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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander!

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  #461  
Alt 10.08.09, 10:26
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Systemkrise(?)

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
....
1. Klingt doch super - oder!? ...
....

2. Also Leute, - was ich meine: Die Lage scheint Ernster zu sein, wie uns die "Fachleute" weis machen wollen. Die Reflationierung des Finanzsystems mag zwar kurzfristig geglückt sein, im Gegenzug wurden die Schulden auf den Staat und durch eine kommende und nicht zu verhindernde Hyperinflation auf die Kleinanleger (also uns) umgeschichtet. Das platzen dieser Blase werden die Staaten - und damit die demokratischen Strukturen - nicht überleben. Nur so ist die Dreistigkeit der gesteuerten Lügenmeldungen (v.a. die da noch kommen werden) zu erklären.

Grüße
Hallo Gandalf!
Zu 1.:
"mundus vult decipi" = Die Welt will getäuscht werden...
Und die Bank(schrott)Casinos haben auch schon wieder geöffnet ...
"The games must go on"
Zu 2.:
Volle Zustimmung!
Die demokraturischen Strukturen (Demokratur = Begriff des unlängst verstorbenen Soziologen Ralf Dahrendorf!) werden erst nach dem Bankrott von Industrie-Staaten bzw. deren Volkswirtschaften (Kalifornien ist der "Vorreiter"!)als solche in ihrer ganzen Lügen- und Phrasenhaftigkeit erkennbar werden ...
Gruß, möbius
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  #462  
Alt 13.08.09, 20:54
MCD MCD ist offline
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Standard AW: Systemkrise(?)

Zitat:
Zitat von MCD Beitrag anzeigen
Hi Gandalf,

danke, sauber recherchiert!

Wirklich eine Riesen*******, ich denke allerdings das derartige Meldungen weniger den Kleinanleger anregen sollen, vielmehr scheinen die Damen und Herren Politiker -ganz vornweg Barack yes we can Obama- in der Tat unter erheblichem Erfolgsdruck zu stehen und wollen so für positive Schlagzeilen sorgen bzw. den Mob ruhig halten!

Schade das Hape Kerkeling nur im Film kandidieren will, m.E. hätte er bei diesen Wahlen beste Aussichten weit vorne dabei zu sein

Gr.
MCD
Nicht schlecht der "Schnappatmer aus Grevenbroich..."

Titelbild des Kölner Express vom 13.08.09:
http://www.ksta.de/html/artikel/1250084265902.shtml

Zitat:
18 Prozent würden Horst Schlämmer wählen

Erstellt 13.08.09, 18:49h
Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sich 18 Prozent der Bürger für die Horst-Schlämmer-Partei entscheiden.

"Horst Schlämmer" greift in den Bundestagswahlkampf ein, frei nach dem Motto "Wat die andern nich können, dat kann ich auch!".
HAMBURG/BERLIN - Horst Schlämmer - alias Hape Kerkeling - hätte am 27. September eine durchaus realistische Chance, in den Deutschen Bundestag einzuziehen. Stünde seine "Horst-Schlämmer- Partei" tatsächlich zur Wahl, hielten es nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag des "Stern" 18 Prozent aller Wahlberechtigten für denkbar, ihr die Stimme zu geben. Besonders jüngere Wähler im Alter von 18 bis 29 sympathisieren demnach mit Kerkelings Spaßpartei. Immerhin jeder Vierte von ihnen würde für die real gar nicht existierende Partei stimmen. Die "Horst-Schlämmer-Partei" ist ein Kunstprodukt aus Kerkelings neuestem Kinowerk, das am 20. August unter dem Titel "Isch kandidiere" anläuft. (dpa)
Gr.
MCD
__________________
Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #463  
Alt 14.08.09, 09:10
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Systemkrise(?)

Wenn die Grenzen zwischen Satire und Politik derartig verschwimmen, ist der Ernstfall für eine sog. "Demokratie" bereits eingetreten, vermutet
möbius
(vom demnächst fälligen Staats-Bank(sch)rott einmal abgesehen...: Spätestens im Jahr 2013 soll die Schuldenlast bereits die 2 Billionen-€-Grenze überschritten haben).
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  #464  
Alt 16.09.09, 19:07
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Gandalf Gandalf ist offline
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Standard AW: Systemkrise(?)

Endlich frei!

