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  #1  
Alt 04.03.10, 20:40
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard Raumartige Gravitonen

Ich „hänge“ immer noch an A.E. Aussage, dass ein wie auch immer gearteter Äther nicht aus Teilchen bestehen kann, die über die Zeit verfolgbar sind.

Aufgrund eines Hinweises von Uli, kam ich in Analogie zu den Photonen zu dem Gedanken von raumartigen Gravitonen.

Wäre das in A.E. Sinne?

Gruß
EVB
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  #2  
Alt 04.03.10, 20:56
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Raumartige Gravitonen

Hi Eyk!

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Aufgrund eines Hinweises von Uli,
Hast du dazu etwas konkretes gefunden? Auch die zeitartigen Photonen?


Gruss, Johann
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  #3  
Alt 04.03.10, 21:45
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Raumartige Gravitonen

Hi JoAx,

ich habe nicht mehr gefunden, wie das was man im Internet findet.

Ich habe nur so viel „verstanden“, dass raumartig und zeitartig nicht mit viel mit Zeit und Raum zu tun hat?

Virtuelle Teilchen sind zeitartig wenn die Energie positiv ist und raumartig wenn die Energie negativ ist.

Analog?:

Das „Nichts“ besteht aus/erzeugt raumartige(n) virtuelle Gravitonen – negative Energie/ neg. „Raumkrümmung“?

Masse erzeugt dann zeitartige Gravitonen..

Virtuelle Teilchen sind nicht über die Zeit verfolgbar – da sie sonst nicht mehr virtuell sind.

Gruß
EVB
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  #4  
Alt 05.03.10, 07:08
Benutzerbild von Borszcz
Borszcz Borszcz ist offline
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Standard AW: Raumartige Gravitonen

Hallo

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen

Virtuelle Teilchen sind nicht über die Zeit verfolgbar – da sie sonst nicht mehr virtuell sind.
Soll das heißen, dass sie gar nicht experimentell nachweißbar sind?

Und virtuelle Teilchen bestehen doch nur zu sehr kurzen Zeiten um nicht die heisenbergsche Unschärferelation zu verstoßen.
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  #5  
Alt 05.03.10, 07:29
möbius möbius ist offline
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Beitr?ge: 1.507
Standard AW: Raumartige Gravitonen

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
.....
1. Aufgrund eines Hinweises von Uli, kam ich in Analogie zu den Photonen zu dem Gedanken von raumartigen Gravitonen.

2. Wäre das in A.E. Sinne?

Gruß
EVB
Zu 1.:
Sind raumartige Gravitonen prinzipiell empirisch-experimentell beobachtbar
Zu 2.:
Was folgte denn daraus für die Theoretische Physik, wenn es:
a) in A.E.'s Sinne wäre
b) nicht in A.E.'s Sinne wäre
Gruß, möbius
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  #6  
Alt 05.03.10, 08:12
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 08.05.2007
Beitr?ge: 104
Standard AW: Raumartige Gravitonen

Hallo All,

allgemein zu Photonen und seine Erscheinungsformen möchte ich kurz meine Meinung mitteilen.
(ein schier unerschöpfliches Thema)

Photonen des Lichts (elektrischen Wechselwirkung) entstehen in der Atomhülle.
Aber auch da handelt es sich um einen Impuls ,welcher an die Raumzeit übertragen worden ist.
Photonen übertragen beim Impuls nur die Zeitkomponente der Raumzeit, da sie keine Ruhmasse besitzen und sich mit "c" fortpflanzen.
Diese sind aber zu klein, dass sie zerfließen könnten. Deshalb bleiben sie "quantisiert".
Als Beispiel kann eine kleine aufsteigende Luftblase im Wasser dienen.
Wenn man beim Angeln aufs klare Wasser sieht,
steigen kleine Luftbläschen zur Oberfläche auf. Sieht man genau hin, fällt auf, dass sie schraubenartig an die Oberfläche streben.
Wenn das Bläschen an die Oberfläche stößt, zerfließt es zu einer kreisförmigen Oberflächenwelle. Ob ein Impuls quantisiert bleibt, hängt also von seiner eigenen Dichte, Wellenlänge und der Dichte des Mediums ab.
Für ein Photon gibt es aber kein Medium, für das Photon gibt es nur Vakuum, allerdings unterschiedliche "Raumzeitdichten" sprich Gravitationspotentiale.


