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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #61  
Alt 21.12.18, 19:10
Zweifels Zweifels ist offline
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Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Richtig. Allerding ist das nur ein Teil der ganzen Aufgabe. Wie sieht es mit den anderen Ereignissen, den Transformationen zurück von S' nach S? Wie sieht es mit Zweifels'-Trafos aus?
Warten da noch grössere Überraschungen auf mich?^^
Also, die Zweifels-Trafo kennt gaaaanz viele Betragsstriche, glaub mir. Und sie würde echt aufpassen, wenn sie in der Herleitung die eine Trafo mit der inversen Trafo gleichsetzt. Es könnten ja Grössen darin vorkommen, die vom Koordinatensystem abhängen, wie beispielsweise die Richtung einer Geschwindigkeit.

Also die Rücktransformation hab ich schonmal überschlagen und es kommen die gleichen Koordinaten für A in S raus^^
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  #62  
Alt 23.12.18, 12:55
Zweifels Zweifels ist offline
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Standard AW: Knobelaufgaben zur SRT

Zitat:
Zitat von Zweifels Beitrag anzeigen
Kommt man zu einem Widerspruch, wenn man die Polarkoordinaten der Vektoren einfach miteinander multipliziert und dann wieder als einen Vektor darstellt?
Okay, das funktioniert echt nicht. Die Länge/den Betrag des Vektors rechnet man über den Satz von Phytagoras aus. Wenn man eine Geschwindigkeit wie v quadriert, will man ersmal den Betrag quadrieren. Also sollte der Betrag eines Vektors auch v² sein. Wenn man aber die Polarkoordinaten quadriert, und dann den Satz von Phytagoras anwendet, ist die Länge/der Betrag dieses Vektors was komplett anderes.
Also wäre eine solche Vektormultiplikation erstmal nur im eindimensionalen Fall definiert.
So simple, wenn man es mal ausprobiert hat oder es mal gehört hat.
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  #63  
Alt 05.01.19, 00:57
Zweifels Zweifels ist offline
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Standard AW: Knobelaufgaben zur SRT

Beim Versuch, den Satz von Fermat zu beweisen, ist mir was aufgefallen:
Wenn man die Lorentztransformation in der 8.Dimension betreibt, dann ist sie wieder richtig und führt auch in der Realen Welt zu richtigen Ergebnissen. Denn erst da werden die imaginären Zahlen wieder Reell. Das heisst, man müsste von den Transformationen einfach die 8.te Potenz nehmen.
x^8=(k(x'+(+v)t'))^8
ist analog zu
i^8=1 und 1 element R in R²
Aber die Stringtheorie geht immer von 11 Dimensionen aus, glaub ich...
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  #64  
Alt 05.01.19, 01:46
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: Knobelaufgaben zur SRT

Zitat:
Zitat von Zweifels Beitrag anzeigen
Beim Versuch, den Satz von Fermat zu beweisen, ist mir was aufgefallen:
Wenn man die Lorentztransformation in der 8.Dimension betreibt, dann ist sie wieder richtig und führt auch in der Realen Welt zu richtigen Ergebnissen. Denn erst da werden die imaginären Zahlen wieder Reell. Das heisst, man müsste von den Transformationen einfach die 8.te Potenz nehmen.
x^8=(k(x'+(+v)t'))^8
ist analog zu
i^8=1 und 1 element R in R²
Aber die Stringtheorie geht immer von 11 Dimensionen aus, glaub ich...
Ich habe Dich verwarnt und wissenschaftliche Mindeststandards eingefordert. Da Du dieser Aufforderung nicht nachkommst, gibt es jetzt bis Montag eine Schreibsperre.
__________________
Freundliche Grüße, B.
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  #65  
Alt 05.01.19, 12:59
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Zitat:
Zitat von Zweifels Beitrag anzeigen
...Denn erst da werden die imaginären Zahlen wieder Reell.
Imaginäre Zahlen sind per definitionem nicht reell.

