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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #771  
Alt 01.05.23, 03:17
sirius sirius ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Dein Konzept ist unglaublich gut
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  #772  
Alt 01.05.23, 06:54
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von MMT Beitrag anzeigen
Das Prinzip der kleinsten Wirkung beruht auf kontinuierlichem Raum und kontinuierlicher Zeit.

Das Prinzip des Wirkungsquantums - die Quantentheorie - beruht auf der Idee, dass es keine Wirkungen gibt, die kleiner als die Invariante h-quer sind, das Plancks.
Hallo! Ich meinte die Invarianz des Wirkungsfunktionals. Und Wirkung ist dabei ja auch ein Integral über Zeit, bei QFT über Raumzeit. Ich finde das ist mit ein Grund bei der Planckfläche von einer Vierer-Invariante auszugehen.

Grüße, ghosti
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

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  #773  
Alt 04.05.23, 13:44
MMT MMT ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
... Ich meinte die Invarianz des Wirkungsfunktionals. Und Wirkung ist dabei ja auch ein Integral über Zeit, bei QFT über Raumzeit.
Ja, die Wirkung ist eine (relativistische) Invariante. Das gilt allgemein, in der Quantentheorie, der Quantenfeldtheorie und der allgemeinen Relativitätstheorie.

Die Wirkung misst ja, wieviel sich in einem System verändert. Und der Wert ist für alle Beobachter gleich.
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  #774  
Alt 04.05.23, 20:42
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von MMT Beitrag anzeigen
Ja, die Wirkung ist eine (relativistische) Invariante. Das gilt allgemein, in der Quantentheorie, der Quantenfeldtheorie und der allgemeinen Relativitätstheorie.

Die Wirkung misst ja, wieviel sich in einem System verändert. Und der Wert ist für alle Beobachter gleich.
Genau darum geht es mir.
Daher tritt die Plancklänge bei mir zweifach auf. Zum einen um eine untere Grenze zu setzen (aktuell mögliche Wellenlängen).
Zum anderen ist sie eine Amplitude dieser elementaren Wellen.
Das sieht dann so aus, dass Punkte sich in Abhängigkeit von ihrem wechselseitigen Abstand und der Zeit relativ zueinander verschieben (Phasenverschiebung über den Abstand dx=Lp definiert und Amplitude auch Lp).
Die Grundgleichung lässt die Punkte einer Geodäte relativ zueinander schwingen. Die Ableitung der Funktion führt dann im Wesentlichen auf Basis-Vektoren d/dx R' -> ex und in folge auf Metrik-Komponenten. Ganz elementar ausgedrückt..

Ich weiß, dass Basis-Vektoren normalerweise normiert genutzt werden um Rechnungen der ART zu vereinfachen. Aber ich hab die holonomen Zusammenhänge umgekehrt genutzt um Masse und Impuls abzuleiten. So bekomme ich zumindest prinzipiell quantenähnliche Zustände der Raumzeit.
Ich sag extra quantenähnlich. Ich benutze nur reelle Grundgleichungen und untersuche ausgedehnte Feldstrukturen. Ich hab noch nicht versucht Wahhrscheinlichkeiten ins Spiel zu bringen. Das will ich ganz zum Schluss untersuchen. Denn das Punkt-Teilchen-Konzept schließt "innere" Dynamik soweit ich das verstehe aus. Und damit sind Quellterme wie m und e im Allgemeinen nicht herleitbar..