G-Wellen können mE. nicht quantisiert auftreten ( Gravitonen ), deren Impuls verteilt sich kugelförmig im Raum und dessen Amplitude (Wellenhöhe) nimmt stetig ab. Sie zerfließt quasi bis zur Nichtnachweisbarkeit im Raum.

Gruß W.
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  #7  
Alt 05.03.10, 08:12
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: Raumartige Gravitonen

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ich „hänge“ immer noch an A.E. Aussage, dass ein wie auch immer gearteter Äther nicht aus Teilchen bestehen kann, die über die Zeit verfolgbar sind.

Aufgrund eines Hinweises von Uli, kam ich in Analogie zu den Photonen zu dem Gedanken von raumartigen Gravitonen.

Wäre das in A.E. Sinne?

Gruß
EVB
Noch mal: die Raum- oder Superquantentheorie ist auf diese Annahme basierend. Es wirken da Raumzeitquanten der Standardquantenform (Lösungen der Schrödingergleichungen) mit Amplitude V (Volume; oder auch X richtungslose Länge). Die gravitative Wirkung entsteht aus dem Ordnungsprinzip dieser virtuelle Teilchen.

Diese Teilchen sind (grundsätzlich) nicht messbar; ihre Auswirkung ist jedoch messbar, da sie mathematisch greifbar sind.

Diese Teilchen Gravitonen zu nennen, habe ich in 2005 im ersten Buch der sqt auch gemacht. Die Benennung ist jedoch nicht arg präzise, da die Gravitation von N und AE auf reine Massen wie z.B. Higgs-Teilchen zurückgeht. Es ist nur diese Massenanziehung, die wir hier (auf und in der Umgebung der Erde) messen können. Die gravitative Wirkung der genannten virtuellen Teilchen können wir hier nicht direkt messen.

Was AE hätte sagen wollen, ist schwer vorher zu sagen. Man denkt, wiegt ab und verwirft alles Mögliche als Forscher; AE ist da keine Aisnahme. Er hatte aus den gängigen Interpretationen der SRT, der ART und sicherlich mit einem Auge auf die QM auf jeden Fall eine andere Idee von Vakuum, als dass er damals virtuelle Teilchen jener besprochenen Art seriös genommen hätte.

Gruß,
Lambert
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Ge?ndert von Lambert (05.03.10 um 08:38 Uhr)
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  #8  
Alt 05.03.10, 09:24
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Raumartige Gravitonen

@ Borszcz
Zitat:
Soll das heißen, dass sie gar nicht experimentell nachweißbar sind?
Kommt imho darauf an, wie man „nachweisbar“ definiert?

Die Nachweisbarkeit von virtuellen Teilchen ist doch vergleichbar mit der Nachweisbarkeit der Raumzeit oder dem Lorentz-Äther.

Alle 3 können doch nur indirekt über ihre Auswirkung gemessen werden. Man postuliert ein Modell – erhält eine Aussage über eine Wirkung … und misst diese….

Zeitartige und raumartige Photonen werden wohl kaum experimentell direkt nachgewiesen?

Daher @möbius
Sind raumartige Gravitonen prinzipiell empirisch-experimentell beobachtbar

Selbe Kerbe?

Empirisch-experimentell beobachtbar –so gut wie die Raumzeit. (mind. )


@Lambert

Zitat:
..da die Gravitation von N und AE auf reine Massen wie z.B. Higgs-Teilchen zurückgeht.
Also A.E. Modell geht von einem Energie-Impuls-Tensor aus?