Eine schöne Glosse, in die sich jeder mal "ein-Norden" kann

Helmut Reinhard
Die letzten zehn Jahre waren überaus anstrengend, aber auch sehr lehrreich. Die zahlreichen Gespräche und Diskussionen über unser Geld- und Wirtschaftssystem, die ich mit vielen verschiedenen Menschen geführt habe waren teils deprimierend, teils überaus produktiv für die eigene Weiterbildung, aber haben grundsätzlich viel Kraft und Energie gekostet. In den unzähligen Unterhaltungen über unsere Geld- und Wirtschaftsordnung haben sich für mich verschiedene Gruppen von Menschen heraus kristallisiert. Obwohl ich Menschen äußerst ungern in Schubladen stecke, möchte ich in diesem Artikel eine Einordnung verschiedener Denkcharaktere vornehmen. Wichtig ist mir dabei, dass meine Analyse wertfrei betrachtet wird, denn für jeden Typ ergeben sich sowohl Vor-, als auch teils gravierende Nachteile.

Realitäts-Atheisten

Da gibt es als Erstes das große Kollektiv der Menschen, die ich „Realitäts-Atheisten“ nennen möchte. Ich schätze den Anteil dieser Gruppe in unserer Gesellschaft auf mehr als 50 Prozent ein. (Tendenz abnehmend.)

Diese Menschen haben einen tiefen Glauben und ein kaum zu erschütterndes Vertrauen in die bestehende Geld- und Wirtschaftsordnung, wobei eine teilweise völlige Unwissenheit über die Funktionsweise dieses Systems vorliegt. Es ist eigentlich unvorstellbar, dass es heutzutage immer noch Menschen gibt, die überzeugt sind, dass der Euro und alle anderen Weltwährungen durch Gold gedeckt sind. Konfrontiert man Realitäts-Atheisten zum Beispiel mit der Tatsache, dass das amerikanische Federal Reserve System ein privates Kartell amerikanischer Geschäftsbanken ist, bekommt man meistens den Vorwurf zu hören, man sei ein Spinner oder Verschwörungstheoretiker. Das Aufzeigen der Defizite des bestehenden Systems und die unausweichlichen negativen Folgen eines Zinseszinssystems für Wirtschaft und Gesellschaft werden fast immer mit den Worten kommentiert, man sei zu pessimistisch und ein Schwarzseher. Im Übrigen halten Realitäts-Atheisten das bestehende System aus einem einfachen Grund für hervorragend und nicht ersetzbar: sie kennen kein besseres und können sich ein solches auch nicht vorstellen.

Im Prinzip macht es keinen großen Sinn, sich auf Diskussionen mit diesen Menschen einzulassen, da die Unterhaltung in der Regel für beide Seiten sehr unbefriedigend endet. Es ist in etwa so, als würde man mit jemandem über ein Fußballspiel reden wollen, obwohl dieser Mensch weder das Spiel gesehen hat, noch das Ergebnis kennt. Zudem liegen weitere Kenntnisse in Bezug auf Regelwerk und Spielziele (Tore schießen und verhindern) der Sportart Fußball nicht vor. Realitäts-Atheisten glauben nicht an die bestehende Wirklichkeit, sondern hauptsächlich an das, was Mainstream-Medien und Werbung (z. B. Energiesparlampen sparen Energie und sind umweltfreundlich / die Schweinegrippe ist sehr gefährlich) als Realität verbreiten. Ein Hinterfragen oder selbständiges Nachdenken über bestimmte Nachrichten und Meldungen findet nicht statt. Die Standardantwort dieser Menschen auf nachprüfbare Tatsachen lautet: „Das glaube ich aber nicht!“

Im Übrigen ist das Schubladendenken innerhalb dieser Gruppe sehr ausgeprägt. Man versucht seinen Gegenüber in einen bestimmten politischen Bereich einzuordnen, obwohl die Themengebiete Geld und Wirtschaft weitestgehend unpolitisch sind. Mich persönlich haben die Realitäts-Atheisten in den letzten Jahren in eine Schublade gesteckt, die sehr umfassend ist. Mein mir verpasster, ganz persönlicher Stempel hat den Aufdruck: „Kapitalistischer rechts-links Kommunist mit radikal-terroristischen Tendenzen und einem Hang zu naiv-unrealistischer Sozialromantik und Weltverbesserei.“ Verzeihen Sie mir, wenn diese Aufstellung nicht ganz vollständig ist, da ich an dieser Stelle auf Schimpfwörter verzichten möchte.

