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  #21  
Alt 25.06.09, 03:55
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Registriert seit: 12.05.2008
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Standard AW: Zurück vor den Urknall

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Wer zuviel fragt, wird in den Keller verschoben.
Wie kommt das eigentlich, das man in diesem Bereich hier immer aktuelle Meldungen findet?
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #22  
Alt 25.06.09, 09:57
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Standard AW: Zurück vor den Urknall

Hier einige Fragen von Gandalf ,zu denen ich meine Meinung sagen möchte:

2. - Materie entsteht aus dem Nichts durch Expansion des Universum: Woher kommt aber das Ungleichgewicht zu Gunsten Materie (zu Lasten Antimaterie)?

Spekulation: Der Drehimpuls des Urknalls hat sich auf die entstehenden Teilchen ausgewirkt (Richtung und Drehimpuls wurde übernommen)

3. - wenn Gravitonen den Gesetzen den RaumZeit gehorchen müssen (wie z.B Ausbreitung von g mit max c) - warum schirmt sich die Schwerkraft eines sL nicht selbst aus der RaumZeit ab? Können (die Postulierten) Gravitonen entgegen der Schwerkraft (...aus der RaumZeitkrümmung) entkommen?

Gravitonen sind mE.Gravitationswellen (Schwankungen der Raumzeitdichte).Diese werden abgestrahlt ,wenn sich Körper beschleunigt bewegen.
Das Gravitationsfeld hingegen ist das "Zeit-Feld "der Raumzeit eines Körpers.
Ähnlich einem Kugelkondensator.Das Feld ist vorhanden ,da wird aber nichts "abgestrahlt",es gehört zusammen.
Die postulierten "Gravitonen" gibt es mE. nicht.



5. - Gibt es überhaupt 'Gravitationswellen'? (die "Beweise" dafür scheinen trotz jahrzehntelanger und vielfältiger Anstrengungen eher dürftig zu sein und könnten sich auch durch andere Phänomene erklären lassen)

Gravitationswellen gibt es,nur kann man sie nicht mit einem Interferrometer nachweisen,da die Photonen der Laser auch der veränderten Raumzeit unterliegen.


8. - Übt Gravitation möglicherweise gar keinen "Druck" sondern einen "Sog" aus!?

Das kommt auf das Bezugssystem an ,aus welchem man die Sache betrachtet.

Gruß Wolfgang H
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  #23  
Alt 25.06.09, 10:31
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Registriert seit: 12.05.2008
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Standard AW: Zurück vor den Urknall

Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
Hier einige Fragen von Gandalf ,zu denen ich meine Meinung sagen möchte:...
Wie kommt das eigentlich, das man in diesem Bereich hier immer aktuelle Meldungen findet?
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  #24  
Alt 25.06.09, 12:01
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Zurück vor den Urknall

Zitat:
Zitat von VanDamme Beitrag anzeigen
hm, ja - da ich keine theoretische Physik studiert habe, kann ich die Frage auch nicht beantworten. Ich mache mehr Kampfsport.

Ich kann mir eine "Raumdehnung" auf 2 Arten vorstellen.
1) Der Erdumfang wächst kontinuierlich um X meter (Bsp), oder
der Brustumfang wächst, wenn man tief einatmet.

Zitat:
2) - Man stellt sich ein Meterband in Quanten unterteilt vor - die quanten wachsen und ein Meter bleibt ein Meter.
Das kapier ich nicht.
ich auch nicht

Zitat:
Gibt es überhaupt eine ordentliche Definition von Zeit oder Raum?
nein, gibt es nicht. Über den Begriff Zeit raufen sich seit 2500 Jahren Philosophen und seit Beginn der Naturwissenschaften Physiker die Haare und kommen zu keinem Ergebnis. Und zum Raum gibt es außer der Erkenntnis, daß das Universum ein ausgedehntes Etwas ist, keine konkreten Vorstellungen. Und weil man nicht weiß, was Zeit ist und auch nicht weiß, was Raum ist, hat man die Begriffe zur Raumzeit kombiniert und weiß so auch nicht, was Raumzeit ist, man hat nur aus 2 Unbekannten eine gemacht.

Aber man kann die beiden Planckgrößen “Plancklänge“ und “Planckzeit“ mittels eines Quantenraummodells bestimmen und so mittels dreier empirischer Werte Raum und Zeit in ein Verhältnis setzen. Nur ist das in einem Physikforum nicht erwünscht, weil das in keinem Lehrbuch steht.

http://uwebus.de/rzg6/090.htm

Gruß
[/QUOTE]
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  #25  
Alt 25.06.09, 12:13
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: Zurück vor den Urknall

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Nur ist das in einem Physikforum nicht erwünscht, weil das in keinem Lehrbuch steht.
Wie kommt das eigentlich, das man in diesem Bereich hier immer aktuelle Meldungen findet?
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  #26  
Alt 25.06.09, 12:45
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Zurück vor den Urknall

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Wie kommt das eigentlich, das man in diesem Bereich hier immer aktuelle Meldungen findet?
EMI, das ist eine aktuelle Meldung, auch wenn sie dir nicht gefällt:
"Aber man kann die beiden Planckgrößen “Plancklänge“ und “Planckzeit“ mittels eines Quantenraummodells bestimmen und so mittels dreier empirischer Werte Raum und Zeit in ein Verhältnis setzen."
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  #27  
Alt 25.06.09, 13:05
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EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
EMI, das ist eine aktuelle Meldung, auch wenn sie dir nicht gefällt:
"Aber man kann die beiden Planckgrößen “Plancklänge“ und “Planckzeit“ mittels eines Quantenraummodells bestimmen und so mittels dreier empirischer Werte Raum und Zeit in ein Verhältnis setzen."
Woher weist Du das mir was nicht gefällt?
Sorry ich vergass, Du bist ja allwissend.

