|
Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#11
|
|||
|
|||
AW: Unschärferelation in QMI's
Schade ...
Gruß, möbius |
#12
|
||||
|
||||
AW: Unschärferelation in QMI's
Hallo Uli!
Zitat:
Ich beziehe mich auf die pdf im Thread "Messung im Dopelspaltexpt...", wo das Doppelspaltexp. aus der Sicht der statistischen Interpretation dargestellt wird. Zitat:
Daraus ist imho nur ein Schluss möglich - Die Unschärfe ist (nach SI) nur ein technisches Phänomen, welches (wenn auch prinzipielles) Unvermögen der exakten Bestimmung von Ort und Impuls wiederspiegelt. Habe ich etwas falsch verstanden? Gruss, Johann PS: Die pdf: http://www.tphys.jku.at/group/klein/dslit.pdf Ge?ndert von JoAx (18.12.09 um 15:57 Uhr) Grund: PS |
#13
|
|||
|
|||
AW: Unschärferelation in QMI's
Zitat:
Gruß, Uli |
#14
|
||||
|
||||
AW: Unschärferelation in QMI's
Der Dank gebührt @lamento.
http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=323 Wenn man ausschliesslich den Doppelspaltexp. betrachtet - vielleicht, ja. Aber würde es nicht automatisch bedeuten, dass makroskopisches QM-Verhalten (wie Bose-Einsten-Kondensat z.B.) nur auf dem Papier geben dürfte? Das so etwas gar nicht realisierbar sein dürfte? Dieses betrifft imho auch die VWI, übrigens. Auch wenn diese einen Ausweg hätte. Deswegen bleibe ich vorerst dabei: Zitat:
Gruss, Johann |
#15
|
|||
|
|||
AW: Unschärferelation in QMI's
Der Link http://www.tphys.jku.at/group/klein/dslit.pdf will suggerieren bei Elektronen handele es sich um Teilchen. Ohne es zu bemerken spricht der Autor selbst aber meist von Ereignissen, ist also auf dem richtigen Weg, ohne es zu merken.
IMHO kann man die QM nicht verstehen, solange man noch das Teilchen- oder Wellenbild benutzt. Auch nicht als Komplementarität. Es gibt weder Wellen noch Teilchen. Diese Bilder sind als klassisches Erbe. Der Autor meint die Messung des Weges beim Doppelspaltexperiment würde das "Teilchen" bzw die "Teilchenbahn" so stören, daß deshalb die Interferenzmuster verschwinden würden. IMHO zeigt schon die Verwendung der Begriffe"Teilchen" und "Teilchenbahn", daß hier wieder klassisch (und monokausal) zu denken versucht wird. Was schief gehen muß und dann auch geht. Man kann zeigen, daß die >Welche-Weg-Information< ohne Störung zu haben ist, daß die Interferenzen aber trotzdem verschwinden. Allein die Möglichkeit einer Kenntnisnahme läßt die Interferenzen verschwinden. Jetzt ist das klassische Denken endgültig am Ende. Grüße zara.t. |
#16
|
|||
|
|||
AW: Unschärferelation in QMI's
@ zara.t.
Du meinst, dass die schnellen Elektronen, die durch Auftreffen auf Leuchtstoffschicht sogar Licht erzeugen gar nicht existieren? Das ist meiner Meinung nach eine sehr gewagte Vorstellung. Gruß |
#17
|
|||
|
|||
AW: Unschärferelation in QMI's
Zitat:
Licht wird es erst in dir. Licht ist im Gegensatz zu Elektronen oder Photonen ein Phänomen. Und für mich sind Phänomene das ontologisch Primäre. Das ist eine freie Setzung meinerseits, du kannst eine andere vornehmen. Es steht dir frei. Aber: meine Setzung ergibt ein konsistentes Weltbild. Gruß zara.t. Ge?ndert von zara.t. (18.12.09 um 22:44 Uhr) |
#18
|
|||
|
|||
AW: Unschärferelation in QMI's
Licht besteht aus Photonen. Wenn ein Photon auf die Netzhaut trifft erzeugt es eine el. Spannung die über Sehnerv zum Gehirn übertragen wird. Also alles rein physikalische, materielle Vorgänge.
Gruß Ge?ndert von criptically (18.12.09 um 23:00 Uhr) |
#19
|
|||
|
|||
AW: Unschärferelation in QMI's
In der klassischen Mechanik kann eine Wirkung einen beliebigen Wert annehmen; in der Quantenmechanik kann eine Wirkung nur ein ganzahliges Vielfaches der kleinsten Wirkung h sein.
Die klassische Mechanik wird durch eine Differentialgleichung 2. Ordnung beschrieben; Ort(e) und Impuls(e) sind zusammen die Modellvariablen. Die Quantenmechanik wird durch eine komplexwertige Differentialgleichung 1.Ordnung beschrieben; Ort(e) oder Impuls(e) sind hier die Modellvariablen. Die Unschärferelation ergibt sich aus der Komplexwertigkeit der Wellenfunktion. In der Bohmschen Mechanik ergibt sich gemäß Dürr/Goldstein/Zanghi ein absolutes Unbestimmtheitsprinzip des gesamten Universums, dass präzise mit der Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation übereinstimmt. Die Herleitung erfolgt allerdings aus dem Quantengleicgewicht. We find that a Bohmian universe, though deterministic, evolves in such a manner that an appearance of randomness emerges, precisely as described by the quantum formalism and given, for example, by “ρ = |ψ|2.”http://arxiv.org/abs/quant-ph/0308039v1
__________________
mit freundlichem Gruß aus Hannover Unendliche Genauigkeit ist eine Illusion |
#20
|
|||
|
|||
AW: Unschärferelation in QMI's
Zitat:
Beweis: E=h*f mit f beliebig. Zitat:
Zitat:
Gruß |
Lesezeichen |
|
|