Grüße, ghosti
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Ge?ndert von ghostwhisperer (04.05.23 um 20:45 Uhr)
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  #775  
Alt 06.05.23, 21:08
MMT MMT ist offline
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Standard AW: Die kleinste Länge im Podcast "It's about Time"

Zitat:
Zitat von MMT Beitrag anzeigen
Am Samstag, den 6. Mai 2023, gibt es einen Podcast mit mir auf "clubhouse", der Handyapp, um 18 Uhr deutsche Zeit.
Aufzeichnung: https://www.clubhouse.com/room/M43NY...ium=ch_room_xr

Viel Spaß beim Zuhören!
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  #776  
Alt 15.05.23, 19:59
MMT MMT ist offline
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Beitr?ge: 551
Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Auf der neuen Seite https://www.motionmountain.net/minimumlength.html ist erklärt, dass es eine kleineste Länge in der Natur gibt, die (doppelte) Plancklänge. Das bedeutet außerdem,

- dass es keinen kontinuierlichen Raum gibt,

- dass es keine Punkte im Raum gibt,

- dass Raum und Teilchen aus denselben Bausteinen bestehen,

- dass diese Bausteine in zwei Dimensionen so klein sind wie die Plancklänge, in die dritte Richtung bis an den Rand des Alls reichen, und dauernd in Ihrer Form fluktuieren.

Raum und Teilchen bestehen folglich aus Fäden.

Ge?ndert von MMT (16.05.23 um 16:23 Uhr)
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  #777  
Alt 16.05.23, 18:26
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von MMT Beitrag anzeigen
- dass es keinen kontinuierlichen Raum gibt,
- dass es keine Punkte im Raum gibt,
Besteht nicht der kontinuierliche Raum aus unendlich vielen Punkten?

Punkte haben keine Abmessung bzw. Ausdehnung.

Bei einem diskontinuierlichen Raum können diese "Punkte" eine Abmessung, aber keine unterteilbaren Bereiche haben. Ähnlich wie die Pixel eines Bildschirmes. Innerhalb eines Pixels ist der die Helligkeit und der Farbwert homogen verteilt. Es sind innerhalb eines Pixels keine unterschiedlichen Eigenschaften ausmachbar.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry
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  #778  
Alt 16.05.23, 19:51
MMT MMT ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Bei einem diskontinuierlichen Raum können diese "Punkte" eine Abmessung, aber keine unterteilbaren Bereiche haben. Ähnlich wie die Pixel eines Bildschirmes. Innerhalb eines Pixels ist der die Helligkeit und der Farbwert homogen verteilt. Es sind innerhalb eines Pixels keine unterschiedlichen Eigenschaften ausmachbar.
Ja, solche Voxel sind prinzipiell möglich. Es sind dann aber keine Punkte, sondern ausgedehnte Objekte.

Nun gibt es noch ein Problem: Wenn diese Voxel, in allen 3 Dimensionen klein sind, dann stimmt die Entropie von schwarzen Löchern nicht: sie wäre dann vom Volumen des schwarzen Loches abhängig, und nicht von dessen Oberfläche.

Weil die Entropie aber von der Oberfläche abhängt, folgt daraus dass die Voxel in einer Dimension sehr lang sein müssen. Eben Fäden ...
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  #779  
Alt 16.05.23, 21:00
MMT MMT ist offline
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Standard Die Masse des Elektrons

Woher kommt die Masse des Electrons?

Der Wert der Masse ist eine der wichtigsten Naturkonstanten überhaupt. ZB bestimmt sie, zusammen mit der Feinstrukturkonstanten, alle Farben um uns herum. Die Elektronenmasse bestimmt auch alle Materialeigenschaften im täglichen Leben: Elastizität, Kratzfestigkeit, magnetische Eigenschaften, thermische Leitfähigkeit, elektrische Leitfähigkeit, Transpaernz, metallischer Glanz, Aggregatzustand uvm.

Wie schon viele geschrieben haben, (zB Lorentz in seinem berühmten Buch "The Theory of Electrons", und viele andere nach ihm) ist die Elektronenmasse eine Naturkonstante, die sehr viele Phänomene in der Natur prägt und bestimmt. Sie prägt auch geologische und chemische Prozesse. Sie bestimmt die Herkunft und Geschichte der Erde. Man kann zurecht sagen, dass die Elektronenmasse weltbewegend ist. Die Elektronenmasse ist inzwischen auch sehr genau bekannt.

