunigten Rakete aber anders. Da du die zu Grunde liegende Physik nicht kennst – denkst du die Zeit ist dilatiert. Dabei hast du aber schon bestätigt, dass die Ursache einer Bewegungsänderung nicht die Zeit ist, sondern der Impuls. Wenn du nun weist, dass die Ursache einer Bewegungsänderung nicht die Zeit sein kann – wie erklärst du das messbare Gamma?
Wenn du berücksichtigst das zu einer Relativgeschwindigkeit eine Beschleunigungsphase gehört (was die RT-ler gerne verdrängen – verdrängen müssen denn die SRT funktioniert dann nicht mehr!!) dann hast du den nötigen Impuls, der die Bewegungsänderung verursacht - das Gamma! Actio=Reactio!
Und zur Dauer fällt mir natürlich A.E. Spruch mit der heißen Herdplatte und dem heißen Girl ein.
Das Gehirn „zählt“ automatisch die Anzahl der Gedankengänge und setzt diese automatisch in Zeit um (Abfolge). Auch das Gehirn beschreibt die Welt über die „Zeit“. Auch das Gehirn kann Flugbahnen abschätzen - instinktiv. Die Entwicklung eines Zeitgefühls (Gefühl!) ist evolutionär unabdingbar. Selbst Algen steigen an die Oberfläche bevor die Sonne aufgeht (Wird als "Innere Uhr" bezeichnet - die natürlich über Reaktionsabfolgen/periodischen Bewegungen &WW gestellt wird ) . Daher spielt sie auch eine so große Rolle für uns. Sie ist aber nur eine Beschreibung von Abläufen in einem 3D Raum. Ursache dieser Abläufe ist nicht die Zeit sondern…. (kennst du ja schon)
Zitat:
Wie stellt nach deiner Version die Natur alles nur in 3D dar?
Ja. Mache ein Photo vom Universum (das „JETZT“). Was benötigst du, das sich die Teilchen darin wieder bewegen? Zeit oder Impuls oder beides??
Jetzt stößt du, jedes Teilchen mit dem ursprünglichen Impuls wieder an. Jetzt nehmen wir an – jedes Teilchen hat bis zur nächsten WW mindestens die Plancklänge zu „überbrücken“ (mit 1 km wäre das Bild schöner/einfacher). Was siehst du dann? Ich sehe dieselben Teilchen (sie bilden immer noch das „JETZT“) die jetzt nicht mehr ruhen sondern sich durch den Raum bewegen – sonst nichts. Für die Teilchen (wenn sie den Impuls vergessen) hat sich nichts zum Photo geändert? Sie besitzen nun zwar eine Relativgeschwindigkeit – aber sonst? Die Teilchen „befinden“ sich im JETZT!
Wenn die Teilchen nun die Plancklänge überschritten haben, dann beginnt das größte PING-PONG-Spiel deines/unseres Lebens. Dieses PING-PONG-Spiel kannst du nun als Beobachter in einen Zusammenhang bringen und es in einem 3+1 Diagramm einzeichnen. Aber wozu benötigt die Natur die 4 Dimension? Es ist ein PING-PONG-Spiel, indem sich die Natur weder für das vergangene Ping noch für das in der Zukunft liegende PONG interessiert – Natürlich nur bis es PONG macht , das dann aber Instantan zum PING wird.
In einem 3D PING-PONG-Spiel benötigst du nur 3 Dimensionen damit es abläuft und eine 4. nur um diese zu beschreiben.
Daher musst du dich entscheiden – möchtest du die Natur nur beschreiben oder auch verstehen? Beschreiben kann man nur 4D – verstehen nur 3 D.

Gruß
EVB
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (22.03.08 um 21:58 Uhr)
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  #28  
Alt 23.03.08, 00:08
rafiti rafiti ist offline
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Standard AW: Myonenparadoxon

Zitat:
Da die Natur nicht beschreibt, kennt sie aber nur 3D. Und es muss dir klar sein, selbst das letzte Ereignis, das du beobachtest ist aufgrund der Lichtlaufzeit schon Vergangenheit bei deiner Messung. Das einzige was sich nachwievor noch im JETZT befindet, ist das Teilchen selbst, das diese WW gezeigt hat (in der Vergangenheit) – dabei spielt es nun keine Rolle, ob es sich nun nach der WW relativ zu dir bewegt oder nicht. Die Bewegung hat nur Einfluss auf die nächste WW (Abstand).
Das klingt als wärst du die Natur selbst...
Und wenn du auf dem Mond bist un jemand auf der Erde das Licht anmacht, dann ist dein Teilchen schon 1,26 Sekunden alt, wenn es bei dir ankommt.

