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  #311  
Alt 02.01.08, 16:27
Jogi Jogi ist offline
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Prosit Neujahr, zusammen! (Ich hoffe, es gilt noch.)

Sind wir dann mal soweit, dass wir ein Elektron aus dem Grundzustand beschleunigen können?

@Peho:
Ich denke, dass wir dazu noch nicht so detailliert auf das elektrische Feld eingehen müssen,
lass uns erst mal nur das einzelne Elektron und die Ladungsstrings, die es absorbiert, betrachten.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #312  
Alt 02.01.08, 19:57
Centurio Centurio ist offline
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Nachträglich ein gutes neues Jahr @all!

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Prosit Neujahr, zusammen! (Ich hoffe, es gilt noch.)
Selbstverständlich "gilt" das noch, genau wie alle guten Vorsätze!

Zitat:
Sind wir dann mal soweit, dass wir ein Elektron aus dem Grundzustand beschleunigen können?
Gib mal Gas!

Zitat:
lass uns erst mal nur das einzelne Elektron und die Ladungsstrings, die es absorbiert, betrachten.
Dabei kommen wir bestimmt noch mal auf das "zweischwänzige" Elektron zu sprechen. Hier steht die Bestätigung von Peho noch aus!

Gruss,
Centurio
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und sie dreht sich doch
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  #313  
Alt 02.01.08, 21:09
Peho Peho ist offline
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Hallo Leutz


Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen
Dabei kommen wir bestimmt noch mal auf das "zweischwänzige" Elektron zu sprechen. Hier steht die Bestätigung von Peho noch aus!
Ok - also bin ich wieder dran ;-)

Die Vorstellung, daß ein Ladungsstring so einfach von hinten in den Ladungsstring des Elektron einfädelt stimmt nicht. Das geht schließlich nicht, da beide negativ geladen sind und sich deshalb abstoßen. Nur ein positiver Ladungsstring kann das und dabei ensteht ja bekanntlich ein Photon.

Also muß man eine andere Stelle für die Absorption suchen - viel Auswahl haben wir ja da nicht. Nur die Stringspitze mit ihrem c rotierendem "Strudel" bietet sich da an. Da passt unser kleiner Ladungsstring ganz gut rein - er rotiert dann mit der Spitze und sitzt dabei locker genug um vom nächsten positiven Ladungsstring als Photon entführt zu werden.

In der Zwischenzeit addiert sich sein Impuls zum Gesamtimpuls des Elektrons.

Das können eine Menge andere Strings auch - es scheint genug Platz dort zu geben - aber irgendwann ist es auch dem Elektron zuviel und es "verdreht" die ganzen Strings zu einem "Schlauch" - Das Elektron wächst also so Stück für Stück oder Quant für Quant. Wird es immer weiter beschleunigt, so sieht es bald wie ein UpQuark aus.

Schade, daß man so keine haltbare Materie herstellen kann - Das kann man leider nur mit Strings aus einem Stück, deshalb zerfällt es im Detektor wieder in alle möglichen (Anti)Einzelteile.

Das Prinzip gilt für alle beschleunigten Teilchen - die absorbierten Ladungsstrings "verlängern" die Teilchen und so wird deren Masse erhöht.

gruß Peho
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  #314  
Alt 02.01.08, 22:57
Jogi Jogi ist offline
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Hi.

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Also muß man eine andere Stelle für die Absorption suchen - viel Auswahl haben wir ja da nicht. Nur die Stringspitze mit ihrem c rotierendem "Strudel" bietet sich da an. Da passt unser kleiner Ladungsstring ganz gut rein - er rotiert dann mit der Spitze und sitzt dabei locker genug um vom nächsten positiven Ladungsstring als Photon entführt zu werden.
Der Ladungsstring kann jedoch nur von hinten gekommen sein.
Und er muss das Elektron in einem sehr engen Winkel getroffen haben.

Was machen wir mit den beiden Ladungen?
Rotiert die eine innerhalb der anderen, oder spreizen sie sich hinten rotierend voneinander ab?

Zitat:
In der Zwischenzeit addiert sich sein Impuls zum Gesamtimpuls des Elektrons.
Das erhöht zunächst mal die Geschwindigkeit.

Zitat:
Das können eine Menge andere Strings auch - es scheint genug Platz dort zu geben - aber irgendwann ist es auch dem Elektron zuviel und es "verdreht" die ganzen Strings zu einem "Schlauch" - Das Elektron wächst also so Stück für Stück oder Quant für Quant. Wird es immer weiter beschleunigt, so sieht es bald wie ein UpQuark aus.
Wenn es mal so weit ist, erhöht jeder weitere absorbierte Ladungsstring nur noch die Trägheit.
Denn die Stringlänge, die in Bewegungsrichtung "wirkt" wird nicht mehr grösser,
dafür aber die Stringlänge, die von ersterer querbeschleunigt wird.

