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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #701  
Alt 22.04.08, 09:10
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Also, dann will ich mal ein wenig System in die Thematik bringen.

Inzwischen habe ich ja schon des Öfteren von Strings gesprochen, und davon, wie ich mir ihre Funktionsweise vorstelle.


Der String besteht nicht aus klassischer Materie.
Er ist eindimensional Ich mach jetzt absichtlich mal langsam und warte auf Fragen oder Einwendungen hierzu.
Gruß Jogi
Hi Jogi,
erlaube mir ein kurzes Zurück zum Eingangsbeitrag (fange jetzt er an, richtig in die Thread hinein zu lesen, wofür meine Entschuldigung):

sqt spricht immer von "richtungslos eindimensional". Das entspricht einer mir wichtigen Aussage der Mathematik, indem die Dreidimensionalität und die Eindimensionalität mengentheoretisch Zahlenmengen mit gleicher Mächtigkeit sind. "richtungslos eindimensional" ist dann - saloppiert- mathephysisch so gut wie dreidimensional.

Gruß,
Lambert
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  #702  
Alt 22.04.08, 09:45
Jogi Jogi ist offline
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Moin.

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Hi Jogi, Verformung soll imaginäre Zahlen hervorrufen? Interessant.
Ich denke, da haben wir uns missverstanden.
Nach meiner bescheidenen Meinung sind imaginäre Zahlen ein interessantes Phänomen der Mathematik,
im Bezug auf Physik weiß ich nicht, was ich damit anfangen soll.


Zitat:
Statt mit imaginären Zahlen oder besser: Dimensionen - meint sqt- kann man Strings "klassifizieren" indem man sie nicht nur an "impuls" c sondern auch an "impulsen" 2*c, 4*c, 16*c und 32*c festmacht. Das Graviton wäre an alle diese "impulsen" festzumachen. Das gibt ein interessantes neues Bild. Die ART müsste sich m.E. daran orientieren.

Ich nehme an dass Du Grund hast c einen Impuls zu nennen - ich kenne mich mit Strings nicht so aus, nur mit sqt. Ich habe das dann oben auch gemacht- d.h. Dir nachgetan.
Wenn ich den Impuls als c bezeichne, meint das lediglich seine Geschwindigkeit.
Ein längerer String repräsentiert ein höheres kinetisches Potential.
Je länger ein String ist, desto mehr Druck kann er auf einen anderen ausüben (Kopplung vorausgesetzt).
Gravitonen können aufgrund ihrer Form (die aus der geringen Länge resultiert) nicht koppeln.
Daher können sie nur mit der Flanke ihrer E.-pot.-Welle mit anderen Strings per einfachem Stoss wechselwirken.
Dies erklärt zum einen die infinitesimale Reichweite und zum anderen die Schwäche der Gravitation.
Jetzt kommt der Einwand: "Die EM-WW reicht doch aber auch ins Unendliche!"
Das ist insofern richtig, dass ein einzelnes Photon (oder ein freier Ladungsstring) durchaus das gesamte Universum durchqueren kann, bevor es an Materie koppelt.

Kleiner Exkurs zum Photon:
Das besteht im Prinzip aus zwei Ladungsstrings mit gegensinnigem Rotationsimpuls.
Diese beiden Rotationsimpulse blockieren sich gegenseitig, dadurch bekommt das Photon eine gestrecktere, schlankere Form (das ist jetzt ziemlich vereinfacht, das Thema Photon ist sehr komplex, blättere doch mal in diesem Thread zurück, da macht das Photon eine interessante Evolution durch).
Wird ein Photon detektiert, wird es dabei wieder in seine Komponenten (elektrisch=linksdrehend, magnetisch=rechtsdrehend) zerlegt.

Zitat:
Zitat:
Zitat von Jogi
Strings sollten ganz einfach abzuzählende Objekte sein.
Mal sehen, vielleicht fällt mir ein String ein, der gleichzeitig mehreren Mengen angehören könnte.
Nö, dat jeht net. Strings müssen brav exklusiv bleiben, sonst wird es ä Mess.
Da bin ich aber beruhigt.