Zitat:
Da du die zu Grunde liegende Physik nicht kennst – denkst du die Zeit ist dilatiert. Dabei hast du aber schon bestätigt, dass die Ursache einer Bewegungsänderung nicht die Zeit ist, sondern der Impuls.
Aber du kennst sie...
Und was willst du mit einem Impuls ohne Zeit?

Zitat:
Das Gehirn „zählt“ automatisch die Anzahl der Gedankengänge und setzt diese automatisch in Zeit um (Abfolge). Auch das Gehirn beschreibt die Welt über die „Zeit“. Auch das Gehirn kann Flugbahnen abschätzen - instinktiv. Die Entwicklung eines Zeitgefühls (Gefühl!) ist evolutionär unabdingbar. Selbst Algen steigen an die Oberfläche bevor die Sonne aufgeht (Wird als "Innere Uhr" bezeichnet - die natürlich über Reaktionsabfolgen/periodischen Bewegungen &WW gestellt wird ) . Daher spielt sie auch eine so große Rolle für uns. Sie ist aber nur eine Beschreibung von Abläufen in einem 3D Raum. Ursache dieser Abläufe ist nicht die Zeit sondern…. (kennst du ja schon)
Achja, vielleicht findet diese Zählung ja bei einigen statt; sinnlos daherzureden und noch so ein paar Sachen gehören sicher dazu.

Zitat:
Es ist ein PING-PONG-Spiel, indem sich die Natur weder für das vergangene Ping noch für das in der Zukunft liegende PONG interessiert.
Tick-Tack, habe ich schon mal irgendwo hier gelesen...

gruss
rafiti
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  #29  
Alt 23.03.08, 03:50
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Uranor Uranor ist offline
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moin Eyk

Zitat:
Da die Natur nicht beschreibt, kennt sie aber nur 3D
Die Natur kennt die lokale Situation. Sie hat eine SiO2 Schmelze und eine Temperatur, bei der sie Hochquarze baut. Sie wird nun keine trigonalen Qualze bauen. Das nur mal als stellvertretendes Beispiel.

Wieso äußerst du dich nicht zur Selbstorganisation? So fremd ist das Metier gar nicht. Nur wird meist nicht drauf geachtet.

Die Natur kennt nur Dynamik und weiß, was als nächstes dran ist. An den reproduzierbaren und nach Vorhersage reproduzierten Ergebnissen erkennen wir das unfehlbare Wissen. Man darf der Natur getrost zubilligen, dass sie kann, was sie tut und auch tut, was sie kann. Permanente Dynamik eben. Kann die Äther-Aussage garantierte Dynamik vorhersagen?

Zitat:
Und es muss dir klar sein, selbst das letzte Ereignis, das du beobachtest ist aufgrund der Lichtlaufzeit schon Vergangenheit bei deiner Messung.
Das kann die Natur aber nur darstellen, weil ihr die Zeit zur Verfügung steht.

Zitat:
Das einzige was sich nachwievor noch im JETZT befindet, ist das Teilchen selbst, das diese WW gezeigt hat (in der Vergangenheit)
Bist du hier sicher? Das Teilchen des alten Zustandes gibt es nicht mehr. Per WW hat es seinen Zustand geändert. Der neue Teilchenzustand kann zu dir relativ gleichzeitig sein, muss es aber nicht sein. Die Lokalzeiten (Dauern) müssen ja keineswegs identisch sein. Und die Natur berücksichtigt gleiches sowie Unterschiede. Sie wächst das milkagesunde Almgras etwas schneller als das Talgras der gleichen Sorte.

Erkennst du allmählich, dass es incl. bisher von dir genanntem nicht sinnvoll möglich ist, deinen Standpunkt auch nur checkhalber einzunehmen? Ich wüsste per hier dargestellter Orientierungs-Routine, dass ich mich selbst belügen würde. Du müsstest also zunächst mal Beispiele und Darstellungen finden, die ich dann so akzeptieren kann.

Zitat:
Die Bewegung hat nur Einfluss auf die nächste WW (Abstand).
Eben. "nächste" bedeutet Zeitbedarf. Die kleinen Dinger müssen ja ihre Zustände nicht haben sondern sie ändern. Wie will die Natur längere oder kürzere Dauern darstellen?

