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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#211
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Zitat:
nein. Aber mir wird nun eines klar: Wir reden aneinander vorbei. Aber das ist nichts Neues, denn das ist beim Zwillingsexperiment schon seit 100 Jahren so. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski Ge?ndert von Bauhof (01.11.09 um 18:24 Uhr) |
#212
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Zitat:
http://homepage.univie.ac.at/franz.e...paradoxon.html Drillingsparadoxon nach Schulz: http://www.relativitaetsprinzip.info...paradoxon.html In kameradschaftlichem Sinne ein offenes Wort: Weshalb dieser unglaubliche Widerstand, wenn es auch ohne Beschleunigungsberücksichtigung geht? Gr. zg |
#213
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo zg,
vorneweg: Sorry dass ich gelogen habe . Zitat:
Es ging auf mindestens den letzten zehn oder mehr Seiten dieses Threads doch (fast) nur um dieses kleine Detail: Du mußt wissen, WER beschleunigt wurde und WER nicht, damit Du überhaupt eine Basis für"die richtige(n)" ZD-Berechnungen hast (Im Klartext: die Hexe ruht, Hänsel hat dieses v, Gretel jenes v). Es geht hier nicht darum, ob die Beschleunigung "der ART entstammt", wie sie sich quantitativ auswirkt - Diesbezüglich ist sie im klassischen ZP unerheblich, da kann man die Beschleunigung völlig unter den Tisch fallen lassen: Da hat glaube ich kein einziger (EMI, Gandalf, ..) widersprochen. Falls ich wieder einmal Stuss erzählen sollte: Begründe mir bitte, woher man in Bauhofs letztem Beispiel konkret weiß, das es gerade Hänsel ist, der mit v=0,8c den Raum durcheilt - und eben nicht die Hexe. Ich wäre Dir sehr zu Dank verpflichtet! |
#214
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo SCR,
Zitat:
Die Beschleunigung ist die Ursache dafür, dass die Zwillinge nicht immer im gleichen IS sind, aber nicht für den Altersunterschied. Der Grund für den Altersunterschied ist, dass Gleichzeitigkeiten grundsätzlich relativ sind (so wie Geschwindigkeiten oder Längen), und das ist schon in der SRT (auch ohne ART) so. Kann man es so stehen lassen? Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (02.11.09 um 02:28 Uhr) |
#215
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Zitat:
sie ist mit Ursache, MIT ist das Zauberwort Gruß EMI PS: Ohne Beschleunigungen brauchst Du eine "Newton-Uhr", ich habe so ein Teil nicht und das wo sie offensichtlich fast jeder hier hat
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#216
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hi Emi
Zitat:
@Bauhof... Wie das Bezugssystem beide Kraefte unterscheiden soll ist mir noch nicht klar. S Das Hexenbeispiel ist dafuer ungeeignet, da es diesen ART Effekt, falls er existiert, gar nicht beruecksichtigen kann. Gruesse Ge?ndert von richy (02.11.09 um 09:08 Uhr) |
#217
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo JoAx,
Zitat:
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#218
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Zitat:
Im Redchteck stehen die Seiten(dimensionen) a und b senkrecht zueinander. Die Flächenformel lautet a*b Frage: Liegt "Fläche" in der Formel a*b 'begründet' oder im Verhältnis der Seiten zueinander? Natürlich ist richtig: Je größer "b" um so größer die "Fläche". Aber ist die Formel die 'Ursache' dafür, das es sich um ein Rechteck handelt?? (Es könnte sich ja auch um die Anzahl der Eier-Reihen in einem Eierkarton handeln!) Um die Flächenformel überhaupt anwenden zu könnn, MUSS vorher das 'Rechteck' verstanden worden sein, sonst kann nur Schwachfug rauskommen! Die Threadüberschrift lautet ".... Zwillingsexperiment verstehen" und nicht "wie beweise ich, das ich richtig rechnen (= in Nachschlagtabellen nachschlagen) kann"! Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#219
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Zitat:
Bauhof's Diagramm weist neben handwerklichen Fehlern, grobe Schnitzer auf: (Hab leider zur Zeit weing Zeit um die Grafik zu berichtigen) Vorab nur soviel: handwerklicher Fehler: In einem Minkowski-Diagramm sind die Diagonalen stets 'c' vorbehalten. Im Diagramm fällt c mit Hänsel., bzw. Gretel zusammen. Daher fällt der folgende 'grobe Schnitzer' vieleicht nur nicht auf, wird aber um so 'verheerender': Da die die Weltlinie von Hänschen dem Zusammenfall von Lichtjahr und Lichtgeschwindigkeit entspricht, läuft die Eigenzeit von H der Zeitlinie (Raumlinie) entlang. Eine Kommunikation mit Gretel (oder Hexe) wäre nur mit 'überlichtgeschwindigkeit möglich. Wie gesagt ich hab wenig Zeit, aber schau Dir vielleicht nochmal dieses Diagramm an, das nur etwas modifziert umd Bauhof's Beispiel angepasst werden müsste: Bitte beachte die Kreise A + B "Hänsel" hat einen anderen (=paradox widersprechenden!) Gleichzeitigkeitsbegriff wie "Gretel" Zitat:
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#220
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AW: Photon am Ereignishorizont
Zitat:
ja, jetzt sind wir beisammen. Die Länge der Weltlinien ist entscheidend. Sind sie gleichlang, dann sollte auch der Altersunterschied gleich sein. Aber wie du bereits richtig festgestellt hast, ist das ganze nur streng idealisiert korrekt. Wenn man die unterschiedlichen Beschleunigungsphasen mit einbezieht, dann ergibt sich (wegen des unterschiedlichen Gleichzeitigkeitsbegriffes während der unterschiedlichen Beschleunigungsphasen) ein Altersunterschied, der sogar erheblich sein kann. Den Zickzackkurs eines gedachten Drillings mit der Reise des Zwillings (lediglich einmalige Umkerhphase) gleichzusetzen, ist also nicht ganz unproblematisch und geht nur idealisiert. Deswegen mein Einwand. Gruss, Marco Polo |
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