Der Vorteil der Realitäts-Atheisten ist, dass sie relativ angstfrei leben, da sie der Politik und den „Experten“ in höchstem Maße vertrauen. Des Weiteren sind sie niemals isoliert, denn bei Diskussionen finden sie schnell Verbündete, da sie zur größten Gruppe unserer Gesellschaft zählen. Sie fühlen sich in der Regel sehr wissend und überaus wohl dabei.

Zukunftsagnostiker

Als nächstes haben wir eine Gruppe, die ich „Zukunftsagnostiker“ getauft habe. Ihren Anteil in der Bevölkerung schätze ich auf fünf bis zehn Prozent.

Sie zeichnen sich zum Ersten durch geduldiges Zuhören aus und vermeiden es, Zwischenfragen zu stellen oder Streitgespräche aufkommen zu lassen. Dem Gesagten geben sie in der Regel ohne Widerspruch Recht. Allerdings geben diese Menschen sich schon bald als völlig beratungsresistent zu erkennen, weil sie für ihr wirtschaftliches Handeln Hinweise und Warnungen in Geldangelegenheiten als völlig irrelevant betrachten.

Als Beispiel möchte ich aus meinem Bekanntenkreis einen Handwerksmeister nennen, der sich nach Abschluss der Meisterschule vor gut einem Jahr selbstständig gemacht hat. Erfolgreiche Werbemaßnahmen und der Anfangselan haben dazu geführt, dass seine Auftragsbücher, - im Gegensatz zu vielen regionalen Konkurrenzbetrieben, die seit längerem Kurzarbeit angemeldet haben – gut gefüllt sind. Eine zweijährige Steuerrückstellung für Unternehmensgründer, ein Anfangsdarlehen in Höhe von € 60.000 für die Betriebsgründung und ein kleineres Privatdarlehen aus der Vergangenheit, das noch getilgt werden muss, halten ihn nicht davon ab, ab sofort den Lebensstandard drastisch zu erhöhen. Was kostet die Welt? Zwei neue Luxusautos müssen angeschafft werden: ein SUV und für die Frau ein Zweisitzer-Sportcabrio, geleast über vier Jahre. Die alte Mietwohnung ist auch nicht mehr angemessen, also wird ein € 275.000 teures, stark renovierungsbedürftiges Einfamilienhaus ohne Eigenkapital über 30 Jahre finanziert.

Meine Warnungen und auch die von Bankberatern verschiedener Kreditinstitute, die das Darlehen nicht genehmigt haben, sind für ihn kein Grund sein Handeln zu überdenken (u. a. auch der Artikel „Leute macht keine Schulden“ von Dirk Müller auf bild.de). Die Warnungen werden weder als gut gemeinter Ratschlag, noch als Zurechtweisung empfunden. Sie durchdringen das Gehirn des Zukunftsagnostikers von einem Ohr zum anderen, ohne von den Synapsen zur Informationsverarbeitung an andere Hirnregionen weitergeleitet zu werden.

Die Bewilligung des Darlehens einer Bank mit geringerer Risikoaversion, zeigt dem Zukunftsagnostiker, dass er sich jetzt zu Recht Haus„besitzer“ nennen darf. Er hat sein kurzfristiges Ziel erreicht und ist vollstens zufrieden und glücklich.

Zukunftsagnostiker gehen grundsätzlich davon aus, dass die Zukunft nicht vorhersehbar ist und es sich grundsätzlich nicht lohnt, über sie nachzudenken oder von einem möglicherweise negativen Zukunftsszenario auszugehen.

Der Vorteil der Zukunftsagnostiker besteht darin, dass sie sehr unbekümmert leben und in der Regel sehr ruhige, angenehme Zeitgenossen sind. Sie regen sich weder über Politiker oder anders lebende und denkende Menschen auf. Grundsätzlich sehen sie keinen Sinn darin, über die Zukunft betreffende Geld- und Wirtschaftsfragen nachzudenken. Sie leben in der Gegenwart und das in der Regel ihren Wünschen und Möglichkeiten entsprechend gut. Sie sind von der Überzeugung geprägt, dass die Zukunft nicht vorhersehbar ist und das persönliche Schicksal unbestimmt. Sie haben nichts gegen Rücklagen, die in der Zukunft dienlich sein können, stellen sie aber für gegenwärtige Konsumausgaben hinten an. Geht irgendetwas schief, nehmen sie auch die neue unangenehmere Situation als gegeben hin und versuchen das für sie momentan Beste heraus zu holen.

__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #465  
Alt 16.09.09, 19:08
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Standard AW: Systemkrise(?)