Zitat:
Kennst du deine Dauer wirklich?
Bau in die Testuhr eine andere Unruh ein, dann kannst du nachvollziehen, wie man Dauer erkennt. Man benötigt eine definierte Referenz und arbeitet mit Vergleich.

Zitat:
Du kennst nur die Dauer in deinem Bezugssystem, diese ist abhängig von den WW der Teilchen. WW laufen in einer beschleunigten Rakete aber anders. Da du die zu Grunde liegende Physik nicht kennst – denkst du die Zeit ist dilatiert. Dabei hast du aber schon bestätigt, dass die Ursache einer Bewegungsänderung nicht die Zeit ist, sondern der Impuls. Wenn du nun weist, dass die Ursache einer Bewegungsänderung nicht die Zeit sein kann – wie erklärst du das messbare Gamma?
Den Vergleich zwischen meiner Taktfrequenz gelingt mir durch Zählen. Die Natur zählt nicht, sie hat die Dauern. Für beide ist klar, dass kein gleicher sondern ein relativer Bezug besteht. Die Natur wertet das sehr wohl aus. Jedes Objekt erfäht präzise den zur Situation gehörenden Sonnenstand und -Verlauf. Jeder relative Bezug wird exakt verwirklicht. Das sollte dir bei deinen Knobelkuren auffallen. Du benötigst einen Weg, es auszuwerten, die Aktionen der Natur nachzuvollziehen.

Zitat:
Wenn du berücksichtigst das zu einer Relativgeschwindigkeit eine Beschleunigungsphase gehört (was die RT-ler gerne verdrängen – verdrängen müssen denn die SRT funktioniert dann nicht mehr!!) dann hast du den nötigen Impuls, der die Bewegungsänderung verursacht - das Gamma! Actio=Reactio!
Lese ich da was von verklemmten Verdrängern? Bin kein RT-ler, kann bei sowas nicht mitreden. Wieso verdrängen die denn völlig natürliches? Nur wegen einem bischen Beschleunigung endet doch das Leben nicht. Rein am Taktvergleich kann ich natürlich nicht feststellen, wer beschleunigt.

Zitat:
Und zur Dauer fällt mir natürlich A.E. Spruch mit der heißen Herdplatte und dem heißen Girl ein.
Siehste? Es gibt immer einen wichtigen Grund, sich über heiße Girls und Dauer Gedanken zu machen.

Zitat:
Das Gehirn „zählt“ automatisch die Anzahl der Gedankengänge und setzt diese automatisch in Zeit um (Abfolge). Auch das Gehirn beschreibt die Welt über die „Zeit“.
Der Vorgang ist allerdings sehr subjektiv. Wo nimmt das Hirn übrigens die Zeit her, wenn es die doch gar nicht gibt? Häkelt es sich eine Zustandsdumension? Wenn das Hirn sowas kann, wird es ja die Natur allemal können. Nur sollen wir nicht von uns auf andere schließen. Unser Verhalten ist auf den Bedarf im Lebensraum zugeschnitten. Die Natur agiert mit jeder beliebigen Situation spezifisch.

Zitat:
Auch das Gehirn kann Flugbahnen abschätzen - instinktiv.
Dazu hatte ich mal einen Untersuchungsbericht. Hier rechnet das Gehirn unwahrscheinlich präzise. Das blitzsaubere Timing hat die Forscher einigermaßen erstaunt. Nur durch Drall wird die Calc-Maschine doch ziemlich überfordert. (Wir konnten nicht lernen, da anspringende Säbelzahtiger wohl keinen Drall haben. ).

Zitat:
Daher spielt sie auch eine so große Rolle für uns. Sie ist aber nur eine Beschreibung von Abläufen in einem 3D Raum. Ursache dieser Abläufe ist nicht die Zeit sondern…. (kennst du ja schon)
Über die Ursache der Zeit ist noch gar nix bekannt. Die Messung erfolgt offenbar instantan, die Dauer ist erfahrbar. Und dabei hat sich die Zeit als körnig gezeigt. Auf wieviele Interwalle lösen wir auf?

Zitat:
Ja. Mache ein Photo vom Universum (das „JETZT“). Was benötigst du, das sich die Teilchen darin wieder bewegen? Zeit oder Impuls oder beides??
Impuls ist nicht instantan. Für Ausführungen wird Verlaufszeit benötigt (verbraucht(?) - wir wissen es nicht, proben derzeit mit der Virtualität). Das ist wie beim Licht. Um bis zum optischen Horizont zu messen, benötigen wir 14 MRD Jahre. So alt sind wir noch gar nicht.

