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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #51  
Alt 30.04.08, 12:48
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Uranor Uranor ist offline
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Nein Uranor, Das sagt mir einfach meine Logik!

Du glaubst doch nicht etwa ernsthaft, das die longitudinalen Wellentätigkeiten anderen Gesetzen folgen sollten, wie die transversalen Prozederes..
Eben. Deine Logik und meine Glaubung sind empirisch dahingegen abgesichert, dass von der Gravitation Wirkung, aber kein Signal zu erkennen ist. Darauf und auf weitere Hinweise sagt meine unwichtige Logik, dass die Gravitation offenbar virtuellem Geschehen nach dem dem Quantenzufall folgt. Die Dichte der Aktionen muss sehr hoch gefordert werden. Denn die Massen würden sich sicher nicht auf reinem Kleinkram basiert bewegen. Die Trägheit zeigt sich äquavilent nicht gerade als schlapp.

Auf der Basis will ich eine Impuls-Dichte und -Verteilung annehmen, auf welcher die Massen keine resonanten Schwingungen aufbauen können. Ich getrau mich mal, einen steten "akustischen Kurzschluss", besser eine völlig asymmetrische stete Gegenpufferung anzunehmen. Ich erwarte, dass Adepten die Aussage nicht zurückweisen werden. Es sollte der Stand der Forschung sein.

Zitat:
Longitudinale Wellen interferieren eben hintereinander statt nebeneinender, so wie es die transversalen Wellen tun..
Wenn das tatsächlich sehr viele tun, ergibt sich eben auch nach deinem Bild eine auf Quantenzufall basierte stete Totallöschung. Eine unbestimmte Rauigkeit, unterhalb jedweder physikalische Nachweisbarkeit mag ich als Ergebnis erwarten.

Zitat:
Ich spiegle nur die Gesetzmässigkeiten der Elektrodynamik im "Winkel" auf die longitudinale Gravitationsdynamik..

Die Akustik macht es doch vor!
Ja, und genau damit vermixt du mehrere Aktionssysteme in nicht erlaubter Weise. Die Systeme dürften auf völlig nicht vergleichbaren Basen beruhen. Elektrodynamik und Akustik zeigen physikalischen Ursprung. Die Gravitation zeigt genau das nicht. Sie mag virtuell basiert sein, bildhaft gröbst vergleichbar mit der Basis von WW-Stark.

Was will ein reguläter Forscher erkennen außer Raumkrümmung als Verhaltensbasis? Das postulierte, aber nie aufgefundene Frequenzband zwischen 10^-4 bis 10^4 Hz bezieht sich auf berechnete Masseschwingung incl. Trägheit. Eine reale Wirkmöglichkeit aus dem virtuellen Hintergrund wird erst mal Schritt für Schritt erschlossen werden müssen. Ohne bestehendes Modell-Gerüst wird kein Spezialist etwas aussagen wollen. Arbeitshypothesen, Überprüfungsangebote sind natürlich etwas anderes. Doch auch hierfür will ein Fundament erarbeitet werden.

Zitat:
(und noch was.. Falls du denkst, Schall wird nur von Molekül zu Molekül durch die Luft übertragen, dann solltest du mal dran denken, wie sich Schall in nichtkompressiblen Flüssigkeiten ausbreitet.. Dort entstehen genauso longitudinale Dichteschwankungen, die eben als Druckwellen durch das flüssige Medium laufen)
Das will in der Tat mitberücksichtigt werden. Auch im Bereich des Urereignisses wird Schallausbreitung erwartet. Quantenobjekte sind ja grungsätzlich nie miteinander direkt verbunden. Impuls koppelt auf Übertragungsbasis, ist feldbasiert verstehbar. Wer solches weiß und berücksichtigt, hat mit diversen bekannt gewordenen Beobachtungen zumindest weniger Verständnis-Probleme.

Zitat:
Ich ziehe also nur Vergleiche...
Und einer der Sinne von Diskussionen wird sein, dass wir gegenseitig schauen, im Bereich der korrekten Level zu bleiben. Und auch da gibt es noch enorm viel Ansichten-Spielraum. Daher können viele Rundenteilnehmer diverse "Wildwest-Behaupter" auf dogmatischen Basen nicht verstehen. Sie mögen es in ihren Sektenkammern verkünden, was der Geist (die Märchenstunde) ihnen eingab. Hier wollen wir in gemeinsamer Arbeit Naturverständnis erkunden. Ist es nicht?

Gruß Uranor
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  #52  
Alt 30.04.08, 14:12
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Uranor Uranor ist offline
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PS:


Das ist schon richtig...

