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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#31
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Hi Uwe,
Zitat:
Allein die Tatsache, dass der Mensch erfolgreich die Raumfahrt betreibt, widerspricht jeder einzelnen Aussage von dir. Jeder einzelnen! ------------ Zum Rest: Ein perpetuum mobile ist eine Vorrichtung, die ständig Arbeit leistet (Energie nach Aussen abgibt) ohne lehrzulaufen, ond ohne, dass die Energieverluste von Aussen ausgeglichen werden. Das Universum ist ein in sich geschlossenes System, es hat kein Aussen, es verliert auch keine Energie, und es braucht deswegen auch nichts und nimanden, der von Aussen es ankurbeln würde. Ein pm widerspricht dem Energieerhaltungssatz, den du ja mit - "von nix komt nix" - hochhalten willst. Wie passt das denn zusammen? Und noch etwas. Hat man ein pm, dass keine Möglichkeit hat, die von ihm produzierte Energie nach Aussen abzugeben, muss dieses unweigerlich immer und immer heisser werden. Eine inertialle Bewegung erfordert keinen Energieaufwand, das weiss man spätestens seit Newton. Und daran hat sich bis Heute nichts geändert. Gruss, Johann |
#32
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AW: Einsteins Eigenzeit
vom Ersteller gelöscht
Ge?ndert von Hans (21.11.09 um 21:26 Uhr) |
#33
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AW: Einsteins Eigenzeit
Hi JoAx,
Zitat:
Eine räumliche Komponente würde ich jedoch bei der SRT grundsätzlich nicht in Betracht ziehen-oder? Also als „wirkendes“ – nicht als Lorentzkontraktion, da schon. Eine räumliche Komponente sehe ich bei der ART in so fern, da das G-Feld schließlich „kugelförmig“ ist. Zitat:
Zitat:
Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#34
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AW: Einsteins Eigenzeit
Hallo,
ich hoffe, das folgende liegt nicht völlig quer zu dem bisherigen Thread-Verlauf. Für mich ist der Zusammenhang zwischen Zeit und Gravitation am einfachsten via Bild eines Wellenpacketes zu berechnen. Entscheidend dabei ist, dass sich dieser Gedankengang auch sehr einfach in Formeln übersetzten lässt (und zwar die bestätigten Formeln): - Man stelle sich ein Wellenpacket (de-Broglie Welle) vor - dieses Wellenpacket ist nicht beschleunigt - somit hat es eine bestimmte Frequenz und Wellenlänge - dann werde dieses Wellenpacket durch ein Gravitationsfeld beschleunigt - deshalb verändert es seine Geschwindigkeit - und somit verändert sich seine Wellenlänge monoton (über die Zeitspanne der Beschleunigung) - Wichtig: Ein Wellenpacket kann die Wellenlänge nur verändern, wenn zwischen den Seiten (also zwischen vorne und hinten in Flugrichtung) die Frequenz unterschiedlich ist. (Das folgt aus rein geometischen Ueberlegungen zu einem Wellenpacket) - Das kann man so interpretieren, als ob die Zeit (zwischen vorne und hinten) unterschiedlich schnell abläuft: Deshalb ergibt sich eine Differenz in der Frequenz. - Integriert über die Dauer der Beschleunigung erlaubt die Berechnung der Zeit als Funktion der Gravitation Da es sich hier um sehr einfache Formeln handelt, ist das Resultat schnell erreicht: Es ergibt sich die bekannte Formel für die Zeitverlauf als Funktion der Gravitation. Gruss, Gepakulix |
#35
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Mittels der Riemanngeometrie läßt sich mathematisch ein endliches Volumen darstellen dergestalt, daß es nur ein Innen, jedoch kein Außen gibt. D.h., ein Bewohner eines solchen mathematischen Gebildes könnte sich ewig in beliebiger Richtung bewegen, ohne dieses endliche Gebilde jemals verlassen zu können. Diese Geometrie wird dem postulierten Expansionsuniversum übergestülpt, da es sonst mit dem Urknall nicht funktionierte.
