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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #111  
Alt 17.07.22, 08:43
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Wegen dem x/0 aber dennoch befindet sich innerhalb der mathematisch nicht exakt beschriebenen Singularität eine reale Wirklichkeit, die man beschreiben können müsste, wenn man eine andere Lösung finden könnte.
Die Singularität ist mathematisch exakt beschreibbar. Die Krümmung der Raumzeit divergiert schlicht für r -> 0.

Man kann allerdings auch ausrechnen, wie sich quantenmechanische Teilchenfelder im Inneren des SLs verhalten und diese Rechnungen legen eher eine starke aber nicht divergierende Konzentration bei r=0 nahe.

Ähnlichkeitsdimensionen werden bei diesen Betrachtungen nicht benötigt.
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  #112  
Alt 17.07.22, 11:06
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antaris antaris ist offline
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Die Singularität ist mathematisch exakt beschreibbar. Die Krümmung der Raumzeit divergiert schlicht für r -> 0.

Man kann allerdings auch ausrechnen, wie sich quantenmechanische Teilchenfelder im Inneren des SLs verhalten und diese Rechnungen legen eher eine starke aber nicht divergierende Konzentration bei r=0 nahe.

Ähnlichkeitsdimensionen werden bei diesen Betrachtungen nicht benötigt.
Dennoch bleibt die nicht mögliche Renormierbarkeit der geringsten Wirkung.
Naheliegend ist ja auch nochmal was anders, wie exakt auszurechnen.

Im Standardmodell wird es Problematisch, je detaillierter die Berechnungen werden. Der berechneten Ähnlichkeitsdimension kann man hingegen immer exakte Längen x,y,z gegenüberstellen, da eben bei fraktaler Dimension die kontrahierte Länge nicht 0 ist.

Quantenmechanische Berechnungen legen ja z.B. die Neutrinos nicht nur nahe. Sie sind real und können indirekt vermessen werden. Dabei ist die Wirkung so gering, das sie nur schwach wechselwirken aber das eben auch im sonst leeren Vakuum.

Ich würde doch diesen Zwergenaufstand nicht durchführen, wenn ich total alleine wäre. Auch wenn sich hier keiner einer Zustimmung traut, so gibt es doch im Internet zahlreiche Berichte, Theorien und Experimente, die von Wissenschaftlern durchgeführt wurden. Dabei sind wirklich faszinierende Erkenntnisse gewonnen worden.


Hier mal eine kleine Auswahl und ich hab nur schnell mal was in deutsch gesucht. Schaut man auch nach englischsprachigen Artikeln, so findet man noch wesentlich mehr. Also, wenn diverse und voneinander unabhängige Wissenschaftler genau diese Thematiken ins Spiel bringen, dann kann ich so falsch nicht liegen meine These darauf aufzubauen. (wissend, dass natürlich alle falsch liegen könnten aber irgendeine Alternative muss es geben)
Du hattest etwas von moderner Physik geschrieben. Modern ist aber eben neue Wege zu gehen und Trends zu setzen. Da finde ich die Aussage "Physik ist im Ruhestadium" irgendwie unpassend und eben nicht modern.

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  #113  
Alt 17.07.22, 11:30
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Zitat:
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Dennoch bleibt die nicht mögliche Renormierbarkeit der geringsten Wirkung.
Die Quantisierung der Gravitationskraft ist nochmal ein anderes Thema. Die erwähnten Rechungen zeigen aber, ebenso wie die Herleitung der Hawking-Strahlung, dass es bereits sehr gut funktionierende Verbindungen zwischen QM und ART gibt.

Zitat:
Naheliegend ist ja auch nochmal was anders, wie exakt auszurechnen.
Das sind exakte Rechnungen.

Zitat:
Du hattest etwas von moderner Physik geschrieben. Modern ist aber eben neue Wege zu gehen und Trends zu setzen. Da finde ich die Aussage "Physik ist im Ruhestadium" irgendwie unpassend und eben nicht modern.

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Da frage ich mich schon, warum diese Links erst jetzt kommen.
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  #114  
Alt 17.07.22, 11:40
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Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Die Quantisierung der Gravitationskraft ist nochmal ein anderes Thema. Die erwähnten Rechungen zeigen aber, ebenso wie die Herleitung der Hawking-Strahlung, dass es bereits sehr gut funktionierende Verbindungen zwischen QM und ART gibt.


