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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#1
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Alles blickt momentan auf Russland und die Ukraine.
„Wird die Situation dort eskalieren?“, das fragen sich derzeit normale Bürger und auch Journalisten setzen sich mit der Situation dort intensiv auseinander. Der Besuch der deutschen Außenministerin hat, wie nicht anders zu erwarten, keine wesentlichen Ergebnisse gebracht. Nicht im öffentlichen Fokus hingegen liegt derzeit Finnland. Die Finnen erwägen einen NATO-Beitritt. Das könnte dann in der Tat das Faß zum Überlaufen bringen. Finnland und Russland teilen sich eine ca. 1300 km lange Staatsgrenze. Die NATO wäre mE gut beraten, ihre Haltung klar abzuwägen und Deeskalation bei ihren Handlungen in den Vordergrund zu stellen. Das sind meine kurzen und knappen Überlegungen am frühen Morgen zur politischen Entwicklung auf unserem Kontinent. Ich weiß ja nicht, wie Ihr die Entwicklungen momentan seht. Vielleicht mag sich ja der eine oder die andere hier mal dazu äußern.
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#2
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Ich denke es gibt eine sehr unobjektive Darstellung, die die Situation betrifft.
Was macht die Nato an der Grenze zu Russland? Ist das Bedrohungspotiential wirklich vorhanden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland und Putin, aber auch die Nato beabsichtigen in das jeweils andere Land einzudringen. Vielleicht wird von anderem abgelenkt? Man denke auch an die mediale Kriegshetze vor dem ersten Weltkrieg, aber da gibt es einen Unterschied: https://www.zeit.de/zeit-geschichte/....google.com%2F
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (19.01.22 um 10:23 Uhr) |
#3
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Wer die Geschichte Finnlands kennt, der weiß, daß da ein Konflikt lauern könnte. Extrem kurze geschichtliche Darstellung zu Finnland: https://finnlandblog.wordpress.com/2...-von-finnland/
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#4
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Das heisst, dass nicht als erwähnt wird, was die Sichtweise der Russen gerrecht wird.
Es gab anlässlich des Zerfalls der UdSSR und der Wiedervereinigung Deutschland die Vereinbarung, dass die NATO nicht in Richtung Osten erweitert wird. Das war finde ich eine gute faire Vereinbarung. Meiner Meinung nach sollten Presse und Medien deeskalierend wirken und nicht Feuer in Öl gießen. Wie würden die USA reagieren, wenn Russland Raketen und Truppen in Kuba stationieren würden. Russland stationiert Truppen hingegen nur an seiner Landesgrenze. Siehe Signatur:
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (19.01.22 um 17:04 Uhr) |
#5
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![]() Zitat:
Mit welchem Argument soll denn die NATO der Ukraine verbieten, sich um eine Mitgliedschaft zu bewerben? "Ihr seid nur Putins Vorhof" Oder ähnlich? Die Vereinbarung, keine Staaten aus Osteuropa in die NATO aufzunehmen, hatte es nie so gegeben. Genscher und der damalige NATO-Generalsekretär Wörner hatte im Kontext der Wiedervereinigung die Aussage gemacht, keine NATO-Streitkräfte auf dem Gebiet der ehemaligen DDR zu stationieren. Ebenfalls wurde ein Beibehalt einer reduzierten Sowjet-Truppe auf dem DDR-Gebiet toleriert. Es war bei dieser Diskussion immer um Ostdeutschland gegangen. In den 90ern war dann ein Beitritt Russlands zur NATO diskutiert worden. Aber Russland wollte letztendlich nicht einer von vielen sein in einem Militärbündnis. Erst später meldeten andere osteuropäische Staaten Interesse an einem NATO-Beitritt an. Die NATO sicherte zu, keine Atomwaffen, keine Kommandozentralen und keine Truppen mit einer Stärke von mehr als 10.000 Soldaten pro Land in diesen Beitrittsländern zu stationieren. Das wird bis heute respektiert. Boris Jelzin hatte übrigens zu Polens Beitritt damals noch explizit sein Einverständnis bekundet. 2004 übrigens war Putin wegen NATO-Erweiterung nicht übermäßig besorgt. https://www.dw.com/de/putin-russland...orgt/a-1162947 Denkt denn wirklich irgendjemand, dass die NATO ein Interesse hat, in Moskau einzumarschieren oder Russland zu bombardieren? Russland dagegen hatte der Ukraine zugesichert ihre die Integrität zu respektieren, als diese damals ihre Sowjet-Atomwaffen an Russland übergeben hatte - eine Vereinbarung, die Putin eiskalt gebrochen hat! Das sind alles an den Haaren herbeigezogene Gründe, um die Aggressivität Russlands gegen seine Nachbarn zu rechtfertigen. Putins Visionen sind revisionistisch: eine Übernahme der Rolle, die einst die UdSSR hatte. Es werden ja mittlerweile auch Stalins Verbrechen relativiert in Russland. Putin muss entschlossen und mit aller Härte entgegengetreten werden; eine andere Sprache versteht er nicht. Deutsche fühlen manchmal eine besondere Verantwortung gegenüber Russland aufgrund der vielen Toten im 2. Weltkrieg. Man sollte aber nicht vergessen, dass die Ukraine genauso überfallen wurde und unter den Deutschen gelitten hatte. |
#6
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Hat es beim Sturz in der Ukraine keine Einmischung gegeben? Werden keine Waffen an die Ukraine geliefert, ist das keine Provokation? Der NATO Betritt wird nicht nur durch die Beitrittswerber, sondern auch von den Natomitgliedern bestimmt. Eine Pufferzone ist auch im Sinn der NATO. Zitat:
Ich denke man muss die Lage neutral beurteilen und die Presse sollte deeskalieren. Die USA hat Kriege nur aus der Ferne erlebt. Wollen wir eine Kriegschauplatz in Europa?
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (19.01.22 um 17:27 Uhr) |
#7
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Stimmt - das ist die große Erpressung des Vladimir Vladimirovic: bloß nachgeben, sonst schießt er - so ein Ars..loch.
-- Das war's dazu: ich brauche hier keine Endlos-Diskussionen mit St.Petersburg-Trollen. Ge?ndert von Hawkwind (19.01.22 um 17:44 Uhr) |
#8
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Es tut mir leid, dich als Troll bezeichnet zu haben. Ich nehme an, du glaubst wirklich, was du sagst. Ich sollte mich aus solchen Diskussionen lieber heraushalten. Entschuldigung.
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#9
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![]() Zitat:
Ich für meinen Teil bleibe lieber bei den Naturwissenschaften, die sind berechenbarer.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#10
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Da können wir uns offenbar auch eher einigen.
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