Zitat:
Zitat von Zweifels Beitrag anzeigen
Das heisst, man müsste von den Transformationen einfach die 8.te Potenz nehmen.
Warum denn nicht die 32-te Potenz?

So "geht" Physik nicht: einfach irgendeine Formel hinschreiben und labern.

Die Vorhersagen der Lorentz-Transformation sind messbar, d.h. quantitativ überprüfbar, und sie haben bislang diesen Überprüfungen standgehalten, und werden das voraussichtlich auch weiterhin tun. Lorentz-Kovarianz steht ständig per Beobachtung auf dem "Prüfstand".
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  #66  
Alt 07.05.19, 23:21
Zweifels Zweifels ist offline
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Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
So "geht" Physik nicht: einfach irgendeine Formel hinschreiben und labern.

Die Vorhersagen der Lorentz-Transformation sind messbar, d.h. quantitativ überprüfbar, und sie haben bislang diesen Überprüfungen standgehalten, und werden das voraussichtlich auch weiterhin tun. Lorentz-Kovarianz steht ständig per Beobachtung auf dem "Prüfstand".
Genau das hab ich nicht gemacht. Ich hab die LT mit meinem Laienwissen geprüft und die Experten sollten das meiner Meinung nach auch nochmals genau tun. Eine Formel hinschreiben und darüber labern, darum gehts mir nicht. Darin sind andere besser. Es geht mir darum, eine Formel, die hingeschrieben wurde und über die gelabert wurde zu verstehen. Und grundsätzlich ist es ja nicht schlecht, wenn eine Formel auch von Laien geprüft wird.

Also, der Schritt, der meiner Meinung nach mathematisch-physikalisch geprüft werden muss, liegt hier:

Zitat:
Zitat von Zweifels Beitrag anzeigen
Wir ersetzen also in den beiden letzten Formeln x = |c|t und x' = |c|t' und erhalten:
|c|t = k (|c|t' + vt') und |c|t' = k (|c|t - vt)

Dann eleminieren wir t oder t' und erhalten:
k² = 1/ (1- (v²/|c²|) und folglich:

k = 1/(wurzel(1 - (v²/ |c²|))
Es geht um die physikalischen Transformationsgesetze und ob ein solcher Schritt, wie er hier gemacht wurde, erlaubt ist. Denn meiner Meinung nach ist das nicht erlaubt.

Um t (bzw t') zu eleminieren, muss man die Gleichung
G1: |c|t = k (|c|t' + vt') in
G2: |c|t' = k (|c|t - vt)
einsetzen.

Also Schritt für Schritt:
G1 nach t umgeformt:
t = {k/|c|} * {(|c|t' + vt')}

G2 vereinfacht:
|c|t' = kt (|c| - v)

G1 in G2 eigesetzt:
|c|t' = k * {k/|c|} * {(|c|t' + vt')} * (|c| - v)

|c|t' = {k²/|c|} * {(|c|t' + vt')} * (|c| - v) | kürze t' und bringe |c| mit |c|*|c| = |c²| auf die andere Seite
1 = {k²/|c²|} * {|c| + v)} * (|c| - v)

Im nächsten Schritt fasst man +v und -v mit der Plusminusformel zusammen:
1 = {k²/|c²|} * {(|c²| - v²)}
Dann teilt man die Grössen in der 2. geschweiften Klammer noch durch |c²| und löst nach k² auf:
1 = {k²} * {1- ( v²/|c²|)}
k² = 1/ (1- (v²/|c²|)

