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  #21  
Alt 03.05.07, 12:49
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richy richy ist offline
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Standard AW: Geist und Materie

Hi
Zitat:
An den Multiwelten muss dann jede Verständigungsmöglichkeit enden.
Dann musst du jede Theorie mit zusaetzlichen Dimensionen ablehnen, da schon ein um eine erweiterte Dimension erweiterter Vektorraum ein neues Multiversum aufspannt. Auch die Zeit bildet fuer den geometrischen statischen Raum fuer jeden Zeitpunkt ein Multiversum, dass wir sequentiell durchlaufen. Daran stoert sich aber niemand.
Multiversen verschiedenen Typs werden von Astrophysikern ernsthaft diskutiert. Und ohne diese zieht das anthosophische Prinzip als Begruendung fuer die Feinabstimmung nicht. Ausser du nimmst einen Schoepfer an,den die Multiversen wiederum nicht ausschliessen.
Zitat:
Es sei denn, du könntest ein voll interagierendes Funktionsschema vermitteln.
In einfacher Form kannst du dieses hier finden:
http://www.rodiehr.de/g_01_heim_droescher.htm
Dabei ist die Zeit x4 nicht die einzigste Schnittstelle zu x5,x6. Jedes Elementarteilchen beinhaltet zu seiner Bildung x5,x6.
Vom multiversen Charakter bemerken wir abgesehn von der Unschaerfe dabei jedoch wenig. Das liegt daran, dass unser reales Universum dort durch eine einige Koordinate, dem Wert 0 ausgezeichnet ist.
Auch hier ist ein Vergleich mit der Zeitkoordinate moeglich. Stellt t=0 die Gegenwart dar, so ist t=0 fuer uns die Realitaet.Alles andere Vergangenheit und Zukunft.
Genauso ist neben x5=0 alles ander nur nicht realisierte Moeglichkeit.
Zitat:
"Signal" nanntest du nicht. Die Bosoneneigenschaften, welche das Licht unterwegs enthalten sollte.Auf den Punkt konnte bisher niemand eingehen.
Nach Heim werden Bosonen aus x4,x5,x6 gebildet.Darauf bin ich im alten Forumschon oft eingegangen.
Zitat:
Wenn der Physiker feststellt, die Eigenschaften werden erst bei der Detectierung festgelegt, bleibt die Frage, worauf die nun basieren.
Tun sie das ? Nach Heim existieren Photonen in x1..x4 ueberhaupt nicht.
Sie treten dort ledigich als Eigenschaft des Detectors in Erscheinung.
Photonen werden aus x4..x6 gebildet. Die Teilchen aus denen die Antenne aufgebaut ist ueberlappen diesen Bereich. Daher zeigt die Antenne ein EM Verhalten.
Die Eigenschaften des Vakuums sind Eigenschaften von x4..x6 die wir anhand
von Experimenten x1..x4 zuschreiben. Das ist aber nicht korrekt,denn es ist eine Prokejtion der Eigenschaften in den Vakuum.

zu JGC's Vorstellung von Dimensionen :
Zitat:
a. eine Position benötigt...
b. ein Volumen, welches der Existenz seine geometrische Grösse verleiht...
Sollte klar sein warum das Volumen keine Dimension darstellen kann.
ciao

Ge?ndert von richy (03.05.07 um 12:57 Uhr)
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  #22  
Alt 03.05.07, 13:40
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@ Richy

Warum soll Volumen keine Dimension sein?

Ein Volumen ist aus "unendlicher" Entfernung ein dimensionsloses Objekt, welches erst aus der Nähe betrachtet sich in seiner 3Dimenionalität(plus zeitlicher) uns offenbart..

Soher würde ich behaupten, das diese zusatzdimensionen gar nicht verstekt sind, sondern nur ausserhalb unserer "Sinnesreichweite" da unser Verstand es nicht ermöglicht, ferne und nahe Dinge gleichzeitig "abzulichten"..

Aus unendlicher Ferne könnte unser ganzes Universum einen dimensionslosen Punkt darstellen...
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  #23  
Alt 03.05.07, 13:51
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richy richy ist offline
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> Warum soll Volumen keine Dimension sein?

Weil das Volumen eine Funktion der Geometrie eines Koerpers ist.
Somit kein Freiheitsgrad.
Du kannst einen Quarder der Kantenlaenge 1 m gestern jetzt oder morgen betrachten.
Oder du kannst verschiedene Schnittflaechen durch den Quarder legen.
Aber du kannst ihn nicht fuer verschiedene Volumina betrachten.
Dass er ausser 1m^3 noch andere Rauminhalte aufweisen soll.
Phantasie hat auch seine Grenzen.
>
Soher würde ich behaupten, das diese zusatzdimensionen gar nicht verstekt sind, sondern nur ausserhalb unserer "Sinnesreichweite"
>
Das koennte man so sagen. Wobei sie nicht nur ausserhalb unserer Sinnesreichweite sondern
der Reichweite unserer Realitaet liegen. Die eben nur einen ausgezeichneten Punkt der Moeglichkeiten darstellt. Genauso wie die Gegenwart t=0.