Zitat:
Wenn Strings die kleinsten "Feldportionen" sein sollen - excusez mon expression -
Non Excusement nes pas, genau so ist es.
Die Strings sind unsere Feldquanten.

Zitat:
, und die Felder mit einander zu tun haben, so werden die Mengen der Strings nach meiner immer bescheidenen Meinung irgendwie miteinander wie politischen Parteien koalieren. Oder?
Wie schon gesagt, das Grav.-Feld bleibt hübsch für sich, Gravitonen koppeln nicht.
Elektrische und magnetische Felder beeinflussen sich hingegen sehr stark, eben weil deren Feldquanten die Fähigkeit zur Kopplung an Materie und aneinander (Photonen) haben.

Zitat:
Es muss sich ja nicht direkt um Strings handeln, die sich gleichzeitig in zwei Mengen befänden; genau eine solche Konstellation ginge nach sqt gerade eben nicht.
Wie gesagt, das ist sehr beruhigend.


Zitat:
Regensburg ist immer wieder eine schöne Stadt, durfte ich feststellen. Endlich Sonne. Biergarten eröffnet. Während dem Biertrinken: Danach:
Das kommt davon, wenn man Mengenlehre mit ungeeigneten Objekten übt.
Je grösser die Teilmenge der Alkoholmoleküle in der Menge der Körperzellen, desto heftiger die WW.


Gruß Jogi
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  #703  
Alt 22.04.08, 10:06
Jogi Jogi ist offline
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Hi Lambert.

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Hi Jogi,
erlaube mir ein kurzes Zurück zum Eingangsbeitrag (fange jetzt er an, richtig in die Thread hinein zu lesen, wofür meine Entschuldigung)
Du musst dich doch nicht ständig entschuldigen, oder wirke ich so empfindlich?

Zitat:
sqt spricht immer von "richtungslos eindimensional". Das entspricht einer mir wichtigen Aussage der Mathematik, indem die Dreidimensionalität und die Eindimensionalität mengentheoretisch Zahlenmengen mit gleicher Mächtigkeit sind. "richtungslos eindimensional" ist dann - saloppiert- mathephysisch so gut wie dreidimensional.
Mal sehen, ob ich das richtig verstehe:
Eindimensionalität ohne Richtung lässt natürlich genauso die Unendlichkeit zu, wie Dreidimensionalität.

Mit Unendlichkeiten mögen wir aber nicht rechnen, deshalb begrenzen wir die Längen unserer Strings.

Und wir geben ihnen eine elementare Dynamik, das impliziert eine Richtung.

Wenn man nur eine Dimension postuliert, ohne Bewegung, ohne Richtung, dann tut sich doch nichts.
Wir müssen unseren Strings also Leben einhauchen, und das sind die elementaren Impulse (Vorwärts und Rotation).


Gruß Jogi
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  #704  
Alt 22.04.08, 11:11
JGC JGC ist offline
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Hallo Lambert..


Zitat:
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Strings sollten ganz einfach abzuzählende Objekte sein.
Mal sehen, vielleicht fällt mir ein String ein, der gleichzeitig mehreren Mengen angehören könnte.
Nö, dat jeht net. Strings müssen brav exklusiv bleiben, sonst wird es ä Mess. Siehe bitte hierunter.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ein Graviton bleibt immer in der Menge der Gravitonen.
Aber vielleicht könnte man so einen absorbierten Positronstring sowohl in die Menge der Quarksmassenbildenden als auch in die Menge der Positronen einordnen... aber eigentlich auch wieder nicht, denn solange er im Quarkstring feststeckt, ist er halt kein echtes Positron. Ein freier Ladungsstring (kürzer als das Elektron/Positron) bleibt immer Bestandteil des EM-Feldes,
auch wenn er im Photon gebunden ist. Würde so einer die Bedingung, zwei Mengen gleichzeitig anzugehören, erfüllen? Irgendwie seh' ich noch nicht so recht, worauf das mit der Mengenlehre hinauslaufen soll.
Wenn Strings die kleinsten "Feldportionen" sein sollen - excusez mon expression -, und die Felder mit einander zu tun haben sollen (unification... immerhin) , so werden die Mengen der Strings nach meiner immer bescheidenen Meinung irgendwie miteinander wie politischen Parteien koalieren. Oder? Kannst du Dir dabei etwas vorstellen? Es muss sich ja nicht direkt um solche Strings handeln, die sich gleichzeitig in zwei Mengen befänden; genau eine solche Mischmasch-Konstellation ginge nach sqt gerade eben nicht.

