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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 02.04.18, 12:52
nisus nisus ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 30.10.2008
Beitr?ge: 68
Standard Kugelblitz

Hallo,

mich beschäftigt das Thema "Kugelblitz" schon einige Zeit.
Vor ein paar Tagen habe ich in einer Universität angerufen und mich zu einer Aussage von Wikipedia informiert, inwieweit Hochspannungsphysiker diese Aussage bestätigen können.
Zu meiner Überraschung, aber nicht wider Erwarten, habe ich bei Wikipedia unter dem Begriff "Blitz" im letzten Absatz der Rubrik "Forschung" gelesen, daß es russischen Forschern gelungen sei, nach zu weisen, daß aus dem Blitzkanal Neutronen hervorgehen, was auf Kernfusionsprozesse schließen ließe.
Dazu habe ich in der Uni Fragen gestellt.
Der freundliche Herr Doktor am Telefon konnte dies aber leider nicht bestätigen (...) , weil dazu keine Experimente gemacht wurden.
( da frage ich mich, warum in den letzten 50 Jahren im Hochspannungslabor niemand mal einen Geigerzähler in Blitznähe gebracht hat...)
Jedenfalls lief das Gespräch auf Kugelblitze hinaus.
Wissenschaftlich wären Kugelblitze anerkannt, sagte der Herr Doktor am Telefon, jedoch fehle jedwede schlüssige Theorie zu einer schlüssigen Physik dessen Entstehung, Bestehen und Wirken.

Dazu habe ich einen theoretischen Ansatz, den ich im privaten Bereich verfolge.

Ich bin kein Profi oder so...aber wenn es euch interessiert, würde ich das mal so erklären, wie ich mir das vorstelle.
Vielleicht passt es ja und jemand kann sagen, wie es noch besser geht.

nisus
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Die Wahrheit ist wie eine Tütensuppe. Sie muss angerührt werden.
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  #2  
Alt 02.04.18, 21:04
sanftwasser sanftwasser ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 04.01.2018
Ort: Süddeutschland
Beitr?ge: 311
Standard AW: Kugelblitz

Wenn die Wahrheit nicht verwässert wird...
dann 'schieß mal los'
Bin gespannt
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  #3  
Alt 03.04.18, 18:10
nisus nisus ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 30.10.2008
Beitr?ge: 68
Standard AW: Kugelblitz

Im Internet habe ich zwei Ansätze gefunden, die experimentell versuchen, einen Kugelblitz zu erzeugen. Einmal, durch die Plasmatisierung von Wasser und einmal durch die Plasmatisierung von Silizium.
Keines der Ergebnisse überzeugt mich, weil dabei, auf Augenzeugenberichte bezogen, keine Übereinstimmung besteht. Die Ergebnisse der Experimente zeigen durchaus übliche Effekte.
Ich überlege bei meinem Ansatz von der Position aus, daß ich davon ausgehe, die verschiedenen Augenzeugenberichte seien wahr. Also was die vielen Unterschiede anbelangt, sowie Farbe, Größe, Bewegung und Verhalten bei Entstehung und "Abgang" .
Allgemein deckt sich die Aussage, Kugelblitze gingen durch Festkörper ungehindert hindurch...also durch Wände und so.
Das kann ein Plasma nicht.
Es handelt sich unumstritten um ein Phänomen - in Kugelform
Ein wichtiges Merkmal ist, daß innerhalb einer lichtemittierenden Kugel, große Energiemengen gespeichert sein müssen. Ich gehe davon aus, daß die Energiespeicherung in Form von elektrischem Strom vorliegt.
Der Herr Doktor am Telefon hat darauf hingewiesen, daß ein Strom nur zwischen zwei Potentialen genau dann fließt, wenn dadurch deren Ausgleich herbei geführt wird. Das trifft auch zu. Nur im speziell betrachteten Fall nicht.
Um bis hier eine Zusammenfassung zu nennen :
Ein Kugelblitz ist ein lichtemittierender Speicher elektrischer Energie ( in Kugelform )