(zweiter Teil)

Zweifelnde Dualisten

Der dritten Gruppe möchte ich den Namen „Zweifelnde Dualisten“ geben. Meiner Schätzung nach liegt der Anteil dieser Gruppe in der Gesellschaft bei ca. 30 bis 40 Prozent (Tendenz zunehmend).

Meistens entstammen diese Menschen dem Lager der Realitäts-Atheisten. Die aktuelle Weltwirtschaftskrise hat ihr Leben und Denken nachhaltig verändert und regt sie an, sich ein wenig mehr mit Geld und Wirtschaft zu beschäftigen.

In der Regel sind diese Menschen von Grund auf sehr auf Sicherheit bedacht, weil sie mehr oder weniger sorgenvoll in die Zukunft blicken. Ihre Risikoaversion ist stark ausgeprägt, und sie meiden unsichere Geldanlagen wie der Teufel das Weihwasser. Vorsorge betreiben sie in der Regel mit einer „sicheren“ Kapitallebensversicherung oder isländischem Festgeld und Lehmann-Zertifikaten, die ihnen als 100%ig sichere Geldanlage verkauft wurden. Auch Aktien, die sie ihren Enkeln vererben möchten befinden sich in ihrem Depot, wobei Versorger und vor allem Autowerte eine große Rolle spielen. Sie sind heimlich ein wenig stolz darauf, Miteigentümer von VW oder BMW zu sein, würden das aber nie an die große Glocke hängen.

Ihre teils großen Verluste und die Nachrichten über eine ausgebrochene Weltwirtschaftskrise haben sie zutiefst schockiert, weil sie diese Katastrophe bis vor einem Jahr für absolut unmöglich hielten. Damals gehörten sie noch zur Fraktion der Realitäts-Atheisten.

Auch den guten Nachrichten in Funk und Presse trauen sie nicht mehr so recht über den Weg und hegen im Gegensatz zu früheren Zeiten ein sehr viel größeres Misstrauen gegenüber den Medien, - vor allem, weil sie von diesen nicht vor der Finanzkrise gewarnt wurden.

Sie beginnen, sich über andere Kanäle zu informieren. Es wird im Internet recherchiert und falls Sie auf eine Seite stoßen, die die Bevorratung von Lebensmitteln empfiehlt, sind Zweifelnde Dualisten durchaus bereit, in ihren Kellern diverse Erasco- und Jokischkonserven (diese Branche hat seit Ausbruch der Finanzkrise ein Umsatzplus von 15 Prozent) einzulagern und ein bisschen Gold und Silber in physischer Form zu kaufen. Natürlich sprechen Zweifelnde Dualisten im Bekanntenkreis nicht über ihre Sorgen. Sie haben Angst ausgelacht und verhöhnt zu werden. Gesellschaftliche Ausgrenzung empfinden diese Menschen als peinliche Schmach, die ihnen äußerst unangenehm ist.

Trotz ihres neuen Misstrauens und dem Gefühl, dass etwas gewaltig schief läuft in unserem Wirtschaftssystem, wird die Lebensversicherung, die im Jahre 2028 eine Auszahlung von € 130.000,00 verspricht nicht vorzeitig verkauft oder gekündigt. Diese Menschen haben immer noch die Hoffnung, dass doch alles gut geht, sind aber unsicher, zweifelnd und voller Sorge. Den Realitäts-Atheisten sind sie in Diskussionen hoffnungslos unterlegen, weil ihnen (im Gegensatz zu den Realitäts-Atheisten) völlig bewußt ist, dass sie nur über minimale Kenntnisse in Geld- und Wirtschaftsfragen verfügen.

Zweifelnde Dualisten sind Menschen, die sich in Finanzangelegenheiten gerne beraten lassen, ohne auf ein gesundes Misstrauen in Bezug auf die Beratung zu verzichten. Gemeinhin verlassen sie sich auf ihr Bauchgefühl, haben aber kein Interesse und auch nicht den Willen ihr Wissen konsequent zu erweitern und den Dingen auf den Grund zu gehen. Gut geht es ihnen in der Regel nicht dabei, denn durchgrübelte, schlaflose Nächte zählen bei dieser Gruppe zur Tages-(Nacht)ordnung. Der Vorteil der Zweifelnden Dualisten liegt in der Tatsache, dass sie für kommende schlechte Zeiten wenigstens die grundlegende Vorsorge getroffen haben. Sie werden im Fall der Fälle nicht alles verlieren, sich dann aber um so mehr ärgern, nicht weitreichendere Maßnahmen getroffen zu haben.
Radikale und Freie Radikale

Die letzte Gruppe, die ich Ihnen vorstellen möchte ist die Fraktion der „Radikalen“ und „Freien Radikalen“. Der Anteil dieser Menschen an der Gesamtbevölkerung dürfte äußerst gering sein und ich schätze ihn auf maximal 0,1 bis 0,5 Prozent.