Warum soll das nicht möglich sein?

Meiner Ansicht nach sind Strings genau wie Teilchen in allen möglichen Grössenordnungen und allen möglichen Ausrichtungswinkeln gleichzeitig anzutreffen!

Es gibt keine festen Größen...(ausser der Quantisierung natürlich)

So ein String kann meiner Meinung nach also durchaus Erdbahndurchmesser und mehr aufweisen, wenn man das so betrachtet, das der Druck der Gravitation insgesamt betrachtet auf eine beliebige Oberfläche wirkt, dabei den Raum SO krümmt(nicht den Raum selbst, sondern nur die Wege des beobachtbaren Lichtes!!) das im Grunde die Flachheit des Universums tatsächlich auf Realität fußt, aber es SO nicht gesehen werden kann, weil eben durch die Krümmung bei Lichtgeschwindigkeit jede plane Wirk-Fläche zu einer kugelförmigen optischen Erscheinung verzerrt wird.

Und alle vektoriellen Wirkrichtungen, die in die selbe Richtung wirken, verstärken ihren jeweiligen Einflußquerschnitt und bewegen alles, was auf ihrem Wege angetroffen wird..

(Vereinfacht sehe ich das also so, das für jede Teilchen oder sonstige materielle Beobachtung eine hypotetische Stringgestalt gleichzeitig existiert, die aber nur dann wahrgenommen werden kann, wenn der Beobachter selbst mit LG unterwegs ist.

Das also die Strings genauso wie die beobachtbaren Massen einer "Evolution" unterworfen sind, welche sie vom kleinsten String-Querschnitt aus zu immer grösseren und komplexeren String-Gebilden werden, die ein universelles Netzwerk aus lauter sich kreuzenden, überschneidenden sowie aufgerollten Geraden gestalten, auf deren vorgegebenen Bahnen all die WW´s untereinander ausgetauscht werden können.

So, das letzlich das ganze sichtbare Universum selber einen Stringimpuls darstellt...)


JGC
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  #705  
Alt 22.04.08, 12:49
Lambert Lambert ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Moin.

Ich denke, da haben wir uns missverstanden.
Nach meiner bescheidenen Meinung sind imaginäre Zahlen ein interessantes Phänomen der Mathematik,
im Bezug auf Physik weiß ich nicht, was ich damit anfangen soll.

Gruß Jogi
Hallo,

ich will (aus den vielen angeschnittenen Themas) dieses Thema mal aufgreifen. Es ist eins dieser Verrenkungsthemen von sqt.
Imaginäre Zahlen sind in der Tat aus dem mathematischen Hause. Was mathematisch mit imaginär und Dimension beschrieben wird, ist physikalisch imho ein Bisschen anders, aber mit der gleichen Wirkung. Die Gauss-Ebene ist hilfreich. So wie die mathematische 0 für physikalische Felder ohne echte Bedeutung ist, - Grund weswegen Portionen, also Quanten und Strings den natürlichen Feldern zugrunde liegen - , so ist auch die senkrechte Achse in der Gauss-Ebene, die ins mathematisch Unendliche ragt, nicht echt unendlich.

Sie ist nur in Bezug auf die kleinsten Vergleichs-Portionen unendlich. Man ist dadurch erlaubt, mit dieser Unendlichkeit physikalisch gültige mathematische Berechnungen anstellen.

