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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #281  
Alt 06.01.09, 11:49
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
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Dein Gefängnis ist man selbst.

Hohler Spruch. Selbst erfunden.
Zur Erleuchtung.

Gruß,
Lambert
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  #282  
Alt 06.01.09, 12:19
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Aus!?

Hi miteinander...

@ Uranor und Sino..

Spiritistisch nenne ich einfach all die Methoden, die dazu führen, das der Geist den Körper auch mal verlassen kann, so das man sich und sein wirken mal wirklich von außen betrachten kann..

Dazu können viele Wege dienlich sein.

(meiner hieß halt eben LSD und so, weil ich emotional durch meine misslichen Kindheits-Erfahrungen eine doch ziemlich taube Nuss geworden bin und ich erst durch die Droge das erste Mal mein "ICH" wirklich entdeckte, nachdem der ganze emotionale Müll endlich von mir wich und mein Selbst das erste Mal strahlend vor mir stand...)

Solche Erfahrungen macht man nicht einfach so...

Ich hätte auch Bergsteiger werden können, die erfahren auch öfters mal solche Erlebnisse..(eigentlich war ich sogar ein Bergsteiger... Ich bestieg eben Gedanken-Berge. )

Aber letztendlich gebe ich euch beiden recht, man kann auch mit den herkömmlichen Hinterfragungs-Methoden zu brauchbaren Ergebnissen kommen...

Doch erfordert das unbedingt die richtige Menge an Zeit, klarem Geist guten Energien(gut drauf sein) und der Bereitschaft, Selbstkritik üben zu können, ohne dabei gleich von einer Psychose in die nächste zu fallen, damit man nicht aus Mangel dessen oder anderen ablenkenden Gründen wie Furcht vor der Wahrheit oder Bequemlichkeit seine geistigen Denkvorgänge abkürzt und dann fehlerhafte Schlüsse zieht, was sich in unserer heutigen Alltagswelt doch sehr stark inzwischen in jedem Bereich wiederspiegelt...


Würde wir nur alle mal eine Weile innehalten können..

Nur mal ein Jahr keine neuen Gedanken denken, keine neuen Erfindungen planen/machen, und keinen Wettlauf mit den anderen Nationen veranstalten...

wir würden dann sehen, das sich plötzlich wie von Selbst lauter neue Wege eröffnen, die uns viel einfacher und mit wesentlich weniger Stress komfortabler in die Zukunft bringen könnten, weil uns einfach plötzlich die passenden Wege und Methoden einfallen würden, WIE wir all unsere anliegenden Probleme lösen können...

Und siehe da, alles wäre in bester Ordnung..

Keine Weltuntergangs-Phobien, keine Zukunftsängste mehr und keine Kriegsgefahren mehr..

Die Welt würde plötzlich gar nicht mehr schlimm erscheinen, obwohl sie noch immer die selbe ist..

Wir hätten nur endlich eine neue Einstellung zu ihr..

Und das wäre es auch schon!

Wann sind wir bereit, unser Gesicht von der Wand weg zu drehen und offenen Auges in unsere tatsächliche Wirklichkeit zu schauen, statt andauernd den Schatten an der Wand Beachtung zu schenken und umständlich daran herum zu doktern, was diese Schatten denn nun nur bedeuten könnten..

Wir können nur gewinnen..


JGC
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  #283  
Alt 06.01.09, 12:37
Sino Sino ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Nur mal ein Jahr keine neuen Gedanken denken, keine neuen Erfindungen planen/machen, und keinen Wettlauf mit den anderen Nationen veranstalten...

wir würden dann sehen, das sich plötzlich wie von Selbst lauter neue Wege eröffnen, die uns viel einfacher und mit wesentlich weniger Stress komfortabler in die Zukunft bringen könnten, weil uns einfach plötzlich die passenden Wege und Methoden einfallen würden, WIE wir all unsere anliegenden Probleme lösen können.
Ok, da stimme ich dir zu. Allerdings ist die Welt dafür zu hektisch, zu überfüllt, zu sehr auf Konsum und aus meiner Sicht Oberflächlichkeiten fixiert.
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich auch erstmal ein Jahr auf eine ruhige Insel verziehen, mir mein Essen selber fischen/erjagen und dann gemütlich am Lagerfeuer sitzen. Ist leider nicht so einfach, scheitert schon an der Menge der zur Verfügung stehenden Inseln.

