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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#31
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AW: Bewegung, Impuls und Energie
Hi Eyk
Zitat:
Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#32
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AW: Bewegung, Impuls und Energie
Richtig rene!
Zitat:
(für die Raumkrümmung habe ich noch immer kein Beweis gesehen(Ja ich weis man kann sie messen! Aber man kann nicht die Raumkrümmung messen sondern nur ein anderes Verhalten der beobachteten Objekte die man als Raumkrümmung deuten kann! Aber nicht muss! Sie verhalten sich bei mir aus physikalischen Gründen anders als man erwarten würde! Raum ist eine Abstandsmessung! Wenn der Abstand kleiner ist als erwartet, dann bewegen sie sich aus physikalischen Gründen anders wie sonst und ändern den Abstand zueinander. Der Raum ist die visuelle Abstandsentfernung! Ups ich muss jetzt aufhören sonst, ändere ich noch das Thema des Threads) Also zurück! Geschwindigkeit und Gravitation sind Ursache der Zeitdilatation! Aber vor und nach einem Stoß ändern sich doch Geschwindigkeit und Gravitation (relative Massenänderung). Änderung von Geschwindigkeit und Gravitation führen also zur Änderung Zeitdilatation. Ich glaube zu spüren , dass nach dem Stoß sich die Verhältnisse in beiden Objekten so verändern, dass sie beide aufgrund der andern Geschwindigkeit und der andern Gravitation am Ende die selbe Zeitdilatation besitzen und dann dem selben Inertialsystem zugehören! Vor dem Stoß: Zeitdilatation (Inertialsystem Objekt 1) ungleich Zeitdilatation (Inertialsystem Objekt 2) Nach dem Stoß: Zeitdilatation (Inertialsystem Objekt 1) = Zeitdilatation (Inertialsystem Objekt 2) Wenn vor dem Stoß Zeitdilatation (Inertialsystem Objekt 1) = Zeitdilatation (Inertialsystem Objekt 2) ist Dann ändert sich an der jeweiligen Geschwindigkeit der beiden Objekte nach dem Stoß bei beiden nichts! Dann ist l v1 l (vor dem Stoß)= l v1 l (nach dem Stoß) und l v2 l (vor dem Stoß)= l v2 l ( nach dem Stoß) Die Richtung der Bewegung der beiden Objekte vor und nach dem Stoß ist hierbei völlig egal (Nur Beträge)! Es kommt nur auf die Relativbewegung an. Anders ausgedrückt: Man nehme eine Masse x1 mit einer Geschwindigkeit y2 und berechne die relative Zeitdilatation die auch die relativistische Massenzunahme und die dadurch bedingte veränderte Zeitdilatation berücksichtigt. Also für jede Geschwindigkeit y die dazugehörige Zeitdilatation Das gleiche für eine zweite Masse x2 mit einer Geschwindigkeit y2. Dort wo sich die Kurven sich treffen, kann man dann ablesen mit welcher Geschwindigkeit sich die beiden Objekte nach dem „Impulsaustausch“ bewegen. Würde mich schon interessieren wie die Grafiken sich verhalten. Ursache der Zeitdilatation ist natürlich nur die Relativbewegung und die relative Masse! Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#33
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AW: Bewegung, Impuls und Energie
Ich sehe das so:
Wenn zwei Objekte „aneinander hängen“, dann gehören sie demselben Inertialsystem an! (Selbe Masse und Geschwindigkeit) und besitzen somit dieselbe Zeitdilatation! Wenn ich nun die Zeitdilatation in einem der beiden Objekte ändern möchte, dann muss ich Energie „reinstecken“. Da die beiden Objekte beim Stoß kurzzeitig "aneinander hängen", müsste man also Energie „reinstecken“. Was man bei einem elastischen Stoß nicht macht! Daher entfernen sie sich nach dem Stoß so, dass die Zeitdilatation in beiden Objekten gleich ist! Eigentlich so logisch dass man nicht mehr nachrechnen muss!!
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#34
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AW: Bewegung, Impuls und Energie
Falls sich noch jemand beteiligen möchte?
Ich werfe einen Stein auf eine Feder. Beim Wurf beschleunige ich die Erde und den Stein. Der Stein fällt auf die Feder und die Feder speichert die Energie. Was passiert mit dem Impuls? Wenn ich die Feder gespannt halte und ich erst Tage später sie wieder los lasse. Meiner Meinung nach, muss er früher oder später als Wärmestrahlung verloren gehen? Ich kann also doch mit einer definierten Energiemenge, den Gesamtimpuls des Universums erhöhen? Gruß? EVB
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#35
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AW: Bewegung, Impuls und Energie
Kugelstoß Experiment
Wenn nehme zwei Massereiche Kugeln, wobei eine Kugel noch zusätzlich eine Feder aufgeklebt bekommt. Nun Spanne (E1)ich die Feder und lasse die Kugeln los. Anschließend lasse ich die Kugeln alleine durch die Gravitationskraft wieder auf einander treffen. Die Feder wird wieder um den Energiebetrag E1 gespannt. Nun lasse ich einen Bügel von der einen Kugel auf die andere Kugel fallen und lasse sie so ineinander verhaken. So kann ich den Zustand beliebig lange halten ohne dass die Energie verloren geht aber was passiert mit dem Impuls? Nach meinem Verständnis geht er nicht verloren, sondern die Atome werden den Impuls zwischen den Kugeln nachwievor austauschen. Solange bis der Impuls durch IR-Photonen „davon getragen“ wird. Nun hebe ich den Bügel wieder an und lasse die Kugeln durch die Feder wieder trennen und durch Gravitationswirkung wieder zusammen treffen. So kann ich immer mehr Impuls erzeugen ohne neue Energie aufzubringen. Sehe ich das wirklich falsch? Gruß EVB
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#36
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AW: Bewegung, Impuls und Energie
Hi EvB.