Ihr Art zu Denken unterscheidet sich völlig vom Rest der Gesellschaft. Sie hinterfragen alles und untersuchen jede Entwicklung hinsichtlich ihrer Ursachen. Grundsätzlich wird zunächst einmal alles für möglich erachtet. Innerhalb dieser Denkprozesse gibt es keine Tabus oder gar Angst vor Entdeckungen, die nicht mit der allgemein gültigen Meinung (Mainstream) zusammen passen.

Ein Radikaler oder Freier Radikaler hat keine Hemmungen davor, zu seiner Meinung zu stehen und diese auch zu veröffentlichen. Er/Sie fürchtet sich nicht davor, mit seiner Sichtweise der Dinge isoliert zu sein.

Jedoch gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen Radikalen und Freien Radikalen. Finden Radikale etwas heraus und halten es für äußerst wahrscheinlich, dass ihre These stimmt, so wird diese für sie zur absoluten Wahrheit. Sie streiten sehr gerne und versuchen in Diskussionen, den Gegenüber von der Richtigkeit ihrer Aussagen zu überzeugen. Ihr Ziel ist es, Recht zu bekommen und Andere über deren falsches Denken aufzuklären. Das Weiterdenken hört bei Radikalen an einem bestimmten Punkt auf, und sie versteifen sich auf ihre gefasste Meinung.

Ein Freier Radikaler hingegen versucht aus Diskussionen, neues Wissen für seine persönliche Fortbildung zu ziehen. Er vergleicht sein Denken und seine bestehenden Theorien ständig mit der Wirklichkeit und dem Denken anderer. Im Gehirn eines Freien Radikalen wird laufend untersucht, ob Ereignisse die eigene bestehende Theorie stützen oder gegen sie sprechen.

Den Freien Radikalen ist dabei völlig bewußt, dass ihre Theorien nicht unbedingt stimmen müssen und sie versuchen ständig, die Ergebnisse zu verbessern und den Realitäten anzupassen. Sie rechnen und denken in Wahrscheinlichkeiten. Sie betrachten vergangene und gegenwärtige Ereignisse aus allen denkbaren Blickwinkeln und ziehen daraus ihre Schlüsse für die Zukunft. Sie schenken den Ursachen von Ereignissen besondere Beachtung und nicht nur dem Ereignis an sich. Sie suchen plausible Gründe für das Eintreten eines Geschehens und schließen daraus auf die Zukunft. Diese völlig andere Denkweise verhilft ihnen zu Einblicken in zukünftige Entwicklungen, die mit herkömmlichen Denkstrukturen nicht möglich sind.

Schätzen Freie Radikale die Wahrscheinlichkeit des Eintreffens eines zukünftigen Ereignisses (beispielsweise den Zusammenbruch des Weltfinanzsystems) als sehr hoch ein, ist ihr Handeln radikal. Man zieht sich sofort aus unsicheren Geldanlagen zurück und schichtet um in andere Geldanlagen, wobei ein Freier Radikaler sich natürlich sofort fragt, welche Alternativen es gibt, die einen Zusammenbruch des Systems noch verhindern könnten. Eine Hinterfragung des gesamten Systems findet statt.

Der Vorteil der Freien Radikalen liegt darin, dass sie sehr gut zukünftige Geschehnisse vorhersagen und sich entsprechend darauf vorbereiten und handeln können. Doch leicht haben es Freie Radikale auch nicht. Es erfordert viel Kraft und Energie, sich dem Mainstream entgegen zu stellen und zu seiner Meinung (die zum Großteil durch intensive analytische Denkvorgänge zustande gekommen ist) zu stehen. Um es kurz zu machen: Freie Radikale (und auch Radikale) brauchen ein dickes Fell.

Ein besonderes Merkmal der Freien Radikalen ist (im Gegensatz zu den Radikalen), dass sie vorhergesagte Ereignisse nicht triumphierend bejubeln, sondern sie benutzen, um ihre eigene Analyse noch einmal auf eventuell nicht bedachte Fehler oder Unzulänglichkeiten zu überprüfen.

