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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#71
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AW: Definition der Zeit
Hi Hermes und all..
zuerst dazu.. Zitat:
Die Lichtgeschwindigkeit ist eine Leitgeschwindigkeit... Die ca. 300 000km/s beträgt...(ein Meter hat also im prinzip eine 3milliardste Sekunde? ich hatte sie mal ausgerechnet, weiss aber nicht mehr ob das so stimmt) Nur von "WAS"?? Von der "Raumzeit"?? Dem darin sich befindlichen Vakuum mit seiner ungeheueren Energiefülle?? Zumindest würden beide Sichtweisen zusammenbetrachtet perfekt einen medialen Zustand beschreiben, der sich einmal in seinen quantenphysikalischen Eigenschaften äussert UND einmal in seinen elektromagnetischen Eigenschaften... Und zur ZD.... Wieso soll das jetzt so davon abhängig gemacht werden, ob der Beobachter jetzt steht oder sich bewegt? Ist die Zeitdillation nicht nur eine Erscheinung, die einen Unterschied bezeichnet?? Die ZD selbst wirkt doch als eine Art "Zeitwiederstand"... Ihr ist es egal, wer "steht" oder wer sich "bewegt" Zumindest sind das meine Überlegungen dazu... JGC Ge?ndert von JGC (14.01.08 um 22:05 Uhr) |
#72
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AW: Definition der Zeit
Es ist ja nicht so, dass nach dem Urknall alles schön gleichschnell auseinander trieb, in sehr kurzer Zeit expandierte das Universum enorm schnell, (sehr wahrscheinlich) die Erklärung dafür warum entgegengesetzte Regionen des Kosmos, die 20 Milliarden Lichtjahre auseinanderliegen sich dennoch ziemlich ähnlich sind. Wenn dies möglich war, was spricht dagegen, dass sich auf dem bzw. im Luftballon nur Licht mit c fortpflanzt?
gruss rafiti |
#73
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AW: Definition der Zeit
Willst du das wirklich wissen??
Vielleicht war der Widerstand beim Urknall einfach bei Null, weil er eben in einer "Fast"Singularität kaum Oberfläche besaß..(also milliardenfach höhere LG) Und je weiter sich die Expansion ausbreitete, desto mehr erhöhte sich proportional dazu der "Fluchtwiederstand"(Die Hubblekonstante?)... Wenn ich mir so recht überlege, wie sehr z.B. die Dichte einer Substanz(Was auch immer) entscheidet, welche jeweiligen physikalischen Parameter(Leitfähigkeiten, Kapazitäten, Wiederstände) sie besitzt und mit welchen kurvenfunktionalen Fähigkeiten sie bei Belastung ausgestattet sind, dann könnte das Vakuum doch eine Art Medium sein, welches am Anbeginn des Universums tatsächlich eine milliardenmal höhere Dichte besaß wie heute und das dabei sich die Eigenschaften dessen, was wir heute als Vakuum kennen aus dem ursprünglichen Gemisch abschied... Wenn man es genau betrachtet, so liegt doch die Quelle der Materie im Vakuum verborgen..(und hoffe, das damit niemand rumspielt, wenn er tatsächlich mal einen Weg findet, diese Energien zu nutzen oder besser die Idee gleich wieder vergisst) JGC Ge?ndert von JGC (14.01.08 um 22:24 Uhr) |
#74
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AW: Definition der Zeit
@eyk
Zitat:
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#75
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Es gilt dann dux=ux1-ux2 dux=0,9c-(-0,9c) dux=1,8c Aber ich schweife ab. Grüssle, Marco Polo |
#76
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AW: Definition der Zeit
Wie genau weiß ich natürlich nicht. Ich glaube dies erklärt auch die Dichteschwankungen, aber wie und wo genau diese erklärt sind, weiß ich nicht, vielleicht weißt das ja jemand.