Ich weiß nicht, ob ich meine Sichtweise verständlich ausgedrückt habe? Ist es deutlich worauf ich hinaus will? Eigentlich will ich zu der Schlussfolgerung geraten, dass das c in Delta(S)= c*Delta(t) durch seine Größe in Bezug auf die kleinste S-Portion die mathematische Einheit j (also die Senkrechte in der Gauss-Ebene) "hervorruft".

Klinkt das arg wie Hokuspokus?

Gruß,
Lambert

PS. in dieser Sichtweise koppelt sich - wenn man so will - Geometrie und Mengenlehre. Geometrische Betrachtung führt in sqt nicht weniger zu brauchbaren Resultaten wie die Mengenlehre.

Ge?ndert von Lambert (22.04.08 um 13:18 Uhr)
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  #706  
Alt 22.04.08, 13:27
Lambert Lambert ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Hallo Lambert..

Warum soll das nicht möglich sein?

Meiner Ansicht nach sind Strings genau wie Teilchen in allen möglichen Grössenordnungen und allen möglichen Ausrichtungswinkeln gleichzeitig anzutreffen!

JGC
Hallo JGC,

die Bedeutung meinerseits ist, dass der String, der als Graviton daher geht, nicht auch elektrischer-Ladungsstring ist. Das heißt, dass der String, der (als übrigens brav numerierter Graviton) in der Menge der Gravitons zuhause ist, nicht auch in der Menge der EL-Strings sein kann. Es ist aus sqt-Sicht sogar wesentlich, dass das nicht sein darf.

Das heißt natürlich nicht, dass eine Menge <"Quark" genannt> nicht gleichzeitig Gravitonen und EL-Strings als Elemente haben kann. Im Gegenteil: sie hat welche!

Gruß,
Lambert
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  #707  
Alt 22.04.08, 16:49
Jogi Jogi ist offline
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Hi Lambert.

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Die Gauss-Ebene ist hilfreich. So wie die mathematische 0 für physikalische Felder ohne echte Bedeutung ist, - Grund weswegen Portionen, also Quanten und Strings den natürlichen Feldern zugrunde liegen - , so ist auch die senkrechte Achse in der Gauss-Ebene, die ins mathematisch Unendliche ragt, nicht echt unendlich.

Sie ist nur in Bezug auf die kleinsten Vergleichs-Portionen unendlich. Man ist dadurch erlaubt, mit dieser Unendlichkeit physikalisch gültige mathematische Berechnungen anstellen.

Ich weiß nicht, ob ich meine Sichtweise verständlich ausgedrückt habe? Ist es deutlich worauf ich hinaus will? Eigentlich will ich zu der Schlussfolgerung geraten, dass das c in Delta(S)= c*Delta(t) durch seine Größe in Bezug auf die kleinste S-Portion die mathematische Einheit j (also die Senkrechte in der Gauss-Ebene) "hervorruft".
Ehrlich gesagt, erscheint mir dieser Ansatz immer noch recht kompliziert.
Aber wahrscheinlich kapier' ich's einfach nicht.

Zitat:
die Bedeutung meinerseits ist, dass der String, der als Graviton daher geht, nicht auch elektrischer-Ladungsstring ist. Das heißt, dass der String, der (als übrigens brav numerierter Graviton) in der Menge der Gravitons zuhause ist, nicht auch in der Menge der EL-Strings sein kann. Es ist aus sqt-Sicht sogar wesentlich, dass das nicht sein darf.
Hiermit bin ich allerdings völlig einverstanden, ich erklär' nachher auch noch, warum.

Erst mal möchte ich noch hier drauf eingehen:
Zitat:
so ist auch die senkrechte Achse in der Gauss-Ebene, die ins mathematisch Unendliche ragt, nicht echt unendlich.
Unser Analogon zu dieser y-Achse wäre ein String ohne Rotationsimpuls.
Und genau dieser Rotationsimpuls gibt dem String seine Form im 3D-Raum.
Das würde die Achse irgendwann soweit krümmen, dass sie parallel zur x-Achse läuft.
Und dabei noch im Kreis.