Die Moeglichkeit in das Paralleluniversum zu reisen in der du "versteckt" statt "verstekt" geschrieben hast entspricht in etwa der, die Uhren um eine Stunde zurueckzudrehen.

Wir koennen uns vorstellen, dass in diesem Paralleluniversum mein obiger Kommentar z.B. nicht vorkommen wuerde. Das ist aber auch schon alles.
An dem Beispiel sieht man vielleicht auch, dass Zeit und Moeglichkeiten miteinander verknuepft sind.
Sowie unsere Faehigkeit Moeglichkeitsuniversen wenigstens gedanklich zu besuchen.
Darauf basiert auch ein Teil der Intelligenz.
Wobei die einfachste Methode hier Trial and Error waere. D.h. ich probiere alle Moeglichkeiten einfach mal aus.

Ge?ndert von richy (03.05.07 um 14:24 Uhr)
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  #24  
Alt 03.05.07, 14:09
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@ Uranor

*stimmung*. Drehimpuls ist eine Objekteigenschaft. Damit ist sie bei jeder Kopplung wirksam.


Zitat:
Zitat:
doch sehe ich das so, das letztlich alles auf Mechanik basiert....
...
Von meiner stringtheoretischen Betrachtung aus funktioniert das wie lauter winzigste unheimlich lange Getriebestangen, die an den Stellen, wo sie aufeinander treffen, mit "Kegel-Zahnrädern" (Die Stelle, an der das Vakuum als Masse in Erscheinung tritt) ihre jeweiligen Rotationskräfte im Winkel entsprechend aufeinander übertragen..

Vielleicht ist es sogar besser, mit der Fliehkraftkupplung zu vergleichen. Die Intrinsik muss allerdings keine Rotation sein. Etwas derzeit noch nicht vorstellbares kann wahrscheinlicher sein. Wie Energie grundsätzlich Körperlichkeit hat und unterhält, ist noch nicht annähernd erforscht.

Zu diesen "Stangen"...

Es ist nicht so, das diese Stangen schon einen intristische Drehmoment besitzen, der wird meiner Meinung nach eigentlich erst durch das wirksame Gesamtgravitations-Druckpotential induziert..
Die Druckwirkung aus dem Mikrokosmos(Quantenraum) will abgeführt werden und induziert meiner Ansicht nach erst die Rotation der Druckimpulse um ihre Achse, die im sichtbaren Kosmos dann erst als Masse/Teilchenspin auftauchen.

Ich schätze, das der Rotationsimpuls erst aus der linear wirkenden Kraft im Mikrokosmos entspringt, und durch die dabei entstehenden "Abführ-Ungleichgewichte" dabei die makrokosmischen(die schon in Erscheinung getretenen Massen) mit einer Spin und Bahnrotation versieht, die wiederum in ihrer Summenwirkung ins Vakuum zurück(im Quantenmikrokosmos) ein neues Druckpotential erzeugen,(durch neue Druck-Ungleichgewichte) wärend das alte Druckpotential(alte Ordnungspotentiale) über die Rotation schon wieder abgebaut wird.

Das also durchaus eine gegenseitige Druck/Rotation/Gegendruck/Gegenrotation... induziert wird, welche wie in einer Rückkoppelschleife einem geschlossenen Kreislauf entspricht, der eben durch die geringe Energiezufur der Hintergrundstahlung? aufrecht erhalten wird.(oder eben durch die Gravitation von ausserhalb unserem Universums)

Zumindest scheint mir das einem natürlichen "Regelkreis" zu entsprechen.


Was die "Festigkeit des Vakuums" betrifft...

Wie definieren wir die Festigkeit und Härte?

Sind das nicht Grössen, die über die Zeit ihre Eigenschaften erhalten??

Bewege ich mich zu Fuß durch die Luft der Strasse, so spüre ich ihre Anwesenheit kaum...

Halte ich aber aus einem geöffneten Cokpitfenster meinen Kopf hinaus, dann kann es mir den Kopf abreissen...

Wie verhält sich also ein Festigkeitswert gegenüber einem eindringenden Fremdimpuls..

Ist es nicht die Zeitachse, die entscheidet, ob ein Medium als "nicht existent" auftritt(weil sie "zu Fuß" keine Wechselwirkung zeigt) oder ob das Medium als diamantene Mauer auftritt, weil ich versuche, mich mit maximaler Geschwindigkeit hindurch zu bewegen...

