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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#111
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Hi.
Bei solchen Riesenlöchern liegen ja der EH und der Gravitationshorizont ziemlich weit auseinander. Das was wir als EH wahrnehmen, liegt noch weit ausserhalb des Schwarzschildradius, wo auch der Grav.-Horizont verläuft. Und erst dort, am Grav.-Horizont sind die Gezeitenkräfte auch auf kurzen Distanzen so stark, dass die Materie instabil wird. Ich denke auch, dass ein Photon den EH noch völlig unbeschadet überschreiten kann, es wird einfach vom "Raumzeitstrudel" mitgenommen, bzw. es fädelt sich da ein. In der Ergosphäre herrscht dann aber schon ziemlich dichtes Gedränge, da könnte es schon zu heftigen WWs kommen, die dann sowohl Hawkingstrahlung als auch Penroseeffekt zur Folge haben könnten. Die WW-Wahrscheinlichkeit ist hier imho auch deshalb so hoch, weil alles so ziemlich gleichschnell ist. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#112
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Zitat:
Wir wissen: - Der Ereignishorizont ist eine objektive Eigenschaft des schwarzen Loches für jeden Beobachter, der sich ausserhalb befindet. - Für den äusseren Beobachter fällt kein Teilchen innerhalb endlicher Zeit ins Schwarze Loch, es verschwindet nur aus den Augen durch Rotverschiebung. Das kommt daher, dass für jeden äusseren Beobachter am Ereignishorizont keine Zeit vergeht. => Ein Teilchen, das gemessen wird, kann nie ins Schwarze Loch fallen, bevor der Messende selber reinfällt. Ist das des Rätsels Lösung ? Ein Molekül ausserhalb des Ereignishorizonts könnte nie messen/feststellen, dass eines seiner Atome den Ereignishorizont überschreitet, bevor es ihn selber durchschreitet. Also passiert ihm auch nichts (zumindest auf dieser Seite des Ereignishorizonts ) Ge?ndert von Sino (15.10.08 um 21:22 Uhr) |
#113
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Zitat:
Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#114
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Ich dachte der EH ist der Schwarzschildradius? Bzw. der Schwarzschildradius ist der Radius des EH´s.
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www.lhc-facts.ch |
#115
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Zitat:
Ein weiss angezogener Astronaut würde einem immer roter und roter erscheinen und irgendwann verschwindet er, weil man sein Spektrum mit den Augen nicht mehr wahrnimmt. Damit ist er aber ja noch nicht hinter dem Ereignishorizont. Die Frequenz der elektromagnetischen Wellen, die beim Beobachter ankommen, konvergiert nur gegen Null je weiter die Zeit beim Beobachter voranschreitet, obwohl der Astronaut den Ereignishorizont aus der Sicht des Beobachters nie überquert. Für den Astronauten, der ins Loch fällt, siehts allerdings anders aus. Der befindet sich innerhalb endlicher Zeit im Schwarzen Loch und stirbt da auch innerhalb endlicher Zeit. Wie der Verlauf der Intensität des Lichts nun ist, keine Ahnung. Aber die Rotverschiebung gegen Frequenz Null ergibt sich meiner Meinung nach schon allein dadurch, dass die Uhr in der Nähe des Ereignishorizont im Vergleich zur Beobachteruhr immer langsamer geht. Ge?ndert von Sino (16.10.08 um 10:58 Uhr) Grund: präziser formuliert |
#116
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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#117
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Upps, ich seh grad, Jogi hat das schon verlinkt...
Zitat:
Bei der Kerr-Lösung unterscheidet man zwischen äußerem und innerem EH (Cauchy-Horizont). R(+-) = M+- Wurzel aus M^2- a^2 (wenn c=1) Gruß, Centurio
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Elfmeterschießen - einer trifft die Kugel nicht und sie dreht sich doch |
#118
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Zitat:
Zitat:
Und was passiert z.B mit den Austauschteilchen? Können sie am EH trotz der hohen ZD noch entstehen? Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#119
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
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#120
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AW: Schwarze Löcher - ein paar Gedanken
Hi.
Hehe, ging mir auch so. Bis vor kurzem ging ich bei SLs auch immer von der Schwarzschildmetrik aus. Die ist aber eine Idealisierung, wie sie in der Natur wohl kaum vorkommen wird (ähnlich wie die Reissner-Nordström-Metrik). In aller Regel wird man es mit Kerr-Löchern zu tun haben, und die bieten imho auch viel mehr Möglichkeiten, den vielen, vielen Hypothesen gerecht zu werden, die es dazu gibt. Gruß Jogi
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