In der Quantentheorie verknüpft die Elektronenmasse die Translation und die Rotation des Elektrons. Aber woher kommt nun der Wert dieser Masse? Trotz der Möglichkeit, mich lächerlich zu machen, hier ein Vorschlag. Die Animationen auf https://www.motionmountain.net/research.html#et zeigen, im Fadenmodell, wie die Rotation des Elektrons aussehen könnte. Aus dieser Art von "Mechanismus", zusammen mit der Topologie des Gewirrs des Elektrons, sollte sich der Wert der Elektronenmasse ergeben. Mehr dazu in Kürze.
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  #780  
Alt 17.05.23, 04:25
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Idee Wie ist das Fadenmodell konkret realisiert?

Ich finde das Fadenmodell durchaus vielversprechend aber gibt es schon eine Vorstellung von dessen konkreter Realisierung?

- Woraus bestehen die Fäden?

- Sind die Fäden a) überall im Raum eher an einem Ort oder b) sind die Fäden nur dort, wo auch Materie und Energie ist und vor allem: bewegen sich die Fäden dann ggf. auch mit (fast) Lichtgeschwindigkeit durch den Raum, z.B. wen sie ein Photon oder Neutrino realisieren?

- Kann das Fadenmodell den Wert der Naturkonstanten und die Wirkung aller Naturgesetze konkret erklären, d.h. wie die Naturgesetze wirken und wo/wie sie definiert sind?

Kann das vielleicht ein Lösungsansatz sein:

- Unser Universum besteht aus kleinen Grundteilchen (z.B. mit einem Durchmesser von ca. 10^-27 m), die dicht an dicht und weitgehend ortsgebunden aneinander liegen, so ähnlich wie die Sandkörner von feinem Sand. Alle bekannten/beobachtbaren Phänomene (Materie, Energie, beobachtbare Teilchen, usw.) sind Schwingungen dieser Grundteilchen (Schwingungsmuster, die von den Grundteilchen getragen, verarbeitet und weitergeleitet werden können). Die innere Feinstruktur der diesbezüglich sehr komplexen Grundteilchen bestimmt die Naturkonstanten/Naturgesetze, indem diese Feinstruktur bestimmt, wie die Schwingungen miteinander wirken.

- Die Fäden im Fadenmodell können dann vielleicht ein abstraktes Konzept zur Darstellung und Berechnung der Schwingungen sein, d.h. die Fäden existieren nicht real, sondern werden von den Schwingungen der Grundteilchen repräsentiert.

Ohne einen solchen Grundteilchenäther stellt sich die Frage, wie Kräfte/Kraftfelder realisiert sind. Wenn reale Fäden mit den Teilchen (z.B. Neutrinos) durch die Gegend fliegen, dann stellt sich die Frage, wie sie das durch die anderen Fäden (Kraftfelder, ggf. virtuelle Teilchen) hindurch tun könnten, denn das Universum ist voll mit Kraftfeldern.

Ein Grundteilchenäther aus jeweils an einem Ort befindlichen Grundteilchen löst das Problem sehr elegant: es fliegen keine Teilchen durch den Raum, sondern die Teilchen und alles andere sind Schwingungen, die von den Grundteilchen getragen werden.

Der Clou eines Grundteilchenäther ist, dass er vermutlich nur 3 Dimensionen braucht, d.h. es braucht keine zusätzlichen Raumdimensionen.

Die Frage ist nun, ob alle Phänomene Schwingungen sein könnten und ob man die Naturkonstanten/Naturgesetze durch eine komplexe Feinstruktur in den Grundteilchen realisieren könnte.

Die Entdeckung des Grundteilchenäthers ist vielleicht die Revolution der Grundlagenphysik und das (ggf. etwas modifizierte) Fadenmodell kann ein erstes mathematisches Modell dazu sein. Das Ausmaß dieser Revolution ist kaum abzuschätzen, ich halte spektakuläre neue Technologien für möglich, es kann dann zu einem großen Aufschwung der Grundlagenforschung und Fortschritten kommen und zwar über Jahrhunderte. (alles imho)
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