Aber welche Möglichkeiten würden sich dir eröffnen, wenn du die wirkliche Realität erfassen könntest?
Es gibt keine unwirkliche Realität. Wir haben es mit der Wirklichkeit im Sinne von Wirken und mit der Unbestimtheit im virtuellen, nicht mehr physikalichen Hintergrund zu tun.

Deine Frage scheint mir allerdings nicht realitätsbezogen zu sein. Für mich kann nur erfassbar sein, was auf meiner relativen Greichzeitigkeitsebene agiert. Und davon kann ich nur das erfassen, was mit meinen Messwerkzeugen WW tauscht. Binde ich z.B. einen Schal um die Augen, was in der Praxis schon geschah, kann ich für die Dauer der Abschirmung mit den Augen kein eintreffendes Licht messen. Logo, ich kann das dann auch nicht auswerten. Also wird es mir grundsätzlich unmöglich sein müssen, wirklich alle für mich auch nur hypothetisch erfahrbaren Signale zu messen, was dann auch naturgemäß den Auswertungsbereich einschränkt.

Aktionsmöglichkeiten werden sich also immer situationsbezogen ergeben. Ich denke, es macht keinen Sinn, das noch weiter zu hinterfragen.
"Was ist, das ist. Was nicht ist, das ist nicht." Und damit gut. So ist meine Weltanschauung. Ich empfinde gerade in der Nüchternheit Natur und damit pure Begeisterung und Kraft.

Zitat:
Dann könntest du alles tun was du willst, einfach deshalb, weil sich dir dann weitere Wege aufzeigen, die auch wirklich begehbar sind, ohne plötzlich lebensgefährliche Überraschungen zu erleben..
Letzteres scheint mir einem massivster Trugschluss zu folgen. Vereinfachend betrachte ich mich jetzt tatsächlich als lebendes, also mit Freiheitsgraden behaftetes Wesen. Freiheitsgrade sind bereits vom Kern her betrachtet nur möglich, weil auch Error-Möglichkeiten inbegriffen sind. Genau so wurde das als unausweichbare Basis für freie Gedankentätigkeit erkannt. Damit unterscheidet uns das grundsätzliche Lebensriko eindeutig von der Maschine.

Bereits die SF weiß das. Einem Kyborg wird geistig einfach das praktisch höchstmögliche zugetraut. Selbst der höchste Roboter könnte nie die geringste Chance auch nur zum Gleichziehen haben. Ausgeklammert sind hier nur fictive Geistwesen, denen Esoterik und SF gleichermaßen schon beinahe absolutes zutrauen.

Zitat:
(was natürlich nicht heißen soll, das dein Leben in Zukunft langweilig werden soll, wenn du alles schon vorher genau erfassen kannst.. Es hat aber den Vorzug, das man dann wirklich zielorientiert arbeiten kann und vor allem auch die sich in Zukunft daraus ergebenden Verantwortungen abschätzen kannst..
Zunächst müsstest du mal meiner dargestellten Argumentation zumindest wirksam parieren. Ich denke, du arbeitest hier im totalen SF-Bereich ohne jeden Bezug zur Wirklichkeit.

Zitat:
Und genau darin liegt die Wissenschaft und Technik noch sehr im argen,
Anders kann es auch gar nicht sein. Es ist natürlicherweise nicht optimierbar. Perfektion wird für immer unmöglich sein. Ich stehe nach wie vor argumentativ dazu, dass gerade und genau die Unbestimmtheit + die Erhaltungssätze das Bestehen der Natur ermöglichen. Gilt beides ehern, ist die Natur gerade deshalb in Raum und Zeit nicht endlich denkbar. gerade die Kernbasis muss Perfektion rundweg unmöglich machen. Sie kann nicht denkbar sein.

Oder: "Nur die Natur als Ganzes ist perfekt!" (die uralte Spruchweisheit will bis in die Tiefe verstanden werden).

Zitat:
da sie uns ständig neue Substanzen und neue physikalische Voraussetzungen beschert, die immer stärker unser natürliches Lebensprinzip beeinflusst und uns unsere ganze Existenz kosten kann.
Darauf steuern wir als Spezies in der Tat zu. Doch nicht die Entdeckungen sind der Verwerflichkeit. Die Nutzung als Spezies wird unser Ende als Spezies beschleunigen. Ansich hätten wir aber noch sehr reichlich Zeit und könnten versuchen, unsere genetisch entstandenen Schwächen wieder zu optimieren. Viele und unglaublich tiefgreifende Wege werden begangen, ohne dass wir das großartig zur Kenntnis nehmen. Wir sollten als Spezies nie und nimmer einem deutlich erkennbaren Suizid-Anliegen nachgeben. Solches ist ganz einfach nicht angemessen. Wenn ich einst gehe, will ich wissen, dass meine Nachkommen, die Umwelt in Bewusstsein, Urkraft und geistiger Stärke der Wirklichkeit gegenüber stehen.

