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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#1
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo Johann!
Zitat:
Ich sprach von "Ursache". Und 'Ursache' ist in den 'klassischen Natrurwissenschaften_' (...es wurde doch hier betont, dass es hier um eine "Standardtheorie' innerhalb der Naturwissenschaften geht!?) allein der 'energetisch kausale Wirkzusammenhang'. Im ganzen Beschreibungssystem gibt es beim 'Experiment' nur einen einzigen von diesem: Das ist der Beschleunigungsvorgang! Nun ist es aber beileibe nicht so, dass ich mit 'anderen Zusammenhängen' (die man man nur außerhalb der Naturwissenschaften als "Ursachen" anerkennt), - nicht anfangen kann. Da wäre z.B. eine 'causa formalis' mit der sich die allein auf Grund der 'Zeitdauer der Reise' Unterschiede "bewirkt". Also ein 'geometrischer Ansatz' (Deshalb gibt es doch den "spin-off" hier überhaupt!) Nur um das 'verstehen' zu können (..und in der Folge darüber hinaus auch andere Zusammenhänge zu verstehen), muss ich die verschiedenen Ursachen zunächst mal trennen: 1) Wirkursache = Beschleunigung 2) Formursache = RaumZeit-Geometrie Wie gesagt: nur 1) entspricht der 'klassischen Physik' (und den klassischen Naturwissenschaften schlechthin) Wenn man 2) für Ernst nehmen will (Einstein war zweifelos "Geometriker"), möchte ich die 'physikalische Bühne' gezeigt bekommen, auf der sich das abspielen soll! (und wie gesagt: ich bin überaus bereit dazu Überlegungen in diese Richtung anzustellen, da ich "natürlich" schon "Vorstellungen" dazu habe) Nur: wenn man hier argumentiert, das die 'Schenkellänge eines Dreiecks' 'alleinige Ursache' für einen physikalischen Effekt sein soll, dann möchte ich auch die entsprechende naturwissenschaftliche Begründung dazu hören! (Ansonsten erlaube ich mir dies hier zur viel zitierten "Esoterik" in Bezug zu setzen, bei dem es ebenfalls "Fachrichtungen" gibt, die geometrischen Verhältnissen eine 'Bedeutung' beimessen, - ohne das eine energetische Kausalbeziehung nachweisbar ist.. ) Alternativ: Man gibt ganz einfach zu, dass sehr vieles noch nicht verstanden ist, von dem behauptet wurde, das es verstanden ist. Und ein 'sicher geglaubtes falsches Verständnis' ist möglicherweise verhängnisvoller als gar keines. (Ich denke da auch an das sogen Bellsche Raumschiffparadoxon, bei dem es diametral gegenüberstehende Glaubensrichtungen zur Auflösung in der Physik gibt) Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#2
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Zitat:
die physikalische Bühne der SRT ist die flache Raumzeit, die sicherlich nur lokale Gültigkeit besitzt. Da sehe ich aber kein Problem drin, da der Gültigkeitsbereich der SRT ganz klar abgesteckt ist. Zitat:
Gruss, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (13.11.09 um 22:43 Uhr) |
#3
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AW: Einsteins Zwillingsexperiment verstehen
Hallo Marc!
Zitat:
Kurz zusammengefasst: (es ist wie gesagt ebenfalls ein Paradoxon/Gedankenexpeeriment ) Eine Fraktion weist dem Paradoxon eine reale Existenzberechtigung zu ("Seil reist") und führt dazu teilweise 'hypothetische Effekte' (wie z.B. den "Unruheffekt" an, die beweisen sollen, das es sich um einen realen Effekt handelt. Die andere Fraktion wittert eine große "Ver*rsche", da dieser Effekt im Universum schon längst hätte gefunden werden müssen ( z.B. weil dann beschleunigte Objekte stets innerlich zerrissen werden müssten und wegen diesem ständigen nachschieben von theoretischen Zusatzannahmen) (und: Nein - ich möchte mich nicht an dieser Diskussion beteiligen ) Gute Nacht
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
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