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  #11  
Alt 16.12.19, 15:06
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.774
Standard AW: Determinismus - Bagatelle der Unvollkommenheit?

Zitat:
Man kann nämlich die n-te Fibonacci-Zahl berrechnen
Es macht für mich zunächst keinen großen Unterschied, ob man theoretisch auch „in die Zukunft sehen kann“. Die nte-Zahl zu kennen, ist wie zu wissen, wo morgen die Sonne um 12 Uhr steht.

Auch für Pi kann man die n-Zahl berechnen. Ob man dies nicht eines Tages auch für Primzahlen hinbekommt? Gibt es eigentlich eine Zahlenfolge für die es ausgeschlossen ist?

Aber weil es gerade auch zum oberen Threadverlauf passt. Der hier dargestellte Prozess von mir
http://www.quanten.de/forum/showpost.php5?p=90969&postcount=16
sollte meiner Meinung nach die Bellsche Ungleichung verletzen, wäre "zufällig determiniert".

Zufällig - damit die Bellsche Ungleichung verletzt wird.
Determiniert - damit sich die verschränken Teilchen „antizyklisch“ verhalten.
Meine Frage wäre, ob ein solch versteckter Parameter genügt?

Früher nannten wir es Flip-Flop-Theorie. Also, dass sich der Wert ändert
+ - + - +…
Das würde aber nicht reichen, da hier der Zufall fehlt.

Die Frage wäre eben, ob es genügt, dass sich der Zustand zeitlich/räumlich „zufällig determiniert“ ändert.

P1 ++--+-+---+++-+--+++-+---+-+-+--++-
P2 --++-+-+++---+-++---+-+++-+-+-++--+


Ich finde keine Literatur zu “zufällig determiniert“ – Ist wohl kein großes Thema.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #12  
Alt 21.12.19, 10:31
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.774
Standard AW: Determinismus - Bagatelle der Unvollkommenheit?

Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Ich frage mich auch ob wir mit Objekten wie Punkte,Linien (Punktteilchen,Strings) die Natur treffend beschreiben können.
Beide Betrachtungen machen Probleme und sind vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss.
Wäre es nicht doch viel einfacher, zu akzeptieren, dass für z.B. Photonen Zeit und Raum (Abstand) tatsächlich nicht existieren. Formal steht es doch mehr oder minder bereits in der SRT drin. Ich kenne die Argumentation dagegen, aber was, wenn diese falsch ist? Egal wann wir massebehafteten Wesen glauben, dass etwas stattfindet, das muss nicht real sein für die QM - dem entsprechen.
Wir wissen ja schon, dass das Beobachterabhängig ist (raumzeitliche Abstände).
Das Elektron bewegt sich durch das Higgsfeld, wie Licht durch Glas. Daraus entsteht ja erst der raumzeitliche Abstand als physikalisch messbare Einheit.
Das Elektron selbst kann man sich jedoch - wie das Photon im Glas- weiterhin als frei von dieser makroskopischen Eigenschaft vorstellen.

Alle ansonsten schwer zugänglichen Fragen in der QM wären extrem leicht zu verstehen. Es fehlt allein die Erklärung warum, wir die Welt nicht so sehen wie Photonen. Wieso bewirkt eine Abbremsung von c auf v<<c eine Abfolge von raumzeitlich getrennten Ereignissen, die es ohne nicht gibt.
Vielleicht steckt die Antwort in der Kausalität – selbst in einer raumzeit-freien Umgebung, müsste der Zustand Y von Zustand X abhängig sein (ohne Raumzeit). Diese Abhängigkeit wir beim Abbremsen c<<v sichtbar bzw. ersetzt.
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  #13  
Alt 21.12.19, 18:36
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.774
Standard AW: Determinismus - Bagatelle der Unvollkommenheit?

Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Ich kenn derzeit keine Alternative zu Punkten,Geraden ect. aber vielleicht hat in Zukunft jemand eine Idee dazu.
Vielleicht über den Weg von Fraktalen oder Ähnlichem.
Aber wie gesagt Singularitäten,schwingende Linien sind schon sehr sonderbare Objekte.Glaub nicht dass die Natur so gestrickt ist.
Kann mich aber auch täuschen :-)
Frohes Fest auf alle Fälle :-)
Immer wenn ich an diesem Punkt bin, denke ich mir, dass das alles keinen Sinn macht. Sich damit auseinanderzusetzen. Da ich aber Erfahrungsgemäß nicht aufhöre, scheint es dann doch sowas wie Superdeterminismus zu geben- dass mich zwingt, weiter zu machen.
Die Bezeichnung „Singularität“ scheint mir auch wenig Zielführend zu sein. Ein Einstein-Bose-Kondensat hat auch eine räumliche Ausdehnung – aber gewissermaßen keine raumzeitliche. Vielleicht verlieren Raum und Zeit ihre uns bekannten Eigenschaften, wenn man sie trennt.

Ich wünsche ebenfalls eine schöne Zeit bei Familie und Freunden.
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