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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#181
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Zitat:
Allerdings ist es auch wieder nicht so neu, dass man statistische Methoden mit analytischen Methoden vermischt. Ob man auf diesem Wege tatsächlich bis zu grundlegenden Aussagen über die Natur der Quantenmechanik kommt, würde ich momentan eher als Spekulation einschätzen. Wir können hier aber gerne öffentlich zugängliche Fachliteratur sammeln und diskutieren, damit das Rad nicht immer wieder neu erfunden werden muss.
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Freundliche Grüße, B. |
#182
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Zitat:
Ich habe das Ganze nur bis zur Spitze getrieben aber so ziemlich jeder Teilaspekt meiner These ist schon irgendwo und irgendwann mal wissenschaftlich aufgegriffen worden. Insofern ist da sehr vieles, was schön älter und länger bekannt ist. Mit diesem Wissen kann man aber das große "Puzzle" einmal Schütteln und dann die Teile versuchen, mit den neuen Sichtweisen, zu einem gesamten Bild zu vereinheitlichen. Ge?ndert von antaris (21.07.22 um 11:53 Uhr) |
#183
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
BTW: Ein strukturiertes System führt übrigens bei der mathematischen Modellierung oftmals "nur" auf ein gekoppeltes Gleichungssystem.
Beispiel: Ein System bestehe aus zwei Subsystemen A und B. A wirke auf B und umgekehrt. Das führt dann in etwa zu: B = f1(A) A = f2(B) und solche Systems neigen nicht notwendigerweise, sondern nur in Abhängigkeit der genauen Eigenschaften von f1 und f2 zur Bildung von Fraktalen. Das so enstandene Gleichungssystem ist auch kein iteratives, sondern ein gekoppeltes Gleichungssystem.
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Freundliche Grüße, B. |
#184
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Zitat:
Ansonsten besteht jeder Körper aus Moleküle, Atome, Protonen/Neutronen, Elektronen, Quarks usw. Mindestens die 4 fundamentalen Wechselwirkungen wirken immer und zu jedem Zeitpunkt. Schon alleine deswegen kann man meiner Meinung nach nicht einfach Objekt A und B ins Verhältnis setzen. (auch wenn schwache und starke WW nur auf sehr kurze Distanzen wirken) Jedes Objekt hat unzählige Eigenschaften, welche sich auf die Wechselwirkungen mit einem anderen Objekt mehr oder weniger auswirken. Iteration kommt ja beim Wetter/Klima auch gar nicht vor. Da geht es um das chaotische Verhalten in Form von Transformationen, welches nicht zwingen iterieren muss. Anders sieht es dann wieder bei der Evolution aus, denn zumindest biologisch iteriert eigentlich alles und da kommen dann keine Transformationen, sondern Selbstähnlichkeiten ins Spiel. Ich bin die Iteration aus dem Mix meiner Eltern (und einer gewissen Portion an Zufall). Die Iteration des Universums in den SL's ist nach meinen Vorstellungen ein IFS Fraktal, da das wichtigste Prinzip hinter der Iteration die Verkleinerung ist (zwingende Voraussetzung eines IFS Fraktal). Die Fraktale Geometrie ist aber so vielseitig, dass damit eben auch Farne, Spiralen, Küstenlinien, Berge, Oberflächen (Topgraphien), Galaxien, Galaxienhaufen und unzählig viele andere dinge beschrieben werden können. Ge?ndert von antaris (21.07.22 um 12:17 Uhr) |
#185
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Billiardkugeln, Planetensysteme und auch Galaxien lassen sich mit derartigen Gleichungen hervorragend beschreiben.
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Freundliche Grüße, B. |
#186
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Zitat:
Aber eine Billardkugel ist ja dennoch eine Gesamtmenge aus vielen einzelnen Teilmengen. Alle Teilmengen zusammen ergeben z.B. das gravitative Feld. Das zusammengesetzte ist ja auch schon "gebrochen", also fraktal, wenn man es in einzelne Bestandteile zerteilt. Das beste Beispiel ist doch das Dreikörperproblem, denn im Zusammenspiel von 3 Objekten wird es dann schon komplizierter oder gar komplexer, sodass man nicht einfach eine Formel oder Gleichung zur Problemlösung anwenden kann. Gutes Beispiel für sehr weitreichende Wechselwirkungen mit Milliarden an makroskopischen Objekten ist z.B. das SL im Zentrum der Milchstraße, denn es bindet mit seinen Wechselwirkungen die gesamte Galaxie an sich. Es geht ja auch nicht darum alles chaotisch oder gar als fraktal beschreiben zu müssen. Schon gar nicht im nicht-relativistischen Fall. Die etablierten Gesetze bleiben ja erhalten. Mir geht es um den Teil, den die etablierten Gesetze eben nicht oder nur teilweise beschreiben können. Und ich nehme an, dass diese Beschreibungen aber dennoch eine "allgemeinere" Gültigkeit haben (Transformation und/oder Iteration) Ge?ndert von antaris (21.07.22 um 13:53 Uhr) |
#187
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Wenn man das Thema mit Fachbücher bereichern will, so wird kein Weg daran vorbeiführen:
B. Mandelbrot - Die fraktale Geometrie der Natur Fachbuch habe ich das hier gefunden aber gibt es nur in Englisch: Fractal-Based Methods in Analysis Ansonsten gibt es halt vielzählig papierlose Artikel und Veröffentlichungen im Internet. Vor allem in englischer Sprache. |
#188
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Könnte es sein, dass nur die Zeit, also die 4. Dimension fraktal gebrochen werden könnte und der Raum sich krümmt?
Laut SRT bewirkt ja die Zeitdilatation die Raumkrümmung oder? Diese Zeitkristalle sind ja in die 4. Dimension der Zeit ausgerichtet. Normale Kristalle sind an die 3 Raumachsen ausgerichtet. |
#189
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Raumkrümmung ist Raumkrümmung, Zeitdilatation ist Zeitkrümmung, hauptsächlich für den Gravitationseffekt zuständig.
Der Zeitpfeil "folgt" der Entropie, bei Zeitkristallen "wechselt" periodisch ein Zustand ohne Energiezufuhr, Entropie bleibt konstant! Ge?ndert von Herr Senf (22.07.22 um 21:32 Uhr) |
#190
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AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
Ok aber ich denke da eher an die zeitliche Periode der Frequenz aus der Ruheenergie der einzelnen Elementarteilchen. Der Zeitkristall ist ja aus Atome, also nicht aus einzelnen Elementarteilchen aufgebaut und wahrscheinlich eher aus schwere Atome?
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