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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#101
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Auch unter der Gefahr, provozierend zu wirken: Der Oppenheimer-Snyder Kollaps ist eine Idealisierung, eine Nährung. Das Fadenmodell gibt die Hoffnung, keine Näherung zu sein. Deshalb unterscheiden sich die beiden Beschreibungen.
Andererseits gilt auch: es reicht ein einziger Widerspruch zwischen Wirklichkeit und Fadenmodell, und das Fadenmodell ist widerlegt. So ein Widerspruch kann in jedem Bereich der Natur auftreten. Eigentlich suche ich vor allem nach Beobachtungen, die dem Fadenmodell widersprechen. Mir ist bewusst, dass das Fadenmodell vielen Denkgewohnheiten widerspricht. Deswegen hat ja auch jeder ein Recht zu schimpfen. Das ist menschlich und verständlich. Das Fadenmodell finde ich andererseits so faszinierend, das ich mich hier diesen Reaktionen bewusst ausgesetzt habe. Und ich bin ja der einzige hier, der nicht anonym ist. Es mag auch sein, dass manches nicht so sauber argumentiert ist, und es zuviele Behauptungen im Fadenmodell gibt. Natürlich ist das Fadenmodell an sich, wenn man will, nur eine lange Liste an Behauptungen. Das ist aber bei jeder Vorhersage so. Aber sind diese Behauptungen denn richtig oder falsch? ZB finde ich es faszinierend, dass das Fadenmodell das Prinzip der kleinsten Wirkung erklärt, das ja sowohl dem Standardmodell als auch der allgemeinen Relativitätstheorie zugrunde liegt: das ist eigentlich das "Prinzip der wenigsten Kreuzungswechsel". Natürlich ist das gegen unsere Denkgewohnheiten. Aber es hat auch einen ganz eigenen Reiz. Es geht, wenn man ehrlich ist, beim Fadenmodell nicht um die Widersprüche mit Denkgewohnheiten oder mit Näherungen. Es geht um die Widersprüche mit den Beobachtungen. Ge?ndert von MMT (15.02.20 um 13:12 Uhr) |
#102
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Ja, der Oppenheimer-Snyder Kollaps ist eine Idealisierung, jedoch eine mathematisch präzise formulierte. Das Fadenmodell ist lediglich ... ... und deswegen ... ... dahingehend, dass die eine (ART, Schwarzschild, Oppenheimer-Snyder ...) eine präzise ausformulierte Theorie darstellt - die an der Erfahrung scheitern kann - während die andere (Fadenmodell) eine lose Ansammlung von Ideen und Bildern ist - die nicht nur nicht richtig ist, sondern noch nicht einmal falsch! (nach W. Pauli)
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. Ge?ndert von TomS (15.02.20 um 13:33 Uhr) |
#103
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Dass der Horizont im Fadenmodell an derselben Position liegt wie in der ART folgt auf viele Weisen. Die Feldgleichung sind dieselben, die Definition des Horizontes sind dieselben, die Eigenschaften von Hoizonten sind dieselben, etc. Die Vermutungen bezogen sich auf die Innenraumlösung. Ge?ndert von MMT (15.02.20 um 19:03 Uhr) |
#104
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Erst mal ein Dankeschön an alle Beteiligten, dass wir in diesem Unterforum eine gute Diskussion erleben, das ist selten genug. Ich möchte aber kurz eingreifen:
Zitat:
Es ist auch vollkommen in Ordnung, dass man hier anonym diskutiert. Die Leute hier sind erwachsen genug, auch inkognito zivilisiert aufzutreten und hinter dem zu stehen, was sie sagen. Der Hauptkritikpunkt ist, so weit ich sehe, dass es eigentlich nichts zu diskutieren gibt. Es scheint nicht offensichtlich zu sein, wie aus der Idee mit den Fäden wasserdicht QCD, QED und ART folgen sollen. Extraordinary claims require extraordinary evidence, wie es so schön heißt. Kannst du das exemplarisch mal demonstrieren, um diesen Kritikpunkt auszuräumen? Ansonsten können wir das Thema auch gerne einfrieren, bis du dafür etwas vorbereitet hast. -Ich- |
#105
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Hm, mmt, und Du magst Dir nicht vorstellen, wie ein nicht-Punkt-förmiges Teilchen seine Räumlichkeit in eine (eindimensionale) nicht-Punkt-Förmigkeit der Zeit vollständig überführt?