Nun versuch mal, wenigstens 13 MRD Jahre nur als Raum darzustellen.

Zitat:
Jetzt stößt du, jedes Teilchen mit dem ursprünglichen Impuls wieder an.
Was verstehst du unter dem "ursprünglichen Impuls"? Der kann doch inzwischen auf zich verschiedene Objekte getauscht sein?

Zitat:
Jetzt nehmen wir an – jedes Teilchen hat bis zur nächsten WW mindestens die Plancklänge zu „überbrücken“ (mit 1 km wäre das Bild schöner/einfacher). Was siehst du dann? Ich sehe dieselben Teilchen (sie bilden immer noch das „JETZT“) die jetzt nicht mehr ruhen sondern sich durch den Raum bewegen – sonst nichts.
Wie oben gesagt, sie haben sich im Zustand geändert, sind somit nicht mehr die gleichen Teilchen, wie vorher. Photonen sind auch Quantenobjekte. Nach der Messung gibt es sie nicht mehr. Das vorhergehende und das folgende stellt die Natur hochstreng kausal dar. Ohne reale Zustandsdimension wäre ihr das nicht möglich.

Zitat:
Für die Teilchen (wenn sie den Impuls vergessen) hat sich nichts zum Photo geändert? Sie besitzen nun zwar eine Relativgeschwindigkeit – aber sonst? Die Teilchen „befinden“ sich im JETZT!
Ja sischer dat. Es ist halt nur eine andere Zustandssituation. Die sollten sie gegenüber vorhin ja erlangt haben. Zwischen beiden Situationen stehen Raum und Zeit. So ist das nicht wegdiskutierbar. Die Kunst des Weglassens bewirkt hier Fehler, die Unmöglichkeit.

Zitat:
Wenn die Teilchen nun die Plancklänge überschritten haben, dann beginnt das größte PING-PONG-Spiel deines/unseres Lebens. Dieses PING-PONG-Spiel kannst du nun als Beobachter in einen Zusammenhang bringen und es in einem 3+1 Diagramm einzeichnen. Aber wozu benötigt die Natur die 4 Dimension?
Du hast doch eben beschrieben, was die Natur damit anstellt. Sie benötigt alle Dimensionen. - Alle weiteren akzeptiere ich auch nicht. Für sowas gibt es noch nicht mal eine Hinweis-Beobachtung. Bereits eine einwandfrei stringende Mathe , beobachtungsbasiert, wäre für mich Voraussetzung. Aber keine Raumdimension? hm Oder nicht die Zeidimenson? ho Nee, nee. Der Sack Mehl wird ohne jemals gewachsenes Korn niemals voll.

Zitat:
Es ist ein PING-PONG-Spiel, indem sich die Natur weder für das vergangene Ping noch für das in der Zukunft liegende PONG interessiert – Natürlich nur bis es PONG macht , das dann aber Instantan zum PING wird.
Na da üb mal noch dran. Durch zichfache Wiederholung kann ich die Zusammmenhänge jedenfalls nicht wahrer sprechen.

Zitat:
In einem 3D PING-PONG-Spiel benötigst du nur 3 Dimensionen damit es abläuft und eine 4. nur um diese zu beschreiben.
Daher musst du dich entscheiden – möchtest du die Natur nur beschreiben oder auch verstehen? Beschreiben kann man nur 4D – verstehen nur 3 D.
Das ist eben der big error. Du weißt genau, dass du die D4 ausblendest, berücksichtigst das aber in deinen Überlegungen nicht. Vor den Schlussfolgerungen müsstest du halt alles wieder zusammenbauen. Nach deiner Praxis bekommst du gebrochene Logig.

Dir kanst du einreden, dass es nicht so ist. Mir kannst du es nicht einreden. Du müsstest es solide darlegen. Solide ist allerdings bereits durch 3+1 belegt. Ich berücksichtige u.a. die Chaostheorie und verstehe 3+1.

