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AW: Unschärferelation in QMI's
Zitat:
"Die Einheit der Natur", München-Wien 1971 und "Zeit und Wissen", München-Wien 1992 Gruß, möbius |
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AW: Unschärferelation in QMI's
Zitat:
zara.t. |
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AW: Unschärferelation in QMI's
Hallo Uli!
Ok. Zitat:
Auch das Andere, wenn man von einem Doppelspaltexp. spricht ist auch verständlich. In diesen Experimenten (so wie auch in EPR's) werden tatsächlich Einlereignisse untersucht. Ich frage mich aber, ob die Breite des Peaks für einen einzelnen Elektron (Quant) mehr ist, als nur und ausschliesslich statistische Wahrscheinlichkeit. Ob die Unschärfe nicht nur statistisch sondern physikalisch ist. Ich denke, dass es mehr als nur statistisch ist, denn sonst kann ich mir nicht vorstellen, warum ein Atom aus einer Paulifalle verschwinden (weg tunneln) können sollte, oder ähnliches. Wenn man mehrere Ereignisse betrachtet, dann kann man es leicht auf die Statistik zurückführen. Was ist aber, wenn ein und das selbe Ereigniss die Unschärfe zeigt? Muss man da der Unschärfe nicht eine direkte physikalische Bedeutung zusprechen, die über die reine Statistik hinausgeht? Bei einem Photon ist es keine Frage. Dieser hat eine (raumzeitliche) Ausdehnung. Diese hängt von der Energie des Photons ab. Innerhalb dieser Ausdehnung muss die gesamte Energie des Photons absorbiert werden. Es gibt aber, wie ich denke, keine ausgezeichnete Positionen innerhalb der Periode, wo es exakt passiert. Daher die Unbestimmtheit. (?) Gruss, Johann |
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AW: Unschärferelation in QMI's
Zitat:
meine Meinung: Die Unschärfe (besser: quantale Unbestimmheit) ist nicht nur statistisch, sondern sie ist intrinsisch, der Natur innewohnend. Vermutlich meinst du dasselbe, wenn du schreibst: "Ob die Unschärfe nicht nur statistisch sondern physikalisch ist." M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
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AW: Unschärferelation in QMI's
Zitat:
Grüße zara.t. |
#36
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AW: Unschärferelation in QMI's
Zitat:
betrachten wir mal die Streuung eines Photons an einem Elektron. Durch den Streuprozess wird das Elektron unweigerlich gestört. Es bleibt nur die Wahl, die Genauigkeit dorthin zu lenken, wo man sie gerne hätte. Mit einem hochenergetischen Photon läßt sich der Ort des Elektron mehr oder weniger genau bestimmen. Entsprechend ungenau bleibt die Information über dessen Impuls. Und umgekehrt. Wegen der bereits eingetretenen Störung machen Folgemessungen keinen Sinn. Zumindest im Prinzip läßt sich die Genauigkeit beliebig hochtreiben. Aber eben auf Kosten der komplementären Eigenschaft. So verstehe ich die Unbestimmtheitsrelation. Die Frage, ob das ungestörte Elektron einen definierten Impuls und einen definierten Ort hat ist müßig, wenn nicht falsch. Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#37
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AW: Unschärferelation in QMI's
Hallo Timm,
Zitat:
einen klar definierten Impuls und einen klar definierten Ort. Also kann man folgerichtiger weise auch niemals anhand einer Messung beide Werte klar bestimmen. Es hat also auch nichts mit einer etwaigen unzulänglichen Messmethode zu tun, dass man beide Werte nicht scharf (beliebig genau) messen kann, was aber eher auf die Ensemble-Interpretation zutrifft. Gruss, Marco Polo |
#38
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AW: Unschärferelation in QMI's
Hi Marc,
Zitat:
Zitat:
Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#39
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AW: Unschärferelation in QMI's
Zitat:
Ich meine doch etwas weiter gehen zu können (zumindestens wollen). Wenn Ort und Impuls (z.B.) grundsätzlich nicht immer exakt bestimmt werden können, welchen Sinn macht es dann, sich diese immer als exakt vorhanden "vorzustellen"? Beide sind für mich (im Moment zumindestens) real und nicht nur statistisch Unscharf/nicht exakt bestimmt. imho Gruss, Johann |
#40
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AW: Unschärferelation in QMI's
Zitat:
Im Grunde mit allem einverstanden. Nur geht das alles etwas vorbei, an dem, was mir so im Kopf rumgeistert. Die (exakten) Messungen an einzelnen Quanten können wahrscheinlich immer statistisch interpretiert werden. Ist das auch an makroskopischen Systemen, die quantenmechanische Eigenschaften zeigen, möglich? Das interessiert mich. Wie soll die Suprafluidität statistisch erklärt werden? Gruss, Johann |
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