edit: Letztens habe ich mal eine Doku zur (Jung?)-Steinzeit gesehen, wo die Menschen wegen Nahrungsmangel gezwungen waren, sich anzupassen, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben und sich in an einen festen Ablauf zu gewöhnen. Es wird vermutet, dass dadurch auch Kulte entstanden sind, also z.b. immer noch der Mond angebetet wurde, obwohl sich das Leben des Ackerbauern eigentlich schon nach der Sonne gerichtet hat, einfach weil man den alten Zeiten nachgetrauert hat, also weil die Vorfahren ja frei waren, über das Land gezogen sind und wilde Tiere gejagt haben, anstatt auf einem Acker arbeiten zu müssen.

nochmal edit:
Meine Hoffnung ist immer noch, dass uns die Technik vielleicht irgendwann doch mal in die Lage versetzt, sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können. Denn das sollte meiner Meinung nach die Aufgabe der Technik sein. Nicht uns ihren Rythmus aufzuzwingen und Stress zu machen, sondern uns die Freiheit zu verschaffen, uns um die wichtigen Dinge kümmern zu können.

Ge?ndert von Sino (06.01.09 um 13:01 Uhr)
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  #284  
Alt 06.01.09, 12:46
Lambert Lambert ist offline
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Zitat:
Zitat von Sino Beitrag anzeigen
Ok, da stimme ich dir zu. Allerdings ist die Welt dafür zu hektisch, zu überfüllt, zu sehr auf Konsum und aus meiner Sicht Oberflächlichkeiten fixiert.
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich auch erstmal ein Jahr auf eine ruhige Insel verziehen, mir mein Essen selber fischen/erjagen und dann gemütlich am Lagerfeuer sitzen. Ist leider nicht so einfach, scheitert schon an der Menge der zur Verfügung stehenden Inseln.
Ich sage ja: Dein Gefängnis bist man selbst.

Warum solltest Du die Wahl nicht haben? Das bildest Du Dich nur ein... es muss ja nicht gleich eine Insel im Meer sein; eine virtuelle Insel tut's genau so gut. Eine gut überlegte "existenzielle Auszeit" hat noch keinem geschadet.

Gruß,
Lambert
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  #285  
Alt 06.01.09, 13:26
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Aus!?

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Ich sage ja: Dein Gefängnis bist man selbst.

Warum solltest Du die Wahl nicht haben? Das bildest Du Dich nur ein... es muss ja nicht gleich eine Insel im Meer sein; eine virtuelle Insel tut's genau so gut. Eine gut überlegte "existenzielle Auszeit" hat noch keinem geschadet.

Gruß,
Lambert
Oh Lambert...

DAS sagst du so einfach...

Erklär das mal all den jungen Leuten heute, die langweilen sich doch schon nach 5 Min. zu Tode..

Und die Alten machen genau DIE Geschäfte, mit denen sie den Jungen die Langeweile vertreiben(..oder anders ausgedrückt, "ihnen damit das Geld aus den Taschen zieht")

Es reicht nicht, nur selber auf den Meditations-Trip zu gehen, es muß auch öffentlich dazu aufgefordert wrden und die alten müssen einfach mal aufhörn, aus lauter Geschäftstüchtigkeit ihrer Jugend all den Schrott auf Auge zu drücken und dann auch noch frech behaupten, Ihr müsst nicht, wenn ihr nicht wollt..

Wird denn unsere Jugend nicht am meisten mit Werbung zugesch-issen??

Also irgendwie geht doch die gesellschaftliche Moral völlig falsche Wege..

Solang es ums Geld Geht, ist ihnen nichts heilig... Wenn es aber um ein paar gute Feelings geht(Sex, Drugs, Rock´n Roll) dann stellt sich die Gesellschaft der "Erwachsenen" wie das Leiden Cristis an...

Die Alten haben inzwischen verlernt, wie man sich mit wenig oder gar ohne finanzielle Mitteln vergnügen und gut fühlen kann und pressen ihren eigenen Kindern auf, das sie all und jeden Schrott konsumieren sollen, damit sie sich glücklicher fühlen..

Ich finde der menschliche Geist und seine Art Belohnungen zu verteilen ist doch vollständig pervertiert!

Der hat doch das gesellschaftliche und emotionale Belonungsprinzip nach allen Regeln der Kunst ausgebeutet und für die Wirtschaft instrumentalisiert..

Glaubst du wirklich, das heute noch Einer ein Gutes Gefühl umsonst hergibt??