Letzter Zeit frage ich mich sowieso, wie man eine Eigenschaft eines Mediums überhaupt definieren soll/kann, wenn die Eigengeschwindigkeit schon entscheidet, ob mir ein transparentes Medium als nicht existet oder als knallharte Wirklichkeit begegnet..(das Beispiel mit dem Turmspringer und der Wasser-Aufprallhärte)

Ist ein Medium überhaupt in einem speziellen "Zustand" (sein Aggregatszustand) oder liegt das nur an unserer Eigengeschwindigkeit,(die unserer Moleküle und wir als Ganzes) wie ein WAS uns gegenüber wechselwirkt..

Wenn du mich fragst, gibt es letztlich nur ein "Ein und das Selbe", welches ein "Ursubstrat" bildet, das uns gegenüber immer so auftritt, entsprechend wie unsere eigene Dimensionierung und unsere eigene Beschleunigung darin ist, mit der wir diesem "neutralen" Ursubstrat begegnen...
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  #25  
Alt 03.05.07, 14:28
JGC JGC ist offline
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@ Jogi...



Hab ich dir mal meine Webseitenadresse gegeben??

Wenn du Zeit hast, dann findest du hier mein "Gesamtwerk" (nicht gerade Wissenschaftlich aber hoffentlich verständlich..)
http://www.clausschekonstanten.de/leben/stringwell.htm

zu Kurzfassungen...

http://www.clausschekonstanten.de/gr...g/grav_bem.gif

(die darft du bitte nicht "zu genau" nehmen)


und hier eine neuere Arbeit, die das Ganze von einem geordneteren Standpunkt aus betrachtet,(musst aber dabei den animierten Gifs die notwendige Zeit geben, sie ganz zu betrachten, da verschiedene zu Repräsentationen gehören..)

http://www.clausschekonstanten.de/le..._dat/bild2.htm


Es geht also letztlich darum, wie ich eine Zustandsveränderung betrachten kann, wenn eine Masse immer weiter beschleunigt wird(stetig wirksame Beschleunigung im Vakuum) und dabei an "Stromlinienform" gewinnt, die dazu führt, das Masse bei erreichen der LG nicht einfach verschwindet, sondern ihre vorige sphärische Gestalt aufgibt und in eine "Fadenform" (String) überwechselt, welche meiner Ansicht nach der strukturellen Integrität des Vakuums entspricht.(das ich also das Vakuum selber ebenso als Masse betrachte, die eben statt ihre Ladungen und Felder rund um sich dreidimensional gelagert hat, sondern nur noch parallel zur Bewegungsrichtung 2dimenional um sich herum anordnet.

Das würde zur Folge haben, daß das Vakuum selbst über eine Gravitationswirkung(Druck) verfügt und einige Kompliziertheiten "herauskürzen" könnte, weil dann sich die ganze Geschichte über hydrostatisch/mechanische Vorgänge erklären liessen...


JGC
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  #26  
Alt 03.05.07, 21:08
Jogi Jogi ist offline
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Hallo JGC!

Da bin ich aber jetzt echt baff!
Hast dir ja richtig Arbeit gemacht, Hut ab!

Was mir jetzt so als erstes auffällt, ist unsere teilweise Übereinstimmung zur Lichtgeschwindigkeit.
Wenn ich dich richtig verstehe, siehst du es auch so, daß nur ein gerader String als Ganzes lichtschnell sein kann. Bewegt er sich aber nicht geradlinig, sondern spiralig, ist seine absolute Gesamtgeschwindigkeit entsprechend langsamer, je nachdem, wie eng (bzw. steil) die Spiralwindungen sind.
Ist das so korrekt?

Gruß Jogi
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  #27  
Alt 03.05.07, 22:30
JGC JGC ist offline
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Ganz genau!

Der Nulldurchgang am "Pointingvektor" scheint die kürzeste Strecke der Energieübertragung, wärend die Amplitudenwegstrecke von der Frequenz abhängig ist und entsprechend länger von einem Paak zum nächsten unterwegs ist..

Ich hab hier noch ein Bild, wo ich in der unteren Bildversion mit schwarz die longitudinale Signalausbreitung eines Signales eingezeichnet habe, welche gleichzeitig zur EM-Wellen Ausbreitung stattfindet..

http://www.clausschekonstanten.de/sc...samplitude.gif


Der Clou dabei ist, das die longitudinale Druckausbreitung auf Grund der viel kürzeren Strecke wesentlich dem Wellensignal "vorrauseilt" und sogesehen eine scheinbare Überlichtgeschwindigkeit anzeigt, die je nach Standpunkt des Betrachters und der Frequenz des Wellenereignisses zeitlich um so mehr verschoben ist, je weiter das beobachtete Objekt entfernt ist.

Wenn du mitgekriegt hast, was das für Konsequenzen für unser beobachtbares Universum zeigt (Tread im alten Quantenforum unter http://forum.quanten.de/read.php?f=1&i=52740&t=52740 dann kannst du dir sicher selber eine Vorstellung davon machen, was das bedeutet..