Zitat:
PS. in dieser Sichtweise koppelt sich - wenn man so will - Geometrie und Mengenlehre. Geometrische Betrachtung führt in sqt nicht weniger zu brauchbaren Resultaten wie die Mengenlehre.
Na, das hört sich doch gut an.

Jetzt mal zur geometrischen Abgrenzung Graviton/Ladungsstring:

Ich denke schon lange darüber nach, wo man hier die Grenze ziehen sollte.
Die Geometrie könnte hier eine klare Antwort geben:

Wenn ein String so lang ist, dass seine vorderste Windung eine Steigung von 45° (oder 1:1 ) zur Längsachse überschreitet,
kann er an andere Strings koppeln, er "gleitet" nicht mehr zwangsläufig am anderen String ab.
Ein solcher String gehört in's EM-Feld.

Ist ein String kürzer, bleibt er auch gestreckter, seine vorderste Windung ist noch mehr parallel zur Bewegungsrichtung,
er kann keinen dauerhaften Druck auf einen anderen String ausüben, er gleitet stets ab.
Das sollte ein Graviton auszeichnen.

Ich bin mir nicht sicher, ob tatsächlich die 45° die Grenze darstellen, oder ob der Grenzwinkel nicht doch vielleicht ein anderer ist.
Aber es erscheint mir irgendwie logisch.


Die Abgrenzung zum ersten Fermion, also dem ersten "echten" Teilchen, ist schon länger geklärt:
Schließt sich die vorderste Windung zum Ring, ist ihr Winkel zur Längsachse also 90°, haben wir es mit einem Elektron/Positron zu tun.

Zitat:
Das heißt natürlich nicht, dass eine Menge <"Quark" genannt> nicht gleichzeitig Gravitonen und EL-Strings als Elemente haben kann. Im Gegenteil: sie hat welche!
So ist es.
Entlang eines Quarkstrings finden wir alle Windungssteigungen vor:
Ganz hinten sieht der String noch aus wie ein Graviton.
Dann kommt ein Abschnitt, der einer Ladung entspricht.
Und weiter vorne kommt der fermionische Teil, da liegt die Spirale "auf Block", bildet also eine Röhre.
Verfolgt man nun den Quarkstring noch weiter nach vorne, so bildet diese Röhre ihrerseits wieder eine Spiralform mit immer enger werdenden Abständen zwischen den Windungen.


Gruß Jogi
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  #708  
Alt 22.04.08, 21:46
Lambert Lambert ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hi Lambert.
Zitat:
Zitat von Lambert
Die Gauss-Ebene ist hilfreich. So wie die mathematische 0 für physikalische Felder ohne echte Bedeutung ist, - Grund weswegen Portionen, also Quanten und Strings den natürlichen Feldern zugrunde liegen - , so ist auch die senkrechte Achse in der Gauss-Ebene, die ins mathematisch Unendliche ragt, nicht echt unendlich.

Sie ist nur in Bezug auf die kleinsten Vergleichs-Portionen unendlich. Man ist dadurch erlaubt, mit dieser Unendlichkeit physikalisch gültige mathematische Berechnungen anstellen.

Ich weiß nicht, ob ich meine Sichtweise verständlich ausgedrückt habe? Ist es deutlich worauf ich hinaus will? Eigentlich will ich zu der Schlussfolgerung geraten, dass das c in Delta(S)= c*Delta(t) durch seine Größe in Bezug auf die kleinste S-Portion die mathematische Einheit j (also die Senkrechte in der Gauss-Ebene) "hervorruft".
Ehrlich gesagt, erscheint mir dieser Ansatz immer noch recht kompliziert.
Aber wahrscheinlich kapier' ich's einfach nicht.

Gruß Jogi
Hi Jogi,

ich möchte das gerne nochmal versuchen. Morgen. Diese Sicht betreffs Dimensionen/ imaginäre Achse/ großes c und 2*c und 4*c usw. usw. ist essenziell in sqt.

Übrigens bin ich der niedrige Meinung, dass die Raumquanten (= Superquanten = Superstrings) sowohl der Quantentheorie wie auch der Stringtheorie genüge tun muss können.