Zitat:
Das ist der einzige Grund, warum ich euch so verflucht auf den Wecker fall..
Es ist nicht nötig, wird sich im Ergebnis sogar als falsch erweisen müssen. Nicht der auf den Keks gegangene wird das notwendige tun sondern jener, der bewusst und gesund zu leben versucht. Erkennst du für dich eine wichtige Mission, wirst du ohne solide erarbeitetes Wissen nur scheitern könen. Momentan steuerst du bereits beide Wege parallel an. So freut das und schafft Hoffnung. Ich sprechen nicht ohne Grund mitunter knochenkompromisslos. Mitunter ist das als notwendig angezeigt.

Zitat:
Weil ich will, das bei korrekter Betrachtung der Realität es nicht mehr zu all den verdammten Nebenwirkungen kommt, welche uns erstens global unsere Nerven kosten(hyperaktive Kommunikations und Informationstätigkeit führen zu geistigem Dauerstress und Sichtwinkel-Verbiegigungen) und zweitens unseren körperlichen Metabolismus nicht völlig aus den Fugen bringt, weil wir nicht mehr mit technisch fraglichen Methoden(Genexperimente Radioaktivität, schnellwechselnde EM-Felder usw.) unsere ganze Umwelt zupflastern.
Die Präsidenten der Staaten bedrohen uns alle mit dem blanken ABC-Wahnsinn. Wirklich alles sollten ihnen unmissverständlich sagen, dass wir bereits die unterstützten und als angeblich rechtens hochgehaltenen Möglichkeiten für pures Unrecht und blanke Suizidsucht verstehen. Geben sie dem gemeinsamen Druck nicht nach, sollen wir sie legal absetzen und Menschen statt ihrer wählen.

Und genau solche erzkonsequenten Prinzipien können wir grundsätzlich auf allen Ebenen anwenden, müssen aber genau bei uns konsequent beginnen.

Ole. Erreichst du Bewusstsein, Stärke und Fadengradheit durch Keksgehertum, wie es doch ansich schon vom Kern her blank feindschaftliche Emfindungen auslösen muss?

Zitat:
Das hat alles in meinen Augen mit Verantwortung zu tun.. Verantwortung gegenüber unseren globalen Genpool und der globalen geistigen, emotionalen und körperlichen Gesundheit sowie von der ordnungsgemäßen natürlichen Funktion von Fauna Flora und Bodenorganismen..
Und indem ich sie prügeln will, will ich sie als niedere Sklaven missbrauchen. Dein praktizierter Weg ist falsch!

Zitat:
Wenn einmal versehentlich die Büchse der Pandora geöffnet wurde, dann werden wir sie nicht mehr so schnell schließen können...
Wir werden sie nicht mal im bekannten Bereich wieder schließen können. Die Anforderungen können wir schon jetzt nicht mehr bewältigen.

Zitat:
Und wer soll das verantworten, wenn durch irgend eine künstlich hervorgerufene Katastrophe plötzlich Milliarden von Menschen dem Tod geweiht werden?
Wir sind nicht mächtig sondern klägliche Fischchen. Das denkbar größte Gefahrenpotential wohnt in der Erde. Dazu findet man immer wieder wissenschaftliche Abhandlungen. Die Kräfte konzentrieren und Sinnhaftigkeit lernen, darf das gesunde Ziel sein.

Zitat:
Wir haben bisher so verdammt viel Glück gehabt, doch wird das so nicht bleiben!(das weiß ich aus eigener Erfahrung..)
Derzeit kennt niemand von uns Erfahrung, der nicht auf dem vom speienden Vulkan begreiteten Erdbeben ritt, der nicht seit Hiroschima gar jämmerlich siechen muss. In selbstverschuldeter Unhitze verbunden mit Sauerstoffmangel zu Ende zu siechen, wird auch nicht grad zu den erstrebenswerten Erfahrungen zählen. Alles persönliche beinhaltet doch noch einen gewissen Trost, da man erkent, dass zumindest das Leben ansich weiter geht. Selbst wird ja jeder Einzelne irgendwann betroffen sein. Hiermit wird man unausweichlicherweise fertig werden müssen.

Und sollte die Spezies scheitern, dann war sie eben nicht dauerhafter. Leben ansich wird bestehen und kann sich fortentwickeln.