Das sind exakte Rechnungen.


Da frage ich mich schon, warum diese Links erst jetzt kommen.
Ok, dann sind sie exakt, dennoch bleiben die Probleme.

Ich habe doch auch im PDF mit links verwiesen und auch in anderen in der Vergangenheit besprochenen Themen des Öfteren in das Internet verwiesen.
Ebenso habe ich hier im Thema auf die Physik Nobelpreise letztes Jahr verwiesen.
Ich kann noch etliche Links dazu raus suchen aber google benutzen ist ja keine Wissenschaft.

Das Problem ist doch, dass wenn etablierte Wissenschaftler so direkt Kritik üben würden, diese dann wohl sehr schnell in Ungnade fallen würden. Da liegt ganz klar der Vorteil eines Laien, denn der hat ja kein Ansehen zu verlieren und kann einfach so und ungestraft vor sich hin postulieren.
Auch die Berechnungen von Felix Finster und seiner Variante der geringsten Wirkung hatte ich hier vor geraumer Zeit intensiv ins Gespräch gebracht. Das hängt alles ineinander zusammen.
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  #115  
Alt 17.07.22, 11:46
Bernhard Bernhard ist offline
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Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Ok, dann sind sie exakt, dennoch bleiben die Probleme.
Hawking, Wheeler, K. Thorne u.v.a. haben sich mit ihren Rechnungen einen Namen gemacht, der heute nicht mehr in Frage gestellt wird, und die sogenannten "Probleme" der Quantengravitation sind auch schon lange bekannt und es gibt dazu ja ebenfalls interessante Lösungsansätze.

Ich meine dabei nur, dass man "Probleme" auch herbeireden kann, was ich generell nicht gerade schätze.
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  #116  
Alt 17.07.22, 11:59
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Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Hawking, Wheeler, K. Thorne u.v.a. haben sich mit ihren Rechnungen einen Namen gemacht, der heute nicht mehr in Frage gestellt wird, und die sogenannten "Probleme" der Quantengravitation sind auch schon lange bekannt und es gibt dazu ja ebenfalls interessante Lösungsansätze.

Ich meine dabei nur, dass man "Probleme" auch herbeireden kann, was ich generell nicht gerade schätze.
Na ja, so wirkliche Lösungen für die Probleme der dunklen Materie/Energie, der Antimaterie/Materie Symmetrie sind trotz dessen, dass diese Probleme so lange bekannt sind, bisher nicht gefunden worden. Die Hawkingstrahlung konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Ja kann gut sein, dass sie durch die Hintergundstrahlung überstrahlt wird aber ein Fakt ist das dann noch lange nicht.

Wie gesagt ich stelle doch auch nicht alles in Frage. Nur wissen wir ja, das Definitionen und Betrachtungsweisen in der Wissenschaft des Öfteren schon einfach mal Aufgrund von Fakten gekippt wurden. Das bedeutet ja nicht, dass sie damit zwangsläufig ungültig werden, denn auch die newtonsche Physik bleibt ja trotz ART/SRT/QM immer noch real und anwendbar.
Das ist doch auch was ich mit der Äquivalenz zwischen Raumkrümmung und Bruch des Raumes meine. Natürlich bleibt die ART real und richtig, nur dass mit ihr eben nicht jeder Aspekt der Realität beschrieben werden kann.

Das ist doch kein herbeireden von Problemen, wenn so viele Wissenschaftler schon so lange nach Alternativen oder Erweiterungen suchen. Die lange Zeit erschwert höchstens das durchsetzen neuer Denkweisen.

