|
Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#101
|
||||
|
||||
AW: Einsteins Eigenzeit
Hallo Wolfgang,
zur Energiedichte: Wie geht's weiter? Was hat man davon, dass man diese nun hat? Was bedeutet die Energiedichte überhaupt? ----------------- Du wolltest ja damit die Zeitdilation zwischen "Labor" und Elektron um das Atom begründen, richtig? Diese Zahlen an sich mögen zwar auf den ersten Blick beindrückend sein, auf den zweiten aber nicht wirklich. Ich versuche die Zeitdilation einzuschätzen, zwischen dem, wo ein elektron im H-Atom "ist", und "unserem" (Labor-) Standpunkt. Mit der formel: ∆υ=[(G*M)/(r1*r2)] * H/c^2 * υ1; H=r2-r1 kann man die Frequenzdifferenz zwischen zwei Höhen im G-Feld berechnen, und damit auch die Zeitdilation. Mit c= 2.99792458E+08 G= 6.67428E-11 m(n)= 1.67492716E-27 m(p)= 1.67262158E-27 r1= 1E-11 (Atomgrosse (Durchmesser) liegt bei einem Ångström ≙ 10^-10m) r2= 1E+00 (1m -unser Laborsystem) Dann ergibt sich fur ∆υ (Zeitdilation): ∆υ≈1.2421118702E-43 Schätzungswert. Ziemlich kleine Zeitdilation. Mich wundert es allerdings nicht, denn - Wie kommt die "Laborzeit" zustande? Zitat:
O.k. Aber dennoch, warum sollte das Feld sich mit c drehen? Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (08.09.09 um 01:36 Uhr) |
#102
|
|||
|
|||
AW: Einsteins Eigenzeit
Hallo Joax,
die Zeitdilatation im Bereich der Atomhülle ist in der Tat nicht viel grösser im Vergleich zur Laborzeit. Eine Atomuhr auf der Erde oder auf dem Mond oder sonst irgendwo im Sonnensystem hat ja auch kaum nennenswerte Gangunterschiede. Es ging auch nicht primär um die Energiedichte in der gesamten Atomhülle, sondern eher in unmittelbarer Nähe der Oberfläche der Elementarteilchen und wie ein Beobachter von dort aus die Vorgänge und Bewegungen sehen (und messen) würde. Gruß W. |
#103
|
||||
|
||||
AW: Einsteins Eigenzeit
Hallo Eyk,
irgindwie wurden wir unterbrochen. Zitat:
Ob man es nun will oder nicht, beschreibt die ART die Gravitation offensichtlich so gut, dass es bis Heute keiner Abänderung aufgrund von Messdaten bedarf. "Nur" mit theoretischen Vorhersagen in "extremalen" Fällen ist man (berechtigterweise?) "unzufrieden". Mit der ART wurde zusätzlich zur Zeitkrümmung (Newton - Anziehung) die Raumkrümmung (keine Entsprechung) erkannt. (Stimt's?) Wenn du nun sagst >Die Zeit exestiere nicht<, musst dich nicht auf die Suche nach Ersatz für die Zeitkrümmung machen, sondern nach Ersatz für die Raumkrümmung. Meine persönlich Überlegung zur Zeit ist: Gravitation=Raumzeitkrümmung - richtig. Wie entsteht Raum? Wie entsteht Zeit? Gruss, Johann |
#104
|
|||
|
|||
AW: Einsteins Eigenzeit
Können diese Fragen innerhalb der Theoretischen und/oder Experimentellen Physik überhaupt beantwortet werden
Gruß, möbius |
#105
|
||||
|
||||
AW: Einsteins Eigenzeit
Hallo möbius,
die Schleifenquantengravitation versucht das, denke ich. Oder? Gruss, Johann |
#106
|
|||
|
|||
AW: Einsteins Eigenzeit
Hallo Johann!
Ja! Die LOOP-Quantengravitationstheoretiker versuchen das! Und ein gewisser Herr Bojowald soll ja schon bis "Vor den Urknall" zurückgegangen sein... Der kann Deine Fragen bestimmt beantworten ... Gruß, möbius |
#107
|
||||
|
||||
AW: Einsteins Eigenzeit
Da habe ich keinen Zweifel daran.
Aber daran, dass ich sie kapiere. Gruss, Johann |
#108
|
||||
|
||||
AW: Einsteins Eigenzeit
Hi Johann,
Zitat:
Zitat:
Wieso gibt es für die Raumkrümmung keine Entsprechung? Dann wären die Feldlinien doch immer parallel? Ich sehe das so: Man benötigt Raum&zeit-Krümmung um die Newton-Gravitation zu beschreiben. Bei geringen Höhen = parallelen Feldlinien genügt jedoch die Zeitkrümmung. Allerdings fehlt der „Newtonschen Gravitation“ eine zusätzliche „radiale“ zeitliche Komponente. Die nur bei rel. Geschwindigkeiten oder großen Potentialunterschieden im G-Feld von Bedeutung ist. Bei der Newtonschen Gravitation bewegt sich Licht immer mit c, unabhängig davon wie weit es von der Masse entfernt ist. Das ist aber imho falsch. Es ist doch eher so, dass ein Objekt je tiefer es in ein G-Feldeintaucht (Steckt) es auch in radialer Richtung langsamer wird. Das ist die Zeitkrümmung die der Newtonschen Gravitation fehlt. Oder anders: Die Trägheit ist nicht unabhängig von der rel. Geschwindigkeit im G-Feld und ist nicht unabhängig vom G-Feldpotential. Und diese Abhängigkeit ist nicht linear (- wie beim Strömungswiderstand) Gruß EVB PS: Zitat:
Gebe mir einen Impulsstoß und ich zeige/gebe dir den Raum dazu. Na gut das mit dem: Gib mir einen Hebel und… klingt besser Zitat:
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#109
|
|||
|
|||
AW: Einsteins Eigenzeit
Zitat:
Uli |
#110
|
|||
|
|||
AW: Einsteins Eigenzeit
Zitat:
Gemessen … Gesetzmäßigkeit…. Formel… Gut ist. (will damit seine Leistung nicht schmälern! Nur sagen: Man braucht nicht zwingend ein Modell für die richtige Mathematik - so wenig wie ein falsches Modell Einfluss auf die richtig Mathematik hat) Ihm war das Modell egal – er glaubte imho sogar an eine göttliche Wirkung. Meines wissen „erfand“ er das "G-Feld" weil ihm der Einfluss Gottes auf die Welt – in der bis dahin rein mechanischen Beschreibung der Planetenbahnen - fehlte. Er hatte nur die mathematische Beschreibung "der Hand Gottes" gefunden. Und mir fällt spontan auch kein Experiment mit dem ich eine Wirkung Gottes widerlegen könnte Wär's glauben möchte - gerne: Das Ergebnis ist gleich. Oder meintest du eine „zusätzliche“ Wirkung des G-Feldes auf Teilchen? Dann kann ich nur sagen: Newton hatte auch keine Einstein-Postulate? Gruß EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
Lesezeichen |
|
|