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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#1
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Hallo Uranor
Zitat:
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zu einer Zeitverlangsamung in diesem BS. Das ist kein Effekt sondern real. Zitat:
Die Kondensation zu Elementarteilchen erfolgte durch Kohärenz also durch Überlagerung von hochenergetischen Photonen. Das scheint so oft nicht vorgekommen zu sein ,da nur ca. 5% baryonische Materie entstand. Die gravitative Bindung erfolgt nur im "Nahbereich". Die "Ballonhaut" mit all unseren Galaxien expandiert mE. weiter mit "c". Zitat:
Hier hatte ich was dazu geschrieben.Da kommt noch was. Gruß W. |
#2
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
salve Wolfgang H.,
Zitat:
Nun nähert sich der große Planet dem kleinen Probekörper relativistisch schnell. Wird der Probekörper nun nicht relativistisch schnell ins g-Feld eintauchen? Ich muss dabei bleiben, Änderung der Eigenzeit setzt zwingend eine Änderung der Messgrößen voraus. Energie kann sich also mal nicht einfach "nur mal so" als veränderte Eigenzeit auswirken. Denn: Eigenzeit ist kein Objekt. Nur Objekte können Energie aufnehmen. Zitat:
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Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#3
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Zitat:
Hallo Uranor , die Expansion im Nahbereich, also die Relativgeschwindigkeiten der nahen Galaxien, liegt weit unter "c" ,dass war nicht gemeint.Es geht um die Expansion der gesamten "Ballonhaut", die mittlerweile über 26 mrd LJ dick sein dürfte. Wenn sich Materie durch Überlagerung von hochenergetischen Photonen (eher Neutrinos) gebildet hat ,expandiert diese immernoch mit der Raumzeit mit "c". Wir reiten quasi auf der Gravitationswelle des Urknalls. Mit diesem Modell spart man sich die "dunkle Energie", und das ist doch schon mal was. Dazu könnte man demnächst mal ein Thread im "Jenseits der ..." aufmachen. Gruß W. |
#4
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
moin moin Wolfgang H,
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Ist Thermodynamik der Auslöser der beschleunigten Expansion? Vielleicht kennt sich hierzu mal jemand tiefer aus und kann mehr dazu sagen? Dark "brauche" ich "erst mal" nicht. Ich erwarte, dass wir die Expansionsursache bereits kennen. Sie will nur noch folgerichtig verstanden werden. Zitat:
Zitat:
Peinlich (nicht für mich), wenn die geübte Intuition des Einzelnen deutlich zügiger voranzukommen scheint, als die Trägheit der forschenden Massen. Schlimm (nicht für mich) wird es teilweise allerdings, da ich von Klein auf übe, keine esoterischen Gedanken zu haben. Ich musste mich ja für einige Zeit zurück ziehen. Strafe für zu schneles fahren, ohne wirklich alles notwendige ausgelotet zu haben. Ich gehe halt auch grundsätzlich davon aus, dass ich nicht allein bin. Und ich versuche, über aufmerksame Ohre zu verfügen. Nun ja, auf der Stelle treten, mich mit lokalem Kasperletheater auseinandersetzen, wie es sich defakto ergab, sowas liegt mir nicht. Kurz, ich bevorzuge geübt intuitive Spekulation incl. überprüfbare Aussagen auf dem Bestehenden. Das hilft, überschauende Perspektiven auszubilden. Gruß Uranor
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#5
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Hallo Uranor,
Was ist eine Geodäte konkret auf die Raumzeit bezogen? Nur als kleine Anmerkung: v>c ist immer nur "rauminduziert" möglich a) am Hubble-EH b) am EH eines SL c) in speziellen Fällen temporär durch G-Wellen P.S.: Ich betrachte den Hubble-Radius als einen EH. Dieser ist im Gegensatz zum EH eines SL jedoch relativ, also vom Beobachter abhängig. Ge?ndert von SCR (03.02.10 um 08:34 Uhr) |
#6
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
salve SCR,
pauschal kann es keine Antwort geben. Es kommt auf die Situation an. Licht folgt der zeitlich kürzest möglichen Verbindung. Betrachte ich System X knapp am Saturn vorbei, sehe ich es, auch wenn es nach der Berechnung aus anderen Beobachtungen jetzt vom Saturn bedekt sein müsste, der Gravitationslinsen-Effekt. Die geodätische Entfernung ist also knapp an einem massereichen Objekt vorbei größer, als wenn man es in einer anderen Situation frei beobachten kann. Ansich erscheinen die unendlichen Weiten für Licht quasi leer zu sein. Allermeist wird nichts als Gravitationslinse wirken. Subtile Fernbezüge bestehen aber innerhalb des Wirkverbundes. Wer kann nun sagen, wie die Geodäte über wirkliche kosmische Entfernungen aussieht? Unser Kosmos wird sich zumindest vergleichbar zu einem SL verhalten. Davon wird ausgegangen. Alles Licht und alle Massen, die im gesamten Wirkverbund expandieren, werden im kosmischen Maßstab gebeugt. Die beschleunigte Expansion wird sich als aufweitende Spiralbahnen realisieren. Die Infrarotsatelliten zeigten das Bild etwa einer Windhose. Hier kommen Überlegung, Berechnung und Beobachtung zur Deckung. Das Standardmodell dürfte ab der transparenten Phase OK sein. Aber wie wirkt sich die Situation raumzeitlich aus? Ähh ja, es ergibt sich die Windhose als Ergebnis. Die Kombination aus a) und b) sieht als Result auch für den ich-Laien gut aus. Allerdings... wo ist der EH? Alles, was für uns erfahrbar ist, befindet sich innerhalb der SL-Situation. Wie kann das weiter erschlossen werden? Zumindest für mich ist hier Ende. Für Details werden Daten und darauf die Berechnungen benötigt. Gruß Uranor
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#7
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Hi Uranor,
Warum denn nicht? Zitat:
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#8
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
moin SCR,
Zitat:
Somit, auf die allgemein gestellte Frage nach der Form der Geodäte ist keine pauschale Antwort möglich. Immerhin hatten wir die Expansion, also wirklich große kosmische Entfernungen betrachtet. Vor einer Aussage muss die gesamte relevante Situation untersucht und ausgewertet werden. ... Hmmm. Ist denn meine Aussage falsch? Ist eine präzise Antwort auf die Frage nach der Form pauschal möglich? Dann hätte ich einen sowas von handfesten Error begangen, mich würden brennend die Korrektur und die Begründung interessieren. Gruß Uranor
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#9
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AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Hi Uranor,
Ich sehe keinen Fehler: Du beschreibst eine Geodäte als etwas, dass sich im Zeitablauf verändert = "Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten in der Raumzeit ist dynamisch" ... |
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