Jedes Experiment beweist jedoch, daß ein beliebiges dreidimensionales Gebilde mit endlichem Volumen durch eine Hüllfläche von seiner Umgebung abgetrennt wird, denn erst die Hüllfläche definiert die Endlichkeit. Das Urknalluniversum aber darf keine Hüllfläche aufweisen, weil es sich sonst in ein vorhandenes umgebendes volumenhaltiges Gebilde hinein ausdehnen müßte, der Raum also nicht mit dem Urknall entstünde, sondern schon als metaphysische Größe a priori vorhanden wäre. Gehen wir mal davon aus, daß Volumen durch eine beliebige physische Entität gebildet werden muß, dann gibt es keinen "Raum als solchen", in den hinein sich ein Universum ausdehnen könnte. Folglich muß ein endliches Universum ein endliches Volumen aufweisen und das geht erfahrungsgemäß nur mittels einer Hüllfläche. Erfahrung kann man nicht einfach wegrechnen, wenn sie einem im Wege steht. Ge?ndert von uwebus (20.08.09 um 17:37 Uhr) Grund: schreibfehler |
#36
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Zitat:
Zum Thema: Die Riemann-Geometrie wurde lange vor der Urknalltheorie angewendet. Lange bevor man dafür Anhaltspunkte hatte. Und die Richtigkeit dieses Vorgehens wurde auch lange davor, durch Experimente, bewiesen. Riemann-Geometrie hat nichts mit Urknalltheorie zu tun. Niemand rechnet in der Physik irgindetwas weg, nur weil's einem in sein Weltbild nicht passt. Das machen nur Scharlatane, die so was wie "Bio-Computer" für ~200,- €, oder so, an den Mann/Frau bringen wollen. |
#37
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Zitat:
Und zum Universum: Ist letzteres ein geschlossenes System, ist es endlich, ist es ein offenes System, ist es unendlich. Wenn es kein Außen gibt, wie du selbst aussagst, ist es offen, und für offene Systeme gelten die Aussagen bezüglich eines Perpetuum mobile nicht. Und wenn es kein Außen gibt, gibt es auch keine Endlichkeit außer mit eurer Trickgeometrie à la Riemann, die nun mal im Labor nicht vorgeführt werden kann. Also irgendwie hast du dir den Urknall schon selbst widerlegt, es fehlt nur noch, die Konsequenzen daraus zu ziehen. Und zur "inertialen Bewegung": Es geht mir darum zu erklären, wie sie zustande kommt und da bietet sich nun mal das plancksche Wirkungsquantum als Modell an. Denn jede Messung beruht auf einer Wirkung und nur was wirkt, läßt sich messen. Physik kann also nur Wirkendes beschreiben und das tut sie mittels Abstrakta, also mit Volumina, Längen, Zeiten, Geschwindigkeiten, Drücken/Impulsen sowie Spannungen. Das metaphysische Etwas, dem diese Abstrakta entnommen werden, nennt man gemeinhin Masse. Wenn Masse der wirkende Universumsbildner ist, dann erfordert ein Modell, diese Masse so zu beschreiben, daß damit sowohl Teilchen als auch Vakuum erklärt werden können, woraus sich ein Feldmodell ergibt. Die Physik macht hier den Fehler, Masse nur den Teilchen zuzuordnen und das Vakuum als masselos zu bezeichnen. Ein Wirkungsquantum wird aber aus Masse gebildet, sonst könnte es nicht wirken, also ist da nicht nur ein Wirkungsteilchen, sondern ein Wirkungsfeld zu konzipieren. Und siehe da, mittels des Feldmodells ergibt sich eine schlüssige Zusammenführung der 4 sog. Grundkräfte der Physik, wohingegen die falsche Massezuordnung der Physik die Gravitation bis heute nicht mit den restlichen Kräften zusammenführen kann. Johann, es steht dir frei, den Lehrbüchern der Physik zu glauben und das Universum sich ausdehnen zu lassen, aber solange du das glaubst, bekommst du die Gravitation als Phänomen nicht auf die Reihe und wirst auch nicht erklären können, warum der uns erzeugende und beherbergende Laden sich überhaupt bewegt. Und da das Universum nun mal überall als nach den gleichen Prinzipien wirkend angenommen wird, kann man das Prinzip anhand eines Wirkungsquantums beschreiben, egal, ob nun die plancksche Größe wirklich die kleinste Einheit darstellt oder es noch kleiner Wirkungseinheiten geben sollte. Gruß Ge?ndert von uwebus (20.08.09 um 17:40 Uhr) Grund: schreibfehler |
#38
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Zitat:
Damit arbeitet die theoretische Physik mit unbeweisbaren Annahmen so wie der Vatikan auch; wo siehst du denn einen Unterschied zwischen Urknall und Schöpfung? Oder zwischen unsterblicher Seele und ermüdungsfreier Ausbreitung von EM-Wellen im Vakuum? Oder zwischen Tod des Universums und Jüngstem Tag? Physik klebt stärker an religiösen Vorstellungen als es den Anschein hat. |
#39
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Zitat:
Metrik. Ein expandierendes Universum hat aber gerade eine zeitabhängige Metrik. Da die kosmologische Rotverschiebung auf die Expansion zurückgeht, unterliegt sie nicht der Energieerhaltung. Unser Universum verliert aufgrund der Expansion ständig Energie. Gruß, Uli |
#40
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AW: Notwendigkeit der Raumzeit
Zitat:
wohin soll die Energie in welcher Form "fließen", die das Universum aufgrund der Expansion verliert? Aus der ART ist keine Aussage darüber herleitbar, ob das Universum euklidisch, hyperbolisch oder elliptisch ist. Im elliptischen Fall ist das Universum in sich geschlossen und zu jedem Zeitpunkt von endlicher Größe. Kennt man bereits einen Zusammenhang zwischen der Energie und der Entropie des Universums? Wächst die Entropie infolge der Universum-Expansion? M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
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