Zitat:
Das Prinzip gilt für alle beschleunigten Teilchen - die absorbierten Ladungsstrings "verlängern" die Teilchen und so wird deren Masse erhöht.
Konstatiere:
Masse entsteht, wenn sich der (String-)Impuls selbst quer zu seiner Linearbewegung schiebt.
Oder umgekehrt:
Quer zur Bewegungsrichtung stehende Stringlänge "bremst" den Vorwärtsdrang des Teilchens.


Gruß Jogi
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  #315  
Alt 02.01.08, 23:11
Centurio Centurio ist offline
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Salve Peho!

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Die Vorstellung, daß ein Ladungsstring so einfach von hinten in den Ladungsstring des Elektron einfädelt stimmt nicht.
Ich bin wieder mal von der absurden Vorstellung ausgegangen, dass der Ladungsstring mit seiner Spitze den hinteren Zipfel des Elektrons anschiebt, ohne dabei einzufädeln.

Dazu ein kleiner Stringgag:

Treffen sich zwei (nulldimensionale) Stringspitzen. Sagt die eine zur anderen: "Autsch, du hast mich grad getroffen". Sagt die andere: "Willst du mich veräppeln!"

Ich fall doch jedesmal wieder auf den gleichen Gag rein.

Zitat:
Das geht schließlich nicht, da beide negativ geladen sind und sich deshalb abstoßen...
Also muß man eine andere Stelle für die Absorption suchen - viel Auswahl haben wir ja da nicht.
Hmm. Viel Auswahl? Der Ladungsstring hat nur "eine" Wahl => Das Elektron!

Zitat:
Nur die Stringspitze mit ihrem c rotierendem "Strudel" bietet sich da an. Da passt unser kleiner Ladungsstring ganz gut rein - er rotiert dann mit der Spitze und sitzt dabei locker genug um vom nächsten positiven Ladungsstring als Photon entführt zu werden.
Aha, dacht ich`s mir doch! Das Elektron kann im Stringmodell tatsächlich ein "zusammengesetztes" Quantenobjekt sein!

Wie gelangt der Ladungsstring an die Spitze, wenn er doch permanent durch Abstossung abgelenkt wird bzw.
warum sollte sich die Spitze "entgegengesetzt" drehen?

Ich ahne es schon. Ihr unterscheidet zwischen Ladung (hinterer Teil) und Spitze. Und letztere ist dann wohl ungeladen!
Andererseits, der Strudel rotiert ja auch, und ihr setzt Rotation mit Ladung gleich.

Warum sollte der String überhaupt vorne koppeln, einfädeln, verbleiben,...
Er könnte mit seiner höheren Geschwindigkeit (das setze ich mal voraus!) einfach durch die Elektronenspitze tunneln und wech isser...

Gruss,
Centurio
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  #316  
Alt 02.01.08, 23:43
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Der Ladungsstring kann jedoch nur von hinten gekommen sein.
Und er muss das Elektron in einem sehr engen Winkel getroffen haben.
Hi Jogi

ich denke, so eng muß der Winkel nicht sein - schließlich ist der ganz enge Winkel vom Orbital der Grundladung versperrt.

Zitat:
Was machen wir mit den beiden Ladungen?
Rotiert die eine innerhalb der anderen, oder spreizen sie sich hinten rotierend voneinander ab?
Innerhalb auf keinem Fall aber der zweite kann den ersten zwingen seine Lage zu ändern. Wenn wir dann jedem String ein eigenes enges Orbital zubilligen, passen schon einige Ladungen nebeneinander. Die Rotation der Orbitale wird ja dann auch durch die E-Spitze verursacht während jedes Orbital durch den eigenen Drehimpuls in sich rotiert..... mmm bischen kompliziert - aber warum solls einfacher sein?

Zitat:
Wenn es mal so weit ist, erhöht jeder weitere absorbierte Ladungsstring nur noch die Trägheit.
Denn die Stringlänge, die in Bewegungsrichtung "wirkt" wird nicht mehr grösser, dafür aber die Stringlänge, die von ersterer querbeschleunigt wird.
ich denke, jeder weitere String erhöht schon die Geschwindigkeit, jedoch immer langsamer weil die zu beschleunigende Masse immer größer wird. Erreicht das E langsam fast c wird es ja von hinten kaum noch eingeholt.