(Nämlich, das die sichtbaren astronomischen Konstellationen nicht mit deren jeweiligen Wirk-Konstellationen übereinstimmen, die zum selben Augenblick aktiv am Geschehen beteiligt sind)


Das würde auch bedeuten, das die Signalausbreitung der longituden Gravitation und der transversalen EM-Welle tatsächlich beide nur mit LG von statten gehen, aber dank der unterschiedlichen Wegformen unterschiedliche zeitliche Verläufe aufweisen..(die optische Sichtachse liegt in der Vergangenheit, die Gravitations-Wirkachse liegt in der Zukunft und erst hier(in unserem Kopf/Messgerät) zu dem gemessenen/wahrgenommenen Augenblicks-Signal wird, so wie wir es dann erhalten und interpretieren.

Was immer das auch für unsere Art uns Weise zu sehen und zu interpretieren bedeuten mag...

Gruß............JGC

Ge?ndert von JGC (03.05.07 um 22:34 Uhr)
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  #28  
Alt 03.05.07, 23:34
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von richy
Dann musst du jede Theorie mit zusaetzlichen Dimensionen ablehnen, da schon ein um eine erweiterte Dimension erweiterter Vektorraum ein neues Multiversum aufspannt.
Eine weitere Raumdimension würde ich nicht als existent erwarten. Informationsdimensionen versuche ich zu verstehen. Vielleicht gibt es sie tatsächlich? Bisher konnte ich keinen Zugangsschlüssel finden.

Zitat:
Auch die Zeit bildet fuer den geometrischen statischen Raum fuer jeden Zeitpunkt ein Multiversum, dass wir sequentiell durchlaufen. Daran stoert sich aber niemand.
Genau das sehe ich völlig anders. Ich verstehe die Zeit als kurze Zustandsdimension, quasi als Quantisierungstrenner. "Jetzt" ist von anderen Zuständen unterscheidbar. Auch andere Zustände waren "Jetzt", als sie aktuell waren. Das Quantenobjekt veränderte sich kausal spontan. Bewegung verstehe ich also nur für den Raum.

Im Raum ändern die Objekte ihre Zustände. In der Geometrie kann auf jeder Ortsdefinition ein kausaler Zeitvektor aufgetragen werden. Der Auftrag basiert auf Messung. Am Bezug lässt sich erkennen, was zueinander raumartig, was zeitartig ist. Der zweckmäßige Koordinatenauftrag übersteigt allerdings mein Vorstellungsvermögen. Das ist auf mathematische Basis gelöst.

Aus deinem Link zu Heim-Dröscher, http://www.rodiehr.de/g_01_heim_droescher.htm :
I. Prigogine (..): 'Wenn ich altere, altern nicht meine Moleküle, sondern die Wechselwirkungs-Quanten ändern sich'.

Trifft sich genau mit meiner Vorstellung. Für Physiker dürfte die Orientierung als notwendige Reaktion auf das Relativitätsprinzip gar nicht anders möglich sein.

Zitat:
Multiversen verschiedenen Typs werden von Astrophysikern ernsthaft diskutiert.
Es sollte etwas erkennbar sein. Am Anfang steht eine Naturbeobachtung. Die wird zu verstehen versucht. Ich kenne allerdings eine Beobachtungsbasis nicht. Somit ergibt sich für mich keine Multiversen-Suche.

Zitat:
Und ohne diese zieht das anthosophische Prinzip als Begruendung fuer die Feinabstimmung nicht.
Man muss dem Prinzip ja nicht folgen. Eine "Feinabstimmung" kennt meine Orientierung nicht. Zusammenhänge, die Selbstorganisation ergeben sich über Messungen. Dazu benötige ich keinen Schöpfer, da die Natur ist. "Hat die Natur je begonnen?" <== Die Frage gilt für mich als sinnlos. Die Natur ist. Es kann nicht anders sein. Die Unbestimmtheit schließt einen Singularzustand aus, ein solcher könnte auch nicht auflösbar sein. Da die Natur ist, kann nichts anderes konstruierbar sein.


Ah hier:
"Die 5. Dimension bewertet die zeitabhängigen Organisations-Strukturen. Sie ist als Maß der Organisation invers zum Entropiebegriff, dem Maß der Desorganisation." <== Hmmm, erscheint mir arbeits-organisatorisch zu sein, also in der Natur nicht angelegt. Inwiefern sollte die Natur Desorganisation bewerten? In der naturgesetzlichen Entwicklung besteht kein Bedarf für eine Ermittlung. Somit ist sie nicht.

"Die 6. Dimension steuert die X5-Struktur bei ihrer zeitlichen Änderung in den stationären, dynamisch stabilen Zustand. Salopp ausgedrückt, gibt x5 alle möglichen Strukturen im Kosmos an und X6 ihre Verwirklichung in der Zeit x4." <== Wird imo nicht benötigt. Kausalität, Messung. Alle Strukturen ergeben sich auf den Folgen der WW.