Empfehle mich. Schlafe schon... gute Nacht...

Lambert
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  #709  
Alt 23.04.08, 10:22
Lambert Lambert ist offline
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Standard String- und Quantummodell

Hallo Jogi,

ich suche nach Wegen, die Idee der virtuellen Strings in die Feldtheorie der Raumquanten (sqt) einzupassen.

Wir reden von Feldportionen, die Quanteneigenschaften und Stringeigenschaften haben sollen. Ich schreibe mal so:

1) die Quanteneigenschaft wird nach sqt durch die Formel Vsin(ft) + jVcos(ft) dargestellt.
2) die Stringeigenschaft durch vec s = vec ( h0*ω*(1/t²)/(2*Pi) , r*sin(ω*t) , r*cos(ω*t))

Diese beiden Eigenschaften müssen irgendwie zusammenpassen. Sonst funktioniert es m.E. nicht.

Diese beiden Formeln zeigen wesentliche Übereinkünfte aber auch wesentliche Unterschiede auf.

Können wir so weiter kommen?

Gruß,
Lambert
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  #710  
Alt 23.04.08, 11:50
Jogi Jogi ist offline
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Hi Lambert.

Eines vorweg:
Meine Mathekenntnisse sind nur rudimentär, deshalb bin ich wohl nicht in der Lage, die sqt richtig zu beurteilen.
Aus diesem Grund hab' ich mich auch aus der Diskussion um die sqt herausgehalten.

Dennoch versuche ich mal eine subjektive Einschätzung:

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
ich suche nach Wegen, die Idee der virtuellen Strings in die Feldtheorie der Raumquanten (sqt) einzupassen.
Das ist sehr ehrenhaft, aber da sehe ich auch schon das grundlegende Problem:
Unser Modell kommt (bisher) völlig ohne Raumquantisierung aus,
für die sqt jedoch ist genau dies die Grundlage.

Es gibt Leute, die interpretieren den einzelnen String als kontrahierten, gekrümmten, dynamischen Raum,
und somit auch als eine Art Raumquant.
Dieser Auffassung könnte ich mich nur anschliessen, wenn bei dieser postulierten Raumkontraktion,
die zur Stringbildung geführt haben soll, buchstäblich nichts zwischen den Strings übrig blieb, ausser eben absolut leerer Raum.


Zitat:
Wir reden von Feldportionen, die Quanteneigenschaften und Stringeigenschaften haben sollen. Ich schreibe mal so:

1) die Quanteneigenschaft wird nach sqt durch die Formel Vsin(ft) + jVcos(ft) dargestellt.
2) die Stringeigenschaft durch vec s = vec ( h0*ω*(1/t²)/(2*Pi) , r*sin(ω*t) , r*cos(ω*t))

Diese beiden Eigenschaften müssen irgendwie zusammenpassen. Sonst funktioniert es m.E. nicht.
Müssen sie das?
Ich denke mal, wir tun unseren Modellen keinen Gefallen, wenn wir versuchen, sie einander anzupasssen.
Es wäre doch schon bemerkenswert, wenn sich die Modelle nicht widersprechen, und obendrein auch noch mit der Empirie übereinstimmen.
Wer weiss, vielleicht führen ja doch mehrere Wege nach Rom?

Ich weiss nicht, ob du das mitbekommen hast:
Ganz am Anfang dieses Threads hat Peho gesagt, dass wir dem Raum zunächst keinerlei Eigenschaften zuschreiben müsssen,
ausser eben seiner 3-Dimensionalität.
Sollten irgendwann weitere Eigenschaften notwendig werden, könnten diese aber auch noch hinzugefügt werden,
doch ich sehe da bisher keinen Bedarf.

Zitat:
Diese beiden Formeln zeigen wesentliche Übereinkünfte aber auch wesentliche Unterschiede auf.
Das kann ich nicht beurteilen, vielleicht wagt sich hier mal jemand von den Mathematikern aus der Deckung?!
Wofür steht denn (ft) ?
Und das j ? Ist das ein Drehimpuls, wie in der QED ?


Gruß Jogi
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