Zitat:
Konstatiere:
Masse entsteht, wenn sich der (String-)Impuls selbst quer zu seiner Linearbewegung schiebt.
klar - er beginnt ja mit zunehmender Länge vorne wieder eine Spirale auszubilden.

gruß und gute Nacht
Peho
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  #317  
Alt 03.01.08, 00:00
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen
Aha, dacht ich`s mir doch! Das Elektron kann im Stringmodell tatsächlich ein "zusammengesetztes" Quantenobjekt sein!
klar doch - beschleunigte Teilchen sind immer zusammengesetzt - oder wo soll deren zusätzliche Masse herkommen? Sie sind nur im Grundzustand elementar. Du weißt doch in wieviele einzelne Teilchen ein Elektron im Beschleuniger auseinanderfällt.


Zitat:
Wie gelangt der Ladungsstring an die Spitze, wenn er doch permanent durch Abstossung abgelenkt wird bzw.
warum sollte sich die Spitze "entgegengesetzt" drehen?
die Spitze dreht sich genau so schnell und in die selbe Richtung wie die Spitze der Ladung - deshalb passt es ja so gut

Zitat:
Ich ahne es schon. Ihr unterscheidet zwischen Ladung (hinterer Teil) und Spitze. Und letztere ist dann wohl ungeladen!
Andererseits, der Strudel rotiert ja auch, und ihr setzt Rotation mit Ladung gleich.
die Richtung der Ladung ist auch entscheidend - später werden wir noch beschreiben, wie zwei gleiche Ladungen sich koppeln können.

Zitat:
Warum sollte der String überhaupt vorne koppeln, einfädeln, verbleiben,...
Er könnte mit seiner höheren Geschwindigkeit (das setze ich mal voraus!) einfach durch die Elektronenspitze tunneln und wech isser...
natürlich passiert das auch und zwar öfter als das ankoppeln. In dieser Welt geschieht alles mit gewissen Wahrscheinlichkeiten - ein Schuß-ein Treffer ist ziemlich unwahrscheinlich.

Gruss Peho
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  #318  
Alt 03.01.08, 00:20
quick quick ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hallo Jogi,
Hallo Peho,

Euch und allen anderen wünsche ich noch ein Frohes Neues Jahr.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Der Ladungsstring kann jedoch nur von hinten gekommen sein.
Und er muss das Elektron in einem sehr engen Winkel getroffen haben.
Warum denn nur? Ich fände diese Einschränkung recht problematisch.
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Was machen wir mit den beiden Ladungen?
Rotiert die eine innerhalb der anderen, oder spreizen sie sich hinten rotierend voneinander ab?
Müßte man nicht erwarten, dass bei "erhöhter" Ladung sich auch Ladungs-Strings beteiligen, die ungleichnamig geladen sind, d.h. andersherum rotieren? Bei höheren Geschwindigkeiten soll schließlich bevorzugt die Impulsmasse erhöht werden. Beim Abbremsen widerum soll Bremsstrahlung auftreten, da würde es doch passen, wenn man das zuvor beschleunigte Elektron als Photonenspeicher betrachten könnte.

mfg
quick

PS: Noch was zum Knobeln für Euch. Kann das Stringmodell auch erklären, warum sich das Verhältnis von Protonen- zu Elektronenmasse geändert haben soll?
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  #319  
Alt 03.01.08, 15:30
Centurio Centurio ist offline
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Hallo zusammen!

Zitat:
Zitat von Peho
Zitat:
Der Ladungsstring kann jedoch nur von hinten gekommen sein.
Und er muss das Elektron in einem sehr engen Winkel getroffen haben.
ich denke, so eng muß der Winkel nicht sein - schließlich ist der ganz enge Winkel vom Orbital der Grundladung versperrt.
Fliegt der negative Ladungsstring nun durch das Kegelorbital hindurch oder an ihm vorbei?

Zitat:
Zitat von Peho
Zitat:
Was machen wir mit den beiden Ladungen?
Rotiert die eine innerhalb der anderen, oder spreizen sie sich hinten rotierend voneinander ab?
Innerhalb auf keinem Fall aber der zweite kann den ersten zwingen seine Lage zu ändern. Wenn wir dann jedem String ein eigenes enges Orbital zubilligen, passen schon einige Ladungen nebeneinander. Die Rotation der Orbitale wird ja dann auch durch die E-Spitze verursacht während jedes Orbital durch den eigenen Drehimpuls in sich rotiert..... mmm bischen kompliziert - aber warum solls einfacher sein?
Jetzt muss ich mir das beschleunigte Elektron (welches natürlich ein zusammengesetztes QO sein muss, bin vom Grundzustand ausgegangen!) also als "Schlüsselbund" vorstellen?

Ade, du guter alter "Bohrschrauberaufsatz" zum Farbe anrühren!