Um mir beides zu erschließen, würde ich weiteres benötigen. Ich denke, die Natur ist einfacher, uzw. direkter als nach Heim-Dröscher. Gegen eine komplexere Orientierung muss nichts grundsätzliches einwendbar sein. Nur kann sich eine vorweggenommene Orientierung möglichen Entdeckungen verschließen.

Das Vorgehen der beiden muss also in der Konsequenz keineswegs sinnvoll sein. Es mag keineswegs verwunderlich sein, dass auf das Werk nicht so zügig wie vielleicht erhofft eingegangen wird. Das Ziel der Forschung ist die Erkundung und Aufarbeitung der Wirklichkeit. Die Bestandteile des Werkes mögen sich nach und nach integrieren, wie eben die Forschung voranschreitet. So stellt sich mir die Orientierung ein, während ich die gut zusammenfassende Infoseite studiere,

Zitat:
"Die Heim'sche Theorie liefert Aussagen über die Entstehung des Kosmos. Die dazu erforderliche Mathematik ist die Mengenlehre von G. Cantor. Mit t = 0 begann die Zeit. Davor gab es nur das 'Apeiron', einen Urraum, der aus drei konzentrischen Kugelschalen - je einem Metron entsprechend - bestand, deren Durchmesser sich wie 1 : 1,17 : 4 verhielten. Die innere Kugel (Fundamental-Sphäre) hatte einen Durchmesser von 0,91 m. Trotz der konzentrischen Urgestalt des Kosmos herrschte im R12 ein Chaos. Bei t > 0 wurde aus dem R12 der R4 abgespalten und der G4 isoliert. Damit entstanden geordnete Strukturen."

Das muss imo als willkürlich konstruiert (Mathematikermärchen) imo zurückgewiesen werden. Bitte die Unbestimmtheit vollkonsequenzlich auswerten, das Rahmenmodell frisch aufsetzem.

Die antiken Meister "verstanden" das Apeiron ganz bewusst bestmöglich gar nicht. Jede Vorstellung kann nur verfälschende Abstraktion sein. Heute nennen wir es Natur und konnten mit der Unbestimmtheitsrelation das überhaupt fassbare Tiefste sogar mit konkreter Funktionalität und Bedeutung erkennen. Direkt davor liegen die Fragen nach Energie, Potential. Nutzung und Berechnung sind solide möglich. Doch dann greift Goedels Unvollständigkeitssatz voll. Der Meister hat in seinem Satz den Urbefund der alten Griechen voll aufgenommen und 100% korrekt begrifflich umgesetzt. Tiefere Erkenntnis ist nicht mehr erwartbar.

Damit wäre die Existenz, virtuell wie real grenzdefiniert. Alles, was an Forschung erfolgt, dient der Ausarbeitung der existenzumfassenden Theorie, der TOE. Wohl bekomm's, die Arbeit wird alles machbare umfassen und einbeziehen wollen.

Zitat:
"Die Kopplungskonstanten (das Wichtigste im Kosmos!) müssen wegen ihrer Zeitlosigkeit schon bei t = 0 vorhanden gewesen sein. Sie sind nur dann eindeutig, wenn sie aus einer Menge gebildet werden, die nicht Obermenge einer noch einfacheren Untermenge ist. Dafür kommen die Primzahlen in Frage, die u.a. P. Plichta als fundamental erkannt hat, Lit. 5."

Hier zeigt sich der logische Bruch klar. In einer Apeiron-Situation im Bedeutungssinne der Unfassbarkeit kann es keine Menge gegeben haben. Der virtuelle Hintergrund hätte als Bezug dienen sollen. Dann geht alles nahtlos über das Urereignis ineinander über. Das wäre ein überarbeitbarer Mangel, kein Problem also.

Zitat:
"Die Ausdehnung des Kosmos verlangsamte sich. Die Rotverschiebung des Lichtes der Spiralnebel entsteht nach Heim nicht als Folge eines Dopplereffektes, sondern durch den Energieverlust des Lichtes bei der Streuung an Materie. Die Hintergrundstrahlung von 2,75 Kelvin erklärt Heim durch die Umwandlung eines Teils der Materie in Strahlung. Seine Ableitungen stimmen mit den Messwerten überein, jedoch nicht mit der Urknall- und Dopplereffekt-Vorstellung:

1.

Die Hintergrundstrahlung ist anisotrop. Sie gehorcht nicht dem Planck'schen Strahlungsgesetz. Dies widerspricht der Urknall-Vorstellung, die zudem zu widersprüchlichen Weltaltern führt.
2.

Die Rotverschiebung des Lichtes ist richtungsabhängig, was der Doppler-Effekt nicht erklären kann."

Hier geht man einen völlig eigenen Weg. Ein nicht (unmöglicherweise) singular sondern chaostheoretisch aufgefasstes Urereignis geht mit den Folgen konform, wie sie beobachtet werden.

