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  #17  
Alt 24.07.07, 09:39
absolut absolut ist offline
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Ausrufezeichen Zitate aus "Requiem für die Spezielle Relativität" von Galeczki und Marquardt

Zitate aus "Requiem für die Spezielle Relativität" von Georg Galeczki und Peter Marquardt (1997 bei Haag + Herchen Verlag GmbH):

"Die SRT ist mit ihren jeder physikalischen Grundlage entbehrenden Voraussetzungen schlimm genug. Um den Argument entgegenzutreten, für verbleibende "Unstimmigkeiten" käme ja die algemeine Theorie (ART) auf, welche der Natur in den Rachen greift und beschleunigte Bewegung zuläßt, werfen wir einen Blick über den Zaun.
Die ART ist Einsteins Sicht von der Gravitation. Bereits Vladimir Fock (1964) hat zu Recht den Namen bemängelt. Die SRT beruht auf der Homogenität von Zeit und Raum und scheitert, wie wir sahen, mit ihren unlogischen Postulat, ein homogenes Kontinuum könne man dehnen (Zeit) oder schrumpfen (Länge). Wie kann man, so fragt Fock, ein Anhänger der SRT, mit Recht, Homogenität noch verallgemeinern?
. . . . . . . .
Die ART kann die verfahrene Situation der SRT nicht retten. Gleichwohl stößt man immer wieder auf Rettungsversuche für das "Uhrenparadoxon", welche die unvermeindliche Beschleunigung bei der Rundreise in die Diskussion mogeln.
Mit Ausnahme einer Publikation im Jahr 1918, in der er tödliche Kritik an der SRT abwehren wollte und deshalb in die allgemeine RT auswich, war Einstein selber bis zum Ende seines Lebens strikt dagegen, ungleichmäßige Bewegung für die Zeitdilatation verantwortlich zu machen. Es hätte weder ihm noch sonst irgend jemandem geholfen, denn Experimente, bei denen instabile Teilchen bis zu 10 hoch 18 (!) g beschleunigt wurden, zeigten keinerlei Effekt auf ihre Lebensdauern (Bailey et al. 1977). Wie sollte dann erst eine gleichmäßige, noch dazu relative und beobschterbezogene Bewegung dies fertigbringen? Dieses Paradox hat Einstein mit sich genommen...
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Das Auftreten von Gravitation in der ART hört sich zwar viel "dynamischer" an als die gesamte SRT. aber auch hier gewinnt letzlich die Geometrie die Oberhand über das physikalische Geschehen.
. . . . .
Der berüchtigte Faktor 10 hoch 39, um den sich Gravitation und elektromagnetische wechselwirkung in ihrer Stärke unterscheiden, ist Grund genug ...
Doch Ladungen und elektromagnetische Erscheinungen sind nicht Sache der ART. Die SRT hingegen nahm ihren Ausgang von elektromagnetischen Erscheinungen und wollte die Kovarianz der Maxwell-Gleichungen im Vakuum der gesamten Physik aufzwingen. Die für die SRT lebensnotwendige Forderung nach Lorentz-Invarianz gilt ausscließlich für gleichförmige Bewegungen und fällt daher aus dem Rahmen der ART. Wie also kann eine Theorie, die mit einer anderen keine Voraussetzung gemeinsam hat, deren Verallgemeinerung sein? Auch hier begegnet uns das Dilemma eines unglücklichen Namens."

Ge?ndert von absolut (24.07.07 um 09:46 Uhr)
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