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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

 
 
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  #22  
Alt 08.05.19, 12:03
Ich Ich ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 18.12.2011
Beitr?ge: 2.431
Standard AW: EIn Crank fragt: Kann überhaupt irgendetwas in ein schwarzes Loch fallen?

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
Es muss aber eine Separatrix geben, die diese Lösungen von Lösungen trennt, bei denen das einfallende Licht r = 0 für endliches t (außenstehender Beobachter) nach Verdampfen der Singularität erreicht.
Hier verstehe ich die Fragestellung nicht. Die Koordinate "t" hat mit diesen Lösungen nichts zu tun, ganz zu schweigen davon, dass wir sie noch gar nicht definiert haben. Du erzeugst mit dieser Bedingung keine andere Klasse von Lösungen.
Zitat:
Außerdem ist folgende Fragestellung interessant: vom einfallenden Teilchen - geht nicht für Photonen - werden in konstanten Eigenzeitintervallen Signale nach draußen gesendet. Wann kommen diese bei einem stationären Beobachter an?
Hier finde ich eigentlich nur die Frage interessant, was mit einem ausgehenden Photon auf dem EH passiert.
Zitat:
Im Falle der Schwarzschildmetrik findet man für die Annäherung an den EH zwei Divergenzen: 1) die Divergenz für die Zeit t, die das Teilchen bis zum EH benötigt, sowie 2) die Divergenz für das Zeitintervall T, die das Lichtsignal vom Teilchen zurück zum Beobachter benötigt.
Das ist eigentlich ein und dieselbe Divergenz.
Gleichzeitigkeit ist in der Schwarzschildmetrik genau wie im Minkowskiraum nach der Einsteinschen Vorschrift definiert. Also t = (t1+t2)/2, wenn t1 das Aussenden des Synchronisationssignals ist und t2 das Empfangen. Das heißt, Δt ist für den Hinweg per definitionem gleich wie für den Rückweg. Das hingeschickte Licht erreicht den Fallenden tatsächlich aber immer problemlos. t divergiert also nur, weil das zurückkommende Licht nicht mehr ankommt.
Mir hat diese Überlegung geholfen, die divergierende Zeitkoordinate für das Auftreffen auf den EH richtig einzuordnen. Insbesondere kommt man nicht auf den Gedanken, man könnte z.B. nach langer Zeit den Fallenden von nahe dem EH zurückholen, weil er ihn ja noch gar nicht erreicht hat.
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