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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#131
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AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge
Zitat:
Allerdings sind die Quanten ja noch raffinierter: Sie haben, wenn ich es richtig verstehe, die Fähigkeit zur Unbestimmtheit. d.h. erst in Wechselwirkung kollabiert eine Wahrscheinlichkeit zur Wirklichkeit - oder so ähnlich. Damit "entsteht" ein bestimmter Infogehalt erst in Wechelswirkung mit einem anderen Quant. In diesem Sinne wäre diese Art von Information "relational" Zitat:
Den Elementarteilchen ist es ziemlich egal, welche Infos das andere Teilchen trägt. Sie reagieren einfach aufeinander gemäß ihren Infos. Funktioniert wohl ähnlich wie bei Computerbits. Wissen und Bedeutung wächst hinzu, wenn Bewusstsein die Information deutet, interpretiert, Schlüsse zieht. Die Begriffe gehören verschiedenen Ebenen an. So wie ich zwar Freiheit auf Unbestimmtheit beziehe, aber sie eigenen Ebenen zuordne Zitat:
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#132
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AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge
Zitat:
Ich erlaube mir, mit der letzten Zeile ein wenig zu "spielen": Der Mensch - all-ein ist Selbst-Bewusst-sein Grüße, möbius |
#133
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AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge
Nach etwas längerem Nachdenken ...
bin ich zu der Erkenntnis gelangt ... ... dass ich noch weiter nachdenken muß Auf der philosophischen Ebene verstehe ich das Wesen der Dinge: Kurz zusammengefasst: Das UB erschafft in einem Akt der Ver-objektivierung aus seiner geistigen Vorstellung eine reale Welt. Diese Welt ist Vielheit und vom UB in eine relative Eigenständigkeit entlassen, damit es sich entwickeln kann. Auch Unbestimmtheit gehört zur Entwicklungsfähigkeit, denn es garantiert, dass die Welt ihr Eigensein auch verwirklichen kann. Die Welt ist nur in Grundprinzipien (Naturkonstanten, Naturgesetze, Grundeigenschaften der Teilchen) festgelegt, wie sich alles ordnet, liegt in der Welt selbst, weil jene rudimentäre Unbestimmtheit der Anfang von Freiheit ist. Im Laufe der Äonen strukturiert sich die Vielheit auf verschiedenen Ebenen zu immer komplexeren Einheiten. Im Menschen verwirklicht sich die Unbestimmtheit zu Freiheit und Bewusstsein, weil all dies in der Vielheit schon immer rudimentär vorhanden war. Damit ist der Mensch, in der Mitte von Mikro- und Makrokosmos, der beste Schlüssel zum Verständnis des Wesens der Dinge. In ihm ist der momentan höchste Entwicklungsstand erreicht, den die Welt aus sich heraus gefunden hat. Im Menschen können wir auch eine Ähnlichkeit zum UB erkennen. Bewusstsein erkennt Bewusstsein. Freiheit erkennt Freiheit. Um weiter zu fragen, brauche ich mehr Wissen über den gegenwärtigen Stand der Wissenschaft. D.h. ich werde mich tiefer einlesen. Wenn ich es verstanden habe, melde ich mich evtl. wieder - kann aber ein paar Jahre dauern Herzlichen Dank an alle Mitdenker, Mitfrager, vor allem auch an möbius. Es grüßt und verabschiedet sich Adama42 |
#134
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AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge
Guten Tag, Adama!
Zu diesem Prozess der "Ver-objektivierung" des schöpferischen UB gibt es interessante philosophische "Spekulationen", die Dir bekannt sind, wie ich vermute (z.B. von Fichte, Schelling, Hegel, Teilhard de Chardin und Hans Jonas...). In der Tat: Der Mensch ist der beste Schlüssel zum Verständnis des Wesens der Dinge (und natürlich des Uni-versums, im Verlauf von dessen Entwicklung er "aufgetaucht" ist...). Es ist wohl auch kein Zufall, dass für I. KANT die Grundfrage der Philosophie war: "Was ist der Mensch?" Um weiter zu fragen, braucht der fragende Mensch neben dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaften auch die Bereitschaft zur wahrhaftigen Selbst-Erkenntnis ("gnôthi seautón") - vermute ich jedenfalls. Dieser Prozess kann durch den aufrichtigen Dialog, in dem es um ein vertiefendes Wahr-Nehmen der anderen wie der eigenen Positionen, Vermutungen usw. geht, bereichert und ergänzt werden... Ich hoffe, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis Du Dich wieder meldest! Herzlichen Dank für den bisherigen Dialog! möbius |
#135
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AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge
Nun, das ist ja interessant.
