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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"
Hallo Jogi,
Zitat:
Zitat:
Z.B. hierin: http://de.wikipedia.org/wiki/GEO600 Zitat:
Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#2
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AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"
Hallo Timm.
Zitat:
Wir müssen uns aber nochmal etwas grundsätzliches vor Augen halten: Unser Modell "kennt" keine Masse. Strings sind masselos, sie verkörpern reine Energie. Solange ein String nicht wechselwirkt, bleibt seine Energie wie sie ist, allerdings auch unbeobachtbar. Bei Wechselwirkung (Stoss) wird die Bewegungsenergie des Strings kurz angehalten, dafür auf dem anderen String E.-pot.(Welle) generiert. Die Energieerhaltung sehe ich insofern nicht verletzt, weil die E.-kin., die Bewegungsenergie, ja mit der Zeit verknüpft ist. Wird die Bewegung für eine Zeit, und sei sie auch noch so kurz, angehalten, muss dafür irgendwas anderes passieren. edit: Nachtrag: Zitat:
Gravitonen werden nicht nur getroffen, sie treffen ihrerseits auch, und dann gilt dasselbe, was ich oben schrieb. Sie geben Energie an den getroffenen Materiestring ab. Nur so kann ja der Gravitationseffekt entstehen. Diese Gravitonen schubsen den Materiestring hinten mehr als vorne von der Masse weg, von der diese Gravitonen kommen. Der Vorwärtsimpuls des Materiestrings wird so in die Richtung der anderen Masse gelenkt. Zitat:
Die Lichtlaufzeit bleibt für den lokalen Beobachter auf einer lokal fixierten Strecke immer gleich. Ein aussenstehender Beobachter (Buchhalter) könnte bei durchlaufender Welle eine Verkürzung der Strecke und gleichzeitig eine kompensierende Verlängerung der Lichtlaufzeit registrieren. Schmeiss doch mal ein Interferometer mitsamt Experimentator in Richtung eines SL. Was würde der Experimentator feststellen? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (02.08.09 um 13:00 Uhr) |
#3
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AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"
Hallo Leute,
mir (persönlich) ist nicht ein Mal klar, warum dies (über alle Zeiten) immer der Fall sein soll. Warum sollen die Gravitonen für immer die Epot von der Masse abziehen? Ohne diese wieder zurückzugeben? Gruss, Johann |
#4
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AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"
Hi Johann.
Zitat:
Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#5
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AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"
Nicht wirklich, Jogi.
Vielleicht kapiere ich auch nichts. Ein Graviton-String nimmt also die Energie einem Materie-String ab, und gibt es bei dem nächsten wieder ab, richtig? Wenn ja, dann hat ein Graviton-String auch nach der n-ten WW-ung entweder mehr Energie, oder "null"-Niveau. Was anderes kann es eigentlich nicht geben. Das heisst aber, dass die Energieverteilung unter den Graviton-Strings absolut gleichmässig ist, unabhängig davon, ob diese in einer Masse sind, oder Ausserhalb. Und nach dem diese auch absolut gleichmässig im Universum verteilt sein sollen, es gibt keine Dichteunterschiede, frage ich mich, wie mit so einem Modell ein G.-Potential entstehen kann? Gruss, Johann |
#6
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AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"
Hi Johann.
Zitat:
Da könnte ich mich u. U. dem letzteren Fall, dem "null"-Niveau anschliessen, allerdings bedarf das einiger Erklärungen. Zitat:
Global gesehen ist die Raumzeit des Universums flach. Weiter im nächsten Beitrag...
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#7
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AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"
Hallo Jogi,
Zitat:
Nehmen wir beispielsweise einen Gravitonenfluss, in dem alle Gravitonen gleichgerichtet unterwegs sind. Dieser Fluss (noch ausserhalb einer Masse) besteht aus Gravitonen mit Epot=0 und Epot=+1 (z.B.), in gleichen Anteilen und gleichmässig verteilt. Jetzt lassen wir diesen die Erde treffen. Was passiert da? Die einzelnen Gravitonen treffen auf die Materie-Strings und wechseln von Epot=0 auf Epot=+1 und umgekehrt, so dass weder ihre Gesamtenergie noch die Verteilung sich ändern! Das gleiche passiert auch nach der "zweiten", "dritten" usw. usf. Wechselwirkung mit Materie. Schliesslich verlässt dieser Fluss die Erde. Hat sich an diesem was geändert? Die Gravitonen, die eine gerade Anzahl der WW-en gehabt haben, haben die selbe Epot wie vor dem Auftreffen auf die Erde. Die jenigen, die eine ungerade Anzahl der WW-en hatten, haben jetzt die entsprechend andere Epot. Aber der Durchschnitt der Epot ist der gleiche gebliben. Es hat sich nichts getan. Der "sieht" genau so aus, wie vor der Erde. Wie soll dieser Fluss nun, entsprechend der Masse der Erde, den Mond (z.B.) anziehen können??? Ganz lokal betrachtet! Mag sein, dass euer Modell die Anziehung im "Submicrobereich" beschreiben könnte, aber im Macro wohl eher nicht. imho Gruss, Johann |
#8
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AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"
Zitat:
wir haben immer geschrieben: Gravitonen und Materie ww miteinander, dabei gibt die Materie immer sehr viel mehr Energie an die Gravitonen ab, als umgekehrt. Daß ein Graviton Materie durchfliegt und seine gesamte Energie dabei verliert kommt praktisch nicht vor. Materie sollte millionenfach mehr EPot enthalten wie ein Graviton - immerhin ist die Gravitation in diesem Größenbereich die schwächste Kraft. gruß Peho |
#9
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AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"
Hallo Peho,
Zitat:
Gruss, Johann |
#10
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AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"
Zitat:
so schlimm wird´s nicht. Natürlich kann so ein Graviton viel Energie aufnehmen. In unserem Modell würde es dann allerdings irgendwann "Masse" bekommen. Deshalb halten wir ja das Higgs Boson für ein energiereiches Graviton. Die Sache kippt natürlich auch, wenn einzelne Gravitonen mehr Energie als Materie haben, dann geben sie diese an Materie ab - verlieren sie also wieder. gruss Peho |
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