Zitat:
z.B. Zitat: Wiki
Neu gegenüber der Newtonschen Gravitationstheorie ist, dass alle Komponenten des Tensors die Rolle von „Quellen“ der Gravitation spielen, nicht nur die Massendichte…
Zitat:
.. Es wirken da Raumzeitquanten der Standardquantenform…
Und für mich wirken da Quanten – ihre Folge messbar als „Raumzeitquanten“. Z.B. Hat die elektromagnetische Ablenkung auch nicht „El.mag.Quanten“ als Ursache sondern virtuelle Photonen. Und die Gravitation hat virtuelle Gravitonen.. diese wirken WIE „Raumzeit“

IMHO
EVB
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  #9  
Alt 05.03.10, 10:22
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Raumartige Gravitonen

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
@Lambert

1) Also A.E. Modell geht von einem Energie-Impuls-Tensor aus?

2) Und für mich wirken da Quanten – ihre Folge messbar als „Raumzeitquanten“. Z.B. Hat die elektromagnetische Ablenkung auch nicht „El.mag.Quanten“ als Ursache sondern virtuelle Photonen. Und die Gravitation hat virtuelle Gravitonen.. diese wirken WIE „Raumzeit“

IMHO
EVB
Hi EVB,

1) ich denke, dass das korrekt ist
2) ich denke nein; damit will ich sagen: für mich ist das EM-Phänomen aus virtuellen Raumquanten ableitbar. Anders gesagt: Photonen sind basierend auf Raumquanten.

Übrigens: was meinst Du mit "virtuelle Photonen"?

Zitat:
Zitat von Wikipedia
Virtualität spezifiziert also eine gedachte oder über ihre Eigenschaften konkretisierte Entität, die zwar nicht physisch, aber doch in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist. Somit ist „virtuell“ nicht das Gegenteil von „real“ - obwohl es fälschlicherweise oft so verwendet wird - sondern von „physisch“.
Gruß,
Lambert
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  #10  
Alt 05.03.10, 11:04
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Raumartige Gravitonen

Zitat:
ich denke nein; damit will ich sagen: für mich ist das EM-Phänomen aus virtuellen Raumquanten ableitbar. Anders gesagt: Photonen sind basierend auf Raumquanten.
Photonen, Gravitonen…Die vier Grundkräfte.. basieren am Ende – so die TOF – auf einer Größe. Das ist nicht der Punkt.

Es gibt hierfür jedoch imho nur zwei Möglichkeiten:

A) Alles ist über Raumzeit erklärbar. So wie „deine“ Raumzeitquanten – das wäre die RT von A.E. auf die Spitze getrieben.

B) Alles besteht aus Quantenteilchen (einem Feld - aus dem alles folgt). So wie z.B. EMI`s Nanos. – das wäre die QM auf die Spitze getrieben.

Ich finde letzteres (B) „physikalischer“. Denn hier wechselwirkt etwas klar beschreibbares (zumindest theoretisch beschreibbar: z.B. Strings…). Raumzeit – „und dessen Quanten“ werden für immer nebulös sein – da nie jemand sagen kann was „es“ sein soll.


Das NICHTS wechselwirkt hier mit dem NICHTS – Einmal ist das „NICHTS“ dann Stofflich einmal „NICHTS“ … Nebulös eben

In der QM wird es am Ende ein Feld sein - das aus Teilchen besteht und das physikalische "NICHTS" beschreibt (Grundkräfte/Felder..) und Massen die aus denselben Teilchen bestehen ("gefrorener" Zustand) und mit dem Feld wechselwirken. Alles im Vordergrund eines nicht "physikalischen Raumes" ("Hilbertraum").

Etwas wechselwirkt mit Etwas - klare Struktur eben



Gruß
EVB
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (05.03.10 um 11:06 Uhr)
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