Nochmal zur Ladung. Gleichförmige Ladungen stossen sich ab. Im Modell entspricht dies der Rotation. Folgere ich richtig, dass es auch nur dann zu einer Abstossung kommen kann, wenn sich beide Strings durch Stoss berühren? Eine "Annäherung" würde nicht zu einer Abstossung führen!
(Wie auch, diese WW müsstet ihr dann mit einem neuen String erklären!)
Worauf ich hinaus will...
Wäre es denkbar, dass der Ladungsstring durch den anderen hindurchtunnelt, ohne dass sie sich stossen? Dieser erfordert doch eine "Breitseite"!
Selbst wenn sie sich punktsingulär treffen, dürfte das mE nach keinerlei Auswirkungen haben, und die Bewegungs- bzw. Rotationsrichtung sind doch identisch.

Interessant wird es, wie sich die einzelnen Orbitale zueinander verhalten.
Was passiert, wenn sie sich treffen? Das wäre immer dann wahrscheinlich, wenn ein neuer Ladungsstring hinzukommt und die Orbitale etwas durcheinander "wirbelt" (oder auch nicht!).

Zitat:
aber irgendwann ist es auch dem Elektron zuviel und es "verdreht" die ganzen Strings zu einem "Schlauch" - Das Elektron wächst also so Stück für Stück oder Quant für Quant. Wird es immer weiter beschleunigt, so sieht es bald wie ein UpQuark aus.
...und es gibt dann nur noch ein Orbital (wenn überhaupt)?

Zitat:
klar - er beginnt ja mit zunehmender Länge vorne wieder eine Spirale auszubilden.
...und das ganze Spielchen geht wieder von vorne los?

Gruss,
Centurio
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  #320  
Alt 03.01.08, 15:32
Jogi Jogi ist offline
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Hi quick.

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Euch und allen anderen wünsche ich noch ein Frohes Neues Jahr.
Danke und gleichfalls.
Warst du ein paar Tage weg?
Ich hatte schon begonnen, dich zu vermissen.

Zitat:
Zitat:
Zitat von Jogi
Der Ladungsstring kann jedoch nur von hinten gekommen sein.
Und er muss das Elektron in einem sehr engen Winkel getroffen haben.
Warum denn nur? Ich fände diese Einschränkung recht problematisch.
Na ja, wenn jeder Ladungsstring, der aus irgendeiner Richtung kommt, auch koppelt,
dann braucht man ja gar kein gerichtetes Feld zur Beschleunigung des Elektrons.
Oder eine Beschleunigung in eine Richtung wird unmöglich, weil sich die Impulsvektoren zunehmend neutralisieren.

Zitat:
Müßte man nicht erwarten, dass bei "erhöhter" Ladung sich auch Ladungs-Strings beteiligen, die ungleichnamig geladen sind, d.h. andersherum rotieren?
Nein.
Wenn ein Elektron im Grundzustand einen positiven, also rechtsdrehenden Ladungsstring absorbiert, wird seine Ladung neutralisiert.
Es wird dann zum Elektron-Neutrino, mit den bekannten Konsequenzen:
Ladungsneutral, mit sehr geringer Masse.

Ein Elektron, das bereits einen oder mehrere negative Ladungsstrings absorbiert hat,
kann man tatsächlich als eine Art "Photonenspeicher" ansehen:
Koppelt hier ein positiver Ladungsstring an einen absorbierten negativen,
dann bilden die beiden zusammen ein Photon, das das Elektron sofort verlässt.
Das Elektron "speichert" also "halbe" Photonen, die durch das Magnetfeld (das sind die positiven Ladungsstrings) komplettiert werden.

Zitat:
Bei höheren Geschwindigkeiten soll schließlich bevorzugt die Impulsmasse erhöht werden. Beim Abbremsen widerum soll Bremsstrahlung auftreten, da würde es doch passen, wenn man das zuvor beschleunigte Elektron als Photonenspeicher betrachten könnte.
Richtig.
Mit jeder Photonenemission verliert ja das Elektron einen Ladungsstring und damit auch eine diskrete Energiemenge.
Das schlägt sich in niedrigerer Masse und Geschwindigkeit nieder.


Zitat:
PS: Noch was zum Knobeln für Euch. Kann das Stringmodell auch erklären, warum sich das Verhältnis von Protonen- zu Elektronenmasse geändert haben soll?
Über solche Aufgabenstellungen freuen wir uns immer.
Auf den ersten Blick sehe ich da gleich mehrere Erklärungsmöglichkeiten,
mal sehen, welche sich als die plausibelste erweisen wird.


Gruß Jogi
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