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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#621
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![]() Zitat:
Im Gegenteil. Bis jetzt bestätigt es diese. Kreuzungswechsel sind und generieren Entropie. Am klarsten sieht man das bei schwarzen Löchern: https://www.motionmountain.net/Strands-BH.pdf |
#622
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Verlinde rührt auch das Quantum nicht an.
![]() Ich bezog mich primär auf den Gedanken einer übergeordneten entropischen Kraft. Es ist doch so, dass sowohl Gravitation (Aufbau eines Gravitationspotentiales) als auch Expansion des Universums (Abschwächung eines Gravitationspotentials, siehe late integrated Sachs Wolfe Effekt) die Entropie erhöhen. Unterschiede in der Stärke der Entropiezunahme sorgen dann für Strukturbildung. (also überhaupt erst für das Entstehen von Massen) In einem hypothetischen "Raumzeit/Energie-Abschnitt" nimmt die Entropie bei Anwesenheit einer Masse (Massenzustand) stärker zu, als im selben "Raumzeit/Energie-Abschnitt" ohne Masse (Massenzustand). Das macht die Masse erst möglich. Es sollte Bereiche (Horizonte) maximaler Entropie geben, an denen sich die Kräfte der Entropiezunahme durch Gravitation einerseits und Entropiezunahme durch Expansion andererseits ausgleichen (der größte Horizont könnte dabei der Mikrowellenhintergrund sein). Bei Vereinigung von Raumzeit und Energie als "ein" Quantum ließe sich die Dunkle Materie als Abstandsdefekt r aus der SRT heraus erklären. (Ob dies auch Verlindes Erklärung von DM entspricht, muss ich schauen, sieht erstmal nicht so aus) Aus einem Teil des Abstandes r zweier Körper, entsteht Dunkle Energie. Ähnlich wie ein Teil der Masse von Körpern als Bindungsenergie "verloren" geht. Wenn r unter dem Bruchstrich des Gravitationsgesetzes kleiner wird und als Expansion verloren geht, heisst das zusätzliche Gravitation (DM). m^3/s^2(DE)=Meter m (r oder DM) *c^2 Ein Faden wäre in meinen Überlegungen "Alles". Warum setzt du dann nicht auch konsequent Dunkle Energie und Gravitation gleich? Anders gefragt: Warum komm ich darauf? Ich weiss es selbst nicht. ![]() vg Seb Ge?ndert von seb110 (24.02.22 um 19:57 Uhr) |
#623
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Es ist beides dunkel.
Aber um zu vermitteln, es als einen geschlossenen Strom auffassen, müsste es eine Einsicht geben: Energie wird dimensional konsumiert und gravitativ reproduziert. Beides ist meines Wissens im Fadenmodell nicht vorgesehen. (Im Übrigen, Dunkle Energie ist nur das beschleunigende Moment der Expansion) Ge?ndert von sanftwasser (24.02.22 um 22:52 Uhr) |
#624
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Hi sanftwasser
wenn Raumzeit gequantelt wäre, existiert die Raumzeit nicht als Raumzeit sondern als Dunkle Energie. Die Energie existiert ja auch nur als Kombination aus Frequenz und Planckkonstante. Es geht darum die Raumzeit selbst nicht mehr als passive Hülle zu betrachten, die sich durch Massen krümmt. Sondern dass Massen und Krümmungen nur gemeinsam auftreten können und die Ursache für das gemeinsame Auftreten von Massen und Krümmungen von "aussen" kommt. Klassisch geht man ja davon aus, dass Gravitation anzieht und DE abstößt. Diese Vorstellung wird beim Vorhandensein einer hypothetischen entropischen Kraft, darauf reduziert, dass über definiertem "Aussen-Raumzeitenergie- bereich" wenig beschleunigt (Wirkung der DE) und stark beschleunigt (Wirkung der Gravitation) wird. Das negative Vorzeichen, der negative Druck der DE fällt weg. Die Dunkle Energie, die Dunkle Materie (zusätzliche Gravitation) und die ursprüngliche Messung der nicht kommutativen Paralleltransporte die als Raumzeitkrümmung /Gravitation erklärt wird, erklärt sich leichter wenn Raumzeit(DE)quanten und Energiequanten das Gleiche wären und dieses Einzug in die SRT halten würde. Die intrinsischen Verhältnisse von E und DE in diesem Quantum werden über Frequenz (E) und Wellenlänge (DE) [was in c mündet] bestimmt. Und ja ob ein Faden im Fadenmodell diese Eigenschaften intrinsisch enthält, enthalten muss, oder wie die ganzen Eigenschaften erst durch Interaktion durch mindestens einen zweiten Faden entstehen sollen, habe ich "tatsächlich" ![]() viele Grüße Sebastian |
#625
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Ja, danke, wir haben alles gehört.
