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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 14.12.11, 16:40
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mermanview mermanview ist offline
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Hallo Benjamin,


ich glaube eine ungefähre Vorstellung davon zu haben, was zeitl. Dilatation nach sich zieht:

Lasse ich einen Stift fallen, dann fällt er, weil "weiter unten" die Zeit minimal langsamer fließt als "weiter oben".
Gravitation als Scheinkraft, ... tatsächlich eher eine Veränderung der "Raumzeit-Topologie", mit "Gefälle" Richtung Energieverdichtung (Masseansammlung).

Mathematisch kann ich lediglich Längenkontraktion und Dehnung per Pythagoras herleiten (SRT), das wars.
(nix mit Ricci-Tensor, Riemannsche Mannigfaltigkeit, Minkowskimetrik, eventuell diverse Perspektiven mit Frau Riemann)


Dass ein Signal vor dem Aussenden ankommt, habe ich zu keinem Zeitpunkt angenommen, obwohl ich kein Physiker bin ;- ).
Die Formulierung:
Zitat:
Angenommen, man erreichte eine deutliche, zeitliche Dehnung am Rand der Scheibe, dann würde der Rand von einem Lichtstrahl aus seiner persönlichen Zukunft erreicht.
... war eine verbale Formulierung, keine physikalische, ich hätte >>aus dessen persönlichen Zukunft<< in Anführungsstriche setzen sollen.

Es war aber auch ein Denkfehler, denn die Ereignisse, die am Rand der Scheibe geschehen, könnten jederzeit behaupten, dass sie mit den Ereignissen des Labors (in dem die Scheibe rotiert) nichts zu tun haben.

In sofern verbände ein Signal (Licht o.ä.) beide Intertialsystem nur zu jeweils irgendeinem Zeitpunkt ihrer Ereignissketten.

Um die Ereignisse miteinander zu verkoppeln, schwebt mir vor einen Wechselstrom im Labor zu generieren, der aber auf beide Systeme übertragen wird (magnetisch, oder per leitendem Material, ähnl. Elektromotor).

... tbc ...


Moment

... weiter:

Da stellen sich für mich erste große Fragezeichen:

Wenn ich es schaffe in beiden Inertialsysteme eine gemeinsamen Ereigniskette zu erzeugen, z.B. mit Wechselstrom = definierte Frequenz,
wie könnte diese Frequenz die am Rand -auf Grund langsamer verstreichender Zeit- niedriger sein, als sie auf dem kurzen Weg, per Leiter eingespeist würde.
Bereits hier taucht das verbal formulierte Problem auf: I
ist dann das Labor aus Sicht des Scheibenrandes in der "Zukunft", nicht weil ein Signal vor dem Aussenden ankommt, sondern, weil die Taktung der Signale eigentlich kürzere Abstände hätte als sie am Rand schwingen, hängt der Scheibenrand aus Sicht des Labors immer mehr zeitlich zurück, in der Vergangenheit????


Ich bräuchte in diesem Beispiel erstmal keinen Spiegel oder Laserstrahl, .. die Fragezeichen "poppen" jetzt schon auf ???

Vorab:
Ich vermute, in dieser Beschreibung stecken ein bis 53 weitere Denkfehler.

Gruß Merman

Ge?ndert von mermanview (14.12.11 um 22:18 Uhr)
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  #12  
Alt 17.12.11, 13:05
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Hm,

muss ich wohl alleine weiter machen.

Also bisheriger Stand :

In Dr. Emmet L. Browns Scheunenlabor:

Eine Scheibe rotiert in Doc's Scheune so schnell, dass am Rand der Scheibe tatsächlich die Zeit messbar langsamer fließt, als im Labor.

Angenommen im Labor und am Rand der Scheibe pulsiert ein Signal, welches im Labor erzeugt wird.


Frage:
Pulsiert dieses Signal nach Laboruhr mit unterschiedlicher Frequenz ?

Mal sehn ob jemand antwortet,
mermanview-Themen scheinen mal wieder mangels Fachwissen abzuschrecken...


Wartwart...

Ge?ndert von mermanview (18.12.11 um 23:25 Uhr)
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  #13  
Alt 19.12.11, 13:27
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...

Ich glaube die Antwort lautet:
Aus Laborsicht pulsiert das Signal im Labor und am Rand in gleicher Frequenz,
allerdings würde man am rotierenden Scheibenrand weniger Sekunden o.ä. zwischen zwei Impulsen messen.

Scheibenrand-Wissenaschaftler würden den Laborwissenschaftlern mitteilen, dass das Signal z.B. 3 mal pro Sekunde pulsiert,
während die Laborwissenschaftler die Frequenz mit 1 mal pro Sekunde messen.
Das klingt wie immer widersprüchlich, da doch im Labor die Zeit schneller tickt, als am Rand, da aber das Signal im Labor erzeugt wird,
würden Scheibenrandwissenschaftler in ihrem trägerem Modus, eine höhere Frequenz dokumentieren, weil diese in dem schneller tickenden Labor erzeugt wird.