Zitat:
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Aber dann wäre ja die Spannung der Feder weg, deshalb würde dies hier nicht mehr funktionieren: Zitat:
Zitat:
Aber bisher konnte noch niemand die Erhaltungssätze überlisten. Sieh's doch mal so: Auch die Gravitation, die zwischen den Kugeln ausgetauscht wird, impliziert Energieaustausch. Das ist aber keine Einbahnstrasse. Jede Kugel gibt via Grav.-Feld Energie an die andere ab, und nimmt auf dem selben Weg gleichzeitig auch Energie von der anderen auf. Der Impuls, der die Kugeln aufeinander zu bewegt, stammt aus der Masse der Kugeln (wie das funktioniert, verrat' ich nicht, nur soviel: Es hat auch mit der Massen-Energie-Äquivalenz zu tun). Die Massen der Kugeln "kommunizieren" über das Grav.-Feld, die eine Kugel "sagt" der anderen, in welche Richtung sie gefälligst ihren Impuls zu lenken hat. Diese Impulse spannen die Feder. Dabei müsste die relativistische Masse der Kugeln äquivalent zur wachsenden Federspannung abnehmen. Tut sie ja auch. Bis beide Kugeln in Ruhe zueinander sind. Dann steckt die relativistische Masse (=Energie) in der Feder. Von hier kann diese Energie tatsächlich auf verschiedene Weise entweichen, aber eben nur einmal. Sie kann nicht einerseits via IR-Photonen abgestrahlt werden und andererseits hernach auch noch die Kugeln auseinanderbeschleunigen. Vielleicht muss man ein wenig tiefer in die Feder hineinschauen: Das, was wir als mechanische "Spannung" der Feder wahrnehmen, sind auf atomarer Ebene nichts anderes als EM-Potentiale, die aufeineinander wirken. Sind diese untereinander im Gleichgewicht, ist die Feder entspannt. Wirkt eine Kraft auf die Feder ein, wird dieser Zustand niedrigster Energie gestört. Die Potentiale (Felder) werden gegeneinander verschoben, das braucht Energie, die dann als vektorielle Kraft wieder den Ausgleich anstrebt. Wird dieser Ausgleich lange genug verhindert, könnte es sich vielleicht tatsächlich ergeben, dass diese Kraft ans externe EM-Feld abgegeben wird. Diese Energie steht dann aber nicht mehr in der Feder zur Verfügung. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#37
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AW: Bewegung, Impuls und Energie
Zitat:
Und warum sollte die Spannung Feder verloren gehen? Wird die Federenergie in Form von Impulsen gespeichert? Ich dachte es sind Ladungs(EM)felder, die versuchen wieder den richtigen Abstand der Atome herzustellen? Also bitte wieso sollte die Spannung verloren gehen, wenn der vorherige Impuls nicht mehr in den Kugeln steckt? Zitat:
Zitat:
Wenn man schon in die Tiefe geht, dann verhalten sich die Atome bei der Impulsweitergabe wie Wellen, da kann der Impuls nicht verloren gehen. Während die Kugeln scheinbar ruhend aneinander hängen, tauschen die Atome die Impulse weiter aus! Unelastischer Stoß! Ich sehe da keine Möglichkeit dass die Federspannung verloren geht! Zitat:
Wenn das Gravitationsfeld Energie benötigen würde, dann müssten wir alle also irgendwann vollständig in Gravitationsfelder zerfallen? Wie lange kann ein Proton Gravitationswellen abstrahlen bis es zerfällt, das würde sehr viele Interessieren. Wenn das Gravitationsfeld Energie benötigen würde, dann 1000x mal weniger als bisher gedacht, denn die Gravitationswellendetektoren haben noch keine entdeckt. Und die Energie hatte man doch schon berechnet und durch die Messung an einem Doppelpulsar xy bestätigen können. Da näherten sich die Pulsare genau so wie man durch die ART berechnet hatte, dummerweise hätte man aber bei diesem Wert schon die ersten Gravitationswellen detektieren müssen. Was stimmt da nicht? Zitat:
Das die Feder nach einem Tag warten nicht mehr gespannt seine sollte – Das glaube ich nicht! Das die Energie aus dem Gravitationsfeld kommt-O.K. Das kann ich mir vorstellen. Dann würden sich die Kugeln nach n-Zyklen praktisch in nichts auflösen! Nur die Feder würde übrig bleiben? Insbesondere wenn man die Feder nur in gemeinsamen Schwerpunkt legen würde! Gruß EVB PS: Es handelt sich hier nicht um ein Perpetuum Mobile, da die Impulsenergie nicht genutzt werden könnte. Um ein Perpetuum Mobile geht es mir nicht! Ich möchte wissen was mit dem Impuls geschieht! PSS: Der Impuls "geht" übrigens zuerst in den Bügel und versucht ihn zu dehenen. Dabei wir schon Energie verbraucht, die die Feder aber nicht interessiert!