Es ist natürlich wage, ein Phänomen zu erläutern, dessen Bestehen auf Aussagen gestützt ist und zu dem keine Experimente existieren.
Auch Hr. N. Tesla will bei seinen Experimenten Kugelblitze beobachtet haben, was aber nicht reproduziert werden konnte.
Es gibt auf youtube ein Video, aus dem heraus ich meine Annahme zur Entstehung von Kugelblitzen ableite.
"Lightning in super DUPER slowmotion" heißt es.
Dabei gilt folgendes zu beobachten :
bevor der Blitz die Erde berührt,
bewegen sich ungerichtet ( ich nenne sie mal ) "Sucher" durch die Luft. Diese sind die Spitzen der Stoßionisation und etwas heller, als die folgenden Ionisationskanäle. Berührt einer dieser "Sucher" den Erdboden, wandert alle elektrische Energie durch den Hauptstrom hindurch und die Verästelungen gehen rückwärts aus der Luft in den Blitzkanal zurück.
Für einen winzigen Moment ist auf der rechten, unteren Bildschirmseite zu sehen, daß einer dieser "Sucher" unabhängig und einzeln in der Luft verbleibt, bevor dieser verschwindet.
Ich betrachte es demnach so, daß ein Kugelblitz entsteht, wenn dessen auslösendes elektrisches Potential zusammenbricht, bevor der Strom der Ladungsträger dieses Potential ausgleichen konnte.
Ist es wirklich so, wäre ein Kugelblitz eine Sonderform der Selbstinduktion.
Genau da sehe ich die Möglichkeit, wie elektrische Energie in einem unabhängigen System in solchen Mengen gespeichert sein kann.
Aus dem Physikunterricht ist bekannt, daß zwei zueinander parallele, vom gleichen elektrischen Strom durchflossene Leiter einander anziehen. Das gilt auch für Elektronen. Bewegen sich zwei Elektronen parallel zueinander in gleicher Richtung, wirkt auf sie eine zueinander gerichtete Kraft.
Da Elektronen nur während des Potentialausgleiches in Bewegung gelangen, muss zur Entstehung eines Kugelblitzes ein genügend starkes, elektrisches Feld bestehen. Bricht dieses Feld zusammen, also verschwindet das elektrische Potential, bleiben die Elektronen, aus ihrer Trägheit begründet,
noch für einen kurzen Moment in Bewegung. So wie auch der Induktionsstrom in einer Spule.
Bewegen sich nun Elektronen in gleicher Richtung, ohne ein elektrisches Potential, dann wirkt die Lorentz-Kraft auf sie. Jeder bewegte Ladungsträger verursacht ein Magnetfeld in seiner Umgebung. Daher beeinflussen sich die Elektronen in der Weise, daß ihre magnetischen Felder das jeweils andere Elektron auf eine Kreisbahn zwingen. Ist der Radius dieser Kreisbahn klein genug, so induziert das eine Elektron in das andere eine Spannung hinein.
Damit bewegen sich beide Elektronen in sich verschlungen und behalten so den elektrischen Impuls ihrer Auslösung gespeichert.
Bewegen sich Elektronen nun auf diese Weise umeinander, werden fortwährend Photonen emittiert, deren Wellenlänge ein Indiz der gespeicherten Energie ist. Gleichzeitig verlängert sich die Wellenlänge der emittierten Photonen, da diese dem System Energie entziehen.
Trifft ein derartiges "Couple" nun auf ein Hindernis, überträgt sich der elektrische Impuls der Elektronen auf die Elektronen der Atomrümpfe des vermeindlichen Körpes und so kann die Erscheinung Kugelblitz durch Körper dringen, ohne Spuren zu hinterlassen.
Da allerdings bewegte Elektronen irgendwo ein Potential verursachen, welches
ihrer Energiemenge entspricht ( also die fehlen irgendwo ) , wird die im "Couple" gespeicherte Energie dort wieder in gerichteten elektrischen Strom gewandelt und es gibt einen Knall - sozusagen.

Bis hier würde ich es ersteinmal darstellen.
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  #4  
Alt 03.04.18, 22:44
sanftwasser sanftwasser ist offline
Profi-Benutzer
 
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Standard AW: Kugelblitz

Sehr aufschlußreich! Das klingt in meinen Ohren wie Musik
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  #5  
Alt 04.04.18, 18:21
nisus nisus ist offline
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Beitr?ge: 68
Standard AW: Kugelblitz