Gruß Uranor
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  #53  
Alt 30.04.08, 17:42
rafiti rafiti ist offline
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Eine weitere wichtige Frage ist: Was haben Spaghetti und Einstein gemeinsam? Bodenorganismen, was oder wer ist das und was haben die in dem Boden zu suchen? Ich habe fertig.


gruss
rafiti
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  #54  
Alt 30.04.08, 22:39
criptically criptically ist offline
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Zitat von Uli Beitrag anzeigen
...

Das ist die Situation eines im Startsystem in Ruhe verbliebenen Beobachters. Interessant wird's eben erst, wenn der Beobachter sein Bezugssystem wechselt.

Fazit: Du hast keine Idee, worum es in der Speziellen Relativität geht. Lerne die SRT doch erst einmal bevor du anfängst über sie zu meckern.

Gruss, Uli
Wie wird der Stab durch Beobachter beeinflusst? Die Augen des Beobachters absorbieren ein Teil des, vom Stab reflektierten Lichts, wodurch der Stab verkürzt wird!

mfg
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  #55  
Alt 30.04.08, 23:31
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Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Wie wird der Stab durch Beobachter beeinflusst? Die Augen des Beobachters absorbieren ein Teil des, vom Stab reflektierten Lichts, wodurch der Stab verkürzt wird!
Typisch, wenn einem die Argumente ausgehen...
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  #56  
Alt 30.04.08, 23:34
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Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Ja, das kann ich nachvollziehen: wenn der Stab gleichförmig beschleunigt wird, dann beschleunigen auch seine beiden Enden gleich stark.
Dann muss zwangsläufig auch seine Länge gleich bleiben. Du bist noch in perfekter Übereinstimmung mit der Speziellen Relativität. Das überrascht dich schon, oder ?

Das ist die Situation eines im Startsystem in Ruhe verbliebenen Beobachters. Interessant wird's eben erst, wenn der Beobachter sein Bezugssystem wechselt.

Fazit: Du hast keine Idee, worum es in der Speziellen Relativität geht. Lerne die SRT doch erst einmal bevor du anfängst über sie zu meckern.
Spiel, Satz und Sieg.
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  #57  
Alt 30.04.08, 23:46
criptically criptically ist offline
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Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Spiel, Satz und Sieg.
Ja genau, Wechsel des Bezugssystems! Wenn man im Zug sitzt dann bewegen sich die Berge!

mfg
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  #58  
Alt 30.04.08, 23:59
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Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Ja genau, Wechsel des Bezugssystems! Wenn man im Zug sitzt dann bewegen sich die Berge!
Welch kläglicher Versuch. Der Gleiskörper bildet doch hier ein absolutes Bezugssystem.

Verlagere das Beispiel in den Weltraum (also ohne Schienen), dann ist es legitim anzunehmen, dass sich aus Sicht des Zuges tatsächlich die Berge bewegen.
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  #59  
Alt 01.05.08, 02:24
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Welch kläglicher Versuch. Der Gleiskörper bildet doch hier ein absolutes Bezugssystem.

Verlagere das Beispiel in den Weltraum (also ohne Schienen), dann ist es legitim anzunehmen, dass sich aus Sicht des Zuges tatsächlich die Berge bewegen.
Hä hä, der Versuch zeigt aber knallharte Wirkung. Aus dem Zug-Fenster sieht man keine Schiene. Das, was man sieht, gehört zur Scheibenmitte. Die Scheibe mit den Roggenfeldern drauf und im hinreichend nahen Hintergrund der Wald drehen sich gegen die Fahrtrichtung. Im Auto ergibt sich der lustige Effekt nicht, da man nach vorn schaut.

Gruß Uranor
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  #60  
Alt 01.05.08, 02:39
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Hä hä, der Versuch zeigt aber knallharte Wirkung. Aus dem Zug-Fenster sieht man keine Schiene. Das, was man sieht, gehört zur Scheibenmitte. Die Scheibe mit den Roggenfeldern drauf und im hinreichend nahen Hintergrund der Wald drehen sich gegen die Fahrtrichtung. Im Auto ergibt sich der lustige Effekt nicht, da man nach vorn schaut.
Hehe. Klar. Wenn man aus dem Fenster schaut, dann bewegen sich die Berge.

Das ist aber ein rein subjektiver Eindruck. Objektiv betrachtet ist der Gleiskörper ein absolutes Bezugssystem. Man kann ganz klar feststellen, dass der Zug es ist, der sich entlang des Gleiskörpers bewegt und nicht die Berge.

Diese Situation unterscheidet sich aber grundlegend von der im Weltraum, wo dieses absolute Bezugssystem fehlt. Erst dort wird einem klar, was der Begriff "Relativgeschwindigkeit" bedeutet.

Grüssle,

Marco Polo

Ge?ndert von Marco Polo (01.05.08 um 02:41 Uhr)
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