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#38
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AW: Bewegung, Impuls und Energie
Hi EvB.
Na ja, ich dachte da einfach daran, was passiert wenn man eine gespannte Feder erhitzt, bis sie glüht. Dann geht ihre innere Struktur nämlich flöten, und sie ist nur noch ein ganz normales Stück Stahl. Zitat:
Hierbei kann es sich keinesfalls um den klassischen Impuls, wie wir ihn vom Karambolagebillard kennen, handeln. Zitat:
Das heisst sie üben eine Kraft aufeinander aus. (Kraft = Impuls ?) Zitat:
Wenn der Impuls der Kugeln als Spannung in der Feder bleibt, kann er natürlich auch die Kugeln wieder beschleunigen. Aber mehr nicht. Zitat:
Die Energie kann alle möglichen Formen annehmen, ja sie kann sogar zur relativistischen Masse werden. Wird die Energie durch Photonen fortgetragen, ist die Wirkung zwischen den atomaren Feldern weg, und damit auch die Federspannung. Zitat:
Atome können Photonen absorbieren und emittieren. Dabei können die emittierten Photonen mehr Energie mitnehmen, als die absorbierten mitgebracht haben. Und das kann durchaus parallel zur Impulsweitergabe zwischen den Atomen geschehen, die sich dadurch natürlich abschwächt. Zitat:
(Nicht im klassischen Sinne, aber im Resultat. Dabei kann durchaus Energie nach aussen abgegeben werden.) Zitat:
Relativistische Masse der bewegten Kugeln = Impuls(klassisch) = Energie = Federspannung. Ich muss jetzt leider unterbrechen, melde mich morgen wieder. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#39
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AW: Bewegung, Impuls und Energie
...bin wieder da.
Zitat:
Und Materie emittiert auch keine Gravitonen, deshalb zerfällt sie auch nicht dadurch. Man sollte sich das so vorstellen, dass das Grav.-Feld omnipräsent und alles durchdringend stets und überall vorhanden ist. Wenn es ein lokales Energiegefälle zwischen einem Objekt(Quant) und einem Quant des Grav.-Feldes(Graviton) gibt, nimmt das Graviton die überschüssige Energie auf und trägt sie weiter. Trifft dieses Graviton nun wieder auf ein Objekt mit weniger E.-pot., findet wieder ein Ausgleich statt (Quanten streben bei WW ein ausgeglichenes Energiepotential an). Zitat:
Zitat:
Je höher die durch Gravitonen herangetragene Energie, desto deutlicher fällt die Impulsauslenkung der Quanten in der Masse aus, so kommt der Zusammenhang zustande. Zitat:
Dann würde es doch nicht mehr funktionieren. Edit: Ah, jetzt weiß ich was du meinst: Warum läuft sich die Sache mit der Zeit tot? Na ja, klassisch wird das mit Reibungsverlusten erklärt. Aber wir hätten's schon gern genauer, gelle? Da sind doch die Photonen, die Energie davontragen, gar nicht schlecht. Aber was würde mit dem System passieren wenn es 0° K erreicht hätte? Zitat:
Aber was wäre nach 1 Mio. Jahren? Zitat:
Und das Grav.-Feld wird die Energie bei WW mit der anderen Kugel auch wieder los, an den Kugeln ändert sich substanziell nichts. Deshalb passiert das hier nicht: Zitat:
Zitat:
Ich würde eher sagen, der Verbrauch wird verhindert. Der Bügel fungiert hier ebenso als Speicher wie die Feder, ja ich würde sogar sagen, erst die Kombination Feder-Bügel ist überhaupt so etwas wie ein Speicher. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (05.11.07 um 15:45 Uhr) |
#40
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AW: Bewegung, Impuls und Energie
Hi...
Um der ganzen Geschichte etwas "Beleuchtung" zu verschaffen.. Schon mal daran gedacht, das jede momentan wirkende Kraft immer eine "Augenblicks-Energie" darstellt, die nach erfolgter Leistungsübertragung "so" nicht mehr zur Verfügung steht..? (Auf gut deutsch... Das kinetische Energiepotential, das mir einen Stein auf den Fuß fallen lies, ist nicht mehr das selbe Energiepotential , wenn ich den Vorgang wiederholen wollte.. Es muss dann ein "Neu erzeugtes" kinetisches Potential bereitgestellt werden, da das alte(das "verbrauchte") sich schon längst mit 9,81m/s in Richtung Erdmitte weiterbewegt hat und nicht mehr für die selbe Aktion zur Verfügung steht!! JGC |
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