Plancklänge und Planckzeit sind "Spielerreien" ohne physikalischen Hintergrund!

Mit der Entdeckung einer neuen Naturkonstanten durch Max Planck 1900, die seinen Namen trägt, wurde es möglich diese mit anderen bereits bekannten Naturkonstanten zu "kombinieren". Daraus lässt sich aber keinerlei physikalische Realität herleiten. Die Planckmasse, Plancklänge und Planckzeit existieren real nicht.

Aus der ART folgt für den Schwarzschildradius:
Sr = mg/c² [m]
Die Compton-Wellenlänge bei der Quantentheorie ist:
Sc = h/mc [m]
Setzte ich diese Gleichungen gleich folgt:
mg/c² = h/mc
mPL = (hc/g) die Planckmasse ~ 10^-8 kg
Setze ich diese Gleichung oben in die für den Sr ein folgt:
sPL = (hg/c³) die Plancklänge ~ 10^-35 m
Teilt man die Plancklänge durch c erhält man:
tPL = (hg/c²c³) die Planckzeit ~ 10^-43 s

mit der Boltzmann Konstante k=1,38*10^−23 kgm²/s²K kann man noch eine Plancktemperatur angeben.
TPL = mPL*c²/k = (hc³c²/g)/k ~ 10^32 K

EMI

PS: sorry, das war jetzt keine aktuelle Meldung, das ist schon ewig so bekannt.
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  #28  
Alt 25.06.09, 13:14
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Zurück vor den Urknall

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Woher weist Du das mir was nicht gefällt?

Plancklänge und Planckzeit sind "Spielerreien" ohne physikalischen Hintergrund!
EMI, das galt bis zu meinem Modell, denn jetzt sind es keine Spielereien mehr, sondern physische Größen, die man eines Tages wird messen können, sofern es gelingt, bis zur Messung eines einzelnen Wirkungsquantums vorzudringen.

Denn zu den beiden Werten gesellt sich nun ein QuantenVOLUMEN, mit welchem sich vom Atom- und Molekülbereich bis hin zu galaktischen und intergalaktischen Abständen Werte ermitteln lassen, die empirisch beobachtet werden. Und das stinkt euch, weil es von einem Laien und nicht von euch selbsternannten "Profis" entwickelt wurde.

Futterneid ist es, was euch umtreibt, und sonst gar nichts.
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  #29  
Alt 25.06.09, 13:40
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
EMI, das galt bis zu meinem Modell, denn jetzt sind es keine Spielereien mehr, sondern physische Größen,
Das ist interessant!



sPL = √(hg/c³) die Plancklänge ~ 10^-35 m

mit der Formel von Uwe für rZentrum (was auch immer dass sein mag):

rZentrum=2*m*G/c²

folgt für e-:

me = 9,109 382 15 * 10^−31 kg
G = 6,6742800000*10^-11 m^3/(kg*s^2)
c = 2,99792458*10^08 m/s

rZentrum = 1,3529505817*10^-57 m

WOW!
Das ist aber um Einiges kleiner als die "keine Spielereien mehr, sondern physische Größe"-Planklänge!

Ich weiss, du hast auch dafür eine "plausible" Erklärung.

Tschüss

Ge?ndert von JoAx (25.06.09 um 13:47 Uhr)
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  #30  
Alt 25.06.09, 14:33
VanDamme VanDamme ist offline
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Standard AW: Zurück vor den Urknall

Aha okay -

Ich habe mal selbst nachgedacht, nach den schlechten Antworten hier.
Bojowalds Rechnungen "hinter den Urknall" gehen wohl (mäsig informiert) davon aus eine Singularität zu vermeiden. Hat man diskrete Rechenmodelle, dann umgeht man auch die Singularität. Zumindest hat ein Punkt im Raum - welcher Dim auch immer - dann immer ein n-Volumen (1).
Dann wächst ja nicht "das Quant" sondern der Inhalt - das All.

Wenn man von einem Wachstum - wie auch immer - im Raum ausgeht, betrifft es dann nicht möglicherweise alle Objekte? Und kann man das nicht experimentell nachweisen?

Die Zeit ist nicht so "metaphysisch". Man kann Beziehungen zur Entropie knüpfen. Und da frage ich mich schon, was denn eigentlich was definiert.
Gestandende Star-Trek-Veteranen reden z.b. in manchen Foren von so furchtbaren Begriffen wie Antizeit. Und manchmal wird es noch furchtbarer, wenn scheinbar gestandene Leute, dann mit ihrem Totschlag-argument "Die Entropie nimmt in geschlossenen System immer zu" kommen.
Ich finde es ist in der Wissenschaft grundlegend zu wissen, was Vor. und was Aussage, was Wirkung und was Ursache ist. Genau das Verhalten definiert ja die Richtung der Zeit.

Na ja wie dem auch sei - ich hau Sandsäcke das kann ich besser
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