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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#1
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Kristallisation bei Schneeflocken
Hallo, ich bin neu hier.
Ich habe mich schon des Öfteren gefragt, warum Schneeflocken immer symmetrisch kristallisieren. Die wachsen ja von einem Kristallisationskeim nach außen. Woher weiß ein Wassermolekül auf Ast A, wo es sich anlagern muss um bei Millionen von möglichen Mustern die Symmetrie nicht zu verletzen? Sind da womöglich Quantenphänomene im Spiel und das Wassermolekül ist auf allen 6 Ästen gleichzeitig anwesend um zu gucken was die anderen so bauen?? |
#2
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AW: Kristallisation bei Schneeflocken
Hallo Deuterium,
ich kann Dir da momentan leider nur einen Zeitungsartikel anbieten: https://www.welt.de/wissenschaft/umw...s-Schnees.html . Die Form des Wassermoleküls spielt also eine wichtige Rolle. Darüberhinaus wird es vermutlich recht schnell kompliziert, weil es so viele verschiedene Schneeflocken gibt.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (19.02.19 um 17:26 Uhr) |
#3
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AW: Kristallisation bei Schneeflocken
Zitat:
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#4
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AW: Kristallisation bei Schneeflocken
Die Antwort hier scheint mit erheblich plausibler. Quanteneffekte können unter solchen Bediungungen nicht auf diesen Längen arbeiten. Die Arme wachsen also deswegen gleich, weil sie gleichen Bedingungen ausgesetzt sind, nicht, weil sie irgendwie voneinander wissen.
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#5
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AW: Kristallisation bei Schneeflocken
Ich habe das ja so ziemlich genau finde ich, in meinem Beitrag erwähnt. Dabei habe ich versucht den genauen Aufbau der Kristalle unter Anderen zu beschreiben und so ich konnte zu vermitteln. Fand Wasser als Stoff schon immer sehr interessant. Sei es in flüssiger Form, gasförmig oder sogar in Form von Eis 7.
Zur kleinen Erläuterung: Eis 7 ist sehr heiß und nur in fester Form aufgrund enormen Drucks. Das ist ein Äußerst faszinierender Stoff. |
#6
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AW: Kristallisation bei Schneeflocken
Zitat:
Aufgrund dieses perfekten Bruchs erscheint mir ein unbekanntes Quantenphänomen als die einzige Erklärung. |
#7
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AW: Kristallisation bei Schneeflocken
Dass die Kristalle zueinander unterschiedlich aussehen, hat einen anderen Grund, als warum sie immer Symmetrisch sind.
Erst einmal, wie entsteht eine Schneeflocke. Ein Staubkörnchen ist die Grundlage. Um dieses bilden sich Kristalle aus Wassereis. (Wichtig ist zu sagen Wassereis, weil auf anderen Planeten kann es auch Methaneis z. B. sein) Dieser kleine Kristall wächst und bewegt sich frei. Kann sich als frei ausbreiten. Auf Grunde der molekularen Struktur eine wickelt sich die Schneeflocke zu allen Seiten gleich aus. Andere Schneeflocken haben zwar eine gleiche Molekülstruktur, aber wie die genau Form ist, ist Zufall. Das ist nichts Quantenmechanisches oder so. Die Molekülstruktur sagt nur, dass die Schneeflocke Symmetrisch sein muss. Anders als bei beispielsweise Zucker. Beim Zucker ist jedes Stück gleich geformt, weil die molekulare Struktur es so vorschreibt. |
#8
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AW: Kristallisation bei Schneeflocken
Viele interessante Fragen! (die sollten mal sortiert werden)
Für einige davon hat die Mathematik bzw "Chaosforschung" Hinweise auf Antworten. Zitat:
Links (unter Vorbehalt, habe nur quergelesen): https://www.scinexx.de/news/technik/...per-mausklick/ https://www.zeit.de/1997/03/Mathematik_der_Kristalle
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... , can you multiply triplets? |
#9
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AW: Kristallisation bei Schneeflocken
Zitat:
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#10
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AW: Kristallisation bei Schneeflocken
Zitat:
Ich bezog mich auch auf die Unterschiedlichkeit ganzer Schneeflocken und nicht auf die Symmetrie der Arme. Inzwischen habe ich aber glaube ich verstanden, dass du mit 'perfekter Bruch' etwas anderes meintest. Ge?ndert von soon (20.02.19 um 15:20 Uhr) |
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