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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#21
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Einsteins Blockuniversum ist ja eigentlich ein Uhrwerkuniversum, weil die Zukunft schon vorherbestimmt ist.
Die Quantentheorie sagt aber, dass es nur eine statistische Vorhersagemöglichkeit der Zukunft gibt, was übrigens auch perfekt mit dem menschlichen Lebensgefühl übereinstimmt. Die Quantentheorie ist deshalb vorzuziehen, wenn die Physiker irgendwann die Richtige Interpretation der realen Abläufe finden wirkt alles wie selbstverständlich. |
#22
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Wenn man die Quantentheorie als Beschreibung eines Multiversums interpretiert in dem sämtliche Wahrscheinlichkeiten realisiert sind löst sich die scheinbare Determination eines Blockuniversums auf. Dann ist es nur ein Ausschnitt des Multiversums, ähnlich wie man das Jetzt als Ausschnitt der Blockzeit sehen kann. Ge?ndert von Hermes (30.08.15 um 01:09 Uhr) |
#23
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Bis zu den Veröffentlichungen von mir und meinen Kollegen war es das! Es wird nur noch so lange eines sein, wie Menschen NICHT den WERT dieser Arbeiten begreifen....
Schnelleinstieg --> http://www.quanten.de/forum/showthre...8264#post78264 Naja, langsam tut sich ja was.... ![]() |
#24
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Da drückt sich nur der Wunsch des Physikers aus, unberechenbare Verhaltensweisen wenigstens theoretisch beschreiben zu können. Meine Ansicht ist, dass auf dem Grunde der Physik etwas existiert, das mit Physik eigentlich nichts zu tun hat und die Physiker deshalb begrifflich nicht in der Lage sind es zu fassen, Philosophen wären da geeigneter. Quantenobjekte sind eine Art hochstrukturierte mathematisch orientierte Lebensform, die ihr Verhalten im Rahmen der Unschärfe frei wählen können. Was wir dabei sehen bezeichnen wir als Naturgesetze. Wenn man Ockhams Messer anwendet bleibt nur diese bei näherer Betrachtung fast schon selbstverständliche Interpretation übrig. Ob gelernte Physiker so etwas jemals in Betracht ziehen werden wage ich zu bezweifeln, deshalb wird es in der Physik in Grundlegenden Fragen so schnell keinen Fortschritt geben. |
#25
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Ich schalte mich hier nochmal ein letztes mal ein, wenn OK, aber ich hab das Gefühl, das ist etwas "starr" hier....
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und B) gab es eine Zeit lang keinen Fortschritt, weil man versucht hat die Existenz objektiver Realität zu leugnen, UM an WELTBILDERN festzuhalten! Das betrifft vor allem die ständigen Versuche, wissenschaftliche Ergebnisse zu WERTEN anstatt zu INTERPRETIEREN. Wissenschaft ist eben auch ( ![]() Manche OPFER dieser schlechten Wissenschaft, beklagen sich dann auch ständig in Foren über die "böse Wissenschaft". ![]() |
#26
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Menschen bestehen aus Organen, diese wiederum aus Zellen. Die Zelle könnte man als Grundbaustein menschlichen Lebens bezeichnen, der Grundbaustein des naturgesetzlich funktionierenden Universums ist das Quantenobjekt.
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#27
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Und was ist mit den Grundbausteinen Raum und Zeit? Soweit ich weiß gibt es keine Raum- oder Zeitquantenobjekte.
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#28
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Sollte Raum aus etwas bestehen müßte es ein absolutes Koordinatensystem geben in dem sich diese Bestandteile befinden. Wir haben wohl noch einige zehntausend Jahre Forschung vor uns, bevor wir die Details einigermaßen genau kennen, aber was sind schon zehntausend Jahre? ![]() |
#29
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#30
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Zumal dann ja jedes Quant so oft vorhanden sein müßte, dass sich jede beliebige Zeit im Universum betrachten liesse. Mit den Multiversen wäre das zwar theoretisch möglich, aber da wir ja nicht in diese schauen können, doch etwas arg abstrakt und ausserdem, stellen diese ja nicht einfach nur die fehlenden Zeitscheiben dar. Also sind nach meinem dafürhalten Zeitreisen unmöglich. Angenommen zehn Prozent der Atome, aus denen ich bestehe, waren hundert Jahre zuvor Bestandteile von Menschen, denen ich bei einer Zeitreise begegnete, wie will man solch ein Paradoxon auflösen? By the way: Raum und Zeit müssen doch aus Quanten bestehen, denn die kleinste kausale Größe im Universum ist die Planck-Länge mit 1,616 mal 10 hoch -34 Meter und die kleinste kausale Zeiteinheit die Planck-Länge durch die Lichtgeschwindigkeit, also 5,391 mal 10 hoch -44 Sekunden. Wenn alle Energie gequantelt ist, wieso sollten Zeit und Raum dann analoge Größen sein? In meiner Vorstellung gibt es ja etwas, weil das Nichts nicht Nichts ist, wenn da nicht etwas ist. Der Dualismus von Sein und Nichts erzeugt ein Planck-Zeitquant. Da das Sein nur ist, wenn es von einem Bewustsein als solches Wahrgenommen wird, vermehren sich seit dem Urknall diese Zeitquanten, diese bilden dann Raumquanten und das ganze geht dann mindestens bis es Bewustsein gibt und ist dann sogar eine Erklärung für die Expansion des Universums. Da dies mit uns eigentlich der Fall ist, dass wir bewust sind, bedeutet das vieleicht, dass wir doch noch nicht bewußt sind und das bei der Erlangung desselben das Universum in einer Logikwolke verschwindet. http://www.quanten.de/forum/images/icons/icon10.gif |
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