Dass der Raum "von innen" kommt, durch die Masse. Dass die Masse "von aussen" kommt, durch den Raum. Der jenseitige Quell beider: Das Vakuum, die See zeitlicher Tiefe. Aber die Herausforderung bleibt die Organisationsfrage. Wie wird Raum gemacht. Was unterscheidet ihn von jenem Gürtel, der eine Hose davor bewahrt zu Boden gedrückt zu werden ![]() Ge?ndert von sanftwasser (25.02.22 um 23:07 Uhr) |
#626
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![]() Zitat:
Deshalb wird ja im Fadenmodell der flache Raum etwas anders als Raum mit Gravitation dargestellt: siehe den Vordruck der Veröffentlichung https://www.motionmountain.net/Strands-Gravity.pdf Flacher Raum ist einfach ein Wirrwarr an fluktuierenden Fäden. Raum mit Gravitation hat dagegen noch eine darüberliegende Struktur, die die Gravitation beschreibt. Für beide Fälle gibt es in der Veröffentlichung Bilder. Der Raum mit Gravitation kann auch als Raum plus Gravitonen gesehen werden. Die Bedingung, dass Massen durch (virtuelle) Gravitonen umgeben sind, ist also im Fadenmodell umgesetzt. |
#627
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Ja, ich meine mich zu erinnern:
In Deinem Bild ist der Raum die Manövriermasse, das Gelände der Kreuzungswechsel. Zusätzlich ist er auch die Ausdehnung des Fadens in Länge und Durchmesser. Außerdem ist er die Heimat des nach Möglichkeit Vorhandenen, des Virtuellen. Jenes, das die Konvulsion des Fadens technisch realisiert. Das macht drei Agenzien, Subjekt, Prädikat, Objekt: Der Faden bewegt sich im Raum (und als ein Raum im Raum) Aber nicht: 'Der Raum sind die bewegten Fäden' Und ist auch nicht die Ursache ihrer Bewegung: Woher die Kraft? (und wohin?) Ge?ndert von sanftwasser (26.02.22 um 10:24 Uhr) |
#628
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Aber die Herausforderung bleibt die Organisationsfrage.
.....wie organisiert sich das? es ist immer der Unterschied zwischen x^2 und x Die anziehende starke Kernkraft ist propotional zu Z Kernkörperchen. Die abstoßende Coulomb-Kraft ist propotional zu Z^2 Kernkörperchen. Das begrenzt irgendwann (auch mit Neutronenüberschuss) die Kerngröße. gleiches Prinzip, andere Player: Gravitation proportional zu r^2 DE propotional zu r Trägt man die Bindungsenergie gegen Z auf, ergibt das eine Kurve die nach hinten raus (bei größer werdenden Z) nicht wieder bis nach unten abfällt. https://de.wikipedia.org/wiki/Massen...ergie_RK01.png gleiches Prinzip, andere Player: Trägt man die Geschwindigkeiten äußerer Sterne einer Spiralgalaxie gegen r auf, ergibt das eine Kurve die nach hinten raus (bei größer werdendem r) nicht wieder bis nach unten abfällt. https://encrypted-tbn0.gstatic.com/i...NVo_8&usqp=CAU Sämtliche Eigenschaften der Materie/Energie gibt es auch in der Raumzeit. Nur das diese Eigenschaften klassisch eben mit Gravitation, Expansion (DE) und zusätzlicher Gravitation (DM) erklärt werden. Und ich frage auch noch mal wie beim letzten Beitrag von sanftwasser: Ist ein Faden auch die Raumzeit? Ist der blaue Faden(Strich) das Gleiche, wie das weisse Blatt auf dem er gezeichnet wurde? |
#629
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Das wurde schonmal gesagt:
Es gibt zum Faden eine "Hintergrund-Raumzeit". Vakuum ist ja im Widerspruch zum 'energetisch geladenen' Zellenkörper Raumzeit. Was sind auch niederdimensional permeable* Membrane? Darum verstehe ich nicht recht 'sein Anbändeln' mit 'Deinem Verlinde'. Der Faden ist an und für sich energielos, erst seine Kreuzung macht was her. Eigentlich ist der Faden eine ideelle Organisation der Leere. Irgendwer meinte: "ein mathematisches Monster" ![]() -------------------------- *wenn nicht solche, die Zeit atmen, Falten. Ge?ndert von sanftwasser (26.02.22 um 22:57 Uhr) |
#630
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Viele Gedanken sind das. Ich versuche zu strukturieren.
Fadenkreuzungen sind viele Dinge: - Grundlage für Wellenfunktionen, wenn die Fäden verwirrt sind und Teil eines Fermions sind. (Oder von Kraftfeldern, wenn die Fäden Teile von Bosonen sind.) - Grundlage für physikalischen Raum, wenn es unverwirrte Fäden sind. - Das weiße Papier ist der Raum der Anschauung, der durch den Beobachter eingebracht wird, nicht der physikalische Raum. Wenn man über die Natur redet, nutzt man immer einen Raum der Anschauung/Beschreibung - ohne geht es nicht. Der physikalische Raum ist dagegen der Raum, der gekrümmt ist, schwingen kann, usw. Dieser Physikalische Raum entsteht erst durch die (unverwirrten) Fäden. - Kräfte entstehen durch die gegenseitige Beeinflussung von Fäden, und durch die Deformationen der Fäden. Dieser einfache Gedanke enthält die 4 Grundkräfte, und legt die Eichgruppen fest. Siehe die neueste Erklärung in https://www.motionmountain.net/Strands-QED.pdf - Fäden bilden auch die dunkle Energie. - Fäden sagen voraus, dass es keine *elementare* dunkle Materie gibt, sondern nur normale Materie und schwarze Löcher. ZB sagen Fäden das fehlen von Supersymmetrie voraus, das fehlen von zusätzlichen Dimensionen, und von zusätzlichen Eichgruppen. Es wird das fehlen jeglicher Physik jenseits des Standardmodells vorhergesagt. - Fadenkreuzungswechsel führen auch zu Entropie. - Es ist aber müßig zu diskutieren, ob "alles" aus Entropie, oder aus Information, oder aus Qubits, oder aus Energie, oder aus sonst etwas ist. Auf der fundamentalen Ebene ist alles aus denselben Prozessen und Komponenten aufgebaut. Welche man nimmt, ist (fast) egal. Ich finde einen neuen Begriff (wie eben Fädenkreuzungen bzw Fadenkreuzungswechsel) besser (und ergiebiger) als alle Alternativen. Ge?ndert von MMT (27.02.22 um 19:29 Uhr) |
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