Verdammte Relativität:

... es muss doch möglich sein, da was rauszuholen !!
Wenn man schon zwei unterschiedlich tickende Systeme in einem Raum hat, ohne dass dabei die Zeit für Nachrichtenübermittlung der Zeitdehnung unterliegt. (Außer der schnöden Tatsache, dass dann Vierecke nicht mehr viereckig sind, <---gäääähn)

Nächste Frage:

Was sieht man, wenn man durch ein Spiegelsystem das aus dem Labor reflektierte Licht betrachtet, welches von einem Spiegel am Rand der Scheibe reflektiert wird?

Anders ausgedrückt:
Wie wirkt sich unterschiedlich verstreichende Zeit bei Reflektion auf den reflektierten Inhalt aus, ... ich vermute dass auch hier ein zeitlicher "Verzug" nicht die gewünschte Rolle spielt (Blick in die Vergangenheit).

.....


später weiter...

Ge?ndert von mermanview (20.12.11 um 19:34 Uhr)
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  #14  
Alt 21.12.11, 10:19
Ich Ich ist offline
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Standard AW: Zeitsprung

Zitat:
Ich glaube die Antwort lautet:
Aus Laborsicht pulsiert das Signal im Labor und am Rand in gleicher Frequenz,
allerdings würde man am rotierenden Scheibenrand weniger Sekunden o.ä. zwischen zwei Impulsen messen.
Richtig. Im Laborsystem passiert ja gar nichts mit dem Licht, deswegen muss das so sein. Im Scheibensystem wird das mit "gravitativer" Blauverschiebung erklärt, deswegen kommen da die Pulse schneller an.
Zitat:
Wie wirkt sich unterschiedlich verstreichende Zeit bei Reflektion auf den reflektierten Inhalt aus
Gar nicht, sofern der Reflexionsgrad des Spiegels nicht frequenzabhängig ist.
Wenn der Spiegel z.B. das blauverschobene Licht nicht reflektieren würde, käme nichts zurück und man hätte den Beweis für den transversalen Dopplereffekt. Das haben im Prinzip z.B. die Herren Hay und Kuendig in den 60er Jahren erfolgreich durchgeführt. Natürlich nicht mit Spiegel, das ist nicht genau genug, sondern mit dem Mößbauer-Effekt, ähnlich wie Pound & Rebka.
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  #15  
Alt 24.12.11, 00:04
gyxyxn gyxyxn ist offline
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HI MERMAN
wollte dir schreiben geht nicht, tastatur spinnt. Schöner Anfang!
Auf später !"
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  #16  
Alt 24.12.11, 13:59
gyxyxn gyxyxn ist offline
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Hallo merman
hoffe tel.2 it. zieht nicht den Stecker raus bevor ich alles geschrieben habe.

Hier meine Gedanken zu deinem Thema: soviel ich verstanden habe willst du eine Art Gebirge am Rand deiner Scheibe entstehen lassen.

1. ist dir je der Gedanke gekommen dass man nur die Materie so bearbeiten kann, aber niemals die Zeit? Es fällt langsamer oder schneller weil die Zeit unten oder oben anders fließt. Das Material bildet den Unterschied doch nicht die Zeit.
2. Hast du die Schrumpfung ausgerechnet wie weit du die Scheibe zusammenschieben möchtest, wobei es nicht um die Scheibe als solches geht sondern das Material welches sie umfließt. Ich nenne das Äther mit ein bisschen Nichts drinnen. Hast du die rechnung davon, dann musst du errechnen wie breit deine Berge sind, bei dir der Spiegel, und die Täler. Durch diese Rechnung weißt du wie weit vor den Berg (Spiegel) du den Laser auftreffen lassen musst. In dem Fall das Ding von Zeit und Ort richtig aufeinander abgestimmt.
3. Nur mal angenommen, hasse das Wort Theorie, alle Materie ist Licht dann darfst du nicht vergessen es gibt verschiedene Hertzschläge. Wodurch bei Nichtbeachtung dein Strahl in den Weiten des Alls verschwindet.
4. Um das zu vermeiden müsstest du eigentlich deinen Laser als Antilaser umfunktionieren damit er von der Mauer zurückgeworfen wird. Wenn dir dann der Strahl was erzählt, so kann es eigentlich nur das Geflüstere der Bachnixen sein, die sich in der Materie aufhalten. Ist dann so was Ähnliches wie die Mikrowelle.
5. Schon allein bei diesen Dingen die man errechnen muss werde ich müde, da sie ja kein 100% Ergebnis garantiert und ob ich es verstehe.

Dachte eigentlich das es eine Unwichtige Sache ist die du da versuchst, doch heute Morgen ging mal wieder das Licht an ohne dass ich den Schalter betätigte. Mir gab eigentlich Laotse die Idee allerdings versuchte ich es mit den Strohhunden, das geht aber nur kannst du den Standpunkt des Ansprechpartners genau lokalisieren.

Hoffe du bist nicht zu böse wegen meiner sehr unprofessioneller Ausdrucksweise, habe was gegen Formeln. Durch die wird zu viel außer Acht gelassen und am Ende große Möglichkeiten einfach so verspielt.