Man kann sogar mal probeweise annehmen, dass wir gar nicht wissen, "was" Entfernung tatsächlich ist. Die Bezüge sind energetischer Natur. Dann mag sich der Kosmos einfach nur lokal befinden und agieren. Der beobachtete Aufblaseffekt lässt sich verschieden begründen.


ff
Uranor
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  #29  
Alt 04.05.07, 00:59
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von richy
Vom multiversen Charakter bemerken wir abgesehn von der Unschaerfe dabei jedoch wenig. Das liegt daran, dass unser reales Universum dort durch eine einige Koordinate, dem Wert 0 ausgezeichnet ist.
Die Unschärfe begründet für mich nur die Natur als solche. Bestimmt könnte sie gar nicht sein. Denn der energiegünstigste Zustand wäre 0, die exakte Entropie. Auf Bestimmtheit könnte ich somit kein Naturverständnis gründen. Dass sich ganau auf der Basis Dimensionen ergeben sollen, wäre so zu erwarten. Doch es soll eine Notwendigkeit für die Breite dazukommen.

Wenn das Multiversum real ist, sollten alle Welten real sein. Eine virtuelle Parallelität? Bin gespannt, ob du ein funktionales Schema aufzeigen kannst.

Zitat:
Auch hier ist ein Vergleich mit der Zeitkoordinate moeglich. Stellt t=0 die Gegenwart dar, so ist t=0 fuer uns die Realitaet.Alles andere Vergangenheit und Zukunft.
Genauso ist neben x5=0 alles ander nur nicht realisierte Moeglichkeit.
Gut t-1 bzw. t+1 sind nicht vorhersagbar. Man kann aber Statistik bemühen, sie in Hilberträumen darstellen. Das tut der Interessierte mit oh ja, die Natur dagegen mit oh nein. Es erfolgt Wirkung, wie immer sie ausfallen mag. Da nicht komplett scharf gemessen werden konnte, besteht niemals ein scharfes Ergebnis. Denn das könnte nur auch wieder über eine unbestimmte Messung ermittelt werden. Schrödingers Lieblingskatze beißt sich in den allerwertesten Schwanz.

Daraus ergibt sich, im Zusammenhang erhöhe ich die Qualität kein bischen. Die Unschärfe gilt per Natur und kann durch "Multiversentricks" nicht aushebelbar sein. Wir benötigen ein bischen Empirie, damit die Multiversen begründet sein sollen.

Zitat:
Nach Heim werden Bosonen aus x4,x5,x6 gebildet.Darauf bin ich im alten Forumschon oft eingegangen.
Schade. Immer das, was wirklich interessant wäre, habe ich nicht mitbekommen. Die Emission bzw. die Detectierung erfolgt aber auf (X,Y,Z). Die Raumkoordinate ist Bestandteil der Messung. Der Messzeitpunkt ist für beide Situatione t0 oder je nach Definition t1. Welche Eigenschaften liegen nun auf x5, welche auf x6? Wieso sind die Eigenschaften auf 2 Dimensionen aufgeteilt? Bzw. nehmen einige 2 Dimensionen ein. Sowas wäre als Überlegung naheliegend.

Zitat:
Tun sie das ? Nach Heim existieren Photonen in x1..x4 ueberhaupt nicht.
Danke, das war der erste Haupttreffer zu meinen brennenden Interesen. An der Expansion erkenne ich möglicherweise, dass die Existtenz anders sein muss, als wir sie wahrnehmen. Die Raumzeit kann eine subjektive Hilfsauffassung sein, wie sie veranschaulichend im Gehirn entsteht. Eine solche Basisvorstellung kann mit vielem umzugehen lernen, das auf Raumzeitbasis teilweise wie paradox erscheint.

Zitat:
Sie treten dort ledigich als Eigenschaft des Detectors in Erscheinung.
Ja, unser Hirn bildet eine Raumzeitvorstellung. Das will leuchten.

Zitat:
Photonen werden aus x4..x6 gebildet. Die Teilchen aus denen die Antenne aufgebaut ist ueberlappen diesen Bereich. Daher zeigt die Antenne ein EM Verhalten.
So sieht das wie "hingemogelt" aus. Die Wirklichkeit mag durchaus mit x5,x6 auskommen. Aus symmetrierenden Krümmungen der Zusammenhänge (Möbiusband als Bildvergleich) ergeben sich beobachtete Effekte.

Zitat:
Die Eigenschaften des Vakuums sind Eigenschaften von x4..x6 die wir anhand
von Experimenten x1..x4 zuschreiben. Das ist aber nicht korrekt,denn es ist eine Prokejtion der Eigenschaften in den Vakuum.
Kommt hin. Ich kann folgen. Nur müsste unsere 3D-Raumerfahrung im 2D-"Raum" verstanden werden. Krümmungen sind für uns etwas fremdes. Es mag sein, dass wir sie nach 3D auflösen.