gruss rafiti |
#77
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Auf dem Weg dorthin begegnet man der verzerrten räumlichen und zeitlichen Darstellungen der vorbeihuschenden Realitäten der Zeitdillation und sie entscheidet, wie wir was auf welche Art und Weise zu sehen kriegen, zu messen bekommen und selbst unseren Blickwinkel entsprechend einstellt(unser Fenster nach draussen entsprechend focussiert und abdeckt) Ge?ndert von JGC (14.01.08 um 22:38 Uhr) |
#78
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AW: Definition der Zeit
@jgc
Was wir messen sind nur Relativgeschwindigkeiten. Zwei Raumschiffe mit Relativgeschwindigkeit 0, die sich dicht nebeneinander befinden, können nur mit Sicherheit sagen, dass sie sich zueinander nicht bewegen. Sie können aber nicht sagen, ob und wohin sie sich überhaupt bewegen weil es keinen Bezugspunkt gibt (Raster, Markierungen, ...), nicht mal dann, wenn plötzlich ein drittes Schiff an ihnen vorbeifliegt. Sie können nur sagen, dass es eine Relativbewegung zwischen ihnen und dem 3. Schiff gibt, mehr nicht. Eines der Probleme mit dem Licht ist ja, dass jeder von sich aus immer dieselbe LG misst, egal ob und wohin er sich bewegt. Würde er das Licht als Bezug nehmen, müsste er annehmen, er stehe still, egal was er tut und wie sehr er beschleunigt, selbst wenn er sich mit 0,99c relativ zur Erde bewegt und seine Instrumente das auch korrekt anzeigen. Für einen anderen Beobachter kann es sich durchaus so darstellen, dass das Schiff nur knapp hinter einem Lichtstrahl hinterher eilt. 0,9c ist eben auch nur eine Relativgeschwindigkeit, nämlich z.B. zur Erde, eine Relativgeschwindigkeit zum Licht gibt es imho nicht. |
#79
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AW: Definition der Zeit
Nein, hier ist ja die Plauderecke. Wenn A auf der Erde bleibt, B nach rechts und C nach links fliegen, kann A also sagen, aus seiner Sicht können B und C niemals die Uhr des anderen ablesen. A sieht nach deren Rückkehr B und C gleich alt, aber jünger als er. Wie ist das jetzt zwischen B und C, beide beschleunigen, bewegen sich geradelinig usw... und die Relativgeschwindigkeit zwischen ihnen beträgt 0,9c. gruss rafiti |
#80
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Wieso kann A behaupten, dass B und C niemals die Uhr des Anderen ablesen können? Natürlich können sie das. Wenn B und C sich symmetrisch bewegt haben, dann stellt A bei der Dreier-Zusammenkunft fest, dass B und C gleich alt sind, beide aber jünger als A sind. B und C stellen ebenfalls fest, dass sie gleich alt sind und jeweils jünger als A sind. Die Relativgeschwindigkeit zwischen B und C ist eine Frage des Bezugssystems. A misst 1,8 c zwischen B und C, da A die relativistische Geschwindigkeitsaddition nicht anwenden darf. Die SRT kommt hier nicht zur Anwendung, da sich aus Sicht von A, A, B und C innerhalb "eines" Inertialsystems befinden. B missst für C aber nicht 0,9c und auch nicht 1,8c und umgekehrt. Nur A misst sowohl für B, als auch für C 0,9c, genauso wie sowohl B als auch C für A 0,9c messen. B misst für C hingegen 0,9945c und umgekehrt. ux=(u'x+v)/(1+u'x*v/c²) ux=(0,9c+0,9c)/(1+0,9c*0,9c/c²) ux=1,8c/1,81 ux=0,9945c Das muss auch so sein, da hier wieder die SRT mit dem Additionstheorem zur Anwendung kommt. Schliesslich handelt es sich sowohl aus Sicht von B als auch aus Sicht von C um relativ zueinander bewegte Inertialsysteme. Nochmal zum Verständnis: Aus Sicht von B bilden A und C ein Inertialsystem, genauso wie aus Sicht von C, A und B ein Inertialsystem bilden. Aus Sicht von A befinden sich aber A, B und C innerhalb eines Inertialsystems. Das muss man unterscheiden. Grüssle, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (15.01.08 um 02:02 Uhr) |
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