Wenn man genau darüber nachdenkt, ist die Physik ja auch "fraktalisiert", denn die die ganzen Prinzipien greifen ineinander. Das fraktale Prinzip verbindet die newtonsche, die relative und die quantisierte Physik zu einer großen Menge an physikalischen Naturgesetzen, die einzeln aber nicht die Gesamtheit darstellen.
So wie das ganze Wissen auch fraktaler, also aufeinander aufbauender Art ist. Vielleicht bin ich ja wirklich verrückt, denn ich sehe in so vielen Dingen fraktale bzw. Selbstähnlichkeiten und Ähnlichkeitsabbildungen, dass ich schon gar nicht mehr anders denken kann. Die ganze Natur ist voll davon, da schon allein die hochkomplexe Materie aus ein paar elementaren Bausteinen besteht, aus diesen dann die unterschiedlichsten oder sogar niemals identischen Ähnlichkeitsabbildungen "heranwachsen", die aber eben alle auf die paar elementaren Teilchen zurückzuführen sind.
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  #117  
Alt 17.07.22, 13:10
Bernhard Bernhard ist offline
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Vielleicht bin ich ja wirklich verrückt, denn ich sehe in so vielen Dingen fraktale bzw. Selbstähnlichkeiten und Ähnlichkeitsabbildungen, dass ich schon gar nicht mehr anders denken kann.
Vielleicht liegt es ja unbewusst an der zunehmenden Bedeutung der Wiederverwendung im Alltag?

Mit der weiter zunehmenden Zahl an Menschen tritt auch die Bedeutung der Endlichkeit der Ressourcen auf unserem Planeten (der manchmal ja auch als Raumschiff Erde bezeichnet wird) mehr und mehr in's Zentrum des Alltags der allermeisten Menschen.

Und wie bei jeder Änderung von Lebensumständen lebt man normalerweise etwas leichter, wenn man sich mit diesen Änderungen anfreundet und überlegt, wie man sich damit am besten arrangiert.

Was mir weiter auch aufgefallen ist, dass zB bei Berichten über bei SpaceX die Raketen mittlerweile nicht mehr entwickelt, sondern "iteriert" werden, was ich schon etwas "befremdlich" finde. Als Resultat ist ja auch kein Apfelmännchen, sondern eine Mondrakete erwünscht.
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  #118  
Alt 17.07.22, 13:27
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Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Vielleicht liegt es ja unbewusst an der zunehmenden Bedeutung der Wiederverwendung im Alltag?

Mit der weiter zunehmenden Zahl an Menschen tritt auch die Bedeutung der Endlichkeit der Ressourcen auf unserem Planeten (der manchmal ja auch als Raumschiff Erde bezeichnet wird) mehr und mehr in's Zentrum des Alltags der allermeisten Menschen.

Und wie bei jeder Änderung von Lebensumständen lebt man normalerweise etwas leichter, wenn man sich mit diesen Änderungen anfreundet und überlegt, wie man sich damit am besten arrangiert.

Was mir weiter auch aufgefallen ist, dass zB bei Berichten über bei SpaceX die Raketen mittlerweile nicht mehr entwickelt, sondern "iteriert" werden, was ich schon etwas "befremdlich" finde. Als Resultat ist ja auch kein Apfelmännchen, sondern eine Mondrakete erwünscht.
Nein es ist, weil "Fraktale das natürlichste der Welt sind". Das ist mir nur immer bewusster geworden.
Na ja die Weiterentwicklung ist eine Ähnlichkeitsabbildung, also eine Iteration aus dem Ursprung heraus.
Das ist aber mit allen Bereichen so. Schau dir die Architektur an, von der Steinzeit bis heute. Die Höhle wurde über unzählige Iterationsschritte zu Wolkenkratzer und weis ich nicht wie tiefe Bunkeranlagen weiterentwickelt.
Das kann man auf die gesamte Wissenschaft anwenden.

Insofern ist das für meine Ansichten nicht befremdlich, sondern bestätigt diese. Es geht ja nicht um das Apfelmännchen selbst, denn die Rakete ist in dem Fall das Apfelmännchen. Die Mandelbrotmenge symbolisiert alle fraktalen Mengen als 2D Darstellung. Man kann sie aber auch in 3D darstellen, was dann einen "Baum der Evolution" erzeugt.
Genauso wie die Lebewesen keine Apfelmännchen sind aber alle untereinander dennoch Ähnlichkeitsabbildungen sind.
Der Stammbaum und damit die biologische Evolutionsgeschichte sind ein Teil einer viel größeren Evolution. Nämlich die Evolution unseres Universums und das ist wiederum evolutionär in einem fraktalen Multiversum entstanden.