Bitte überprüfen Sie anhand dieser Analyse Ihre eigene Denkweise. Für persönliches Glück ist freies Denken unabdingbar. Freies Denken erfordert Mut und Toleranz.

Besonders bemerkenswert finde ich es, wenn Menschen sich im Laufe der Zeit zu Freien Radikalen entwickeln. Noch vor wenigen Wochen hat mir ein ehemaliger Realitäts-Atheist voller Stolz von seinen umfangreichen Maßnahmen und Umschichtungen in finanziellen Dingen erzählt, die er selbst aus freien Stücken und auf Grund von Nachforschungen eingeleitet und ausgeführt hat. Er schloss seinen Bericht mit den Worten:

Endlich frei!
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #466  
Alt 16.09.09, 20:25
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Systemkrise(?)

Hallo Gandalf...


Das zeigt eigentlich doch ganz deutlich, das Reflektion und Selbstreflektion den meisten Menschen unangenehm ist...

Man könnte ja dabei was entdecken...

Und all diejenigen, die davon keine Ahnung haben(oder nicht wollen), die kriegen es nie raus und leben "Gott oder Schicksalgewollt" oder aber ein krasser Schicksalsschlag führt sie genau dort hin und sie lernen tatsächlich. (was aber höchst selten sein wird) Man kann durchaus damit glücklich werden, was aber schon das Wort "Glück" impliziert... Geht mal was daneben, ist das Gejammer und der Frust darüber nachher groß, was aber viele nicht daran hindert, wieder von Neuem zu beginnen(eine Sysiphus-Existenz...)

Wehe, wenn der Einzelne mal dahinter kommt... Dann brechen ganze Lebens-und Weltanschauungen zusammen und treibt auch einige in den Selbstmord, während andere tatsächlich was daraus lernen...

Ich sehe das SO...

In der Psyche der Menschen wirken die selben Prinzipien wie in der Physik..

Hat ein Mensch sich immer in eine bestimmte Richtung orientiert und bewegt, so ist seine Haltung so fest zementiert, das nur ein "Vorschlaghammer" diese "Blockierung" lösen kann..(Äquivalent mit einer Masse, die einen bestimmten Kurs innehat, eine bestimmte Geschwindigkeit und eine bestimmte Dichte(Überzeugung) besitzt..)

Nur nenne ich das im menschlichen Falle "geistige Trägheit"...

Und wie du weißt, müssen erst bestimmte Kräftemengen(psychischer Druck) und Stärken(Ereignisse) und eine bestimmte Anzahl von Ereignissen/Zeit auf den Menschen wirken (wie auch auf Massen...) um tatsächlich den "Trägheits-Widerstand" überwinden zu können...(der Schwellenwert muß überschritten werden, damit sich ÜBERHAUPT eine wirkliche Veränderung ergibt!!)

So wie du das da oben beschrieben hast, so lassen sich auch äquivalent dazu all die Verhaltensweisen von Masse und Energie beschreiben...

Meiner Ansicht nach sind die psychologischen Wechselwirkungen des Geistes(Gefühl kontra Verstand) identisch mit den elektromagnetisch-gravitatorischen Wechselwirkungen der Physik, da sie anscheinend den selben mathematischen Prinzipien folgen

Und immer dann, wenn ich gesellschaftliches Verhalten betrachte oder auch nur drüber lese, so sehe ich mich zwangsläufig immer wieder in einem Physiklabor, wie ich dort physikalische Experimente betrachte und entsprechend auswerte..

JGC
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  #467  
Alt 16.09.09, 22:20
regeli regeli ist offline
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Standard AW: Systemkrise(?)

Hi ! Leider habe ich auf Gandalfs umfassendes Statement ziemlich primi-
tiv und ungehalten geantwortet. Kann ich dafür , dass die wirtschaftlichen,
finanziellen und gesellsch.und machtpolitischen Bedingungen so kompli-
ziert sind ? Zweifellos spielt der Erwartungswert Lebensstandard eine er-
hebliche Rolle , dazu vielleicht andere Erfolgsbeispiele , die man kennt.
Wie es wirklich aussieht weiß man oft nicht.(Betr.Unternehmensgründung)

Irgendwie gab es einen Erwartungswert an das Erfolgsmodell Bundes-
republik . Ich denke , das ist unbestritten oder nicht?. Ob es inzwischen jeder so er-
lebt , möchte ich lieber nur in eine Frage kleiden.