Mein Problem liegt nach wie vor beim Zusammenfassen von +v und -v mit der Plusminusformel. Es handelt sich objektiv um EINE relative Geschwindigkeit, beschrieben aus zwei Koordinatensystemen, doch die Lorentztransformation fasst sie als zwei Geschwindigkeiten auf und multipliziert diese -in gegensätzliche Richtungen zeigende - Geschwindigkeiten miteinander. Desweiteren darf man bei Transformationen meiner Meinung nach auch nicht ohne weiteres bedenklos die beiden Gleichungen ineinander einsetzen, zumindest nicht so, wie es gemacht wurde. Es handelt sich um zwei inverse Bezugssysteme/Koordinatensysteme. Mit einer Koordinatentransformation kann man die Koordinaten von einem Bezugssystem in ein Anderes umrechnen, berücksichtigt man, dass +v bedeutet, das andere System bewegt sich in die positive Richtung der eigenen x-Achse und -v bedeutet, das andere System bewegt sich in die negative Richtung der eigenen x-Achse. Aber gleichsetzen oder ineinander einsetzen darf man eine Transformation und seine inverse Transformation nicht so ohne weiteres, schliesslich handelt es sich um zwei unterschiedliche Beschreibungen/Perspektiven.
Ersichtlich wird das, wenn man das gleiche Szenario nochmal macht, aber nun t' ersetzt und G2 in G1 einsetzt:
G2: t' = {k/|c|} * (|c|t - vt)
G1: |c|t = kt' (|c| + v)

G2 in G1:
|c|t = k * {k/|c|} * {(|c|t - vt)} * (|c| + v)

1 = {k²/|c²|} * {(|c| - v)} * (|c| + v)

zum Vergleich nochmals G1 in G2 bis zu diesem Schritt:
1 = {k²/|c²|} * {|c| + v)} * (|c| - v)

Man kommt (bis auf die Vertauschung der letzten Faktoren) auf die gleiche Formel. Das heisst mit anderen Worten, egal ob ich in G2 t oder in G1 t' ersetze, also egal, aus welchem Koordinatensystem ich das jeweils andere beschreibe, ich komme auf die gleiche Endformel. In dieser Endformel bewegt sich das jeweils andere System in k sowohl mit +v als auch mit -v und genauso wie es sich im anderen System bewegen würde. Das heisst in x als auch in x', also in beiden Transformationen ist die Geschwindigkeit in k paradox. Und darin liegt dann auch meiner Meinung nach der Grund, warum man sich das nicht mehr vorstellen kann und warum aus beiden Systemen das jeweils andere verkürzt etc. erscheint.

Das eine solche Formel, in der sozusagen jeder Beobachter beide Perspektiven (also sowohl +v als auch -v) berücksichtigt, tatsächlich zu richtigen Ergebnissen führen kann (also die RT bestätigt) kann gut sein, dennoch halte ich es für sehr fragwürdig. Denn wie ist es bei einem dritten Beobachter, der mit einem Winkel diese beiden Bezugssysteme beobachtet, also mit v' und v''. Werden diese Geschwindigkeiten dann auch in allen anderen Bezugssytemen berücksichtigt, so wie in der LT beide Beobachter in k sowohl +v als auch -v (also die eigene Wahrnehmung der Geschwindigkeit als auch die Geschwindigkeit, wie sie der jeweils andere wahrnimmt) berücksichtigt? Natürlich nicht...

Wie dem auch sei, hab ich ja bereits alles erklärt... Meiner Meinung nach verhält sich Licht so:
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3483

Aber ich mag die RT und ich mag Einstein, so fff... whatever... Als echter Physiker würde ich aber mir, also mir Zweifels genau erklären wollen, warum die RT dennoch richtig sein muss und zwar formal, also den Formeln nach... und zwar sachlich, kurz und unemotional... Schliesslich bin ich nicht so ein "Ich mag die Theorie nicht, alle die glauben die ist richtig, sind doof"- Spinner, wie es sie im Internet zuhauf gibt... Ich hab halt richtig bedenken, ob das richtig sein kann, und so gut wie es mir möglich ist, diese Bedenken erklärt... Wie auch immer, Grüsse^^
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