Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Theorien jenseits der Standardphysik

Hinweise

Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 23.12.08, 10:08
Arne Arne ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 25.05.2007
Beitr?ge: 15
Standard Kosmologische Homogenität

Ich habe eine kosmologische Hypothese aufgestellt, die ein homogenes und expandierendes Universum beschreibt (entsprechend der astrophysikalischen Beobachtungsdaten, wie z.B. Hintergrundstrahlung und Rotverschiebung).
Das Besondere ist dabei, dass sich aus dieser Hypothese die beobachtete, makrokosmische Homogenität zwingend ergibt.
Wer Interesse hat kann sich dies hier durchlesen (Seite 1-16):

http://www.grosse-vereinigung.de/ein...infuehrung.pdf

Ich freue mich auf eure Kommentare!
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 23.12.08, 14:09
Benutzerbild von George
George George ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 16.10.2007
Beitr?ge: 122
Standard AW: Kosmologische Homogenität

Moin Arne,

Allein die Idee der Hierarchie wie du sie nennst gefällt mir recht gut.
Dennoch werden Teilbereiche deiner These Stellenweise als gottgegeben angenommen oder aus dem "Nichts" Hergeleitet.

Zitat:
Es wird davon ausgegangen, dass der beobachtbare Ausschnitt des uns umgebenden Kosmos nur ein kleiner Bruchteil innerhalb großer kosmischer Systeme ist.
Woher will man denn Wissen, dass das Universum wirklich als eine Hierarchie zu betrachten ist? Deine ganze Arbeit baut auf etwas auf, das du bloß so annimmst.

Gruß, George
__________________
Der Besitz der Wahrheit ist nicht schrecklich, sondern langweilig, wie jeder Besitz...
Friedrich Nietzsche
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 23.12.08, 15:07
Arne Arne ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 25.05.2007
Beitr?ge: 15
Standard AW: Kosmologische Homogenität

Hallo George,

Zitat:
Woher will man denn Wissen, dass das Universum wirklich als eine Hierarchie zu betrachten ist? Deine ganze Arbeit baut auf etwas auf, das du bloß so annimmst.
Du hast Recht. Ich nehme hypothetisch an, das eine unendliche Systemhierarchie existiert.

Aber soweit ich weiß, existiert bis heute kein kosmologisches Modell, welches die nahezu perfekte, großräumige, makrokosmische Homogenität erklärt.
Aus der gekoppelten Systemhierarchie ergibt sich eben diese Homogenität zwingend.

Außerdem kannst du im weiteren Verlauf meiner Arbeit sehen, daß dieses hierarchische Modell auch auf den Mikrokosmos (Neutronen, Protonen, Elektronen usw. ) anwendbar ist (siehe: http://www.grosse-vereinigung.de ).

Und dies ist sehr wohl verifizierbar!
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 23.12.08, 15:47
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Kosmologische Homogenität

salve!

Die Größenverhältnisse sind seit langem bekannt und vertraut. Worauf basieren sie? Ohne eine fundierte Herleitung wurde nichts neues gesagt.

Gruß Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 28.12.08, 16:47
uwebus uwebus ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.08.2007
Beitr?ge: 757
Standard AW: Kosmologische Homogenität

Zitat:
Zitat von Arne Beitrag anzeigen
http://www.grosse-vereinigung.de/ein...infuehrung.pdf
Ich freue mich auf eure Kommentare!
Auf Seite 5 schließt du Galaxien und Galaxienhaufen aus der Betrachtung aus. Aber gerade die Galaxien sind die Fabriken des Universums, in denen über die Fusion die Elemente und später das Leben erzeugt werden. Wenn du als mit Bewußtsein dotierte Daseinsform das Universum verstehen willst, solltest du erstmal damit beginnen, dir über deine eigene Entstehung klar zu werden, da kannst du nicht den wichtigesten Bereich einfach links liegen lassen. Ohne Fabriken keine bewußstseinsdotierten Produkte und ohne letztere keine Erkenntnis.