Fragen wir mal nach der Binnennachfrage , die vor der Krise viel ange-
fordert wurde. Dies war für die Industriepolitik offenbar zum damaligen
Zeitpunkt nicht wichtig. Ob es Folgen hat , im Sinne weniger starker
Unternehmen , die heute stärker wären , ich weiß es nicht.

Ob die Leitwährung Dollar weiterhin in den Banken eine Rolle spielt oder
zumindest die Weltrolle amerikanischer Konzerne anerkannt ist , weiß ich nicht.
Gemeint ist die Wirtschaftsentwicklung der U.S.A
Vor der Krise wurde in kriselnden Zeiten immer mit Erfolg auf Amerika ge-
setzt, was Wertpapiere betrifft.(Depots).

Warum immer an die Vergangenheit denken? Da kann man überblicken,
was geschehen ist . Wir denken an den Fall der Mauer ich denke oft
an die Verhältnisse danach z.B. die Treuhand .

Ein Großteil der Schulden ist über viele Jahre großzügig angelegt worden.
Das Risiko trägt der Steuerzahler und unsere Kindeskinder . So wird immer
gesagt in der jetzigen Argumentation.

Ob das zutrifft , ist eine andere Sache.

Heute greift man ja mit jedem Redebeitrag irgendwie ein.

Wie ja klar wurde , habe ich für die Bauern Partei ergriffen. Ich habe
hier wie wild geklatscht , als sie von Berlin hier vorbeifuhren und zuge-
winkt.( War wohl einer der wenigen ) (Gemeint ist der Zug der
Milchbauern) Auch Frauen haben sich vors Kanzleramt gelegt .


Zufällig war ich die Woche in Nürnberg , wo die Bauern heut etwas
protestieren und immerhin wohl über 100 000 Liter Milch in den Acker
gegossen haben.Ich denke , dass es deshalb so ist und wir tagesaktuell
argumentieren , liegt doch vor allem daran , dass die Entwicklung so
verläuft , trotz aller Bemühungen.

Ich denke wir haben eine wirkliche Krise oder ?

Gruss regeli

Ge?ndert von regeli (17.09.09 um 08:13 Uhr)
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  #468  
Alt 17.09.09, 06:10
JGC JGC ist offline
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Hallo Regeli...

Ja , wir haben eine wirkliche Krise...

Und ich denke, diese hat ihren Ursprung in unserem Geist!!

Seit unserer Erfindung der elektrotechnischen Kommunikation wissen wir immer mehr und kriegen immer schneller Neue Erfahrungen ab..

Nur mit der Nebenwirkung, das uns eigentlich die allermeisten Erfahrungen, die wir über die Medien so mitbekommen nicht wirklich was angehen, weil wir sie sowiso als Einzelne nicht verändern können und 2. jeder SEINE Vorstellung von einer Veränderung besitzt..

Das macht das Ganze äußerst chaotisch und entsprechend färbt das auch auf unser Schalten und Walten ab.

Unser Bewusstsein ist schlicht überfordert mit all den Informationsfluten und ertrinkt geradezu darin.. Daher sucht sich das Hirn krampfhaft die Punkte aus, die es kennt und in denen es "Bescheid" weiß... und hält sich quasi regelrecht daran fest..(der Grund, warum wir gerade so "egoistisch" wirken, es ist meines Erachtens in Wahrheit eine Art Selbstschutz, um nicht völlig "losgelöst" in der Masse unter zu gehen)

Und das hat halt eben auch als Nebeneffekt, das sich unsere Sichtweisen entsprechend verkrümmen(geistige Dilatation), weil eben unser Gehirn dem Ansturm all der Informationen nicht mehr gewachsen ist!!!

Wer glaubt, das unser Gehirn noch wirklich seine angestammte Leistung bringt, der täuscht sich gewaltig!! Durch die Unmengen von informativen Eindrücken ist es gar nicht mehr in der Lage, all diese auch noch richtig zu verarbeiten.. Es stopft nur noch das Wissen in den Kopf und hat fast keine Zeit mehr, dieses Wissen auch noch SO zu verknüpfen, das es sich mit dem Geschehen in der Umwelt vernünftig und folgerichtig deckt.

Das Ergebnis ist also genau DIE Welt, wie wir sie gerade vorfinden, mit all dem Mist, der momentan darin passiert..

Ob es jetzt die Talibans sind oder das Klima-Problem oder die Wirtschaftskrise oder unsere immer schlechter werdende Nerven...

Mich verwundert das auf jeden Falle nicht mehr!