Im weiteren Verlauf ist es natürlich von Interesse, diese These zur Beschaffenheit des Kugelblitzes auch experimentell zu stützen.
Dabei ist über den Ansatz, es könne sich um eine Sonderform der Selbstinduktion handeln, ein günstiger Ansatz gegeben.
Ich sehe es als problematisch, Energiemengen zur Verfügung zu stellen, die den atmosphärischen nahe kommen würden. Daher wird es notwendig, die Bedingungen in den Experimenten so anzupassen, daß der Effekt schon bei niedrigeren Energiemengen nachweisbar wird. In diesem Hinblick stellt es eine Herausforderung, einen elektrischen Strom möglichst steilflankig zu unterbrechen. Grundsätzlich sollte dies kein Problem darstellen. Das Problem liegt in der hohen, verwendeten Spannung. Rein technisch gesehen bietet das abklingen des elektrischen Stromes in einer Spule nach der Unterbrechung des Stromkreises eine logarithmisch abklingende Funktion in der Stromstärke. Das ist aber ungewollt. Demnach sind Spulen begrenzt verwendbar, oder ( aus meiner sicht ) ungeeignet.
In meinen ersten Versuchen habe ich mit Leuchtstoffröhren gearbeitet.
Zu meinem erstaunen gelingt damit tatsächlich ein Experiment, welches meine Thesen zum Kugelblitz teilweise stützt.
Innerhalb des zylindrischen Glasrohres, welches mit Leuchtstoff beschichtet ist ( irgend ein Material mit Phosphor... ), befindet sich auch eine geringe Menge von Quecksilberdampf. Dieser Dampf ist es ja auch, der letztlich den elektrischen Strom in der Röhre leitet, wodurch UV- Strahlung emittiert wird, die den Leuchtstoff anregt. Soweit die grundsätzliche Funktion einer Leuchtstoffröhre.
Zu ionisierten Gasen ist noch erwähnenswert, daß deren differentieller Wiederstand gegenüber dem elektrischen Strom negativ ist. Also mit zunehmender Stromstärke steigt auch der Leitwert des ionisierten Gases.
Im Falle des Quecksilbers ist für die erste Atomschale
eine Ionisierungsenergie von
E = 10,438 eV
angegeben. Damit sollte es genügen, mit 12 Volt Gleichspannung zu arbeiten, um den Quecksilberdampf zu ionisieren.
Der Aufbau einer Leuchtstoffröhre ermöglicht es, an einer der beiden seiten das innenliegende Glühwendel mit Strom durchfließen zu lassen. Wie bei einer normalen Glühbirne, beginnt dabei das Wendel zu leuchten. Mein interesse gilt nun dem Effekt, daß, wenn die angelegte Spannung die Ionisierungsenergie erreicht ( also über 10,5 Volt ), die Leuchtintensität des Wendels schlagartig ansteigt. Bis dieser Ekkekt eintritt, vergehen einige Sekunden. Das führe ich daruf zurück, daß der Quecksilberdampf zuvor eine Erhöhung der Temperatur erfährt, welche durch das glühende Wendel bedingt ist.
Es gibt nun zwei Varianten. Die Verwendung einer Stromquelle oder die Verwendung einer Spannungsquelle. Den Unterschied erkläre ich jetzt nicht...
aber ich habe beide Varianten getestet. Bei der Verwendung einer Stromquelle mit einer Ausgangsspannung von 12 Volt, beginnt die - wie beschrieben beschaltene - Leuchtstofröhre zu flackern. Das liegt darin begründet, daß die Spannung der Stromquelle in dem Moment, in dem der Dampf ionisiert wird, zusammenbricht, weil mehr Strom fließen kann.
Bei der Verwendung einer 12 Volt Blei-Batterie hingegen, bleibt der Effekt nach eintreten erhalten. Bemerkenswerter Weise verdoppelt sich der fließende Strom mit Eintreten der Ionisierung, im Bezug zum Strom des einfach glühenden Wendels.
Da es nun darum geht, genau diesen Strom zu unterbrechen, eignet sich die Leitfähigkeit des Quecksilberdampfes. Natürlich genügt es NICHT , einfach nur das Glühwendel vom Stromkreis zu trennen. Die Resonanzfrequenz des Glühwendels ist viel zu groß, als das man in der Lage wäre, mit einem einfachen Schalter so kurze Schaltzeiten zu erreichen. Es geht ja letztlich in diesem Versuch darum, die im Wendel und die im ionisierten Gas gespeicherte Energie abzutrennen. Genau das ist also zu erreichen, wenn die gegenüberliegende Seite der Leuchtstoffröhre mit einbezogen wird, um den fließenden Strom des bereits glühenden Wendels umzuleiten. Technisch gesehen handelt es sich dabei um einen Kurzschluss. Da über dem Glühwendel die gesamte Quellspannung abfällt und das Gas ionisiert ist, bietet von der anderen Seite der Leuchtstoffröhre her, das ionisierte Gas einen geringeren Widerstand, als das glühende Wendel ihn aufweist. Wird also das glühende Wendel durch das Plasma überbrückt, bricht der Strom in einem unvorstellbar kurzen Zeitintervall zusammen und der gesamte Strom fließt nun durch das ionisierte Gas hindurch. In diesem Moment gibt es einen kleinen Knall in der Leuchtstoffröhre, einhergehend mit einem blitzartigen Zuwachs der Leuchtintensität and der Seite des betriebenen Wendels. Kurz darauf erliegt innerhalb des gesamten Versuchaufbaus der Strom. Das liegt daran, daß mit dem erlöschen des Glühwendels ( es wird verdampft !) keine weitere Energie in das System gebracht wird und die Strecke zwischen den beiden Enden der Leuchtstoffröhre zu groß ist, womit 12 Volt nicht genügen, um die Ionisation des Gases aufrecht zu erhalten.
So der Versuch.
Es gelingt also tatsächlich, einen Strom so zu unterbrechen, daß die in einem Plasma gespeicherte Energie auf sich selbst zurückgeführt wird. Der Helligkeitsausbruch und der Knall weisen darauf hin. Damit erreicht die Energiedichte für einen kurzen Moment eine Größenordnung, die genügt, das Wolfram des Glühwendels zu verdampfen.
Ich nenne diesen Effekt "Plasmen-Selbstinduktion"

soweit ersteinmal...
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  #6  
Alt 04.04.18, 18:43
sanftwasser sanftwasser ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 04.01.2018
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Standard AW: Kugelblitz