Selbst in meinem eigenen Freundeskreis stellen sie sich an, wenn es darum geht, mal eine Umarmung zu geben oder einen Joint zu teilen..

Und Liebe gibt es nur gegen eine Gegenleistung..

In was für eine Welt leben wir denn eigentlich!??

Schaffen wir es denn nicht mehr, einfach so mal ein paar gute Feelings uns gegenseitig zu spendieren??

Schließlich soll unser Leben durch Motivation zu der Vollkommenheit führen, nach der sich unser innerstes heiliges Selbst immer sehnt...

Ich sehe, das wir alle miteinander grade sehr weit von unserem ursprünglichen Pfad abgewichen sind, was weiß ich, warum....

Aber irgendwie sollten wir versuchen, uns daran zu erinnern, was unsere ursprüngliche Motivation war, überhaupt in der Existenz in Erscheinung zu treten.. Es war nicht nur der zeugende Akt, der uns 9 Monate später in die Welt entließ, sondern die Lust, überhaupt etwas zu "zeugen"!!

Jede Schöpfung braucht eine Motivation, damit sie Ordentlich, Gerade, gebraucht und vollkommen wird....

Ohne die Motivation ist das Sein und das Wirken eine einzige graue, langweilige, betrügerische, Realitäts-Lüge.


JGC
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  #286  
Alt 06.01.09, 14:04
Lambert Lambert ist offline
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Lieber JGC,

soll das ein Plädoyer für Drogen gewesen sein??? Drogen sind nun nicht das Beispiel der "existenziellen Auszeit", das ich meinte.

Egal, was für merkwürdige Erfahrungen Drogen bringen, sie sind der falsche Weg. Und kontraproduktiv, da körper/selbst-zerstörend. Das wird zum existenziellen Verständnis wohl nicht beitragen können. egal nun, ob Dir ausnahmsweise dadurch eine interessante Erfahrung über den Weg gegangen ist.

Meine Gedanken gehen eher dahin zu die Überwegung zu empfehlen, dass alles was besteht als Teil von Allem zu akzeptieren und in der Konsequenz den Ausschluss oder Abgrenzung vom Erkennen desgleichen als Abgrenzung von Selbst (also als Gefängnis) zu erkennen. Zum Beispiel: virtuelle Teilchen, imaginären Raum aber auch beispielsweise intuitive Wissenschaften, die ganze Gesellschaften tragen.

Nein, Drogen sind nicht der Weg.

Gruß,
Lambert
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  #287  
Alt 06.01.09, 17:59
uwebus uwebus ist offline
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Lambert,

Im Faden "Zeitdilatation und Änderung des Energiezustands" schriebst du:

Ein Problemchen ist, dass Du Möbius Sino und anderen nicht imstande sind, Physik zu betreiben, ohne die Existenzfrage mit einer Fülle von ablehnenden Äußerungen über Gott/Religion immer wieder nach vorne zu schieben.

Könnt Ihr nicht mal Physik betreiben, ohne diese Frage zu stellen? Oder macht Ihr Physik, um jene Frage selbstgefällig zu beantworten, wie Du eigentlich aussagst?

Noch einmal: Physik ist die Beschreibung der Beobachtung der Natur.


Physik schließt, wenn man sie ganzheitlich betreiben will, auch die Hinterfragung unseres Bewusstseins ein, denn ohne letzteres ist das Betreiben von Wissenschaft nicht möglich. Und die Erfahrung zeigt, daß Bewusstsein eine es tragende Struktur benötigt, wobei letztere wiederum ein sie erzeugendes Prinzip erfordert. Nennen wir dieses Prinzip einmal Evolutionsprinzip. Zwei Bereiche dieses Prinzips haben Physiker anscheinend heute schon erkannt, das Energieerhaltungsprinzip und das Kausalitätsprinzip, ein drittes Prinzip nehme ich an, nämlich das ständige Streben nach Gleichgewicht.

Und nun zum Begriff Gott: In unserem Kulturkreis ist dieser Begriff mit einer sich selbst bewussten Entität verbunden, Gott bildet damit ein Ich. Um ein Ich zu bilden, muß dieses eine Teilmenge einer Gesamtmenge darstellen, da das Ich immer ein Nicht-Ich impliziert. Ohne Nicht-Ich ist Ich sinnlos.