Wieso aber dann die Beschreibung der Existenz nicht mit x1 beginnen? Wir drehen uns betrachtungstechnisch im Kreis, der Gewinn bleibt nur die Reduzierung auf 2D.

Das erscheint mir nicht nur wie Hose mit Beißzange. Wenn ich durch Verdrillung zu 3D gelange, gehe ich gern davon aus, dass 3D als Raumbezug angelegt ist. Das Boson regt ein Feld im Raum (elMag) zum schwingen an. Die Ausbreitung ist 2-Dimensional. Bei sauberer Sprache scheint die Heimsprache entbehrlich zu sein. Die Überlegungen als solche finde ich aber weiterhin hochinteressant. "Was ist Distanz nun tatsächlich?" Die Frage stellt sich immer wieder ein.

So bleibt wie es für mich Unbeholfenen aussieht, auch nach Heim-Dröscher die Frage nach der Übermittlung der Quanteninformationen. Bohm nimmt in meinen Überlegungen inzwischen wieder intuitiv einen hohen Stellenwert ein. Er beschreibt ja Nichtlokalität, während die Gegner einfach nur korrekterweise lokale verborgene Variablen für nicht möglich halten. Beides geht prima zusammen. Das Kopenhagen-Grundmuster muss man dabei eher gar nicht aufgeben. - Ich bin ja kein arroganter Beobachter, der sich als Beobachter einem Stein oder einer Kompassnadel qualitativ vorzieht. Keine Gandhabe für "groben Unfug" in Sachen betrachtungen.


Mal so weit. Bin sehr gespannt auf Echos. Das muss und will nicht nur Dialog sein. Die breite Thematik gibt für alle was her.


Gruß Uranor
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  #30  
Alt 04.05.07, 02:26
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salve @JGC,

tatsächlich, ich versteh dich in letzter Zeit drastisch gravierend besser. Auch wenn ich etwas anders spreche (ich denke ja auch etwas anders), sehe ich, was du sagen willst. So lässt sich arbeiten, statt mutlos zu werden.

Zitat:
Zitat von JGC
Es ist nicht so, das diese Stangen schon einen intristische Drehmoment besitzen, der wird meiner Meinung nach eigentlich erst durch das wirksame Gesamtgravitations-Druckpotential induziert..
Die Druckwirkung aus dem Mikrokosmos(Quantenraum) will abgeführt werden und induziert meiner Ansicht nach erst die Rotation der Druckimpulse um ihre Achse, die im sichtbaren Kosmos dann erst als Masse/Teilchenspin auftauchen.
Was du "Stangen" nennst, nenne ich Kopplungen. Bei Annäherung (was immer das nun im Detail quantenmechanisch sein mag) koppeln die Eigenschaftenwerte von Signal und Detector (für die Boson-Elektron-Betrachtung) unter Befolgung der Erhaltungssätze. Ersatzbild: Trifft der nach unten zielende (drallende) und auf seine Längsache rechts gedrallte (Handdrehung beim Stoß) Koe auf eine nach oben und links gedrallte Kugel, wird sich eine andere Wirkung einstellen als bei anderen Kombinationen. Es kann/darf also gar keine feste Verbindung existieren wie nach @NN's Graf-Theorie. Die Quantenwirklichkeit kann nur sehr bildhaft mit Stofflichkeit im klassischen Sinne vergleichbar sein. - Und unsere Vorstellung muss derzeit noch lang nicht hinreichend sein. Es bestehen ja "merxwürdige" Indizien dafür, dass die Grundorientierung noch lang nicht reif ist.

Das weitere kann ich so darstellen: Im virtuellen Hintergrund besteht ein Potential virtA zu virtB. Derzeit kann die QM nicht sagen, was geschieht. Sie ist hier nicht gültig. Bei Erreichen des Wirkungsquantums E=hv dürfte von beiden eine Aktion ausgehen, welche zur virtuellen Paarerzeugung führt. Die kleinen Dinger können sich nicht schnell genug voneinander entfernen. Nach einem Teilchenübergangs-Prozess würden sie würder gegeneinander annihilieren. Geschieht das bei einem Teilchen, koppeln die Eigenschaften an das Teilchen. Dann können sie ja immer noch annihilieren.

Auf jeden Fall würde das Teilchen auf die Druckwirkung reagieren. Wenn nun bei stärkerer Krümmung (zwischen 2 Korrespondenzteilchen bzw. beliebiger Gesamzkorrespondenzbezug) die Virtualität reduziert wäre, ergäbe sich die Druckwirkung gegen den gemeinsamen Schwerpunkt.

