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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#71
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AW: Die Realität des Imaginären
Zitat:
Nein, das glaube ich nicht; es wurde keine Koordinatentransformation durchgeführt. Es wurde die ART in klassischer Weise hergeleitet, wie sie im Buch steht. Diese geht von Ortsvektoren über Geschwindigkeitsvektoren zu Beschleunigungsvektoren, alles Vierervektoren genannt. Die Operatoren sind v=dx/dt und a=d²x/dt² wie in der klassischen Mechanik. Aus den Geschwindigkeitsvierervektoren entsteht übrigens E=mc². Es geht momentan um die Frage, wie die DM in die ART eingepasst werden kann. Ich habe dazu meine Meinung bereits geäußert, nämlich über eine Asymmetrie des x,y,z,ict _ Vierervektors. Das würde ich gerne humbliest ausarbeiten, damit wir weiter kommen in der Physik. Denn die Zeit ist reif. Gruß, Lambert |
#72
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AW: Die Realität des Imaginären
Zitat:
Er hat gezeigt, wie man von kartesischen auf beliebige gekrümmte Koordinaten umrechnet. dabei hat er einen - von den Koordinaten abhängigen - metrischen Tensor gij eingeführt. Im Minkowskiraum und bei kartesischen Koordinaten wäre dieser aber immer diagonal und konstant. Duch die Verwendung von x4=ict wird sogar ein Euklidischer Raum in der SRT suggeriert, da in EMIs Koordinaten wie im Euklidischen x^2 = x1^2 + x2^2 + x3^2 + x4^2 allerdings ist x4 rein imaginär ist und die Einführung einer reellen Zeitkoordinate zeigt die Pseudo-Euklidik des Minkowskiraumes. x^2 = x1^2 + x2^2 + x3^2 - (ct)^2 Ich schätze mal, der Formalismus, den EMI da vorgestellt hat, unterstützt den Gebrauch krummliniger Koordinaten, der in der ART ja auch unumgänglich ist. x4=ict alleine und dann wie Euklidisch behandeln langt nunmal nicht, wenn die Raumzeit gekrümmt ist; da bleibe ich bei. Die Raumzeitkrümmung ist ja nicht allein durch eine Koordinatentransfromation zu erledigen, sondern sie betrifft die Topolgie des Raumes selbst. Andernfalls hättest du ein Problem von der Art, mit Hilfe 2-dimensionaler (planarer) kartesischer Koordinaten eine Kugeloberfläche korrekt darzustellen zu müssen. Das haut auch nicht wirklich hin. Unumgänglich ist eine geeignetere Wahl von Koordinaten (z.B. Längen und Breitengrade) und diese "erschlägt" man dann mit den Features, die EMI oben vorgestellt hat. Das Skalarprodukt zweier Vektoren x und y ist dann z.B. x.y = gμν xμ yν statt einfach x.y = x4*y4 - x1*y1 - x2*y2 - x3*y3 Man ist auch mittlerweile dazu übergangen, statt x4=ict eher x0=ct zu verwenden und zwischen kontra- und kovarianten Komponenten zu unterscheiden: die Einsteinsche Summenkonvention geht dann immer von 0 bis 3 (statt wie bei EMI von 1 bis 4). Aber das ist vielleicht auch ein bisschen Geschmacksfrage; die Physik betrifft es nicht. Gruß, Uli |
#73
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AW: Die Realität des Imaginären
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Es ist schon höchst merkwürdig, dass es bei dir die Dunkle Materie sogar in der Mathematik schon gibt. Gruß, Uli |
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AW: Die Realität des Imaginären
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Ich denke, dass EMI versteht, was ich meine. Vielleicht auch nicht. Aber vielleicht doch. Ich verstehe nicht, was Du meinst mit: Es ist schon höchst merkwürdig, dass es bei dir die Dunkle Materie sogar in der Mathematik schon gibt. Wieso? Gruß, Lambert |
#75
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AW: Die Realität des Imaginären
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Genau das macht doch Physik, die Beschreibung der Natur, aus. Gruß, Lambert |
#76
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AW: Die Realität des Imaginären
Hi Uli
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Wichtig war mir aber die Frage ob die Schreibweise x4=i*c*t denn nun grundlegend falsch sei. Also genau folgendes : Zitat:
Viele Gruesse |
#77
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AW: Die Realität des Imaginären
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Wo steht denn da was von Gravitation, Energie oder Impulsen in EMIs Rechnung ? Zitat:
Hast dich dann halt mit einer imaginären Koordinate "abzuplagen"; der Vorteil davon ist andererseits, dass man im Minkowskiraum weiterhin formal Phythagoras anwenden kann, um den Abstand zweier Ereignisse zu bestimmen Beim Übergang zur ART gibt es jedoch keine Vorteile mehr, die die Einführung einer imaginären Koordinate rechtfertigen; aber in einigen Textbüchern der ART (v.a. älteren, z.B. Einstein selbst) wird's immer noch so gemacht. Ich habe doch nirgends behauptet, das sei falsch, oder doch ? Gruß, Uli |
#78
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AW: Die Realität des Imaginären
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Aber hinter ihr (x4=i*c*t) steckt ein (noch) unerkanntes fundamentales physikalisches Phänomen. Gruß, Lambert |
#79
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AW: Die Realität des Imaginären
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Hallo Freunde, nach meinen niederträchtigsten Aussagen wird hier nämlich die aktuale Unendlichkeit sowohl mathematisch (durch i) und zudem physikalisch durch c beschrieben. Die endliche Ausdehnung >0 in m des Volumenquantums liefert den physikalischen Kehrwert. Gruß, Lambert |
#80
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AW: Die Realität des Imaginären
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das mag ja durchaus sein, dass hinter x4=ict noch ein unerkanntes fundamentales Phänomen steckt. Aber wie kommst du darauf, dass durch die imaginäre Einheit i die aktuale Unendlichkeit beschrieben wird? Georg Cantor weiß davon nichts, hat er mir mitgeteilt... M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
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