Wir stellen fest, daß unser Bewusstsein sich als Teilmenge empfindet, es unterscheidet zwischen Ich und Umfeld. Wenn es nun einen Gott geben sollte, der sich seiner selbst als Ich bewusst ist, dann kann es sich nicht um eine universale Entität handeln im Gegensatz zu einem dem Universum zugrundeliegenden Evolutionsprinzip. Also ist Evolutionsprinzip ungleich Gott im Sinne unseres Gottesbegriffes.

Wenn wir also Physik ganzheitlich betreiben wollen, dann müssen wir von einem dem Universum zugrundeliegenden Prinzip ausgehen, welches zum Ziel hat, über die Evolution Bewusstsein zu erzeugen, um so sich selbst überhaupt wahrnehmen und erfahren zu können, und zwar hier auf Erden besonders durch den Menschen (der Mensch ist das Maß aller Dinge – Protagoras). Und damit muß sich das Prinzip (im Sinne des Seins als solchem) individualisieren mit der Folge, daß dies nur durch Räumlichkeit möglich ist, es muß endliche Felder bilden, Raumquanten oder Archen, je nach Belieben. Und es muß, um Erfahrung zu ermöglichen, Zeit erzeugen, was nur möglich ist mittels dynamischer Felder und eines sich selbst bewussten Gedächtnisses als Speichermedium. Ohne Gedächtnis keine Zeit und damit keine Erfahrung.

So, damit sind wir dann schon einen Schritt weiter in der notwendigen Reihenfolge der Evolution: Ein Prinzip manifestiert sich in Form dynamischer Raumquanten, daraus entstehen Teilchen und aus diesen wiederum formt sich Materie, letztere erzeugt die Chemie und schließlich das Leben, welches als notwendige Struktur zur Bewusstseinsbildung dient. Diese Evolutionsrichtung lässt sich m.E. anhand unserer Galaxie erkennen, im Außenbereich befindliche Dunkle Materie bildet Teilchen, daraus entsteht Wasserstoff, dieser konzentriert sich infolge der Gravitation zu Sonnen, es entsteht Fusion und damit die Elemente, so daß sich in geeigneten Bereichen erst die Chemie und dann das Leben entwickeln können. Alle Himmelskörper wandern aufgrund der Gravitation von außen nach innen. Da aufgrund der Evolution sich immer komplexere Seinsformen bilden, erzeugt das Prinzip über die sog. schwarzen Löcher im Kern von Galaxien einen Recyclingprozess, ankommende komplexe Materie wird in ihre Grundbestandteile zerlegt und als Ursuppe DM über die Jets wieder in den Außenbereich der Galaxien zurückbefördert, wo ein neues Spiel beginnt.

Daß es darüber hinaus noch großräumige Energiekreisläufe geben kann, welche auch die Galaxien selbst sich in Kreisprozessen erneuern lassen, mag sein, aber hier entzieht sich alle Theorie dem Experiment, so daß ein regionaler Urknall zwar postuliert, aber nicht bewiesen werden kann.

Physik, zuende gedacht, muß sich schon mit dem Gottesbegriff auseinandersetzen, denn ein universales Prinzip kann kein Bewusstsein haben, sondern es bildet solches. Daher ist es ein völliger Unsinn, wenn rund die Hälfte der Menschheit in Tempeln zusammenläuft, um dieses Prinzip anzubeten und um Hilfe anzuflehen, denn Hilfe erfolgt über ein Bewusstein, ist eine bewusste Handlung eines Individuums.

Gruß
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  #288  
Alt 06.01.09, 19:28
JGC JGC ist offline
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Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Lieber JGC,

soll das ein Plädoyer für Drogen gewesen sein??? Drogen sind nun nicht das Beispiel der "existenziellen Auszeit", das ich meinte.

Egal, was für merkwürdige Erfahrungen Drogen bringen, sie sind der falsche Weg. Und kontraproduktiv, da körper/selbst-zerstörend. Das wird zum existenziellen Verständnis wohl nicht beitragen können. egal nun, ob Dir ausnahmsweise dadurch eine interessante Erfahrung über den Weg gegangen ist.

Meine Gedanken gehen eher dahin zu die Überwegung zu empfehlen, dass alles was besteht als Teil von Allem zu akzeptieren und in der Konsequenz den Ausschluss oder Abgrenzung vom Erkennen desgleichen als Abgrenzung von Selbst (also als Gefängnis) zu erkennen. Zum Beispiel: virtuelle Teilchen, imaginären Raum aber auch beispielsweise intuitive Wissenschaften, die ganze Gesellschaften tragen.