Wünsche Dir viel Erfolg!
Vielleicht ist Dir diese Arbeit hilfreich:
https://journals.aps.org/prl/abstrac...ett.112.035001
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  #7  
Alt 04.04.18, 19:43
nisus nisus ist offline
Aufsteiger
 
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Standard AW: Kugelblitz

Es geht noch weiter...
oder soll ich jetzt aufhören ?
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  #8  
Alt 04.04.18, 23:33
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: Kugelblitz

Hallo nisus,

Zitat:
Zitat von nisus Beitrag anzeigen
oder soll ich jetzt aufhören ?
läuft Dein Erklärungsversuch nicht auf die Beschreibung des Kugelblitzes als physikalisches Plasma hinaus? Das Problem daran wäre aber, dass man da eben nicht weiß, wo die nötige Energie für die lange Aufrechterhaltung des Plasmas eigentlich herkommen soll. Ohne Energiezufuhr gibt es sofort Rekombinationsprozesse, welche das Plasma in kürzester Zeit zerstören, wie es beim normalen Blitz ja auch stattfindet.

Dass so ein Plasma durch Festkörper einfach so hindurchwandern kann, ist meiner Meinung nach mit der gängigen Physik nicht vereinbar.
__________________
Freundliche Grüße, B.
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  #9  
Alt 05.04.18, 09:21
Hawkwind Hawkwind ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 22.07.2010
Ort: Rabenstein, Niederösterreich
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Standard AW: Kugelblitz

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Hallo nisus,


läuft Dein Erklärungsversuch nicht auf die Beschreibung des Kugelblitzes als physikalisches Plasma hinaus? Das Problem daran wäre aber, dass man da eben nicht weiß, wo die nötige Energie für die lange Aufrechterhaltung des Plasmas eigentlich herkommen soll. Ohne Energiezufuhr gibt es sofort Rekombinationsprozesse, welche das Plasma in kürzester Zeit zerstören, wie es beim normalen Blitz ja auch stattfindet.

Dass so ein Plasma durch Festkörper einfach so hindurchwandern kann, ist meiner Meinung nach mit der gängigen Physik nicht vereinbar.
Eine neuere Beobachtung aus China hat da eine "profanere" Erklärung für Kugelblitze:

Zitat:
...
Die mit der Hochgeschwindigkeitskamera aufgezeichneten Lichtspektren enthielten charakteristische Spektrallinien, die von bestimmten Atomen herrührten. So ließ sich erkennen, dass der etwa dreißigtausend Grad heiße Blitzkanal ionisierte Stickstoffatome enthielt, die jeweils zwei Elektronen verloren hatten. Im Kugelblitz hingegen leuchteten vor allem ionisierte Atome der Elemente Silizium, Eisen und Kalzium, denen jeweils ein Elektron fehlte. Beim Einschlag des Blitzes in den Boden waren diese Atome verdampft. Offenbar war der Kugelblitz nicht ganz so heiß wie der Blitzkanal. Seine exakte Temperatur konnten die Forscher indes nicht bestimmen.
Der beobachtete Kugelblitz war nach Aussagen der Forscher eine heiße, leuchtende Wolke, die Silizium und andere Atome aus dem Erdreich enthielt. Dies stünde im Einklang mit der Theorie von Abrahamson und Dinniss, die dem Silizium aus dem Erdboden die entscheidende Rolle beim Auftreten des Kugelblitzes zuweist. Ping Yuan und seine Kollegen wollen nun im Labor künstliche Kugelblitze erzeugen, indem sie die in der Natur vorgefundenen Bedingungen nachbilden.
Der komplette Artikel ist hier
http://www.faz.net/aktuell/wissen/ph...-12772519.html
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  #10  
Alt 05.04.18, 11:14
Bernhard Bernhard ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 14.06.2017
Beitr?ge: 2.620
Standard AW: Kugelblitz

Hallo Hawkwind,

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Eine neuere Beobachtung aus China hat da eine "profanere" Erklärung für Kugelblitze
das deckt sich mit der Erklärung aus der deutschen Wkipedia . [scherz]Vielleicht sollte man ja im Forum mal ganz oben den Hinweis anpinnen, dass vor dem Eintragen von Beiträgen grundsätzlich zuerst die WP gelesen werden sollte.[/scherz]
__________________
Freundliche Grüße, B.
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