Gruß Uranor
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  #30  
Alt 23.03.08, 09:57
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Hallo Uranor,
Zitat:
Wieso äußerst du dich nicht zur Selbstorganisation?
Selbstorganisation benötigt Zeit? Das ist – Sorry, Nonsens. Keine Physiker oder Chemiker benötigt hierzu Zeit um das zu beschreiben. Der geordnete Zustand ist hier, in diesen selten fällen, der energetisch Günstigere. Das hat was mit Gitterenergien, Feldern zu tun. Die Abfolge dieser WW kann man über die Zeit BESCHREIBEN.
Zitat:
Die Natur kennt nur Dynamik und weiß, was als nächstes dran ist.
Die Natur kennt nur Dynamik, da jedes Teilchen aufgrund des „BigBangs“ einen Impuls erfahren hat. Wie kann es in einer Atombombe noch Teilchen gegeben, die nach einer Explosion keinen Impuls erfahren haben?
Zitat:
und weiß, was als nächstes dran ist.
Ach ja? Bei dir weis die Natur was als nächstes dran ist? Benötigt Wissen nicht ein Gehirn Dann reden wir also doch über einen Zeit-Gott der alles weis und überall ist? Dann greift bei dir Gott über die Zeit in die Natur ein?
und weiß, was als nächstes dran ist? Hier zeigst du dein Verständnis von Zeit! Nonsens! Die Natur kann nicht wissen was als nächstes dran ist! Teilchen bewegen sich durch den Raum bis sie auf ein anders treffen und dann WW. Punkt! Das Teilchen sieht aber nicht in die Zukunft - berechnen wann es zur WW kommt, das machen Menschen - das Teilchen fliegt durch den Raum – dumm ohne Gehirn.
Zitat:
Das kann die Natur aber nur darstellen, weil ihr die Zeit zur Verfügung steht.
Die Natur stellt dar? Für wen denn? Für uns? Wie nett von ihr Teilchen WW dabei werden Photonen frei die Treffen nach Abstand/c auf dein Auge. Wozu Zeit, zwei Teilchen mach „Pong“ - Photonen werden frei. Punkt!
Darstellen? Darstellen kannst du das nur als Mensch mit einem Bleistift Papier und einem Vektor der diese Bewegung in Relation bringt.
Zitat:
Bist du hier sicher? Das Teilchen des alten Zustandes gibt es nicht mehr. Per WW hat es seinen Zustand geändert. Der neue Teilchenzustand kann zu dir relativ gleichzeitig sein, muss es aber nicht sein.
Ja bin ich – Ich hatte dir vorgeschlagen die Teilchen in einem Abstand von 1km zu sehen, damit du das Bild verstehst. Über einen km gibt es für kein Teilchen eine WW – Dann sind sie auf diesem Weg unverändert. Dann ein Pong und es sind neue Teilchen oder dieselben - egal – die über weitere 1 km keine WW eingehen…….
Zitat:
Teilchenzustand kann zu dir relativ gleichzeitig sein, muss es aber nicht sein.
Der neue Teilchenzustand ist dann zu mir gleichzeitig, bis er die nächste WW eingeht. In einem Ping-Pong-Spiel mit 1000 Bällen, sind nur 1% der Bälle gerade in einem Zustand der WW, der Rest fliegt durch den Raum ohne WW. Daher finden diese „1% WW“ gleichzeitig mit 99% der Bewegung der Bälle die gleichzeitig gerade keine WW eingehen. Bei "0,86c" sind nur 0,5% der Bälle in einem Zustand der WW (= Gamma 2)
Kannst du dir eine Ping-Pong-Spiel mit 1000 Bällen in einer Turnhalle vorstellen?
Wie viele Bälle gehen gleichzeitig eine WW ein? 2- 3? Aber zu wie vielen Bällen findet diese WW gleichzeitig statt, während diese sich ohne WW durch den Raum bewegen? Ich würde sagen so ca. 997-998? Auch eine Bewegung findet gleichzeitig mit etwas statt? Kannst du mir sagen was bei den 1000 Bällen nicht gleichzeitig stattfindet? WW finden GLEICHZEITIG mit zuständen ohne WW statt. Bälle im Zustand ohne WW sind für uns Unsichtbar! Da auch eine WW mit Photonen eine WW ist! Ohne WW erkennen wir die Teilchen nicht. Aber eine WW irgendwo im Universum findet immer gleichzeitig mit irgendeiner Bewegung ohne WW statt! Beide im JETZT – das JETZT der Teilchen.
Aber diesen Ansatz zu verstehen benötigt – Zeit – versuche den Versuch mit den Bällen nachzuvollziehen. Und sage mir dann, was nicht gleichzeitig stattfindet und dabei nicht(!) die Vergangenheit oder die Zukunft darstellt. Es gibt nur eine Gleichzeitigkeit – und sie ist nicht relativ!