Nein, Drogen sind nicht der Weg.

Gruß,
Lambert
Hör doch zu...


Ich sagte doch nur "mein Weg"...

Ich weiß schon was du meinst...


@ UWE


Du hast mein vollstes Verständnis...

Wissenschaft darf sich nicht des Geistes und der Seele sperren..

Würde sie ihren Stolz endlich aufgeben, dann würden sie erkennen, das der ganze geistig/emotionale Prozederekreislauf nichts anderes ist, als das selbe Spiel in der elektromechanischen Physik zwischen Ladungen und Feldern und ihrer jeweiligen Einflüsse auf das Verhalten von Massen...

Aber ich glaube, das werden uns wohl irgendwann die Chinesen oder sonst irgend ein "Newcomer"-Land irgendwann mal vorführen, in Europa sind die Strukturen völlig verhärtet...


JGC

Ge?ndert von JGC (06.01.09 um 19:34 Uhr)
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  #289  
Alt 06.01.09, 20:12
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Aus!?

@ JGC

ok, verstanden

@uwebus

Physik ist notwendigerweise auf die Natur beschränkt. Dem Beobachter sethen nur die denkbaren Beschreibungen ín Wort, Satz und Zahl zur Verfügung. Die Grenzen, in der die Natur beobachtbar ist, mögen sich mit dem Kenntnis verschieben, bis zum kleinsten Elementarpartikel, bis zum fernsten Sternsystem, gar bis ins Virtuelle, gar bis ins Imaginäre, dennoch sind wieder Grenzen gesetzt und ist das Beobachtete Teil einer weiteren, unverstandenen Gesamtheit. Das macht Forschung einerseits so interessant, andererseits so ... aussischtslos. Forschung ist nur eins der vielen gebotenen Spiele.

Die Frage nach dem Was und Wie der Natur (wie heißt jener Vogel und wie fliegt er?) stellt sich ohne Existenz-Ich-Frage, ohne die Warum-Frage. Diese letztere wird wissenschaftlich d.h. im Wissen auch nicht beantwortet. Egal wie man sich bemüht. Denn die Ebene, die diese Frage beantwortet, verschiebt sich - so ein mir befreundetet OR in P - mit dem wachsenden Wissen hinter neuen Grenzen. Und das ist gut so. Denn nur mit dieser Einsicht kann man freidenkend forschen. Imho

Gruß,
Lambert

Ge?ndert von Lambert (06.01.09 um 20:16 Uhr)
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  #290  
Alt 08.01.09, 12:36
uwebus uwebus ist offline
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Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
@uwebus
Physik ist notwendigerweise auf die Natur beschränkt.
Aber deshalb kann man ja gedankliche Modelle entwerfen und schauen, wie die sich mit der Praxis vertragen. Hier habe ich, notorischer Zweifler in Bezug auf c=konstant, mal wieder eines:

Wir machen ein Experiment:

Wir lassen eine kreisförmige Perlenkette aus Satelliten (sog. Inertialsysteme) in Höhe des Mount Everest die Erde umkreisen. In den Satelliten gehen alle Uhren gleich. Auf dem Berggipfel installieren wir eine gleiche Uhr, damit unterliegen alle Uhren dem selben G-Potential. Die ortsfeste Uhr geht, da sie langsamer als die Satelliten um den Erdmittelpunkt rotiert, schneller als die Satellitenuhren. Jetzt schicken wir ein Lichtsignal zum Mond und messen dessen Laufzeit bis zur Ankunft der Reflexion mit beiden Uhren, also messen wir zwei unterschiedliche Zeiten. Das Licht aber hat eine feste Entfernung zurückgelegt, also folgt die mittlere Lichtgeschwindigkeit aus der Ganggeschwindigkeit einer Atomuhr.

Den Satellitenring brauche ich gedanklich, da ich ja nicht weiß, wann das reflektierte Signal zurückkommt, ich benötige also ständig einen Satelliten in Höhe des Berggipfels, um PING und PONG messen zu können. Und nun komme niemand und sage, ich habe die Atmosphäre vergessen, die habe ich vor dem Experiment tiefgekühlt, so daß sie auf der Erdoberfläche ruht und in Höhe des Berggipfels reines Vakuum herrscht. Wenn Einstein Aufzüge frei fallen lässt, lasse ich Satellitenketten rotieren, die Gedanken sind frei.
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