So gesehen hiessen die ganzen Übereinkünfte ja dann wohl: - Urprinzipien sind im Menschen bisher am besten ( oder grössten ) sichtbar? Hmmm. Ich meine, alleine der philisophische Aspekt liegt klar dar. Der biologisch-eveolutionäre irgendwie auch: Äste, Zweige, Adern, Kapllaren, Flüsse, Bächlein, Spalten, Risse. Fraktalsbedingt kann man sagen, multipliziert sich ein System sooft inneinander, bis es die bis dahin gültigen Effizienz durch ein Anderes Element optimieren könnte. Ab da wird dann das Ganze, Neue wieder dem selbsterzeugen unterworfen sein, biss es wieder "besser" geht. Das passt ja auf uns. Und das passt ja auch auf Atome in Richtung Edelgaszustand, nur dort wäre dann Schluss. Haben wir uns also einen Gott erschaffen, damit wir ihm "nachjagen" können, quasi ein "Edelgas", dessen Zustand es zu erreichen gilt? Immerhin haben wir im Laufe der Zeit diesem "grossen gasförmigen bärtigen" diverse Qualitäten zugesprochen, und durch Forschung entweder wieder abgesprochen, oder verfeinert. An vielem war Gott letzlich doch nicht beteiligt, sondern ganz klare, empirisch darlegbare Faktoren, Einflüsse und Konstellationen. Und wenn man sich diese anschaut, gelangt man wieder zu irgendeinem Punkt, der so verwunderlich scheint, dass man anfangs wieder den guten alten "Gott" als Erklärung ( oder offenlegen der eigenen, aktuell geistig nocht vorhandenen Kapazitäten) nimmt. Dann versteht man irgendwann auch diese neue Eigenart und geht ihr auf den Grund, bis man erneut "Gott" wählen muss, bis man ihn dann weiter verdrängen kann. Nun, verdrängen nicht negativ gemeint. So wie es aussieht sind wir damit bisher in die Situation geraten, dass Gott nicht immer mehr durch die Wissenschaft verdrängt wurde, sondern in immer mehr Dingen im allertiefsten Detail steckt ( stecken könnte ) und damit auf vielen Forschungsebenen durchaus eine fundamentale Kleinigkeit die Basis von Allem ist ( nämlich pro Forschungszwei genau dort, wo die Menschen mal wieder bis zum nächsten Hirn-Geist-Entwicklungsschub aufgeben und sagen: "Dort ist die Grenze. da muss Gott sein". Ja klar, vllt für 20 Jahre. und so ergründen wir stück für Stück etwas, das uns immer wie Gott vorkommt, weil wir ehrfurchtsempfindend an die Schöpfung gehen und sie im Namen der Rose sezieren . Letztenendes auch nur, um sie optimiert reproduzieren zu können, aber in eigentlich-egoitisch-postpubertärem Sinne, uns dabei mächtig vorkommem zu können, sobald man das Geheimnis einer Eigenschaft entschlüsselt hat, die man auf Grund seiner geistigen Beschränkheit irgendwann extrem hoch aufgewertet hat zu „Gottes“ Werk. Gottes Werk ist somit : „Unser Werk in einiger Zeit“. Auch wenn das somit aussagt, dass wir uns einen Gott geschaffen haben und es keinen gibt, ausser unsere sozio-kulturellen Tendenzen zu höheren Mächten, haben sie doch effektiv dazu beigetragen, dass wir uns immer weiter entwickeln zu unserer „selbsterschaffenen“ Gottheit. Das Gas allerdings erreicht irgendwann vielleicht den Zustand, nach dem es „strebt“. Und der Mensch? Hat jemand Meinungen dazu? |
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AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge
;-)
. Warst aber auch schon mal geistreicher, . |
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AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge
Zitat:
1. Woher weisst Du das? Hast Du die Anzahl von Teilchen und Antiteilchen "gezählt"? 2. "Gebunden" ? Was ist das "Bindemittel" ? Gruß, möbius |
#138
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AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge
Zitat:
Ich könnte mir schon eher vorstellen, ein (evtl.durch eine Explosion) zerstörtes Haus durch eine "gezielte Implosion" (es sei erstmal dahingestellt, wie sich eine solche Implosion bewerkstelligen liesse) wieder herzustellen - also quasi zu bauen.
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Gruß Dandy --------------------------------------------------- Wenn es jemandem gefällt, zu Mars*hmusik in Reih' und Glied zu marsc*ieren, so verachte ich ihn schon. Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht! (Albert Einstein) |
#139
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AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge
Hmmmmmmm - Dyson - ist das nicht dieser tütenlose Staubsauger?
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Gruß Dandy --------------------------------------------------- Wenn es jemandem gefällt, zu Mars*hmusik in Reih' und Glied zu marsc*ieren, so verachte ich ihn schon. Er hat sein Großhirn nur aus Versehen bekommen - bei ihm hätte auch schon das Rückenmark gereicht! (Albert Einstein) |
#140
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AW: Die Frage nach dem Wesen der Dinge
Besser Dyson als Tyson ....
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