Zitat:
Wie will die Natur längere oder kürzere Dauern darstellen?
Wie wärs mit: Über den Abstand und die Relativgeschwindigkeit???????
Wie sonst?? Kann man Dauer anders verstehen?
Je größer der Abstand, Je kleiner die Relativgeschwindigkeit, desto länger musst du IM VERGLEICH warten?
Zitat:
Bau in die Testuhr eine andere Unruh ein, dann kannst du nachvollziehen, wie man Dauer erkennt. Man benötigt eine definierte Referenz und arbeitet mit Vergleich.
Es gibt keine Referenz die nicht der Physik unterliegt! Das ist Äthermathematik! Jede Unruh ist abhängig von ihrer physikalischen Umgebung.
Zitat:
Den Vergleich zwischen meiner Taktfrequenz gelingt mir durch Zählen. Die Natur zählt nicht, sie hat die Dauern.
Jetzt hast du es bald verstanden. Sie...
...zählt nicht,
...sie vergleicht nicht,
...sie rechnet nicht,
...sie WEIS NICHT
...JA -sie dauert. Sie dauert solange wie es Abstand und die Relativgeschwindigkeit vorgibt.
Ändert sich die Relativgeschwindigkeit (Impulsbedingt) dann ändert sich die Dauer (Zeit)
Zitat:
Impuls ist nicht instantan.
Jetzt kommst du zum größten Irrtum, den es gilt aus den Raum zu schaffen. Impuls erfolgt immer Quantenphysikalisch! Immer über Felder! IMMER! Felder übertragen (über Photonen) IMMER ihren Impuls INSTANTAN! Ergo: Beschleunigung erfolgt immer INSTANTAN! Zumindest in der Physik! Nur aufgrund der geringen Beschleunigungsrate je WW/Impuls, sieht es für uns häufig wie eine langsame, über einen Zeitraum erfolgende Beschleunigung aus. Das ist aber eine optische Täuschung, aufgrund unseres geringen Auffassungsvermögens! Ein Photon beschleunigt IMMER INSTANTAN! ALLLE Beschleunigungen im Universum erfolgen über – WAS? –Photonen! Sage mir wie eine Beschleunigung dann nicht instant erfolgen kann?
Ohne die Tatsache, das Beschleunigungen „im kleinsten“ immer instantan erfolgt – könnte ich keine zeitlose Physik betreiben! Das sollte klar sein! Wenn es eine Beschleunigung gibt, die nicht als ein vielfaches von „kleinen“ instantanen Beschleunigungen darstellbar ist. Dann gibt es keine zeitlose Physik! Aber die gequantelte Natur des Universums sieht das sicher nicht vor. JEDE Beschleunigung ist sozusagen ein vielfaches einer „Planckbeschleunigung“ die aber selbst instantan erfolgt!
Das zu akzeptieren ist der zweite Schritt, um die zeitlose Physik zu verstehen. Es gibt ja kein „dt“ mehr (nur in der mathematischen Beschreibung!) ohne „dt“ erfolgen alle WW instantan.
Beschleunigung = Planckbeschleunigung*n
Zitat:
Photonen sind auch Quantenobjekte. Nach der Messung gibt es sie nicht mehr.
Sie gibt es nicht mehr? Oder befinden sie sich in einem Zustand den wir noch nicht verstanden haben? Kannst du wirklich akzeptieren das Photonen verschwinden? Ohne das was übrig bleibt – Was ist mit dem Impuls? Was ist mit der Energie? Die Information: ICh war hier? Können sie nicht die Physik des absorbierenden Teilchens beeinflussen? Solange bis es das Photon wieder emittiert? Photonen sind Information! Information kann nicht verschwinden – das ist ein Naturgesetz!
Die Information:
Ich war hier: Photon 23.3.2008 10:55 muss erhalten bleiben! Dies kritzelt das Photon kurz vor dem verschwinden auf das Teilchen – RT-Effekt.
Zitat:
Du hast doch eben beschrieben, was die Natur damit anstellt. Sie benötigt alle Dimensionen.
Nein sie benötigt drei – weil sich die Teilchen in 3 D bewegen! Wir benötigen 4, da wir die Bewegungen der Teilchen im 3D –Raum damit beschreiben können. Wenn du das treiben der Teilchen ohne Hirn verfolgen würdest – so wie eine Stein (wie die Natur)– wozu bräuchtest du dann Zeit?
Achja- Ich vergas – Bei dir weis die Natur was in 5 min passiert! Bei mir passiert in 5 das, was die Bewegung der Teilchen und deren WW physikalisch erwarten lässt. Ich kann die nächsten 50.000 WW vorhersagen.
Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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