Aber solange noch an alten Zöpfen festgehalten wird(jeder privat für sich und die Gesellschaft als Ganzes im besonderen, sowie die Politik und die Wissenschaften) solange ändert sich nicht wirklich was..

Im Gegenteil, da werden extra noch Probleme erfunden, damit sie etwas vor der Öffentlichkeit zu "lösen" haben und lenken in Wahrheit davon ab, welche Veränderungen eigentlich in WIRKLICHKEIT fällig wären...

Selbstbetrug a´la Perfecta...

Jeder spürt doch schon, wohin das mal führen wird, aber keiner hat den Mut, es mal öffentlich und in aller Deutlichkeit auszusprechen... Im Gegenteil, sollte es doch mal jemand versuchen, dann stopft man ihm meist auch noch den Mund!! (Dafür gibt es extra geschulte Spezialisten, die mit nichts anderem beschäftigt sind als genau mit dieser Tätigkeit)

Diese (Lobbyisten, konserative Kleriker und Politiker usw.) wollen gar nicht, das sich was verändert, lieber tanzen sie auf einem Vulkan und gehen mit ihm unter, als auch nur ein winziges Stück über sich selber nach zu denken und über das, WAS sie da eigentlich tun!! Menschen ohne Rückgrat eben...

Werfen anderen Feigheit vor, nur um ihrer eigenen Feigheit nicht begegnen zu müssen

Ich weiß auf jeden Fall Eines...

Wenn es wirklich einen Gott geben sollte, den ich als Person ansprechen kann, so werde ich nach meinem Tode zuallererst zu Ihm gehen und ihm mal eine kräftige Ohrfeige verpassen und ihn dann fragen, was er sich denn dabei gedacht hat, uns hier so alleine wursteln zu lassen und dadurch ermöglicht hat, das sich "Hinz und Kunz" zu Religionsfürsten aufschwingen konnten und dadurch erst all die ganzen Scherereien verursachte..(doch wenn ich es richtig sehe, werden wir uns wohl eher selber diese kräftige Ohrfeige verabreichen müssen, denn der Schuldige daran ist der, den wir täglich im Spiegel betrachten können!!)

JGC

Ge?ndert von JGC (17.09.09 um 06:22 Uhr)
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  #469  
Alt 17.09.09, 06:34
möbius möbius ist offline
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Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
....

Endlich frei![/COLOR]
Guten Tag, Gandalf!

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Freiheit!
Da ich mich noch am ehesten der Nicht-Gruppe der sog. "Freien Radikalen" zugehörig fühle, möchte ich an dieser Stelle lediglich an die Bedeutung des Begriffs "Radikal" = Radix = Wurzel (oder so ähnlich...) erinnern:
An die Wurzel gehen könnte heute bedeuten, erst einmal an einer differenzierten Diagnose der gegenwärtigen Krisen/Probleme usw. zu arbeiten, wozu auch Dein thread "Systemkrise" (?) sehr beigetragen hat!
Offensichtlich sind die meisten Politiker nicht nur in Deutschland aus verschiedenen Gründen derzeit nicht in der Lage, sich auf den Prozess einer behutsamen Diagnosen-Erarbeitung einzulassen ...(und viele Menschen, die diese "Deppen" (Entschuldigung!) wählen werden, auch nicht ...)
Wir werden sehen, wohin die Reise gehen wird...
Gruß, möbius
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  #470  
Alt 17.09.09, 20:23
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Gandalf Gandalf ist offline
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Zitat:
Zitat von regeli Beitrag anzeigen
Ein Großteil der Schulden ist über viele Jahre großzügig angelegt worden.
Das Risiko trägt der Steuerzahler und unsere Kindeskinder . So wird immer
gesagt in der jetzigen Argumentation.
Nein, nicht unsere Kindeskinder. Der Schlag wird 'uns' treffen - und er wird härter und brutaler sein, als sich 98% jetzt überhaupt vorstellen können. (und wird voraussichtlich an einem Wochenende kommen)


Zitat:
Wie ja klar wurde , habe ich für die Bauern Partei ergriffen. Ich habe
hier wie wild geklatscht , als sie von Berlin hier vorbeifuhren und zuge-
winkt.
Klatsche nicht nur, sondern versuche mit ihnen Kontakt zu pflegen. Solche Beziehungen werden "Gold wert" sein, wenn es zum "meltdown" kommt und man nicht anderweitig abgesichert ist.


Grüße
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli

Ge?ndert von Gandalf (17.09.09 um 20:27 Uhr)
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