Guten Rutsch!

Ge?ndert von uwebus (28.12.08 um 16:53 Uhr) Grund: falsche Seitenzahl
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 29.12.08, 09:36
Arne Arne ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 25.05.2007
Beitr?ge: 15
Standard AW: Kosmologische Homogenität

Hallo Uwebus,

Zitat:
Auf Seite 5 schließt du Galaxien und Galaxienhaufen aus der Betrachtung aus.
Wenn ich Galaxien und Galaxienhaufen ausschließe, ist das keine Bewertung, ob sie wichtig oder unwichtig für unsere Spezies sind.

Ich beschreibe einfach, so wie es in der Kosmologie bei Betrachtung extrem großer makrokosmischer Entfernungen üblich ist, das Universum bis an den Beobachtungshorizont und darüber hinaus.
Unter diesem Blickwinkel erscheinen Galaxien und Galaxienhaufen nur als lokale Inhomogenitäten, global betrachtet sind sie jedoch gleichverteilt im Universum, sprich homogen.

Im Zusammenhang mit meiner Hypothese ist vor allem diese Homogenität von Bedeutung , da sie sich aufgrund der gekoppelten Systemhierarchie zwingend ergibt.
Meines Erachtens gibt es bis heute keine Erklärung für diese großräumige Homogenität (ein großräumiges System wie unser Universum sollte aufgrund seiner komplexen Geschichte [Urknall, Inflation und Expansion] erwartungsgemäß eher inhomogen sein).
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 29.12.08, 13:02
uwebus uwebus ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.08.2007
Beitr?ge: 757
Standard AW: Kosmologische Homogenität

Zitat:
Zitat von Arne Beitrag anzeigen
Meines Erachtens gibt es bis heute keine Erklärung für diese großräumige Homogenität (ein großräumiges System wie unser Universum sollte aufgrund seiner komplexen Geschichte [Urknall, Inflation und Expansion] erwartungsgemäß eher inhomogen sein).
Vielleicht hast du ja schon mitbekommen, daß ich ein notorischer Urknallmuffel bin und nichts von einem expandierenden endlichen Universum halte. M.E. gibt es Universumsregionen (oder -blasen), die durch gegenseitige Verdrängungseffekte so ewtas wie Urknalle auslösen, so daß auch die darin befindlichen Galaxien periodisch "oszillierende" Erscheinungen sind und damit Energiekreisläufe durchlaufen. Aber das mal dahingestellt: Nehme ich die heutigen Werte der Physik G, h und c, dann läßt sich ein Zusammenhang zwischen Feldvolumen und Massen herstellen, wie ich dies in meinem Modell anhand einer mittleren Vakuumenergiedichte mathematisch darstelle. Daraus ergibt sich dann zwangsläufig eine großräumige Homogenität im beobachtbaren Universum.
http://uwebus.de
Das Erstaunliche an diesem Modell ist der theoretische Wert von etwa 10^-25 [kg/m³], der in etwa dem empirischen Wert, der zwischen 10^-27 und 10^-25 [kg/m³] angegeben wird, entspricht, wobei im empirischen Wert die sog. Dunkle Materie wohl noch nicht enthalten ist, die ja ein Mehrfaches der beobachtbaren Universumsmasse ausmachen soll. Hier stimmen also Modell und Empirie nahezu perfekt überein, wenn man die postulierte Dunkle Energie, für die es bis heute nicht den geringsten empirischen Hinweis gibt, außen vor läßt.

Gruß
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 29.12.08, 15:09
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Kosmologische Homogenität

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
wenn man die postulierte Dunkle Energie, für die es bis heute nicht den geringsten empirischen Hinweis gibt, außen vor läßt.

Gruß
Entschuldigung, aber Dunkle Energie wird postuliert aus beobachteten Phänomenen sehr entfernt liegenden Galaxien. Das Postulat DE ist also sehr wohl empirisch belegt. Ob es stimmt, ist eine andere Frage.