Weil ich so ein bisschen anders denke wünsche ich dir eine heilige Nacht aber ebenfalls einen heiligen Tag.

Gruß eigentlich gxyn den anderen Namen gab mir meine Tastaur
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  #17  
Alt 25.12.11, 13:04
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Hallo gxyn,

grins,

bist du einer aus EMI's Weissagungen ?

Sag mal, deine Schreibe lässt zeitweise ein schlechtes Übersetzuungsprogramm vermuten.

Dass ich am Rand der rotierenden Scheibe ein Gebirge entstehen lassen will,
war mir selber noch garnicht aufgefallen.

Bisher hatte ich bloß geplant, mit Diletantismus in die Vergangenheit zu schauen, bisheriges Ergebnis: JA.

Zwar nicht ganz so auf physikalischem Weg, wie gedacht, aber:
geistige Zeitsprünge sind zumindest Jederzeit drin, sogar sehr weite Zeitsprünge.

Ich muss eingestehen dass ich Formeln der Mathematik nicht ganz sooo abgeneigt bin, ... Schande, ....es ist aber nur ein kleines Hobby...

Allerdings bin ich dann auch sehr anstellig, wenn ich mal damit hantiere.

Was meinst'n du mit
Zitat:
Weil ich so ein bisschen anders denke wünsche ich dir eine heilige Nacht aber ebenfalls einen heiligen Tag.
... heißt "anders" --> christlich, oder wünscht du dass jeder immer heilige Nächte und Tage haben soll ? (Ich vermute Laotse hätte nichts dagegen, der Mann war kein Dummer).

Muss nun zu meinem neuen Rechenprogramm wechseln "Genius" unter Linux, besteht bloß aus Formeln und Funktionen,es erfreuet derzeit mein "Hertz".


bdmnxt

Merman
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  #18  
Alt 25.12.11, 17:23
amc amc ist offline
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Zitat:
Zitat von gyxyxn Beitrag anzeigen
Gruß eigentlich gxyn den anderen Namen gab mir meine Tastaur
Eine neue Tastatur ist nicht teuer

Falls du mal was 100% richtig schreiben musst, und die Tastatur spinnt mal wieder, kannst du eine Bildschirmtastatur nehmen. Ich weiß nicht welches Betriebssystem du hast - unter XP: Start->Programme->Zubehör->Eingabehilfen->Bildschirmtastatur. Vielleicht ist der Tip ja hilfreich für dich, wenn nicht, auch gut.

Grüße und Frohe Weihnacht,
AMC
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  #19  
Alt 28.12.11, 00:34
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Schaun wir mal weiter ...

Zitat:
Verdammte Relativität:

... es muss doch möglich sein, da was rauszuholen !!
Wenn man schon zwei unterschiedlich tickende Systeme in einem Raum hat, ohne dass dabei die Zeit für Nachrichtenübermittlung der Zeitdehnung unterliegt.
... um da mal anzuknüpfen:

Es wird natürlich zunehmend unwahrscheinlicher:

Also Doc's Labor, rotierende Scheibe, zwei Systeme mit unterschiedlich verstreichender Zeit in einem Raum + der Möglichkeit Signale zwischen den Systemen auszutauschen ohne nervenden "Zeitverzug".

Nun nehmen wir an, am Rand der rotierenden Scheibe befinden sich nicht Gebirge, wie gxyn vorschlug, aber wenigesntens Physiker, hehe.

Diese messen nun die Lichtgeschwindigkeit eines em-Signals, welches von einem Punkt der Scheibe zum gegenüberliegenden gesandt wird.

In der Mitte der Scheibe würde eine Uhr die Sekunden am Rand als deutlich verlangsamt messen.
Die Uhren am Rand würden einer Uhr in der Mitte der Scheibe "schnelle" Sekunden bescheinigen !

In diesem Fall sollte doch die Dauer, die das Signal braucht, zur Überbrückung der Strecke zwischen den beiden gegenüberliegenden Randpunkten, kleiner sein, als die Dauer die das Licht bräuchte, gemessen am Maßstab der Randuhren.

Aus Sicht der Randphysiker, sollte doch das Signal mit Überlichtgeschwindigkeit sein Ziel erreichen.
(Da war es wieder, das schlimme Wort)

Hm, ... mal ne Nacht drüber schlafen.

Gruß Merman
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  #20  
Alt 28.12.11, 23:06
Ich Ich ist offline
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Zitat:
In diesem Fall sollte doch die Dauer, die das Signal braucht, zur Überbrückung der Strecke zwischen den beiden gegenüberliegenden Randpunkten, kleiner sein, als die Dauer die das Licht bräuchte, gemessen am Maßstab der Randuhren.
Da das Signal aus Licht besteht, kann das wohl nicht das sein, was du meinst.
Wenn du was anderes meinst: ja, die Lichtgeschwindigkeit ist in beschleunigten Systemen keineswegs konstant gleich "c". Nur in den guten alten Inertialsystemen der SRT ist das so.
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