Nach meiner Ansicht gibt es nicht unendlich viele unterschiedliche Fraktale, sondern alles gehört zu einem einzigen Fraktal. Jedes Detail der Realität ist eine Teilmenge dieses Fraktals. So eben auch du und ich, sowie alle anderen zusammengesetzten Elementarteilchen.
Ich weis das ist eher philosophischer Natur aber es geht hier auch um eine "neue" naturphilosophische Ansicht.
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Ge?ndert von antaris (17.07.22 um 13:29 Uhr)
  #119  
Alt 17.07.22, 14:46
Bernhard Bernhard ist offline
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Nach meiner Ansicht gibt es nicht unendlich viele unterschiedliche Fraktale, sondern alles gehört zu einem einzigen Fraktal. Jedes Detail der Realität ist eine Teilmenge dieses Fraktals. So eben auch du und ich, sowie alle anderen zusammengesetzten Elementarteilchen.
Aber jeder Mensch hat doch seine ganz eigene und damit individuelle Vergangenheit. Jeder Mensch hat auch seine individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften und damit auch individuelle Verantwortlichkeiten?
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  #120  
Alt 17.07.22, 14:58
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Aber jeder Mensch hat doch seine ganz eigene und damit individuelle Vergangenheit. Jeder Mensch hat auch seine individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften und damit auch individuelle Verantwortlichkeiten?
Ja genau. So ist es.
Wenn ich eine Hand voll Samen auf die Erde streue, dann mach ich immer wieder das gleiche aber kommt das gleiche raus?
Klar wachsen Pflanzen daraus aber mal keimt der Samen und mal der andere, so wie die Samen niemals auf die gleichen Stellen fallen.
Dazu kommen die Bedingungen der Umgebung. Samen in der Wüste aussäen wird andere Ergebnisse bringen, als im Urwald.
Mit der ART ist das im Grunde nichts anderes, denn sie ist ein Mix aus verschiedenen Ursachen und Wirkungen, hin zu einer größeren Wirkung und zwar die mit der geringsten Wirkung.

Das ist Selbstähnlichkeit wie sie nicht besser zu beschreiben geht.
Selbstähnlichkeit bedeutet ja niemals identisch zu sein. So bleibt jedes Individuum vollkommen und für alle Zeiten individuell. Schon allein Aufgrund der Komplexität der möglichen Fähigkeiten und Eigenschaften ist es unmöglich zwei mal das gleiche Ergebnis zu erzielen.
Alles dreht sich um Ähnlichkeitsabbildungen und damit verbundene physikalische Transformationsprozesse.

Wir kennen das doch alle, denn deine angesprochenen Fähigkeiten und Eigenschaften sind ein Mix aus derer unserer Eltern und etwas "Zufall". Genauso wie wir unseren Eltern ähnlicher aussehen, als irgendwelchen fremden Menschen. Dennoch sind wir alle Menschen und definieren uns als eine Art. Die gesamte Art der Menschen ist wiederum selbstähnlich mit den Schimpansen und darüber hinaus mit den restlichen Primaten...
Das könnte man nun über die "erste" Zelle, bis zum Urknall fortsetzen.
Wer Haustiere hat/hatte weis auch ganz genau, dass nicht nur wir Menschen unterschiedliche Eigenschaften und Fähigkeiten besitzen, wenn man sich auf das Bewusstsein beschränkt.
Nur sind diese Dinge bei uns Menschen am weitesten entwickelt und dennoch haben wir all diese urzeitlichen Zwänge in uns. (Angst, Wut, Neid...)

Auch das sehr philosophisch aber für mich ist vollkommen klar, dass es nur das Schicksal geben kann. Denn wenn Ursache und Wirkung allgemeingültig ist, dann basiert auch jede "freie" Entscheidung aus einem "Zwang" heraus. Denn es gibt immer Gründe für eine Entscheidung. Auch wenn sie "zufällig und aus dem Bauch heraus" gefällt wird. Ich Zweifel tatsächlich den Zufall und die Wahrscheinlichkeit an und denke viel mehr, dass statt der Stochastik eigentlich immer das Chaos herrscht.
Wo wir dann bei der Unschärferelation sind, die ja als stochastisch angesehen wird.
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