Alternativ hätte man nur das gekrümmte Gravofeld. Dazu könnte ich rein gar nix sagen. Was soll das als solches bewirken? Physiker konnten mir das bisher noch nicht Uranor-verständlich machen. Dynasmikwirkung auf rein nichtpolarisiertem Feld? Das Graviton wird ja sowieso als "Übeltäter" angenommen. Niemand kan n sagen, was das sein soll, man kennt aber den virtuell aktiven Hintergrund. Existenz und Dynamik aus Unbestimmtheit. Das würde so einwandfrei passen - sofern tatsächlich genügend Energie zusammenkommt.

Das gesagte will auch auf das nachfolgend gesagte eingehen, das ich nun wegen der aus meiner Sicht grundfalsch sein müssenden Darstellung nicht nachvollziehen kann. Versuch, auf das allgemein vertretende oder das spezielle Modell einzugehen bzw. versuche, dein Modell klar und hergeleitet darzustellen. Man wird erkennen können, was die Natur am zweckmäßigsten beschreibt.

Zitat:
Was die "Festigkeit des Vakuums" betrifft...
Sag nach Möglichkeit sowas nicht. Das Vakuum zeigt sich rein virtuell. Da beliebig schnelle Teilchen im perfekten Vakuum (gibt es sicher nicht innerhalb des Kosmos) nicht verlangsamen, stellt das Vakuum keinen Widerstand entgegen. Es hat keine Härte. Wenn, dann bezieht sich dessen Wirkung rein auf Gravitation und auf Beharrung.

Zitat:
Wie definieren wir die Festigkeit und Härte?

Sind das nicht Grössen, die über die Zeit ihre Eigenschaften erhalten??

Bewege ich mich zu Fuß durch die Luft der Strasse, so spüre ich ihre Anwesenheit kaum...

Halte ich aber aus einem geöffneten Cokpitfenster meinen Kopf hinaus, dann kann es mir den Kopf abreissen...

Wie verhält sich also ein Festigkeitswert gegenüber einem eindringenden Fremdimpuls..
Der starke Fahrtwind übersteigt die molekularen Bindungskräfte Nimm als Beispiel ein Glimmerplättchen. Glimmer sind schichtweise ausgebaut. Zwischen den Schichten besteht nur geringe Bindung. Längs ist damit die Spaltbarkeit sehr gut. Senkrecht dazu gegen die Scheiben ergibt sich schlechte Spaltbarkeit mit dem bekannten splitternden Bruch.

Angriffskraft versus Verbundkraft ist das ganze Geheinmis.

Zitat:
Ist es nicht die Zeitachse, die entscheidet, ob ein Medium als "nicht existent" auftritt(weil sie "zu Fuß" keine Wechselwirkung zeigt) oder ob das Medium als diamantene Mauer auftritt, weil ich versuche, mich mit maximaler Geschwindigkeit hindurch zu bewegen...
Nicht nur Zeit. Die Geschwindigkeit (also Weg / Zeit) erhöht die dynamische Energie. Etwas schnelleres wirkt äquavilent zu etwas schwererem.

Zitat:
Ist ein Medium überhaupt in einem speziellen "Zustand" (sein Aggregatszustand) oder liegt das nur an unserer Eigengeschwindigkeit,(die unserer Moleküle und wir als Ganzes) wie ein WAS uns gegenüber wechselwirkt..
Nein, das sind echte Strukturunterschiede. Das gesamte Wasserbad zeigt eine Oberflächenspannung. Die Verdunstung zur Dampfphase isoliert unter Energieaufnahme Tröpfchen mit vollständiger Oberflächenspannung. Beide Aggregatzustände zeigen sich amorph, also in der Struktur nicht geordnet.

Eis ist die klistalline, in der Struktur organisierte Form. nach Reduzierung der Thermodynamik (Abkühlung) setzt Kristallbildung ein. Die kristalline Bindungsenergie kann nicht über den Schmelzpunkt hinaus aufrecht erhalten werden. - Das war Kristallbildung aus Schmelze (durchaus incl. unter Druck), wie wir sie von anderen Kristallen auch kennen.

Eis mag die Ritzhärte nach MOS 1 haben, der Fingernagel hat 2,5, Calcit 3 ... Diamant 10 (kann alle anderen ritzen), neue technische Materialien gehen wohl noch höher. Diamant hat wegen des sauber kubischischen Gitters immerhin eine sehr gute Spaltbarkeit.

Zitat:
Wenn du mich fragst, gibt es letztlich nur ein "Ein und das Selbe", welches ein "Ursubstrat" bildet, das uns gegenüber immer so auftritt, entsprechend wie unsere eigene Dimensionierung und unsere eigene Beschleunigung darin ist, mit der wir diesem "neutralen" Ursubstrat begegnen...
darauf willst du hinaus? Das Ursubstrat mag das sein, was wir Energie nennen. (@Z nannte es Stoff, das war bis auf den QT-Hass der einzige gravierende Unterschied). Nach dem Unvollständigkeitssatz können wir nicht wissen, was es tatsächlich ist. Wir können die Eigenschaften erkunden.


Gruß Uranor
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