Ich meine, die Fadenförmigkeit bliebe (kollektiv) erhalten. Ge?ndert von sanftwasser (15.02.20 um 21:43 Uhr) |
#106
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Wie auf der Webseite in "A conjecture on deducing general relativity and the standard model with its fundamental constants from rational tangles of strands" geschrieben, kann man mit den Reidemeisterbewegungen der Fäden die U(1), die SU(2) - mit ihrer Brechung - und die SU(3) ableiten. Sowie alle Feynmandiagramme und alle Teilchen des Standardmodells. Das ist hier nachzulesen: https://doi.org/10.1134/S1063779619030055 In "A Conjecture On the Microscopic Details of Space and Gravity" ( Extension 2 auf http://www.motionmountain.net/research.html ) werden die kompletten Feldgleichungen der ART aus den Kreuzungswecheln hergeleitet, insbesondere auf den Seiten 19 und 20. Die wichtigste Grundidee ist aber schon länger bekannt: https://doi.org/10.1007/s10773-005-4835-2 und die dort zietierten Paper von anderen Autoren seit 1995. Das Fadenmodell klare experimentelle und theoretische Vorhersagen, mit denen man es widerlegen kann. Sie sind hier aufgezählt: http://www.motionmountain.net/bet.html Von den Dutzenden Vorhersagen reicht es aus, eine einzige zu widerlegen, und das ganze Fadenmodell bricht in sich zusammen. So geht Wissenschaft: präzise Vorhersagen formulieren, veröffentlichen, andere kritisieren und testen lassen. Ge?ndert von MMT (16.02.20 um 07:03 Uhr) |
#107
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Es tut mir leid - was ist hier genau gemeint?
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#108
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Eine Brücke. Ich bin auf Deinen #67 hin eingestiegen.
Du schreibst, daß Deine Erklärung bezüglich des Lichts verbessert werden muss. Das steht noch aus, bzw. das ist die crux, da sehe ich für Dich keine Besserung. Von daher bleibt Deine Abneigung gegen den Innenraum zur Singularität nicht stichhaltig. Wenn Du aber das Teilchen grundsätzlich auch als Chronon definierst, genauer gesagt als den raumzeitlichen materiellen Pol eines (bipolaren) Zeitkörpers, dann kannst Du Dich auf die Singularität einlassen ohne Deine Konzeption des Fadens aufgeben zu müssen: 'Das Teilchen' rollt seinen Inhalt bezüglich des Raumes hinüber in jenen der Zeit, physische Transfiguration wenn man so will, Verinnerlichung... Bereitschaft zur Phantasie fehlt Dir ja nicht! Ge?ndert von sanftwasser (15.02.20 um 22:44 Uhr) |
#109
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![]() Zitat:
Sie ist nur ein sehr schwacher Hinweis auf die mögliche Brauchbarkeit deines Modells. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass du einer subjektiven Validierung unterliegst, - das kann bisher niemand wirklich beurteilen. Deshalb wäre ein vollständiges hier ausgeführtes einfaches Beispiel hilfreich.
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... , can you multiply triplets? |
#110
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![]() Zitat:
Das Fadenmodell leitet die Maxwellgleichungen und die Eigenschaften von Photonen komplett ab, so wie sie beobachtet werden. Beim Licht gibt es nichts zu verbessern. Das liegt aber vor allem daran, dass bereits die QED das Licht richtig beschreibt: auf 14 Stellen genau, sagen wir Physiker gerne. Und das Fadenmodell reproduziert die QED komplett. Das Fadenmodell fügt nur einige wenige Details hinzu: 1. eine "bildliche Vorstellung" für die elektomagnetische Wechselwirkung auf Plankskala (inklusive U(1) Eichinvarianz, minimale Kopplung, zwei Vorzeichen für Ladungen, Ladungserhaltung, Coulombsches Gesetz, Antiteilchen, Invarianz und Grenzeigenschaft von c, Spin und Helizität der Photonen, Maxwellgleichungen, Reproduktion der ersten Näherungen für den g-Faktor: das anomale magnetische Dipolmoment), 2. "bildliche Modelle" für Photon und Elektron . Aus diesen Details (siehe " A conjecture on the origin of quantum electrodynamics and colours" in http://www.motionmountain.net/Schiller-Colours.pdf) ergibt sich dann eine Berechnung der Feinstrukturkonstante und der Elektronenmasse. Diese sind derzeit aber noch ungenau. Wie in jedem Vorschlag, kann vieles falsch sein: - die jeweiligen "bildlichen Modelle" für Photon und Elektron können falsch sein, - die "bildliche Vorstellung" der elektomagnetischeb Wechselwirkung kann falsch sein, - die Rechnungen können falsch sein, - der ganze Ansatz des Fadenmodells kann falsch oder sogar "nicht einmal falsch" sein, - Vohersagen oder Folgerungen können falsch sein. Bis jetzt scheint es aber mit den Beobachtungen zu Licht und Elektronen keinen Gegensatz zu geben. Ge?ndert von MMT (16.02.20 um 08:02 Uhr) |
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