Gruß,
Lambert
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 30.12.08, 09:51
uwebus uwebus ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.08.2007
Beitr?ge: 757
Standard AW: Kosmologische Homogenität

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Entschuldigung, aber Dunkle Energie wird postuliert aus beobachteten Phänomenen sehr entfernt liegenden Galaxien. Das Postulat DE ist also sehr wohl empirisch belegt. Ob es stimmt, ist eine andere Frage.
Das Postulat DE stützt sich auf ein Postulat "verlustlose Energieübertragung mittels EM-Wellen im Vakuum", denn nur mit diesem letzten Postulat errechnet man m.W. die beschleunigte Expansion. Und solange das mit dem Licht nicht bewiesen ist, ist DE ein verlängertes, empirisch nicht bestätigtes Postulat.

Aber mal generell etwas: Jede Ortsveränderung ist mit Wechselwirkung verbunden, alles, was sich bewegt, bewegt sich relativ zu anderen Etwassen. Und da Licht sich zu den mehr oder weniger ruhend zu betrachtenden Universumsmassen bewegt, ergibt sich Wechselwirkung zwischen Massenfeldern und Photonen. Und Wechselwirkung gibt es nicht geschenkt, denn Wirkung ist Arbeit mal Zeit, also sollte man endlich mal daran gehen, die Physik auf Vordermann zu bringen und zumindest die SRT überarbeiten, die ihre Kunststückchen im leeren, da gravitationsfreien Raum vollbringt.

Gruß
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 30.12.08, 13:29
uwebus uwebus ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 14.08.2007
Beitr?ge: 757
Standard AW: Kosmologische Homogenität

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Eine beschleunigte Expansion wird aber BEOBACHTET! nicht berrechnet und schon gar nicht mit EM-Wellen!
Wird nicht die beschleunigte Expansion geschlußfolgert aus der relativ höheren Rotverschiebung näherer Galaxien als der weiter entfernterer? Nur wenn die Energie des Lichtes nicht durch Wechselwirkung mit den durchquerten G-Feldern beinflußt wird, kann man diesen Schluß ziehen. Wird aber Licht gedämpft/müder/langwelliger infolge Wechselwirkung, dann ist analog zur Abkühlung heißen Kaffees anzunehmen, daß die Wechselwirkung mit heißerem Licht stärker ist als mit abgekühltem Licht, daraus ergäbe sich dann ebenfalls eine relativ höhere Rotverschiebung näherer Galaxien.

Du hast mir doch selbst die Veränderung der Lichtgeschwindigkeit nach der ART vorgestellt, also warum sollte eine Veränderung der Geschwindigkeit erfolgen, gäbe es keine Wechselwirkung Licht-Vakuum? Wenn es Wechselwirkung gibt, dann ist die immer zweiseitig, also kann ein Photon nicht als wechselwirkungsfrei betrachtet werden. Und Wirkung ist Arbeit·Zeit, so steht's im Physikbuch, damit erbringt ein Photon Arbeit, es verliert Energie auf seinem Wege durchs Universum. Ich glaube, hier fehlt einfach noch ein Verständnis des Lichtes, weil ein Verständnis des G-Feldes fehlt; wer nicht weiß, was Raumzeit eigentlich physisch ist, der kann nicht behaupten, sie täte einem Photon nichts zu Leide. Die Raumzeit ist ein Luder, die allen in ihr befindlichen Dingen auf den Leib rückt, auch den Photonen. Das hat auch die SRT begriffen, nur kann sie keine Begründung liefern für die Wirkung der Raumzeit, erst ein Feldmodell kann dies. Deshalb mein Vorschlag, die Raumzeit in massenäquivalente Felder aufzuteilen und so zwei Fliegen mit einer Klatsche zu erschlagen: die Gravitation und die Zeitdilatation. Daß dies zu funktionieren scheint, versuche ich in meiner HP nachzuweisen.

Gruß
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:17 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm